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Nature Photography Making of Picture of the Day

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Hallo,

nun zum Ergebnis :) Ich glaube man sieht gut, daß ich vorne in der Geli schon Wasser stehen hatte ;) Vielleicht an dieser Stelle noch etwas kritisches zum Thema Amphibienphotographie. Da durch das Internet inzwischen sehr viele Photographen die entsprechenden Spots kennen (so viele gibt's auch wieder nicht, in Bayern ist der Moorfrosch z.B. vom Aussterben bedroht) mußten die Behörden dieses Jahr die Stellen sperren, da viele schon vor dem Abblaichen vor Ort waren und durch die ständigen Störungen nicht so viele Frösche laichen wie normal. Persönlich kenne ich eine abgelegene Stelle, die ich erst zum Photographieren aufsuche wenn alles voller Laichballen ist. Die meisten Frösche sind dann zwar nicht mehr so tiefblau und es sind auch weniger, aber man hat ein einigermaßen gutes Gewissen. Eine Störung bleibt es leider immer, besonders wenn man ins Wasser geht, weshalb auch ein Tag an derselben Stelle genügen muß.
Von der Aufnahmetechnik her sagt, glaube ich, das making-of schon das meiste, die Abschattung des Motivs erfolgte hier durch den Photographen selbst (Sonne im Rücken). Die Frösche sind, wenn man Geduld hat und sich nicht hektisch bewegt, sehr kooperativ und lassen eine recht nahe ran, ein Telemakro sollte es aber schon sein.

LG
Stevie
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolles Ergebnis und danke auch für den Hinweis.

Genau diese Gedanken habe ich mir auch gemacht als ich dieses Jahr mal blaue Frösche ablichten wollte. Wenn man dann recherchiert stellt man fest wie unglaublich viele doch Moorfrösche bei der Paarung ablichten.
Von daher habe ich für mich auch erstmal gesagt dass die Frösche nicht unbedingt blau sein müssen - lieber habe ich kein Foto als irgendwann gar keine Frösche mehr.
 
Von daher habe ich für mich auch erstmal gesagt dass die Frösche nicht unbedingt blau sein müssen - lieber habe ich kein Foto als irgendwann gar keine Frösche mehr.

Wow!!! :eek::top::top::top::top::top:

Genau die gleichen Gedanken habe ich auch ... lieber drauf verzichten, wenn es zu heikel ist als irgendwelche Bestände zu gefährden.
 
[...]Vielleicht an dieser Stelle noch etwas kritisches zum Thema Amphibienphotographie. Da durch das Internet inzwischen sehr viele Photographen die entsprechenden Spots kennen (so viele gibt's auch wieder nicht, in Bayern ist der Moorfrosch z.B. vom Aussterben bedroht) mußten die Behörden dieses Jahr die Stellen sperren, da viele schon vor dem Abblaichen vor Ort waren und durch die ständigen Störungen nicht so viele Frösche laichen wie normal. Persönlich kenne ich eine abgelegene Stelle, die ich erst zum Photographieren aufsuche wenn alles voller Laichballen ist. Die meisten Frösche sind dann zwar nicht mehr so tiefblau und es sind auch weniger, aber man hat ein einigermaßen gutes Gewissen. Eine Störung bleibt es leider immer, besonders wenn man ins Wasser geht, weshalb auch ein Tag an derselben Stelle genügen muß.
[...]

Danke für dieses wichtige Statement!


Könntest Du vielleicht noch etwas zu dem Setting sagen, zumindest ich erkenne nicht ganz genau, wie Du Deine Kamera vor dem Wasser schützt und auf was sie steht/liegt?!

cheers

Phil
 
Hallo,

ein Kugelkopf auf einem Berlebach Report 9003. Da ein Panoteller auf dem Kopf ist brauche ich ihn nur in 90% zu drehen und das Makro mit Stativschelle läßt sich bequem bodennah oder besser wassernah verwenden. Der Gefrierbeutel schützt den Batteriegriff der ca. 2cm unter der Wasseroberfläche ist.

LG
Stevie
 
Zuletzt bearbeitet:
tolles Bild! Auch das Statement dazu finde ich sehr wichtig! Die Jungs, die den Thread hier unterhalten bestechen m.M. nämlich nicht nur durch tolle Fotos, sondern auch mit dem Weitergeben der entsprechenden Verantwortung, die dahinter steckt. Ähnliches wurde ja glaube ich schon von Radomir in Bezug auf den Frauenschuh vor einigen Monaten gesagt.

Finde ich also super und hat mich dazu veranlasst, über eine Fördermitgliedschaft in der GDT konkret nachzudenken!
 
Schön, dass du es ansprichst, Stevie.
Die Naturfotografie ist leider meistens vom Naturschutz vollkommen entkoppelt.
Nicht nur, was das Handeln vor Ort betrifft, sondern auch der Trend zum Fototourismus. Im großen Stil bedeutet das Flugreisen, die ich persönlich sehr kritisch sehe. Auch in diesem Thread gibt es ja einige Beispiele aus Amerika, Australien, La Gomera, Madeira etc... Im kleinen Stil findet es aber auch vermehrt statt. Da setzen sich Fotografen morgens um 4 ins Auto und fahren 200km, um Kuhschellen zu fotografieren, weil die in der Szene ja grade das Maß der Dinge sind. Dass dabei das Klima geschädigt, zahllose Kröten überfahren werden und unzählige Insekten am Kühlergrill zerschellen ist egal, dem Foto sieht man es ja nicht an.
Ich finde das paradox, schließlich wollen wir unseren Enkeln doch auch eine artenreiche Natur überlassen.
Das soll übrigens kein Angriff auf einzelne Personen sein, sondern zur kritischen Selbstreflexion anregen.
 
Auch wenns OT ist, aber letztlich ist das Thema ja schon wichtig.
Ich habe letztens eine nette Idee gelesen - ein Fotograf hat in seinem Blog geschrieben dass er ein Fahrtenbuch führt und 2x im Jahr die km in CO² Ausstoß umrechnet und den Betrag dann an eine Umweltorganisation spendet.
http://www.natur-foto.net/gedanken/

Ich finde den Ansatz echt gut. Ich werde zwar kein Fahrtenbuch führen, aber da ich jeden Trip in einem eigenen Ordner verwalte kann ich jederzeit die km ausrechnen und mir hier wenigstens ein bisschen was vom schlechten Gewissen abnehmen ;)
 
OT on (sorry, kann nicht anders :rolleyes:)

[...] die km in CO² Ausstoß umrechnet und den Betrag dann an eine Umweltorganisation spendet.

1. Frage: Wie ist es denn möglich, eine Strecke in CO2-Ausstoß umzurechnen? :eek:
2. Frage: Wie ergibt sich daraus "DER Betrag"?

Dass ich der Umwelt schade, wenn ich einen Ast abknicke oder Altöl im Wald entsorge, leuchtet mir ein. Aber dass CO2 einen Einfluss hat, zweifle ich stark an. Unter uns Naturwissenschaftlern glaubt daran niemand, es gibt keine Anzeichen! Aber politisch lässt sich die Behauptung offensichtlich gut nutzen!

Diese scheinheilige Umweltdiskussion treibt mich in den Wahnsinn. Wir stellen kubikmeterweise Kunststoff aus Erdöl her, um damit unsere Häuser zu isolieren und ein paar Gramm Heizöl zu sparen... DA hätte ich ein schlechtes Gewissen! Lässt sich beliebig fortsetzen.

OT aus (und nochmal sorry)

Die Einstellung der Protagonisten hier halte ich für vorbildlich. Ich finde es gibt einem Foto eine ganz andere Wertigkeit, wenn ich mich als Künstler auch mit dem gezeigten auseinander gesetzt habe. Ob es sich nun um eine seltene Vogelart oder einer Allerweltsblume handelt. Es wird deutlich, dass nicht nur über das sichtbare Motiv, sondern auch dessen Platz in der Natur nachgedacht wird :top:
 
Nochmals kurz OT:

Warum alibihalber an eine Umweltorganisation spenden?

Die Naturschutzverbände suchen für Biotoppflegemaßnahmen meist händeringend nach Helfern. Beteiligt Euch doch daran! Das tut körperlich gut und bringt unseren z. T. hochgradig bedrohten Arten eine Verbesserung der Lebensräume.

Als Nebeneffekt könnt Ihr bestimmt auch ein paar Biotope kennenlernen, die dann auch wieder zur Fotozeit besucht werden können.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo,

danke für Eure Anmerkungen und Gedanken zu dem Thema. Ich denke die meisten Menschen sind heute in einer Situation in der sie zwangsweise der Natur zur Last fallen. Was das Autofahren anbelangt, ich versuche als Fernpendler interessante Stellen aufzusuchen, welche auf dem Nachhauseweg nur einen kleinen Umweg bedeuten, was bei halben Arbeitstagen am Mittwoch und Samstag ganz gut klappt. Wenn man am Sonntag mal einen Photoausflug macht ist bestimmt nichts einzuwenden, mit Fahrrad oder Bahn ist es sicher besser auch wenn es mit dem großen Photorucksack mühsam ist :ugly:
Auch wenn Photographieren meine große Leidenschaft ist, gerade im Naturbereich ist meine stärkste Motivation aber immer noch das draußen sein, die Zusammenhänge zu erkennen und mich als lebendiger Mensch zu fühlen, der nicht entfremdet schwachsinnigen Konsumangeboten nachgehen muß, um seinen Tag möglichst gedankenfrei zu verbringen.

In diesem Sinne :) und mit Vorfreude auf 12.30 (Feierabend)

Stevie
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr schönes Ergebnis :top:
Ich wollte dieses Jahr auch schon Kröten fotografieren, aber an den gewässern wo ich war, waren leider alle Kröten tot. Um und im Wasser lagen überall die toten Kröten, die haben wohl das Wetter der letzten Monate nicht überstanden.
Ich bin dann auch wieder gegangen um die paar letzten lebenen Kröten nicht zu stören. Aber so ist halt die Natur, unberechenbar :(

Werd ich wohl nächstes Jahr wieder mein Glück versuchen, jetzt wo ich auch weiß, das man die Kamera schon fast ins Wasser eintauchen muss, für den schönen tiefen Kamerastandpunkt :)

Diese scheinheilige Umweltdiskussion treibt mich in den Wahnsinn. Wir stellen kubikmeterweise Kunststoff aus Erdöl her, um damit unsere Häuser zu isolieren und ein paar Gramm Heizöl zu sparen... DA hätte ich ein schlechtes Gewissen! Lässt sich beliebig fortsetzen.
Oder die hoch giftigen Energiesparlampen, die nach zwei Monaten kaputt gehen, für ein paar Watt Stromersparnis :grumble:
 
Ich denke so langsam sollten wir das Thema Umweltbelastung durch Fotografen usw mal abhaken. Es sicher ein wichtiges Thema, aber nicht Hauptbestandteil dieses Threads. Danke.
 
bei Wettbewerben fliegt man eventuell raus wenn das Bild erst nach Hochdrehen des Weißabgleichs so phantastisch aussieht ;) EBV too much :D
Echt, oder?! :eek: Sind manche Wettbewerbe so drauf :(
Ich meine, ich kann ja auch dutzende JPGs mit diversen WBs aufnemen :D.

Die 14 Bit Quantisierung bietet schon noch weitere Vorteile als nur den WB. Ich persönlich würde ja dann in RAW+JPG aufnehmen. Ich brächte es nicht übers Herz solche Hammerfotos "nur" als popliges 2^8 JPG zu haben. Hier mag der ITler in mir durchkommen :o :D.

Aber meine tiefste Ankerkennung Rado, wenn du die Pics OOC so hinbekommst :top:

€dit: wie ist das dann mit anderer EBV? Ich meine, wenn schon der WB als Unterschleif gilt, dann ist eine Anhebung der Sättigung oder des Kontrasts wohl ebenso nicht erlaubt (OK, macht als 8 Bit JPG eigentlich eh keinen Sinn mehr).

Klar hat man sich früher (zu Analogzeiten) davor Gedanken dazu gemacht. Aber das man sich des technisch heute Machbaren so beschneidet? Ob jetzt einer in der Cam den WB hinpfrimelt oder später am PC ist doch -imho- egal, da im Endeffekt ja das Gleiche rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein jpg ooc ist global massiv bearbeitet, und zwar nicht nur unwillkürlich, sondern auch steuerbar.
Den ganz großen Unterschied zu Anpassungen am PC sehe ich nicht.
Von daher kommt mir so eine Wettbewerbsregel vor wie Pseudo-Purismus.
 
Rado hat ja erklärt, dass man so gezwungen ist, sich schon vor der Aufnahme Gedanken zu machen. Ich denke das hat somit eine gewisse Berechtigung. Zumal die Regeln Anpassungen ja nicht ganz verbieten, soweit ich das verstehe, sondern nur extreme Manipulationen verhindern sollen.
Andererseits, ich mache mir vor der Aufnahme Gedanken um Bildkomposition und die korrekte Belichtung etc., ob man dann auch noch auf dem Kameradisplay den richtigen WB erkennen muss... Es ist sicher ein kritischer Punkt, aus einem Schnappschuss, der ohne Nachdenken entstanden ist wird meist auch durch EBV kein Knallerbild.
 
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