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NAS oder nicht ?

Sim_

Themenersteller
Hallo Allerseits,

Wie mein Titel schon verrät bin ich gerade dabei mich über NAS-Systeme zu informieren und habe auch schon den ein oder anderen Thread in diesem Forum studiert. Doch muss ich sagen ist das ganze Thema mir dann doch etwas zu kompliziert und ich versuche es mal in "einfachen Worte" zu formulieren.

Ich suche folgende Möglichkeit / Lösung :

- Ich arbeite an 2 Rechnern (1x IMac / 1x MacBook) und würde gerne meine entstandenen Fotos (teilweise grosse Menge da Eventfotos o.ä.) zb. an einem Rechner (Laptop) anfangen zu bearbeiten und ohne grossen Aufwand ggfs. dann auch mals auf meinem IMac weiter bearbeiten.

- Software Lightroom CC

Kann ich denn den gesamten Katalog / Auftrag auf einem NAS Server legen, so dass ich immer und überall den aktuellen "Bearbeitungsstand" habe ?


Zudem würde ich gerne auch meine gesamten Daten darauf als "Backup Sicherheit" speichern, aber Priorität hat das Arbeiten an 2 Rechner mit gleichem Stand.

Was wäre für mich die beste Lösung?
Ich Danke Euch herzlichst im Voraus und hoffe auf interessante und verständliche Hilfe.

Beste Grüße,
Sim_one

:top:
 
Du könntest den LR Katalog auf dem NAS sichern und immer auf den Rechner, auf dem du arbeiten möchtest lokal herunterladen.
Wenn die Pfadangaben zu den Bildern bei Beiden identisch ist sollte es auch ohne jedesmal Neusuchen der Bilder funktionieren.
Allerdings sollte das NAS recht schnell sein, wenn du die Bilder darauf ablegst, sonst macht es keinen Spass. Und das dürfte dann nicht ganz billig werden.

Ich mache es so, dass ich einen Rechner als Hauptbearbeiter nutze. Dort sind die Bilder und der Katalog lokal abgelegt.
Auf eine externe Festplatte (USB 3.0) synchronisiere ich dann Katalog und Bilder, bearbeite die dann gelegentlich mit dem anderen Rechner und exportiere die dort bearbeiteten Bilder als Katalog.
Dieser exportierte Katalog wird dann im Hauptrechner wieder in den Originalkatalog importiert.

Ist zwar etwas umständlich, aber für gelegentliches Arbeiten praktikabel.

Gruss, Uwe.
 
an einem Rechner (Laptop) anfangen zu bearbeiten und ohne grossen Aufwand ggfs. dann auch mals auf meinem IMac weiter bearbeiten.
Nach der Methode (also entweder/oder und nicht mit beiden Rechnern gleichzeitig, LR ist und beibt nunmal ein Homeuser-Single-Rechner Tool), könnte es funktionieren. Wobei ich, egal welche Lösung man ohne manuelles Kopieren oder Ex- und Importieren wählt, sowas niemals per WLan nutzen würde. "Laptop" muss ja nicht WLan heissen, LR mit 110 MBit netto (= 300 MBit WLan und sehr gute Verbindung) wäre für mich irgendwie nicht akzeptabel.

Mir ist kein Workaround bekannt.
Je nachdem, wie man die Anforderung interpretiert, geht das durchaus (keine gleichzietige Nutzung des Kataloges). Oder sollte OS X soviel schlechter sein wie Windows?

Bei Windows geht das recht simpel
https://klickfee.wordpress.com/2012/07/08/workflow-lightroom-4-lr-katalog-auf-der-nas-box/ (wurde auch schon vor Jahren hier gepostet).
Oder man legt mit Bordmitteln des NAS ein iSCSI-Laufwerk an, mountet es mit Bordmitteln von Windows und ist fertig.

Hier hat sich jemand mit einem Mac irgendwas zurecht gebastelt:
http://artof2.com/sharing-a-lightroom-catalog-across-multiple-computers/

Die Lösungen haben natürlich alle ihre Gefahren (insb. Netzwerkauffälle, mit denen LR nicht rechnet, nicht ohne Grund lässt Adobe das offiziell nicht zu), die "subst"-Windows Lösug soll aber nach Aussagen hier im Forum funktionieren.

Irgendwie wundert es einen, dass Adobe nicht mal eine echte Serverversion von LR mit Nutzung von SQL/MySQL für den fünffachen Preis auf den Markt bringt (inkl. Sync-Tool für die Nutzung von LR auf dem Laptop ohne dauerhafte Verbindung zum Server). Aber da wird wohl eher eine Cloud Lösung kommen, mit der man den Katalog gleich in der Adobe-Cloud verwalten kann/muss.
 
Bei uns liegen die Bilder auf dem NAS und der Katalog wird über den NAS-eigenen Clouddienst auf Laptop und PC verteilt. Lightroom bekommt also die Katalogdatenbank von der lokalen SSD eingelesen.

Vorteil ist, dass es lokal sehr schnell geht und dass man keinem externen Anbieter seine Daten anvertraut.
Dennoch ist zu beachten, dass dadurch kein Multiusersystem entsteht und man aufpassen sollte wirklich immer nur ein mal Lightroom zu starten und dem System ein paar Sekunden zur Synchronisation zu geben.
 
Bei uns liegen die Bilder auf dem NAS und der Katalog wird über den NAS-eigenen Clouddienst auf Laptop und PC verteilt. Lightroom bekommt also die Katalogdatenbank von der lokalen SSD eingelesen.

Vorteil ist, dass es lokal sehr schnell geht und dass man keinem externen Anbieter seine Daten anvertraut.
Dennoch ist zu beachten, dass dadurch kein Multiusersystem entsteht und man aufpassen sollte wirklich immer nur ein mal Lightroom zu starten und dem System ein paar Sekunden zur Synchronisation zu geben.

Besten Dank für die Antworten.

@Don Promillo, kannst Du das mir bitte nochmals etwas genauer beschreiben/erklären und eine Beispiel Workflow umschreiben ...

Besten Dank im Voraus.
Sim_
 
Hallo!

Das was Don Promillo beschreibt, habe ich demnächst auch vor, wenn ich meinen zweiten Rechner habe. Ich weiß nicht, welches System Don Promillo nutzt, aber ich habe einen NAS von Synology (Kann ich dir nur empfehlen). Dort gibt es eine Software die sich Cloud Station nennt. Kannst du auf dem NAS einrichten und jeweils auf den Rechnern installieren. Dann hast du auf jedem Rechner einen Ordner, der übers Netzwerk auf den NAS synchronisiert wird. Wenn du deinen zweiten Rechner einschaltest, wird überprüft, ob es in dem NAS Ordner was neueres gibt. Wenn ja, werden die aktualisierten Dateien auf Rechner 2 geschoben.
Soll heißen, wenn du auf Rechner 1 in dem Cloud Station Ordner (also lokal) deinen Katalog ablegst, wird er nach arbeiten daran, auf den Nas aktualisiert. Schaltest du Rechner 2 an, lädt dieser sich automatisch den aktualiserten Katalog herunter und du kannst dort weiter arbeiten.
Soll Prima funktionieren.

Viele Grüße,
Mirco
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Hallo, Danke Dir für die Erklärung.
Das hört sich ziemlich gut an und wäre ja eigentlich genau das was ich benötige.

Kannst Du mir auch noch ein passendes NAS System empfehlen. Synology hatte ich mir auch schon angeschaut. Welches benutzt Du denn ? Und ich denke mit 2x4TB sollte man erstmal hinkommen, richtig ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich denke mit 2x4TB sollte man erstmal hinkommen, richtig ?
Das hängt ja nun vollkommen von Deinen Datengrößen ab. Ich habe auch nach 13 Jahren erst 1,6 TB an Bildern, dazu nochmal 11 GB an Datenbank+Indexbildern. Für das ganze als RAW und Index in voller Auflösung würden es mit 2*4 TB schon eng (plus nochmal 2*4 TB als Backup). Alleine der Index wäre dann gut 700 GB groß.

Meine restlichen Daten (willst Du dort ja auch speichern) sind dabei noch garnicht eingerechnet.

Ich würde Dir ein Synology NAS (halt das, was preislich Deinen Vorstellungen entspricht) empfehlen, dazu gibt es die meisten Anleitungen im Netz.

Bisher ist ja noch nicht einmal klar, ob Du nur per WLan darauf zugreifen willst (dann kann es das billigste sein, das es gibt) oder ob es an beide Rechner per GBit-Lan angeschlossen wird und Du mit den Bildern auf dem NAS arbeiten willst. dazu dann die Frage, wie die 2*4 TB genutzt werden sollen (JPBO, RAID). Das ist alles am Ende dann dir Frage, wie groß die Leistung des NAS sein muss, um die erwartete Performance auch zu liefern.
 
Hallo Sim_,

wie mein Vorredner auch schon sagt, hängt das etwas von deinem Bedarf und eindem Geldbeutel ab. Von der beschriebenen Funktionalität bezüglich dieser Cloud, sollten alle Synology tauglich sein. Es gibt zu der Standardvariante immer noch eine Modellvariante mit der Erweiterung "j" und eine mit der Erweiterung "+".
Ich bin der Meinung, dass man mit der Version j als Heimanwender sehr gut auskommt. Ist vom RAM etc etwas angespeckt. Die Variante +hingegen ist genau das Gegenteil. Die preislichen Unterschiede sind recht deutlich.
Grundsätzlich ist noch zu entscheiden, ob du 2 oder 4 Slots haben möchtest.
Dann ist zu überlegen, ob die die Platten spiegeln möchtest. Das erhöht dann natürlich die Datensicherheit bei Ausfall einer Platte schon mal deutlich.

Ich habe damals die DS413j genommen. (13 steht für MJ2013). Hier habe ich vier Slots und kann das System entsprechend erweitern. Als Platten habe ich zwei WD Red 2TB, die gespiegelt werden. Bisher habe ich mit dem Platz noch keine Probleme. Und wenn es eng wird, kann ich, wie gesagt, nachrüsten.
Wenn ich jetzt ein NAS kaufen würde, würde ich die DS415j oder 215j nehmen, je nach dem wie viele Slots ich möchte. Und bei den Plattenpreisen, würde ich 3 TB nicht unterschreiten. Das rechnet sich nicht mehr eine 2Tb zu kaufen, finde ich. Ich würde nur darauf achten eine NAS geeingete Platte zu nehmen. Synology gibt auf der Homepage auch ne Kompatibilitätsliste an.

VG
Mirco
 
Hallo,

ich habe mir vor knapp einem Jahr die 1515+ mit 5 Festplatten (WD Red 3TB) gegönnt.
Konfiguration ist mit einer Ausfallsicherheit von 2 Platten, Backup über ext. USB Platte.

Was man sich überlegen sollte ist eine USV für den NAS, bei mir hängt noch der Router mit dran, so das hier sauber alles runterfahren kann, bzw. noch über Lan/WLAN eingreifen kann, wenn mal Stromausfall ist.

Wegen dem Katalog von LR mache ich es so, dass er über die Cloudfunktion immer mit dem NAS abgleicht, das Klappt da LR seinen Katalog immer noch Lokal hat.
Bilder liegen alle auf dem NAS, nur wenn ich über WLAN viele Bilder bearbeite, Speicher ich diese vorher Lokal, und schiebe diese nach der Bearbeitung auf den NAS.

Gruß Frank
 
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