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NAS-Erfahrungen ?

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Ich hab auf dieser Kombi meine Daten, Bilder, Filme und Apps liegen und mach intern eine Kopie nach Zeitplan von den einen HDs auf die anderen, und das OHNE RAID.

Das wäre mir zu unsicher, weil ja auch beide Geräte von einem äußeren Ereignis beeinflusst werden können, so wie Diebstahl/Vandale, Feuer, Wasser, Blitz usw.

Schöne Grüße, Robert
 
Das wäre mir zu unsicher, weil ja auch beide Geräte von einem äußeren Ereignis beeinflusst werden können, so wie Diebstahl/Vandale, Feuer, Wasser, Blitz usw.

Schöne Grüße, Robert

Ich würde auch davon abraten, die Sicherungsplatte dauerhaft am Strom zu haben. Auf jeden Fall kann eine zusätzliche Sicherung auf einer externen Festplatte nicht schaden.
 
Hallo

hier mal mein "Sicherungssystem", es wird Deiner 9TB-Anforderung nicht im ganzen Umfang gerecht, aber vielleicht enthält's ja die ein oder andere Anregung.

- USB-Festplatte extern
- Synology DS213j
- 250GB bei Strato HiDrive (100GB gibt's immer mal wieder sehr günstig für 1 Euro/Monat, beim Kauf kann man dann ein günstiges 250GB-Paket optional auswählen)

Die Lightroom-Datenbank und die Vorschaudateien sind auf der SSD meines Macbooks, neue Fotos (RAW) werden auf die SSD importiert, aussortiert, bearbeitet und dann auf die USB-3.0 2.5" Platte verschoben.
Der Bilder-Ordner auf der USB-Platte und der Lightroom-Order auf der SSD werden per GoodSync mit der Synology synchronisiert (nur in einer Richtung und mit einer mehrfachen Historie, damit nicht bei defekter USB-Platte gesicherte Daten auf der Synology gelöscht werden). Zusätzlich wird die Synology noch mit HiDrive synchroniert (plus übrigens auch die Time-Machine-Backups). Würde ich die Bilddateien auf USB UND der SSD parallel pflegen, dann würde ich auf die USB-Sicherung->HiDrive verzichten, da die Bilder ja schon über Time-Machine gesichert würden.

Was mir an der Synology sehr gut gefällt: einfach zu administrieren, viele, gut zu programmierende Automatismen, guter Support, hohe Qualität, weitverbreitet und damit auch bei Fragen über viele Foren gut abgedeckt.

Bei mir steht im übrigen (als Medienserver) noch ein HP Proliant Microserver N36L, der unter WHS2011 läuft, mit dem ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Wer aus der Windowswelt kommt, wird ihn schnell begreifen und kann über RemoteDesktop einfachst darauf zugreifen. Die Maschine ist sehr leise (meines Erachtens Wohnzimmer-tauglich), die Festplatten (ich habe 4 x 3 TB installiert) bleiben durch die durchdachte Konstruktion auch im Hochsommer sehr kühl, so gut wie alle Windows-Programme lassen sich darauf installieren (klar, das ist kein Hochleistungsrechner, aber vieles braucht man denn mal doch...). Für reine Sicherungsaufgaben ist das vielleicht auch eine sehr günstige Alternative, die Nachfolgegeräte des N36L kosten unter 200€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich zumindest für die NAS noch mit einplanen würde ist eine kleine Offline-USV. Da NAS idR. wenig Strom brauchen reicht da wohl APCs kleinste (um 100€). Das stellt dann sicher das eine, in Zukunft häufiger zu befürchtende, Unterspannung nicht den Schreibprozess/Cache des NAS erlegt

Je nach Menge der zu sichernden Daten kann ggf. auch ein LTO-Bandlaufwerk von interesse sein. Wohl mehr wenn es berufliche Daten sind. Bänder sind kleiner und robuster als externe Platten (keine beweglichen Teile) und lassen sich ggf. auch ins Schliessfach schmeissen.
 
Ob nun Raid5 oder was auch immer - is mir persönlich eigentlich egal. Ich nutze mein Synology DS413 mit derzeit 2*3TB + 2*4TB HDDs, wobei Synology hier einen eigenen Raidlevel anbietet (man kann aber auch bestimmte Raidlevel wählen), welcher immer so gestrickt ist, dass eine HDD immer Redundant ist und somit ausfallen kann.

Aktuell sind dann aus den 12TB Brutto ca. 9TB Netto nutzbar.

Am DS413 nutze ich eine externe eSata-HDD für Sicherungsaufgaben der NAS-Daten selber. Dafür nutze ich TimeBackup als Plugin auf dem NAS, welches inkrementelle Sicherungen erstellen und verwalten kann.

Zusätzlich nutze ich TimeMachine auf dem NAS, womit sich mein iMac sichert.

Die Lightroom Bilder+xmp-files befinden sich komplett auf dem NAS und werden via TimeBackup ab und an von mir auf die externe HDD weggesichert. Der Lightroom Katalog liegt auf dem iMac in einem öffentlichen Userordner (für mehrere User nutzbar) und wird via TimeMachine auf das NAS gesichert. Alternativ könnte man ein iSCSI-Lun auf dem NAS für den LR-Katalog nutzen, wenn man mehrere Macs oder mehrere PC's besitzt. Dann kann man den Zugriff auf das Lun so beschränken, dass sich gleichzeitig nur ein Rechner verbinden kann aufs Lun. Generell kann man so aber von mehreren Seiten auf den LR-Katalog und die Bilder zugreifen.

Wenn der Katalog auf dem NAS(iSCSi) liegt, hat das alleine beim Starten von LR Einfluß auf eine Laufzeit/Wartezeit. Hier dauert der Start von LR durch das Laden des Katalogs von ~70t Bildern über WLAN halt nen paar Sekunden länger, als üblicherweise das fast augenblickliche Starten, wenn Katalog und Programm auf einer lokalen SSD liegen würde.

Dumm ist allein, dass Apple keinen Standart iSCSI-Connector für Max OSX anbietet. Bei Microsoft ist das dabei, bei Apple nicht. Weiß auch nicht, was ich davon halten soll.

Wenn man allerdings iSCSI nutzen will bei unterschiedlichen Computersystemen (Windows/Mac/Linux), müßte man sich für ein gemeinsames Dateisystemformat auf dem iSCSI Lun entscheiden.

Ich bin eigentlich super zufrieden mit dem NAS und dem Ganzen. Allein nervös macht mich die sporadisch immer mal wieder kehrende Meldung über IO-Fehler auf Slot4 im NAS. Das war allerdings schon ab und an mit einer 3TB dort der Fall. Jetzt läuft dort im Slot ne 4TB HDD und wieder ist's Slot4 mit IO-Fehler, welcher dann bislang immer wieder behoben werden konnte... Das System funktioniert nach dem Auftreten des IO-Fehlers immer, aber der Fehler tritt alle paar Wochen nach dem Aufwachen oder Booten mal sporadisch auf. Das ist das Einzige, was mich etwas nervt oder beunruhigt. Da ich nun schon 2 völlig unterschiedliche HDDs dort drinnen hatte, vermute ich ein wenig, dass es mit Slot4 zu tuen haben könnte, als mit der HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich zumindest für die NAS noch mit einplanen würde ist eine kleine Offline-USV. Da NAS idR. wenig Strom brauchen reicht da wohl APCs kleinste (um 100€). Das stellt dann sicher das eine, in Zukunft häufiger zu befürchtende, Unterspannung nicht den Schreibprozess/Cache des NAS erlegt

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Hab schon mal durch einen Stromausfall Daten am NAS verloren, seitdem läufts mit USV.

Schöne Grüße, Robert
 
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Hab schon mal durch einen Stromausfall Daten am NAS verloren, seitdem läufts mit USV.

Schöne Grüße, Robert

Auch mir ist das schon mal passiert. USV ist Pflicht. Zusätzlich würde ich ein NAS mit USB3 kaufen und alle Daten auf zusätzlich auf die externe Platte laden.
Wichtig! Die Wirklichen Daten und nicht irgend ein Image. Geht dir nämlich der Kontroller von NAS flöten, wird´s hart mit dem Imagezurückspielen
 
Zusätzlich würde ich ein NAS mit USB3 kaufen und alle Daten auf zusätzlich auf die externe Platte laden.
Wichtig! Die Wirklichen Daten und nicht irgend ein Image. Geht dir nämlich der Kontroller von NAS flöten, wird´s hart mit dem Imagezurückspielen

Lustig das du das sagst. Mittwoch wurde ich in der Nacht von einem Beepen aufgeweckt, NAS weist mich darauf hin das eine Platte kaputt ist. Ich habe einen Ersatz zuhause, tausche in der Früh aus, dann ist beim Hochfahren plötzlich eine weitere Platte kaputt. :eek:

Gott sei Dank hatte ich noch externes Backup und die meisten Daten auch lokal am PC vorliegen, so ging nichts verloren.

Man liest ja immer wieder das die Gefahr besteht das beim Wiederherstellen nach einem Plattenausfall eine andere Platte durch die Belastung eingeht, aber warum muss das immer alles mir passieren? :confused: ;)

Auf jeden Fall habe ich das ganze jetzt auf Synology Hybrid RAID (SHR) statt RAID5 umgestellt, das ist zwar ein wenig langsamer, aber kann Platten unterschiedlicher Größe voll ausnutzen. Und bei mir läuft es jetzt so das 2 Platten ausfallen können und das System weiterarbeitet. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Man liest ja immer wieder das die Gefahr besteht das beim Wiederherstellen nach einem Plattenausfall eine andere Platte durch die Belastung eingeht

Nicht nur unbedingt durch die Belastung, die Platten haben dasselbe Alter und dieselbe Laufzeit und da ists sehr warscheinlich, das die auch recht zeitgliech kaputtgehn.
 
Man liest ja immer wieder das die Gefahr besteht das beim Wiederherstellen nach einem Plattenausfall eine andere Platte durch die Belastung eingeht, aber warum muss das immer alles mir passieren? :confused: ;)

Das ist natürlich bitter.
Aber bei großen HDDs im RAID 5 auch sehr wahrscheinlich, dass beim Rebuild die nächste Platte aussteigt. Hier gibt's einen interessanten Artikel darüber, der auch das warum erklärt.
Mit RAID 6 hätte auch beim Rebuild eine Platte aussteigen können (also insgesamt 2 Platten im Verbund kaputt). Aus diesem Grund würde ich momentan RAID 6 vorziehen.

Wenn RAID 5 dann:
  • regelmäßig Backups!
  • USV oder BBU an RAID-Controller
  • Kein Software-RAID und kein sog. Fake-RAID (über Chipsatz des Mainboards), sondern nur über "richtigen" RAID-Controller [OK, das kann man bei einem NAS nicht beeinflussen, was verbaut wurde]

Da RAID allerdings nicht die Datensicherheit erhöht, sondern nur die Datenverfügbarkeit, stellt sich mir allerdings immer wieder die Frage, ob das im privaten Bereich wirklich notwendig ist. Außer vielleicht man betreibt einen Webserver o.ä. auf einem heimischen Rechner, der (z.B. aus beruflichen Gründen) immer verfügbar sein muss.

Daher immer die Frage stellen: Geht es mir wirklich nur um die Datenverfügbarkeit? --> Wenn ja: dann RAID (+ regelmäßige Backups)
Geht es mir um die Datensicherheit? --> Dann Finger weg von RAID, sondern nur regelmäßig Backups machen.
 
Kann man Synology SHR auf 2 Platten Redundanz einstellen? Ich dachte immer, nur eine Platte wäre da redundant?

Ja, wenn man mindestens 4 Platten hat, dann geht das.

Mit RAID 6 hätte auch beim Rebuild eine Platte aussteigen können (also insgesamt 2 Platten im Verbund kaputt). Aus diesem Grund würde ich momentan RAID 6 vorziehen.

Daher immer die Frage stellen: Geht es mir wirklich nur um die Datenverfügbarkeit? --> Wenn ja: dann RAID (+ regelmäßige Backups)
Geht es mir um die Datensicherheit? --> Dann Finger weg von RAID, sondern nur regelmäßig Backups machen.

Ich hab mich für SHR statt RAID6 entschieden, weil SHR auch einzelne Platten mit höherer Kapazität ausnutzt, das tut RAID6 nicht, oder? So kann man Schritt für Schritt die Platten durch welche mit höherer Kapazität ersetzen.

Backup habe ich auf jeden Fall. Die Daten liegen sowieso am PC und teilweise am Notebook und werden über die Synology Cloud Station auf das NAS repliziert. Hier ist bereits eine Versionierung eingebaut, d. h. das NAS hält auch ältere Dateiversionen. Trotzdem habe ich noch zusätzlich ein wöchentliches inkrementelles Backup das über das Internet auf ein NAS in einem anderen Haushalt sichert, als Schutz vor dem Super-GAU wie Wohnungsbrand.

Keine Ahnung ob es wirklich notwendig ist, aber mir hat es Spaß gemacht so eine Lösung zu bauen. :)

Schöne Grüße, Robert
 
Ja, wenn man mindestens 4 Platten hat, dann geht das.

Ich habe 4 Platten im SHR-Mode laufen, zwei 3TB und zwei 4TB. Von den 14TB Brutto habe ich 9TB Netto (real nutzbar formatiert), also vermutlich 10TB Netto. Ich gehe also davon aus, dass hier nur 1 Platte ausfallen kann... ansonsten dürfte ich nicht so viel nettoplatz haben.
 
Ich habe 4 Platten im SHR-Mode laufen, zwei 3TB und zwei 4TB. Von den 14TB Brutto habe ich 9TB Netto (real nutzbar formatiert), also vermutlich 10TB Netto. Ich gehe also davon aus, dass hier nur 1 Platte ausfallen kann... ansonsten dürfte ich nicht so viel nettoplatz haben.

Ja, schaut so aus. Ich konnte beim Einrichten wählen ob ich 1 oder 2 Platten Redundanz wollte. Das geht aber laut Dokumentation erst seit DSM 3.1, siehe hier.

Schöne Grüße, Robert
 
Aber selbst neu gekaufte Festplatten vor dem Einsatz (egal ob NAS oder als Backup-Platte) im Idealfall testen, ob diese in Ordnung ist (Smart Werte mit Crystal Disk Info, Platte vollschreiben mit h2testw von c't, Benchmark mit HD Tune, etc.).
 
aber das DSM kann ja jederzeit updaten, oder liege ich hier falsch.

Sicher, aber ich weiß nicht ob man das SHR von 1 Platten-Redundanz auf 2 Platten migrieren kann.

Also meine Vermutung ist eher das beim Rebuilt Bereiche gefunden wurden die schon vorher defekt waren.

Die zweite Platte war schon hin beim Hochfahren nach dem Einbauen der ersten, zum Rebuild ist es gar nicht gekommen. Vielleicht haben die "Erschütterungen" beim Einbau ihr den Rest gegeben. Dabei war ich ganz sanft! ;)

Schöne Grüße, Robert
 
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