Statt dem Stativ ein Einbein, ist bei den Safaris eher zu verwenden. Kommt natürlich auch stark aufs Fahrzeug an mit dem man unterwegs ist. In den geschlossenen Jeeps ist ein Bohnensack oder Fensterstativ besser.
Gamedrives sind überwiegend am frühen Morgen und am späten Nachmittag. Da wird man mit dem 100-400 sicher am Limit sein, den Filter kannst daher getrost zuhause lassen. Ein 2-fach-Konverter macht auch keinen Sinn, ev. ein 1,4 für den Notfall mitnehmen. Es kommt in der Etoscha sehr auf die Jahreszeit an. Ich war heuer im Frühjahr dort, das ist nach der Regenzeit und entsprechend schwer war es, die Viecher vor die Linse zu bekommen. Das Gras ist sehr hoch, weiter entfernt wirds auch dann nichts, wenn die Brennweite ausreichen würde.
Ich war auch ein paar mal in (unserem Sommer), da spielt sich alles um die Wasserlöcher ab und man kann herrlich mit 200mm fotografieren.
Ich würd auf jeden Fall eine 2. Kamea empfehlen. Man konzentriert sich auf Safaris generell zusehr auf die Viecher, die schauen daheim dann alle gleich aus. Landschaftsaufnahmen sind ungleich wichtiger, das sind die die man dann auch behält. Würde mich daher um eine 30D oder was ähnliches umschauen und darauf das Weitwinkel (UWW brauchts meiner Meinung nach eher nicht). Die 30D würd ich dann auch in der Namib verwenden, denn wenn dort ein Wind geht, ists schon ziemlich gefährlich für die Kameras (Plastiksackerl einpacken).