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Nahlinsen sinnvoll?

katerfritzy

Themenersteller
Moin Leute,

ich fotografiere gerne mal im leichten Makrobereich. Allerdings möchte ich für die 10 - 20 Fotos im Jahr nicht 400 Euro für das entsprechende Objektiv ausgeben.

Was haltet ihr denn von den Nahlinse (Macrolinsen) die im Netz angeboten werden? Worauf muss man achten, wenn man nicht gänzlich unzufrieden sein möchte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr denn von den Nahlinse (Macrolinsen) die im Netz angeboten werden? Worauf muss man achten, wenn man nicht gänzlich unzufrieden sein möchte?

Unbedingt Achromat (mit mindesten zwei Linsen) verwenden (keine einfache Nahlinse). Ich kann rjh49 nur zustimmen. Gebrauchte Achromate können auch noch wesentlich günstiger beim Kauf sein.
 
Die bessere Qualität erhältst Du nicht mir einer Nahlinse, sondern mit einem Makro-Zwischenring. Such nach Fotga extension tube (NX) in Ebay. Da bist du mit unter 50 Euro bei einer sehr flexiblen und von der Bildquali her hochwertigen Lösung. Denn so ein Zwischenring enthält keine Linse, sondern nur "Luft".
 
Die bessere Qualität erhältst Du nicht mir einer Nahlinse, sondern mit einem Makro-Zwischenring.

Das ist aber heftigst umstritten, da innenfokussierte Objektive bei Auszugsverlängerung oft "allergisch" reagieren. "Nur Luft" ist insofern kein zielführendes Argument.

Dazu gibt es hier im Forum einige Threads.

Besser als eine einfache Nahlinse mag noch stimmen, besser als ein Achromat wohl eher nicht.
 
Achromate sind ein Thema, aber welcher zu welchem Objektiv passt und letzteres überhaupt dafür Sinn macht, wäre ein anderes.
 
Besser als eine einfache Nahlinse mag noch stimmen, besser als ein Achromat wohl eher nicht.

Wieder volle Zustimmung, aus eigener Erfahrung. Wegen dem Zwischenring läuft das Licht auf einem Weg durch das Objektiv, für den das Objektiv nicht korrigiert wurde.
 
Sie Dich mal nach den alten Minolta Achromaten um, die sind spitzenmäßig.
Ich benutze diese überwiegend und bin sehr zufrieden.
Die bekommst Du ab 20 Euro.


Jemand bietet einen hier im Handelsbereich an.
Und nein, ich nicht und ich kenne diese Person auch nicht.
 
Also die meiner Meinung nach nicht nur preisgünstigste sondern auch qualitativ beste Lösung für Makro-Aufnahmen (abgesehen von echten Makroobjektiven natürlich) bieten Umkehradapter.

Mit Nahlinsen habe ich immer nur unscharfe Schrott-Ergebnisse erhalten mit Farbsäumen, wobei ich ehrlich gestanden noch keine richtig gute hatte. Gut möglich, dass es da auch hochwertige Linsen gibt, aber warum 100 Euro investieren wenn man einen Umkehradapter für ein paar Euro haben kann?

Ok, ein guter Grund der für Nahlinsen spricht ist, dass dann die Blendensteuerung noch funktioniert. (Für Umkehradapter muss man den "Abblend-Trick" anwenden um die Blende manuell zu setzen, wodurch aber nachfolgend das Sucherbild abgedunkelt wird.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja etwas bessere sollten es schon sein.
Aber auf dem gebrauchtmarkt gibt es da schon einiges.

Klasse sind die Canon Achromaten die
Minolta Achromaten Nr. 0 und 3
Leitz Elpro 3, wobei hier der Minolta Nr. 2 in meinen Augen etwas besser ist
Der Kenko Nr. 0 ist auch nicht zu vergessen
und dann noch die Raynox Kandidaten DCR150 und DCR250

Von Nikon gab es auch mal welche, die kenne ich aber nicht
sollen aber auch nicht schlecht sein.

Und wie oben geschrieben, der vorteil das alle Funktionen der Kam erhalten bleiben, AF usw...
 
...muss man den "Abblend-Trick" anwenden um die Blende manuell zu setzen, wodurch aber nachfolgend das Sucherbild abgedunkelt wird.)


Die erzielbare Abbildungsqualität in Retro-Rtellung ist meist höher als selbst mit richtig guten Achromaten. Die Sucherbildabdunklung macht aber bei den im Makrobereich geforderten kleinen Öffnungen dem theoretisch tollen Ergebnis oft einen Strich durch die Rechnung! Bei den damit erzielten Abbildungsmaßstäben ist Schärfentiefe eher eine Wunschvorstellung und die genaue Positionierung der Schärfenebene für ein befriedigendes Resultat unabdingbar. Und genau das ist bei dunklem oder hochgezogenem/verrauschtem Sucher Glückssache!

Besser geht das mit manuellen Objektiven, bei denen man offenblendig einstellen kann. Dann kann es zwar immer noch passieren, daß einem die sphärische Aberration (fokus-shift) die Suppe verhagelt, aber man erhält wenigsten reproduzierbare Ergebnisse und kann gegensteuern.

LG Holger
 
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