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Nahlinsen oder Zwischenringe?

Mimi12

Themenersteller
Hallo!
Ich mache sehr sehr gerne Nahaufnahmen!!
Bisher habe ich eine Nikon d40 mit einem 18-55mm und einem 70-300mm Objektiv.
Jetzt habe ich im Internet gelesen, das es Zwischenringe und Nahlinsen gibt, mit denen man eine noch größere Abbildng machen kann.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit sowas?
Sind Zwischenringe oder Nahlinsen besser?
Wie funktioniert so etwas? schraubt man das ans Objektiv?
Welches Objektiv brauchtman dafür?
lg
 
Das ist meiner Meinung nach wie die Sprichwörtliche Auswahl zwischen Pest oder Cholera. Zwischenringe haben den Nachteil, dass sie zwischen Objektiv und Kamera kommen und da du nur ein Objektiv hast, selbiges immer abnehmen musst. Ausserdem funktionieren viele der Funktionen des Objektives gar nicht mehr oder nur eingeschränkt. Bei Nahlinsen hat man den Vorteil, dass man die bei Bedarf vorschrauben kann und alle Funktionen des Objektives mehr oder weniger uneingeschränkt gegeben bleiben (AF, Belichtungsautomatik...). Aber sie verstärken die Schwächen des Objektives. Also ist der Einsatz an einem schwachen Kit-Objektiv wie du es hast nicht zu empfehlen. Es sei denn man nimmt Nahlinsen, die fast soviel Kosten wie ein richtiges Makro-Objektiv.

Tipp:ein richtiges Makroobjektiv

PS: welches 70-300 hast du genau?
 
Zwischenringe haben den Nachteil, dass sie zwischen Objektiv und Kamera kommen und da du nur ein Objektiv hast, selbiges immer abnehmen musst. Ausserdem funktionieren viele der Funktionen des Objektives gar nicht mehr oder nur eingeschränkt.

Ich sehe da kein großes Problem, dafür hat man ja eine Spiegelreflexkamera wo man Objektive entsprechend wechseln kann. Auch wenn ich viele verschiedene Objektive habe, nehme ich die Ringe immer wieder ab.
Welche Funktionen funktionieren denn nicht, wenn man z.B. Kenko Ringe benutzt? Bei mir werden da sämtliche Funktionen übertragen. Einschränkungen bezgl. Belichtungsmessung usw. gibt es da nicht.

Aber sie verstärken die Schwächen des Objektives.
Das tun Zwischenringe auch.

Es sei denn man nimmt Nahlinsen, die fast soviel Kosten wie ein richtiges Makro-Objektiv.
Tipp:ein richtiges Makroobjektiv

Der am meisten verbreitetste und anerkanntermaßen sehr gute Canon 500D Nahlinse kostet je nach Durchmesser 89 bis 189 Eur. Welches Makroobjektiv bekommt man dafür? :rolleyes:

Mit einer guten Nahlinse oder auch einem Zwischenring kann man je nach Objektiv hervorragende Ergebnisse erzielen, auch wenn es kein Makroobjektiv ist.

Gruß
Heiko
 
Der am meisten verbreitetste und anerkanntermaßen sehr gute Canon 500D Nahlinse kostet je nach Durchmesser 89 bis 189 Eur. Welches Makroobjektiv bekommt man dafür? :rolleyes:

Mit einer guten Nahlinse oder auch einem Zwischenring kann man je nach Objektiv hervorragende Ergebnisse erzielen, auch wenn es kein Makroobjektiv ist.

Gruß
Heiko
damit nennst du doch schon alle KO Kritrien für die TO. Über 100 Euro für eine Nahlinse für das 18-55 oder das Sigma 70-300DG macht wohl gar keinen Sinn, oder? Also kämen ja nochmal mindestens 100-200 für eine akzeptable Festbrennweite hinzu (wobei die Auswahl an der D40 sehr gering ist aber der AF ja bekannterweise bei Makro vernachlässigt werden kann). Da kommen wir aber schon eher in den Bereich wo es gute neue bis sehr gute gebrauchte Makros gibt.
Natürlich gibt es Leute denen die 1:1 eines Tokinas nicht genug sind und die dann auch bereit sind nochmal 200 Euro für einen sehr guten Achromaten auszugeben. Die Ergebnisse sind dann auch entsprechend genial. Aber NEULINGE können in vielen Fällen mit einer Nahlinse die dann 1:1 ermöglicht und bei der sich der AF totpumpt nichts anfangen.
Es wird ja oft erstmal "getestet" ob "Makro" etwas für einen ist. Und dann sind 20Euro-4er-Set-Nahlinsen der beste Weg zur Ernüchterung.

Wem die 1:2 des Sigma 70-300DG zu "wenig" sind, für den sind Nahlinsen nichts. Ich spreche da aus Erfahrung.
 
Über 100 Euro für eine Nahlinse für das 18-55 oder das Sigma 70-300DG macht wohl gar keinen Sinn, oder?

Wo steht, dass sie ein Sigma hat? Vielleicht habe ich was überlesen....aber es kann auch ein Nikon AF-S 70-300 sein und wenn mann mit diesem Objektiv und Nahlinse ansehnliche Ergebnisse bekommt: Wieso nicht für ein 500 Eur. Objektiv eine 100 Eur. Nahlinse? Mit größerem Durchmesser kann man sie später auch noch an anderen Objektiven oder einem Makroobjektiv benutzen.

Gruß
heiko
 
Der AF funktioniert nur noch sehr eingeschränkt..

Hast Du den AF mal mit Nahlinse in der Praxis getestet?
Abgesehen davon ist das Thema AF und Makro nicht umsonst eines der meistdiskutierten und nicht umsonst fokussieren viele im Nahbereich mit der Hand.
Egal ob Anfänger oder nicht, man sollte sich vielleicht damit anfreunden, dass man im Makrobereich ein bisschen Handarbeit anlegt und mit der Hand fokussiert. Man sieht es in den Foren ja immer wieder: Da machen Leute die ersten Exkurse in den Makrobereich und sind ganz enttäuscht, dass das große AF Messfeld nicht weiß, wo die kleinen Augen der Biene genau sitzen.

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell muß man sagen, daß Nahlinsen kein Licht schlucken, wie Zwischeringe. Gute Abbildungsleistungen liefern jedoch nur Achromate, wie der Canon 500D. Für Objektive unter 100 mm bringen auch diese kaum einen Vergrößerungsgewinn. Man hat auch, wie bei Zwischenringen, keine Unendlichstellung mehr. Der Fokussierbereich befindet sich zwischen 35 und 50 cm. Mit einem Zoom über 200 mm kann man durchaus gute Makros machen.
Die Preise für den Achromaten Canon 500D liegen für die 72 mm bei ca 100 €, für die 77 mm Variante um die 120 €.
Für die Anpassung an die niedrigeren Filterdurchmesser gibt es Anpassungsringe.
Ich habe für entsprechende Objektive immer einen 500D in der Tasche.
Ein guter Link: <www.imagepower.de> unter Zubehör

Gruß Eberhard
 
Der am meisten verbreitetste und anerkanntermaßen sehr gute Canon 500D Nahlinse kostet je nach Durchmesser 89 bis 189 Eur. Welches Makroobjektiv bekommt man dafür? :rolleyes:

Hallo,

das 3,5/100 Makro von Soligor/Vivitar/Cosina/Voigtländer, die sind baugleich. Für Canon nur noch gebraucht zu erhalten. Preis inkl. Achromat ca. 120,-- €. Das Objektiv hat ein vernünftiges Preis-/Leistungsverhältnis. Wenn das "billig" anmutende Plastikgehäuse und der kreissägeartige Geräuschpegel des AF nicht stört, kriegt man für kleines Geld ein gutes Makro.

Das Objektiv wird in den Foren sowie bei e-bay regelmäßig angeboten.

Viele Grüße

Otwin
 
Egal ob Anfänger oder nicht, man sollte sich vielleicht damit anfreunden, dass man im Makrobereich ein bisschen Handarbeit anlegt und mit der Hand fokussiert.
Gebe ich dir 100% Recht. Makros mache ich mit meinen Zwischenringen auch manuell, ohne AF..
Ich wollte ja nur sagen, dass er nicht mehr richtig funktioniert. Die Frage war ja nach den Einschränkungen.. :rolleyes:
 
Habe ein Nikkor 18-200mm f3,5-5,6 und würde mir gerne einen Zwischenring anschaffen.

Bei meinem Fotoladen würde ich den Nikon PK 13 für 50€ (gebraucht) bekommen.

Ist bei meinem Brennweitenbereich ein Zwischenring sinnvoll oder doch besser eine Nahlinse?

Ich würde jedenfalls gerne in den Makrobereich vordringen, preiswert - für ein Makro ist zur Zeit kein Geld da :D
 
Das sigma 70-300 hat in den neueren Versionen schon eine geniale Macroeinstellung (bei 200-300mm, die alten konnten das nur bei 300mm, und die hält man garantiert nicht mehr. 200mm ergibt schon eine böse Ausschussquote freihand)

Da kann man über eine Nahlinse eher noch ein bisschen was rausholen, erkauft durch verschlechterte Abbildungsleistung. Zwischenringe sind da suboptimal würd ich meinen, da das Objektiv schon mit einer auszugverlängerung arbeitet. Man braucht schon viele grosse zwischenringe. Setze ich alle 3 Kenkos aus dem satz vor mein 70-210macro, das auch 1:2 bietet, dann komme ich auf ca, 1:1 und hab ein Höllentrum vor der Kamera.
Vorteil sowohl von der NL wie vom Zwischenring: ich bekomme eine Macrofunktion auch bei 70-199mm Brennweite.

Nachteil bei nem satz Zwischenringe an einem Objektiv Mit Stangen AF und ohne AF-MF umschaltung: die gesamten Getriebe sind im eingriff. Ursprüngliche Idee bei meinem Kauf war, dem Sigma 135-400 noch eine prima Macrofunktion zu verpassen. Die hat es dann auch (1:1,6 schon bei 135mm), aber Fokussieren ist nicht mehr, weil sich der Fokusring nur noch mit Roher Gewalt drehen lässt, und das ist alles andere als Präzise... AF geht zwar, scheitert aber oft am Licht.

Beim 70-210 bzw 70-300 geht das in MF zwar etwas besser, weil da die einstellwege des Fokusrings länger sind, aber ohne Macroschlitten sollte man Scharfe fotos besser vergessen.

Ich bin drauf und dran, die Übertragungsstangen aus den Zwischenringen einfach auszubauen oder das gleich am Objektiv irgendwie zu unterbrechen.... :grumble:

Ausserdem hat mein kompletter 3er-satz zwischenringe öfter mal ein kontaktproblem, das sich durch leichtes drehen des Objektivs aber beheben lässt. bei nur 2 Ringen kein Problem. Ich vermute widerstandserhöhung durch viele Kontaktstellen. Das gleiche gilt nämlich auch beim Verbauen eines Teleconverters statt eines Zwischenrings.

AF mit Nahlinse funkt bei mir Problemlos, solange man sich im möglichen Fokusbereich befindet. Letzteres abzuschätzen ist aber schwierig.

Den Rat zum Vivitar/Soligor/Cosina/Voigtländer würd ich sofort unterschreiben. Oder auf ein noch besseres Macroobjektiv sparen.
Oder halt gleich mit Balgen, Retroadaptern usw Arbeiten, wass man eh muss, wenn man viel mehr als 1:1 haben will

Habe ein Nikkor 18-200mm f3,5-5,6
Kenne ich nicht, NL/ZWR lohnt imo aber nur, wenn das objektiv von Haus aus einen recht hohen Mindestabstand bzw. geringenAbbildungsmasstab aufweist. Also 1m und mehr. Wenn das objektiv schon von Haus aus 1:2 kann, dann bringt der Zukauf eher wenig, dann croppt man wahrscheinlich besser.

Grüsse
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hätte da 3 Lösungsvorschläge:

1. Zwischenringe für EF. Bekommt man in der Bucht z.Zt. neu für ca. 90 EUR.
Ich bezweifele aber das es mit Deinem 18-55 zu guten Ergebnissen führen wird.

2. Das schon oben beschriebene Macro 100mm 3,5. Das ist wirklich gut, ich habe es zwischenzeitlich selbst und bin mit dem Preisleitungsverhlältnis sehr zufriegen. Aber beim Kauf darauf achten, dass auch die 1:1 Linse dabei ist.

3. Eine vernünftige, dennoch günstige M42 Festbrennweite kaufen. Z.B Pentagon 2,8/135. Auch die dazubenötigten M42 Zwischenringe bekommt man in der Bucht hinterher geworfen. OK, die Einstellungen funktionieren bis auf die Verschlusszeit manuell, aaber man kommt mit Geduld zu beeindruckenden Ergebnissen.
 
Sind Zwischenringe oder Nahlinsen besser?
Wie funktioniert so etwas? schraubt man das ans Objektiv?
Welches Objektiv brauchtman dafür?
Zwischenringe werden zwischen Objektiv und Gehäuse geschraubt/geflanscht. Sie eignen sich für Objektive mit herkömmlicher Fokussierung mit Auszugsverlängerung. Bei Objektiven mit Innenfokussierung (und Zooms) ändert sich bei Zwischenringen der Korrektionszustand zum Teil erheblich und sollte vermieden werden.

Wer sehr große Abbildungsmaßstäbe wünscht, sollte sich hierfür ein "Makro-"Objektiv mit Fokussierung durch Auszugsverlängerung und eventuell noch ein Balgengerät für sehr große Abbildungsmaßstäbe besorgen. Das bringt eine bessere Abbildungsqualität als "normale" Objektive oder gar Zooms.

Für Abbildungsmaßstäbe weit über 1:1 eignen sich Lupenobjektive (Leica Photare oder Zeiss Luminare) oder ein zusätzliches lichtstarkes Normalobjektive in Retrostellung (sehr gute Abbildungsqualität!). Lichtstark, um Vignettierungen (Randabschattungen) gering zu halten. Retro: Via Kupplungsring männlich-männlich in den beiden Filtergewinden aneinandergeschraubt.

Nahlinsen (Vorsatzlinsen) werden vor das Objektiv ins Filtergewinde geschraubt. Vorzuziehen sind hier chromatisch korrigierte Doppellinser (u.a. Canon, Leica, Minolta), um die Restfehler des Grundobjektivs nicht noch durch eigene Farbfehler zu verschlimmern.

Wie leicht herauszulesen ist, vergrößern Nahlinsen alle Restfehler des Grundobjektivs (Chromatische Aberrationen, Astigmatismus, Bildfeldwölbung, Verzeichnung, Vignettierung). Deshalb sind solche Nahlinsen gegenüber einem echten Makro-Objektiv immer Kompromisse in Sachen Abbildungsqualität. Auch erreicht man mit Nahlinsen nicht beliebig große Abbildungsmaßstäbe!
 
Hi,

würde mit meiner D40 auch gern mal in die Makrowelt schnuppern. Hab zu Hause auch noch ein altes Pentagon 2,8/135 rumliegen.

Also ich hätte da 3 Lösungsvorschläge:
3. Eine vernünftige, dennoch günstige M42 Festbrennweite kaufen. Z.B Pentagon 2,8/135. Auch die dazubenötigten M42 Zwischenringe bekommt man in der Bucht hinterher geworfen. OK, die Einstellungen funktionieren bis auf die Verschlusszeit manuell, aaber man kommt mit Geduld zu beeindruckenden Ergebnissen.

Bis jetzt hab ich nur gehört, dass ich mit diesem Adapterring (für Nikon) den Unendlichkeitsbereich nicht mehr scharf bekomm, was andererseits heißt ich komme näher ran, oder? Welchen Abbildungsmaßstab bekommt man denn damit ca. hin?
 
Hallo Loupp!

Also wie das für Nikon ist kann ich Dir nicht sagen.
Bei uns in der Canon-Welt gibt es verschiedene Adapter, in verschiedenen Qualitäten. Bei einen gutem Adapter stimmt das Maß exakt und man kann auch auf unendlich fokussieren.
Könnte mir vorstellen das es sich bei Nikon ähnlich verhält.
 
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