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Nahlinse oder Zwischenring?

GuyIncognito

Themenersteller
Was haltet ihr für die bessere Lösung, Nicht-Macro-Objektive Nahbereichsfähig zu machen? (Vor allem Tele Objektive - Zoom und Festbrennweite)

Zwischenringe (z.B. EF25) sind ja recht universell und für eigentlich alle Objektive zu benutzen. Bei den Nahlinsen muß der Filterdurchmesser stimmen (und für lange Tele-Festbrennweiten nicht verfügbar) und man bekommt noch eine Linse zusätzlich ins optische System.

Gibt es Unterschiede in der Bildqualität?
 
Die Funktionsweise ist halt sehr unterschiedlich. Mit Zwischenringen verlängert man den Auszug der Objektive in einen Bereich hinein für den sie von der Konstruktion her nicht gedacht sind (sonst hätte der Hersteller wohl die Nahgrenze kleiner gemacht...). Wie gut sich ein Objektiv dabei schlägt hängt vom Objektiv ab. Es wird praktisch eine Vergrößerung des zentralen Abbildungsbereiches der Optik gemach. HINTER dem Objektiv. Wenn das Ausgangsobjektiv eine sehr gute Auflösung hat, dann funktioniert das sehr gut. Allerdings "verliert" man dabei Lichtstärke. Bei 1:1 erreicht nur noch 1/4tel des Lichtes den Sensor im Vergleich zur Unendlicheinstellung. Den Maßstab von 1:1 erreicht man mit Zwischenringen, wenn der Gesamtauszug des Objektivs identisch mit der Brennweite ist. Bei einem 100er muss man also 100 mm Auszug erreichen. Je nach dem wieviel Auszug mechanisch im Objektiv möglich ist muss man den Rest halt per Zwischenringe überbrücken. Praktikabel ist das nur für kürzere Brennweite. Ein 400 mm-Objektiv in den Bereich 1:1 zu bringen dürfte "etwas" unhandlich werden.

Nahlinsen (farbkorrigierte Achromaten sollten es schon sein) vergrößern das Motiv VOR dem Objektiv. Sie wirken wie eine Lupe. Damit betreibt man das Objektiv weiterhin in dem Bereich für den es berechnet wurde. Die Abbildungsqualität steht und fällt mit der Qualität der Vorsatzlinse. Ist diese gut, so erreicht man sehr gute Ergebnisse. Und man verliert kein Licht - die Lichtstärke des Ursprungsobjektivs bleibt voll nutzbar.

Wenn man wirklich in den Macrobereich vordringen möchte, dann scheinen Nahlinsen die bessere Lösung zu sein. Mit einer guten Linse erreicht man exzellente Ergebnisse. Zwischenringe "vergrößeren" alle "Fehler" des Objektivs mit (wenn auch nur aus dem zentralen Bereich). Sie eignen sich eher um die Nahgrenze geringfügig zu verkleinern.

Ciao, Udo
 
Danke für die ausführliche Erklärung.
Mir ging es nicht direkt darum, ein 300mm Objektiv auf 1:1 zu bringen, sondern eher darum, die Naheinstellgrenze ein Objektivs (z.B. Canon 200mm 2.8 L) zu verkürzen.

Das besagte Objektiv stellt ja "nur" bis 1,5m scharf. Sollen nun z.B. Schmetterlinge fotografiert werden, kann die lange Brennweite (200mm) gegenüber 100mm oder nur 50mm hilfreich sein.
Ziel soll sein, meinetwegen bis auf 0,7m an das Objekt zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du englisch kannst mag Dir folgender Link helfen:
HIER

Ciao, Udo
 
Ich bin gerade dabei, erste Erfahrungen mit dem Soligor-100mm-Makro zu sammeln. Aber ich liebäugle bereits mit dem Retro-Adapter von Novoflex:
http://www.novoflex.de/html_d/makrozubehoer.htm

Damit kann man mit Weitwinkel-Objektiven in Bereiche weit jenseits von 1:1 vorstossen. Und der Preis ist lächerlich im Vergleich zu z.B. Lupen-Objektiven.

Hat da jemand Erfahrung damit ?

Sacha
 
Hallo Sacha,

ich besitze den Retro Adapter und verwende ihn mit dem EF 28-105 3.5-4.5 II. Versuche mit dem Kit verliefen wegen des sich drehenden Vordergliedes nicht sehr erfolgreich.

Was kann ich schreiben, stehe ja noch ganz am Anfang ? Es leuchtet ein, dass der interne Blitz nicht verwendbar ist. Also habe ich mir zu diesem Zweck einen Elektra e-Flash beschafft. Der ist zwar manuell, liefert aber ein sehr schönes, weiches Licht, das hervorragend zur Ausleuchtung geeignet ist. Alles zusammen (Kamera, Retro Adapter, Objektiv, Bltzschiene, Flächenblitz) werden dann aber doch schon enorm schwer und ausladend, so dass es gerne einmal zu Verwacklungsunschärfen kommt, wenn man stark abblendet. Ich habe mir deshalb jetzt einen Einstellschlitten bestellt, der allerdings noch nicht eingetroffen ist. Ich fürchte, ein noch stabileres Stativ wird folgen müssen.

Mit der genannten Optik (die auch von Novoflex ausdrücklich empfohlen wird) erhält man für mein Empfinden - ich bin da Anfänger - wirklich gute, spannende Fotos. Ich bin sehr zufrieden, auch wenn ich erstmal wieder alles beiseite gelegt habe, bis der Schlitten eintrifft (finde derzeit ja auch keine sooo interessanten Motive, selbst hier in Südfrankreich herrscht kalter Winter). Was man vielleicht noch erwähnen sollte: Das Sucherbild wird trotz offener Blende schon recht dunkel, was ebenfalls gegen Freihandaufnahmen spricht. Der Autofokus (nur zentraler Sensor) scheint immer noch ordentlich zu funktionieren. Am Stativ werde ich manuell fokussieren.

Beste Grüsse
Stefan
 
Ich verwende die Nahlinse Canon 500d am 2,8/200er. Wenn du willst, dann kann ich dir einen Vergleich mit und ohne Nahlinse hier reinstellen.
Mir ist aufgefallen, dass ich diese Kombi sehr selten benutze, da ich immer ein Makroobjektiv dabei habe. Villeicht werde ich die 500d verkaufen, ich guck mal.
 
Sehr aufschlußreicher Test! Danke.

@Radubowski
Ein Vergleich wäre hilfreich... stell ihn rein, wenn du Lust und Zeit hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir mal die Fotos von Carlos Methfessel in der FC an (besonders die auf seinen Seiten 10-13), er nutzt oft das 200 2,8 mit Zwischenring.

Stefan
 
So, ´habe jetzt zwei Bilder gemacht. Ein mal 2,8/200er so nah wie es geht, und ein mal 2,8/200er + Canon 500d 72mm so nah wie es geht.
Beide Bilder sind mit Blitz und Blende 5,6 gemacht. Sie wurden leicht aufgehält aber sonst nur verkleinert. Wenn ihr wollt kann ich auch mal einen richtigen Test machen, habe dafür aber erst morgen oder übermorgen Zeit.
 
Sieht sehr gut aus - genau so hatte ich mir das ungefähr vorgestellt. Es bringt doch einiges.

Bliebe noch der Vorteil des Extenders an jedes Objektiv zu passen - One Size fits all...
 
Hier ein kleiner Geldscheintest mit 70-200/4L und 500D D=72mm und Stepdown Ring auf 67mm. Aufnahmeabstand war ca 40cm von Objektivende. Leider stand die kamera nicht 100%ig parallel zum Geldschein. Die Bilder sind bei 70mm und 200mm aufgenommen. Zusätzlich habe ich jeweils einen 100% Crop daneben gestellt.
Als Nahzusatz um mit leichtem Gepäck unterwegs zu sein sehr empfehlenswert. Gegen ein Makroobjektiv kann die Kombo wohl nicht anstinken. (Soll sie auch nicht)

bye, Uwe
 
Cephalotus schrieb:
nein.
Du wirst sehr wahrscheinlich heftige CAs bekommen.

gut, daß ich nachgefragt habe :o Danke Dir

Kann mir vielleicht noch jemand sagen, welchen Abbildungsmaßstab ich mit dem 75-300 und einer 500D erreiche? Ich weiß, das 75-300 hat keinen Makromodus, aber ich bin bis jetzt mit dem Objektiv zufrieden und werde mir im oberen Zoombereich vorerst mal kein neues Objektiv holen, eher im unteren bis mittleren als Immerdrauf.

Gruß
Harald
 
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