Ich verstehe Deinen Ansatz, aber er wird frühestens in einigen Jahren praxisrelevant.Inwieweit spielt mein Erbsenzählen nun eine praktisch Rolle?
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Ich verstehe Deinen Ansatz, aber er wird frühestens in einigen Jahren praxisrelevant.Inwieweit spielt mein Erbsenzählen nun eine praktisch Rolle?
Nein. Der Merksatz "Die Schärfentiefe hängt nur von Abbildungsmaßstab und Blende ab." gilt nur, solange die Sensorgröße gleich bleibt - und selbst dann nur so ungefähr. Wird ein kleinerer Sensor mit entsprechend kürzerer Äquivalent-Brennweite verwendet, vergrößert sich die Schärfentiefe bei gleicher Blende.
Zwar kann man die Objektive von DSLRs stärker abblenden als solche von Kompaktkameras, aber das gleicht den Nachteil nicht vollständig aus.
O cm Nahgrenze ist doch toll! Dann kann man mit der Frontlinse das Insekt "festklemmen", so daß es nicht mehr weg kann!![]()
Also mit dem 18-55 Kitobjektiv holt man die Gegenstände auf jeden Fall nicht so nah ran wie mit der Canon A720, auch wenn man mit dem Kit Objektiv auf 10cm an das Objekt ran kann. Hier mal ein Vergeleich (das letzte soll als Größenvergleich dienen):[...]
Klar die Ausleuchtung beim zweiten war schon sehr schwer, weil ich echt mit der Linse schon drauf lag![]()
Nein habe ich noch nicht. Bilder habe ich davon aber schon gesehen, sieht auch recht nett aus. Mir ist das aber ein bissl zu fummelig mit der Blende und so...Schonmal die Kitlinse auf 18mm Stellung mit Retroadapter getestet.... ?
Ich würds an deiner Stelle mal versuchen....!
Bis für kurzer Zeit habe ich noch mit meiner Kompakten fotografiert (Canon PowerShot A720 IS) und besonders beeindruckt hat mich die phänomenale Nahgrenze von nur 1 cm(!) dieser Kamera. Man konnte so Extrem-Makros mit nur 1 cm Abstand vom Motiv anfertigen, was ich auch natürlich ausgenutzt habe.
Doch: Warum haben selbst Makro-Objektive nur eine Nahgrenze von minimal 20 cm, wo selbst Komapkt- und Bridgekameras in diesem Punkt wesentlich "mehr" bieten?![]()
Oder brauchen nur unaufgeklärte Umsteiger eine kleine Nagrenze?![]()
Hallo,
das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Mal angenommen ich nehme eine EOS 300D mit einem EF-S 2,8/60
und eine EOS 1Ds MK II mit einem EF 2,8/100 Macro.
Beide bei Abbildungsmaßstab 1:1 und blende 8.
Hat dann die 300D eine größere Schärfentiefe.
Gruß
Waldo
hier noch ein Makrobeispiel von mir. Mangels EXIF-Daten etwas zur Bildentstehung:
Kamera Finepix S5700
Modus "P"
SuperMakro
Terassentisch
Zeit nachmittags gegen 15:00 Uhr
keine zusätzliche Beleuchtung
Abstand zum Käfer nur einige mm
Käfer lebt auch wenn es nicht so aussieht.
Bild ist ein Ausschnitt, deswegen keine EXIFs
Gruß Phoenix66
Mal angenommen ich nehme eine EOS 300D mit einem EF-S 2,8/60
und eine EOS 1Ds MK II mit einem EF 2,8/100 Macro.
Beide bei Abbildungsmaßstab 1:1 und blende 8.
Hat dann die 300D eine größere Schärfentiefe.
Ja, der auf die Sensorgröße bezogene Abbildungsmaßstab führt zu viel Verwirrung - gerade heute mit diesem bunten Mix an Sensorformaten. Ich wage zu behaupten, dass über 90 % der Kamerabesitzer noch nicht mal Ahnung haben, wie groß der Sensor ihrer Kamera ist.*Zu genau diesen Missverständnissen führt es, dass im Allgemeinen nicht unterschieden wird zwischen Wirkungen die tatsächlich am Sensorformat liegen und solchen Wirkungen die an unterschiedlicher Pixeldichte liegen.
Ich wage zu behaupten, dass über 90 % der Kamerabesitzer noch nicht mal Ahnung haben, wie groß der Sensor ihrer Kamera ist.*
*Aber fast alle wissen, wieviele Megapixel ihre Kamera hat.![]()
Die MP sind ja auch nicht so ganz unwichtig. Wo wären denn die Vermeintlichen Vorteile kleinerer Sensoren gegenüber ihren größeren Entsprechungen?
...
Oder nehmen wir eine vermeintlich besser Makro geeignete Kompakte mit Minisensor. Wo wären die Makro-Vorteile wenn die Pixeldichte die selbe wäre wie bei den großen Sensoren?
Die SX10 hat 10MP auf einer Fläche von 0.28 cm², die 5DII hat 21MP auf einer Fläche von 8.64 cm². Das ist ca. das 30-Fache.
Bei gleicher Pixelgröße hätte die SX10 gerade mal 0,32 MP. Ob die Makros da noch so schön wären wie sie es jetzt sind?
Wenn Leute nach Macro fragen, wollen Sie hauptsächlich wissen, welche Motivgröße sie formatfüllend abbilden können. Ob hierfür angesichts der Sensorgröße dieser oder jener Abbildungsmaßstab nötig ist, interessiert eigentlich nur die Techniker.