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Nachtfotografie

optotom

Themenersteller
Ist es richtig, das man bei Nachtfotografie den Sucher abdecken muß, da dieses Licht von der Kamera mit zur Brechnung der Belichtungszeit herangezogen wird oder ist dies falsch ?
 
Bei Langzeitbelichtungen sollte man auf jeden Fall den Sucher abdecken. Das das einfallende Licht mit in die Belichtungsmessung einfließt glaube ich nicht.

Was "der-gott" uns mit seinem Beitrag mitteilen möchte, weiß ich nicht.
 
- Was heißt "längere" Belichtungszeiten ?
- Verstehen wir unter Geisterbildern beide sowas wie dieses hier BEISPIEL
Falls ja könnte ich mir nicht erklären, wie sowas durch den Sucher zustande kommen sollte.

edit : Was ich damit sagen wollte - Die Belichtungsmessung erfolgt durch refkletierendes Licht im Objektiv (oder?).
Sollte dies der Fall sein hat doch auf den Sucher treffendes Licht keinen Einfluss auf die Messung des reflektierenden Lichtes im Objektiv.
Falls doch dann würde ich mich über eine Erklärung freuen :top::rolleyes:
 
Da ich Astro-Fotografie betreibe und es dabei zu langen Belichtungszeiten kommt kann ich aus eigener Erfahrung sagen dass es keine Rolle spielt.

Aber!
die Belichtungszeiten usw. werde da eh manuell eingegeben, es kommt zu keinen Lichtreflexen oder ähnlichem wenn der Sucher nicht abgedeckt wird.

Gruss Peter
 
- Was heißt "längere" Belichtungszeiten ?
Ich würde vermuten mehrere Sekunden, wenn es sich um Nachtaufnahmen handelt (siehe Titel).

der-gott schrieb:
edit : Was ich damit sagen wollte - Die Belichtungsmessung erfolgt durch refkletierendes Licht im Objektiv (oder?).
Sollte dies der Fall sein hat doch auf den Sucher treffendes Licht keinen Einfluss auf die Messung des reflektierenden Lichtes im Objektiv.
Falls doch dann würde ich mich über eine Erklärung freuen :top::rolleyes:
Wenn du dir den Strahlengang in einer Spiegelreflexkamera noch mal vor Augen führst, wirst du sehen, dass das Bild vom Objektiv in den Sucher über ein Prisma reflektiert wird. Der Belichtungsmesser muss also irgendwo in diesem Strahlengang liegen. Wo aber Licht in die eine Richtung geleitet wird, ist auch die andere Richtung möglich (vom Sucher ins Objektiv), auch bei hochgelklapptem Spiegel, da dieser halbdurchlässig ist. Bei kurzen Belichtungszeiten ist das wohl vernachlässigbar. Bei langen Belichtungszeiten vielleicht nicht. Das Hauptproblem ist aber eher, dass der Belichtungsmesser oben im Sucher falsche Lichtmengen misst und unterbelichtet.

Und nein, das Bild was du verlinkt hast ist sicher nicht das gemeinte Geisterbild sondern einfach durch lange Belichtung mit Standortwechsel der Personen im Bild entstanden. Ein durch das o. g. Phänomen entstandene Bild müsste richtig belichtet aussehen (von der Helligkeit her), das eigentliche Bild aber verblasst darstellen (da ja nur ein Teil des eintreffenden Lichts vom Objekt stammte).

EDIT:
heinzipeter schrieb:
Aber!
die Belichtungszeiten usw. werde da eh manuell eingegeben, es kommt zu keinen Lichtreflexen oder ähnlichem wenn der Sucher nicht abgedeckt wird.
Genau, ich hatte da bisher auch keine Probleme mit. Bei Nachtaufnahmen taugt die Belichtungsautomatik sowieso nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das das einfallende Licht mit in die Belichtungsmessung einfließt glaube ich nicht.

Ob Du es glaubst ist egal, es ist aber so. Die Belichtungssensoren sitzen nunmal oben im Suchersystem......

Wenn man sich aber sowieso im Modus "M" aufhält, ist das egal, da verstellt die Kamera ja nix von alleine. Reflexe im Bild gibt es keine, da der Sucher nach unten hin durch den hochgeklappten Spiegel abgedeckt ist.

Der Spiegel ist zwar teildurchlässig, aber das was sich da an Licht u.U. den Weg in den Spiegelkasten bahnen könnte ist so minimal, daß es vernachlässigbar ist. Zumal es ja dann auf den Boden des mattschwarz gefärbten Spiegelkastens auftrifft und die Wahrscheinlichkeit, daß es den Strahlengang vom Objektiv zum Sensor beeinflußt sehr gering ist.
 
Zum teildurchlässigen Spiegel: Er ist es nur in dem Bereich in dem der AF-Hilfsspiegel sitzt. Wenn der Spiegel hochgeklappt ist verdeckt der AF-Spiegel ja den halbdurchlässigen Teil.
 
Hi,

testen wirs mal aus:

EOS450D / ISO 400 / 10 Sekunden / Objektiv mit Deckel verschlossen / wenige cm vor eine 75 Watt Metalldampflampe gehalten:

Sucher abgedeckt: rabenschwarzes Bild - nur etwas Rauschen... (linkes Bild)
Sucher offen:: sehr deutlicher Lichteinfall (rechtes Bild)

Dennoch würde ich sagen - in der Praxis i.d.R. zu vernachlässigen, da die Lichtquelle bei diesem Test extrem ist (mit offenem Objektiv reicht 1/1000 Sekunde für ein komplett weisses Bild).

Viele Grüße
Christian
 
Das mit dem Strahlengang und der Spiegelmechanik würde mich auch mal intr. , wo könnte man Infos herbekommen?
 
Also ich hab da jetzt unterwegs nochmal drüber nachgedacht: ich kann mir nicht vorstellen, daß der Submirror bei irgendeiner DSLR nach oben mit wegklappt, geschweige denn bei einer schnellen Kamera.

Zunächst mal müßte er dafür huckepack hinten am Hauptspiegel mit draufsitzen und an diesen heranklappen, das ist alleine schon eine mechanische Herausforderung, die sich ein Kamerakonstrukteur nicht freiwillig antun würde und zum zweiten müßte er dann einen Klappwinkel von 90° überwinden, während er beim herunterklappen nur einen Winkel von 45° überwinden muß, was natürlich auch wesentlich schneller geht.

Dazu kommt noch, daß ich hier im Forum schonmal Bilder gesehen habe, die aus Kameras mit defekter Subspiegelmechanik stammten (klappte nicht mehr weg) und da war der Subspiegel ausnahmslos oben im Bild zu sehen (als Schatten) und somit unten im Spiegelkasten verblieben (wir erinnern uns: ein Objektiv wirft das Bild kopfstehend Richtung Sensor), wo er eigentlich hätte nach unten wegklappen sollen.

Wenn der Subspiegel aber mit nach oben wegklappen würde, dann hätte er bei diesen Bildern unten im Bild sichtbar sein müssen, da er ja dann bei defekter Mechanik senkrecht nach unten hin vom hochgeklappten Hauptspiegel abstehen müßte.

Wenn man von vorne in die Kamera schaut und den Klappvorgang beim Auslösen beobachtet kann man das kaum wahrnehmen was da wohin umklappt, dafür geht das alles viel zu schnell.

Um sich das näher anzusehen sollte man den Hauptspiegel mal vorsichtig mit dem Finger oder einem Wattestäbchen nach oben drücken (keine Angst: außer bei schnellen Kameras wie der 1D-Serie wird der nur durch leichten Federdruck unten gehalten) und sich die Mechanik des dahinter zum Vorschein kommenden Subspiegels ansehen......
 
Wozu schreibst du das alles? Ich hab geschrieben er klappt nach oben weg weil ich extra nachgesehen habe. Mag sein dass es bei Pentax anders ist, bei Canon klappt er nach oben weg, das AF-Modul bleibt sichtbar.
 
Wozu schreibst du das alles? Ich hab geschrieben er klappt nach oben weg weil ich extra nachgesehen habe. Mag sein dass es bei Pentax anders ist, bei Canon klappt er nach oben weg, das AF-Modul bleibt sichtbar.

Warum ich das alles schreibe? - Hab ich doch auch geschrieben! - Ich glaube es dir einfach nicht, weil es konstruktiv totaler Käse wäre und ferner bedeuten würde, daß es bei Canon von Modell zu Modell unterschiedlich ist, denn es gibt (wie ich oben auch schon schrieb) definitiv Canons wo der AF-Spiegel nach unten wegklappt!
 
Ich fuerchte Gondomir hat recht, bei meiner Canon (400D) klappt er auch nach oben weg. Ob es auch andere Varianten gibt weiss ich nicht.

Fuer mich war Lichteinfall bisher kein Thema weil es bei meinen Langzeitbelichtungen bisher immer Stockdunkel war. Wenn man aber In der Stadt mit vielen Lichtquellen ringsum oder Tags mit starken Filtern arbeitet koennte ich mir vorstellen das von Vorteil sein koennte den Sucher abzudecken.
 
@Kalsi:

Du musst hier gar nicht rumargumentieren, ob es sinnlos ist, dass der Spiegel nach oben klappt, es ist nämlich so (bei Canon)! Zwei Leute haben's nachgeguckt, und ich weiß das auch, ich hab' das nämlich auch schonmal (an meiner 40D) ausprobiert. Ich weiß, glaubst du mir nicht, aber... wenn du nix lernen willst, dann bring' wenigstens den anderen nichts falsches bei. Danke.
 
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