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Nachtfotografie: Landschaft mit Sternenhimmel

ich hab mal ne ganz grundlegende Frage:

ich sehe hier Nachtbilder (gerade auf Seite2) da wird gesagt es wird Blende 5'6 genommen... das ist doch ein kleiner wert, also wenig tiefenschärfe, warum sieht das auf dem bild aber so aus als ob es ne große tiefenschärfe gibt? Wie kommt die dann zustande?
 
Hallo,

ich bin da auch nicht der Spezialist, aber ich kann es mir so vorstellen.

Ich hab mal angenommen, dass das Objekt auf dem Foto von Seite 2 ca 20 m von der Linse entfernt ist und eine Brennweite von 14mm genommen wurde. Wie gesagt, das sind von mir angenomene Werte. Wenn ich mir dann die Hyperfokaldistanz ausrechne, ergibt das, dass ab 1,67m alles scharf ist. Wenn das jetzt falsch ist, dann bitte um Berichtigung. Bin selber noch am lernen.

andi
 
Vermute mal, dass das sogar eher 10mm am Crop sind. Bei f5,6 ist da ab 50cm Entfernung eigentlich alles scharf.

Selbst bei f2,8 was hier öfters verwendet wird, hast du bei dieser Brennweite bereits ab ca. 1m ein scharfes Bild.
 
hier zwei aufnahmen mit teleskop-nachführung (liegts daran?). der user hat sogar ein fisheye 5 min. nachgeführt - ich sehe keinerlei striche... in der 2. aufnahme sieht man sogar die unterschiedliche nachführstärke am verwischen des horizonts.

Erstens:
Wenn ich nach Süden ziele, dann wird in der Bildmitte immer korrekt nachgeführt, da stimmt die Bewegung der Kamera ja, die Probleme stammen aus dem Unterschied des Randes zum Süden.

Zweitens, die Bilder sind nicht mit einem Fisheye - er sagt short of using a fisheye - und zumindest beim ersten praktisch gerade hoch fotografiert - da klappt es immer mit längeren Nachführungen - siehe auch mein 2.Bild.
Beim zweiten würde ich ein Foto Richtung Süden vermuten - wir sind da auf der südlichen Halbkugel, da gilt es genau anders herum, nach Süden länger nach Norden kürzer.

Und auch wenn Du es nicht glauben willst, ich bekomme die gleichen Effekte auch mit einer Astrotrac hin, in der Regel mache ich aber solche Aufnahmen lieber ohne Nachführung, weil ja der Vordergrund scharf bleiben soll.

Hier ein Beispiel mit Astrotrac bei 14mm praktisch senkrecht hoch geschossen - gleiches Objektiv, gleiche Blende, kein "Koma", keine Striche:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2407878[/ATTACH_ERROR]
 
Vermute mal, dass das sogar eher 10mm am Crop sind. Bei f5,6 ist da ab 50cm Entfernung eigentlich alles scharf.

Selbst bei f2,8 was hier öfters verwendet wird, hast du bei dieser Brennweite bereits ab ca. 1m ein scharfes Bild.

Wobei man leider aufpassen muss. Wenn man die Sterne scharf haben will, dann müssen sie im Sucher scharf sein, der Rest, der Vordergrund, ergibt sich dann von selbst. Man hat da leider keinen Spielraum wie sonst, weil die Sterne ja alle praktisch Stecknadelgröße haben, bzw. extrem kleine Lichtpunkte sind. Viele Aufnahmen gehen daneben, weil die Sterne unscharf sind...
 
okay, deine nach oben fotografierte aufnahme belegt einen unterschied (warum verwischen die bäume eigentlich nicht, nachträglich eingefügt?)
woher stammen dann all die ultraweitwinkligen, nachgeführten aufnahmen in horizontnähe ohne striche? oftmals auf der nordhalbkugel aufgenommen, mit blick richtung süden/osten.
 
Die sind verwischt - nur war die Bewegung eben sehr gering. Ich kenne diese vielen Aufnahmen nicht - vielleicht machen es die meisten dann doch mit den nicht nachgeführten - oder wie der Threadstarter, der eine besondere selbstentwickelte Rückrechnungssoftware benutzt. Hier ein quick and dirty einer Aufnahme ohne Nachführung, ooc und kurz bearbeitet - nicht wirklich entrauscht. Bei den Bäumen kannst Du übrigens sehen, wie die aussehen müssten, es sind die gleichen.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2407918[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2407919[/ATTACH_ERROR]
 
das komische ist: ich habe in den letzten wochen sehr viel über nachführungen und barn doors, nacht- und astrofotografie gelesen, dabei hunderte bilder angeschaut - aber nie etwas über unregelmäßige effekte bei nachführungen gelesen. kein einziges mal. ein bisschen stutzig bleibe ich.
es ist schwer, uww-bilder mit nachführung inkl. exifs zu finden, hier mal eins (allerdings nur 18mm an DX): http://www.flickr.com/photos/desert4wd/5635706457/in/pool-barn_door_tracker
und hier ein 15mm fisheye an FX, allerdings südhalbkugel: http://www.flickr.com/photos/lrargerich/7394521026/
 
das komische ist: ich habe in den letzten wochen sehr viel über nachführungen und barn doors, nacht- und astrofotografie gelesen, dabei hunderte bilder angeschaut - aber nie etwas über unregelmäßige effekte bei nachführungen gelesen. kein einziges mal. ein bisschen stutzig

Es hat nix mit der Nachführung zu tun. Nur sehr sehr selten würde jemand mit Vordergrund und UWW nachführen, es gehen ja bis zu 30+ Sekunden auch ohne. Daher ist das wirklich ein uu vernachlässigender Effekt. Die Pentax-Lösung ist sicherlich nicht perfekt, aber mit diesem Phänomen hat sie nichts anderes zu tun als alle Nachführungen. In der Regel wählt man ja längere Brennweiten und schon bei 28mm kommt der Effekt kaum noch zum tragen. Und bei den Standardbildern für UWWs, dem senkrecht nach oben auf die Milchstrasse halten, spielt es auch keine Rolle.

Habe mich vor dem Kauf des Astrotrac auch einmal quer durchs Internet gewühlt und bin dem auch nicht begegnet, musst mir ja nicht glauben. Nur wird auch die 10t€ Nachführung nix gegen die Physik machen....
 
Moin!

Nachtfotografie in der Stadt: Hafenkran
Eine nachgeführte Aufnahme (für Sterne) wurde mit einer nicht nachgeführten (für Vordergrund) per Maske kombiniert.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2408438[/ATTACH_ERROR]
 
@ Lias

Den Kran hast Du super hineinbekommen, Respekt!:top:

Aber, was ist mit dem Himmel passiert?
Es ist so krisselig (nicht wie das normale Rauschen) wie hast Du den Stack bearbeitet? Bin neugierig...
 
Moin lonicera66

Danke das es gefällt.

@ ...
Aber, was ist mit dem Himmel passiert?
Es ist so krisselig (nicht wie das normale Rauschen) wie hast Du den Stack bearbeitet? Bin neugierig...

Es sollte schon normales Rauschen sein, denn die Bearbeitung war relativ normal. Was zum 'krisel' beigetragen haben könnte wäre: ISO 800. Belichtungskorrektur: +0,75 und Clarity: +25. Bei der weiteren Bearbeitung etwas mit Tiefen/Lichtern gearbeitet und den Kontrast erhöht, sowie mit 'bikubisch schärfer' verkleinert.

Eine längere Belichtungszeit könnte das Problem reduzieren, aber dann bekomme ich auch einen stärker 'verwischten' Vordergrund der per Maske und Stempel ausgeblendet werden muss.
 
Nachtfotografie in der Stadt: Hafenkran

Gefällt mir gut! Könnte für meinen Geschmack aber noch etwas mehr Kontrast vertragen und einen leichten Sättigungszuschuss für Blau und Cyan ;)
Es erinnert mich etwas an 'meinen' Kohlebagger.


Ich habe gestern auch noch ein paar unangetastete RAWs gefunden, ebenfalls inmitten der Stadt aufgenommen (auf einem Hügel ca 3km Luftlinie vom Zentrum entfernt). Im Vordergrund ist also nicht etwa die Sonne, sondern Stadtbeleuchtung :D Leider gabs in dieser Nacht hässliche Schleierwolken und auch den WB bekomm ich hier nicht so richtig in den Griff :grumble:
also NMZ
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2408730[/ATTACH_ERROR]
Stack aus 9 Aufnahmen
 
@ puedelio

Die Sterne oben Mitte sind doppelt, vielleicht haben die Wolken beim Stacken gestört. Mit ISO800 käme vielleicht weniger die Lichtverschmutzung zu Geldung. Sonst gefällt mirs gut. der Farbkontrast Boden Nachthimmel.

Sehe bei den Exif deines Bildes 17mm, f/2,8, Ist das vielleicht ein L-Objektiv von Canon. Ist es zu empfehlen bei einer crop Camera 600D so ein Objektiv zu verwenden?
 
Die Sterne oben Mitte sind doppelt
Ja, du hast recht (genaugenommen sind sie sogar dreifach :D) Da die Intensität sehr schwankt war ich mir unsicher und habs nicht nochmal überprüft. Da ich es als NMZ deklariert habe passt das schon :D

Mit ISO800 käme vielleicht weniger die Lichtverschmutzung zu Geltung.
Glaub nicht dass sich das was genommen hätte. Es lohnt aber auch nicht darüber zu diskutieren, weil wir uns sicherlich alle hier einig sind, dass Städte nicht die richtigen Orte für derartige Fotografie sind...

Sehe bei den Exif deines Bildes 17mm, f/2,8, Ist das vielleicht ein L-Objektiv von Canon. Ist es zu empfehlen bei einer crop Camera 600D so ein Objektiv zu verwenden?

Nee, ist kein L! Bin mit meinem Tamron 17-50 VC f2.8 aber sehr zufrieden was die Bildquali anbelangt!! Nur die an die Brennweite geknüpfte Belichtungszeit stört mich, weshalb ich mit einem Tokina 11-16 f2.8 nachgerüstet habe, jedoch noch keine Zeit fürs nächtliche Knipsen hatte.
 
@ puedelio

Wünsch dir schönes Wetter um das Tokina nachts auszuprobieren. Poste dann mal paar gute Bilder :) Bin gespannt wie die dann Aussehen mit dem Tokina.
 
Moin!

..., weil wir uns sicherlich alle hier einig sind, dass Städte nicht die richtigen Orte für derartige Fotografie sind...

Und genau das sehe ich nicht so.
Ich denke es ist eine interessante Herausforderung auch aus den Städten heraus interessante Nachtaufnahmen mit Sternen zu machen. Die aus der wenig Licht-verschmutzten Bergwelt erprobten Konzepte müssen dazu sicherlich modifiziert werden und die Motive werden auch andere sein (z.B. Industieanlage unter Sternenhimmel), aber ich finde das ist ein interessantes Experimentierfeld.

Einfach ist es freilich nicht, aber dann muss man einfach kreativer werden ;-)
 
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