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Nachführung Zwecks Astrofotografie

danhieux

Themenersteller
Hallo,
leider nenne ich nur ein teleskop mein eigen, welches keine Nachführung hat. Dementsprechend stelle ich hier jetzt mal die Frage ob es fürs normale Stativ mit den Standardgewinden eine Nachführungseinheit gibt, mit welcher sich die Errotation ausgleichen lässt.
Ich will doch endlich auch mal ein paar schöne Aufnahmen machen können, habe aber leider nicht das Geld ( bzw. andersweitig verplant) um mir ein neues Teleskop inklusive Nachführmotor zu leisten.
Sowas wär schon alleine aus Weitwinkel Nachthimmelaufnahmen recht interessant.

Hat dd jemand ein paar Erfahrungen ?
 
Hallo Y.,
da Du offensichtlich nur ein Stativ aber keine Montierung besitzt,
sind mit deinem Equipment langzeitbelichtete Fotos im Moment
nicht möglich.

Du hast aber mehrere Alternativen:

a) Du machst relativ kurzbelichtete Aufnahmen mit einem Weitwinkel
Tabelle mit Belichtungszeiten gängiger Kleinbildobjektive
(ca. in der Mitte der Seite)

b) Du kaufst Dir eine gebrauchte parallaktische Montierung und führst
mit der Hand nach.

c) Du bastelst Dir eine Barndoor- Nachführung.

Bei Punkt b,c muss die Montierung aber einigermaßen zum Himmelsnordpol
ausgerichtet sein.

Noch eine kleine Anmerkung von mir am Rande:
Ich bin jetzt seit ca. 2 Jahren aktiver Amateurastronom und
gestehe, ich habe den Aufwand für die Astrofotografie unterschätzt!
Ich persönlich finde, dass die Astrofotografie die "Königsdisziplin" der
Amateurastronomie ist, mit einer sehr langen und steilen Lernkurve.

Aber lass Dich nicht entmutigen, einfach ausprobieren und geduldig sein! :top: :top:
 
Ich bevorzuge den Astrotreff.de :)
(Aber astronomie.de ist auch :top: )
 
Nach längerem Suchen bin ich nun zum Schluss gekommen, dass ich scheinbar eine Paralaktische Montierung habe.
Aber wenn ich mir mein Teleskop so anschaue, sieht es nicht so aus, als würde es eine Möglichkeit geben da irgendwo einen Motor dran zu bauen.
Is nen 114mm Newton von Bresser.

Also für DLSRs und Stativ gibts keine Nachführeinheiten oder wie ?
 
Wenn du die Bezeichnung für deine Montierung nicht findest, dann stell doch mal ein Foto hier ein, vielleicht kann man sie so identifizieren.
Es gibt praktisch alles. Geb mal bei google "Barndoor" ein. Schon der erste Treffer ist genau das was du suchst.
Falls du nicht basteln willst, kannst du auch was kaufen, schau mal da z.B.: http://www.teleskop-service.de/Antares/Montierung/montierung.htm#EQ1
Da wärst du mit 125€ + Versand dabei.

Vielleicht findest du da auch ein Bild deiner Montierung und es gibt zufällig einen passenden Nachführmotor.

Aber bedenke, dass es mit einem Nachführmotor alleine nicht unbedingt getan ist. Bei kleinen Brenntweiten mag das ganz ok sein, aber sobald die Brennweite größer wird, musst du die Nachführung genau "guiden", d.h. Fehler der Nachführung ausgleichen. Dafür brauchst du ein zusätzliches Leitrohr. Mit der Kamera alleine wird das also nichts. evtl. kannst du die Kamera "piggyback" auf dein Teleskop Montieren und dann mit dem Teleskop die Nachführung guiden. Dafür wäre aber eine elektronische Steuerung für die Montierung Pflicht.
 
WOW Im Prinzip gibt es da genau das was ich gesucht habe. :top:
Ich habe an meinem Teleskop eine Montierung die sich bei denen EQ1 oder EQ2 nennt.
Aber viel kosten tun die Stative da auch nicht, da könnte ich mir bei gelegenheit mal ein Stativ inklusive Motor und fotoaufsatz kaufen.
Kostet ja alles zusammen nur etwa 200 ?.

Dann kommen wenigstens nicht mehr so dumme sprüche, warum ich denn mit ISO 3200 fotografiert habe. Man hätte es ja auch mit ISO 100 machen können
 
Lol, ersetzte doch mal bitte das Wort "Stativ" in diesem Fall durch das Wort "Montierung" :D Das Stativ sind wirklich nur die Beine untendrunter.
Also eine EQ1 oder eine EQ2 hast du? Dann brauchst du ja nur den Motor und eine Adaptierung entweder für direkt auf die Montierung oder auf die Rohrschellen des Teleskopes.
Versprech dir allerdings nicht zu viel davon. Kamera drauf setzen und mit 200mm Brennweite mal eben ne halbe Stunde laufen lassen funktioniert nicht. Dafür müsstest du schon eine genaue Nachführung haben (die auch genau ausgerichtet ist) und sie am besten sogar "guiden", also Fehler der Nachführung per Steuerung ausgleichen. Aber ich denke du wirst das am besten selbst rausfinden, wie lange du mit welcher Brennweite noch sinnvoll belichten kannst. Aber eine gute Polausrichtung muss dann schon sein.
Mit den Nachführmotoren da kann man wohl leider kein Guiding durchführen, da sie keine Möglichkeiten bieten per Steuerung hin und her zu fahren. Für den Anfang brauchst du das aber auch noch nicht.
Achso, und falls du Wert auf punktförmige Sterne legst, die Kamera mit dem Teleskop als Objektiv wird mit der Montierung wohl noch nicht funktionieren, aber nur damit du dir keine falschen Hoffnungen machst. Jedoch wirst du damit schon so Sachen wie einzelne Sternbilder, große Nebel (Nordamerikanebel, evtl. M42) oder die Andromedagalaxie fotografieren können. Auch für die Milchstraße ist das nicht schlecht. Dann allerdings bitte Weitwinkel. Da spielt dann die Nachführgenauigkeit auch keine sooo große Rolle mehr.
Und zeig mal ein paar Ergebnisse hier im Forum ;-)
 
Ok Montierung :D

Nun, mit meinem Teleskop kann ich Wahrscheinlich ehh nicht mehr viel anfangen.
So wies aussieht, gibts da aber auch verschiedene Motoren. Mal sehen.
Hat ja noch Zeit. Am liebsten hätte ich das Teil eh für schöne Weitwinkel Nachtaufnahmen.
Aber zur Zeit bin ich eh knapp bei Kasse da ich mir grade das 70-200 IS bestellt habe. Also erstmal wieder Sparen.

Hier mal das Bild, wo mich der Typ allen ernstes gefragt hat, warum ich mit ISO 3200 fotografiert habe

http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/508640/display/2205091
 
Naja, der Typ hat wohl noch nicht mitbekommen, dass sich die Erde dreht, schätze ich mal :wall:

Aber das Bild ist wirklich nicht von schlechten Eltern, Respekt! Schön dunkel muss der Himmel gewesen sein!!! Für 17mm Brennweite kannst du dir auch ohne Probleme dieses Barndoorteil bauen, da brauch die Nachführung nicht wirklich genau sein, und es müsste recht billig sein. Dann kannst du auch die Iso runterschalten. Die meisten Bilder in der Astrofotografie, die ich so sehe sind aber trotz Nachführung mit Iso 800 gemacht, dafür werden dann aber mehrere Aufnahmen gemacht und die addiert. So wird das Rauschen auch weniger. Man kommt aber nicht auf so lange Belichtungszeiten, sodass der Anspruch auf die Nachführung nicht extrem groß wird.
Dann kannst du bei solchen Bildern die ISO runterdrehen und auch länger Belichten. Aber sowas lohnt wirklich nur bei dunklem Himmel, in den meisten Regionen hier in Deutschland, wäre bei deinem Foto der Himmel schon hellrot erstrahlt gewesen.
Dein 70-200 ist doch bestimmt sehr gut für gelegentliche Astrofotos geeignet, es ist zwar keine Festbrennweite, aber etwas abgeblendet kommen da bestimmt keine schlechten Fotos raus. Sterne sind ja leider die absolute Härteprobe für jede Optik, da gibt es bei einer schlechten Optik schnell Blausäume um die Sterne und andere Fehler :-(
 
Erstmal muss das 70-200 ja erstmal da sein.
Ich werde in Zukunft meine Bilder wohl mit meiner 24 2,8er Festbrennweite machen, wenn es solch einen Zweck erfüllen soll.

Dunkel war es da und wie. Man sieht seine Hand vor Augen nicht, wenn es da Nacht ist und kein Mond da ist.
Und von wegen man kann die Magelanschen Wolken nicht sehen :rolleyes: da geht das, man kann sie als gaanz leichten Schimmer erkennen.
Da wo ich da war ist im Umkreis von 100 km nicht eine Lichtquelle in der Nacht ;)
 
Hallo,
eigentlich ist schon alles wesentliche bezüglich Nachführungsmöglichkeiten geschrieben worden.
Aber,
wenn Du wirklich eine EQ1 oder 2 hast, dann ist die ziemlich wackelig und dürfte auch mit den/m passenden Motor(en) deutliche Nachführfehler (Schneckenfehler, Getriebespiel, Vibrationen der Motor(en) usw.) bei größeren Brennweiten (ev. schon bei 100-200mm Brennweite, also beim 70-200) verursachen.
Wenn Du nur bis zu 50mm gehst dürfte das aber nicht auffallen.
Ich schreibe extra könnte, dürfte usw., da ich meine EQ1 nie mit Motoren ausgerüstet habe, da mir das als vergebene Liebesmüh erschien. Ich habe mir eine "mittelschwere" Montierung Typ EQ6 gekauft und diese auch noch mit anderen Getrieben optimiert und eine professionelle Steuerung dazu gegönnt.
Mit 1250mm Brennweite ist selbst die EQ6 ziemlich am Limit. Abgesehen, daß dann natürlich auch noch per Hand/Laptop die Nachführung feinkorrigiert werden muss.

Ist halt wie immer eine Frage des Anspruchs und des Geldes.

Gruß
Markus
 
@DocMac01: Da wäre es ja schon fast billiger gewesen sich ein Maede Cassegrain inklusive Montierung und Motor zu kaufen.

Mal sehen, vielleicht wird es auch was ganz neues. Irgendwann mal.
Aber wohl nicht mehr dieses Jahr, leider. Da muss ich leider noch zu viel bezahlen bzw. kaufen :rolleyes:
 
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