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Nachfolger für D80: D600 oder D7100

Besser in Bezug auf AF und Serienbilder aber sonst doch recht ähnlich.
Ob sich für Landschaft der Aufpreis bei begrenztem Budget lohnt wage ich zu bezweifeln.
Ich denke der TO sollte sich erstmal überlegen, ob er nun zu FX oder DX tendiert. Von den Ergebnissen wird beides sehr gut sein aber wenn man ständig denkt "hätte ich nicht doch besser eine FX genommen", dann hat man mit DX weniger Spaß. So ein Hobby ist ja schließlich nicht immer rein rational.
 
Ich verdiene mit der Fotografie meinen Lebensunterhalt (Fashion und Landschaft für Kalender) und möchte einfach mal meinen "Senf" zu dem Thema beisteuern...
Fotografieren tue ich mit einer D800/D810 und einer D7000/D7200...eine D610 wurde mir 2 Wochen zum Testen zur Verfügung gestellt.

Um es mal auf den Punkt zu bringen, egal mit welcher von diesen Kameras man die Fotos macht, ein Unterschied (gute Gläser vorausgesetzt) ist im Nachhinein nicht zu sehen, besonders im Print (bis A1) ist es mir unmöglich zu sagen welches Foto ich mit welcher Kamera gemacht habe.
Nun kommt bestimmt die berechtigte Frage, wieso nutzt du dann die D800 und die D810 ?? Ganz einfach, viele Kunden gucken dich einfach komisch an wenn du "nur" mit DX fotografierst....DX= Hobby Knipser FX= Profi..ohne Worte, ist aber leider so...
Und genau das soll uns ja auch die Werbung weismachen, ist schon klar warum, mit FX Body´s und Gläsern lässt sich halt richtig Geld machen...

Die D610 war einfach nichts für mich, die Abbildungsleistung war absolut fantastisch aber die AF Felder sind ein echter Krampf...für den Portrait Bereich nicht so toll.... da bin ich halt durch die D8xx verwöhnt.

Wenn Du 1000€ für den Body ausgeben möchtest, greif zur D7200. Der High Iso Bereich ist etwas besser als bei der D7100 (Iso 3200 absolut nutzbar) und der AF ist einen Tick besser ( in der Praxis macht das aber keinen Unterschied). Wenn Du sparen möchtest und nicht unbedingt Wlan usw. brauchst, greif zu einer gebrauchten D7100 ( wie neu um die 650€) und nimm noch ein gutes Glas dazu.
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Zuletzt bearbeitet:
Die AF Abdeckung ist doch beim MultiCam 3500Fx der D800/D810 nur wenig größer. Nimmt man dan eine D750 welche das MultiCam 3500FX II hat, wirds auch schon wieder recht klein.
Bei DX hat man eine ordentliche Abdeckung.
 
Die AF Abdeckung ist doch beim MultiCam 3500Fx der D800/D810 nur wenig größer. Nimmt man dan eine D750 welche das MultiCam 3500FX II hat, wirds auch schon wieder recht klein.
Bei DX hat man eine ordentliche Abdeckung.

Das "wenige" macht sich aber deutlich bemerkbar...
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Um es mal auf den Punkt zu bringen, egal mit welcher von diesen Kameras man die Fotos macht, ein Unterschied (gute Gläser vorausgesetzt) ist im Nachhinein nicht zu sehen, besonders im Print (bis A1) ist es mir unmöglich zu sagen welches Foto ich mit welcher Kamera gemacht habe.

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Wenn Du sparen möchtest und nicht unbedingt Wlan usw. brauchst, greif zu einer gebrauchten D7100 ( wie neu um die 650€) und nimm noch ein gutes Glas dazu.
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Wenn der TO dem glaubt, hängt es wie so oft wieder von den gewünschten Brennweiten und Objektiven ab: da ist bei den Festbrennweiten für die D600 / KB noch weitaus mehr Auswahl. Wer kann schon sagen, ob und wann sich das ändert, aber das nützt uns jetzt eh nichts.
Wer FBs will, muss derzeit zu VF oder KB greifen, also hier D600.
 
Welche FB, die ich an die D600 hängen kann, kann ich denn nicht an die d7100 hängen? Das Argument erschließt sich mir gerad garnicht. Hab ich da nen Gedankenfehler?
 
Ich hatte in den letzten vier Jahren diverse Kameras, Kompakte, DX und FX (D3100, G1xMkII, D7000, 5D-Mk2, D600) und ich würde mich heute i m m e r für FX entscheiden, das ist einfach eine ganz andere Nummer.
Weniger Rauschen, viel größerer Viewfinder, oft bessere Bildqualität (bezogen auf D7100 und D600) und bessere Möglichkeiten für Freistellung.
Farbtiefe und Dynamikumfang kannst du mMn vernachlässigen.

Einer der Wichtigsten Punkte war weiter, dass ich keine Lust hatte, wegen des Cropfaktors das 35mm DX als 50er zu benutzen. Kann man machen, aber es ist dann eben suboptimal. UWW ist an Crop auch bedeutend schwieriger.
Zur D600: Autofokus ist nicht so gut wie der einer D800 oder D750, aber definitiv mehr als brauchbar. Mich persönlich stören die AF-Punkte nur ein bisschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lieber crash,

warum so hoch hinaus ? für die von dir angegebenen zwecke ("Schnappschüsse, Veranstaltungen (Geburtstage), Urlaub, Landschaftsaufnahmen") würde m.e. sogar eine 3300 oder 5300 mit kit-objektiv genügen. dazu noch ein lichtstarkes 35mm 1.8 und evtl. ein 55-200 oder 70-300. das sind jetzt nicht DIE profilinsen, aber für den amateurgebrauch durchaus empfehlenswert. nebenbei kannst du das sigma weiter benutzen.

die einsteigermodelle sind dazu noch äußerst leicht, klein und handlich. das rauschverhalten ist ebenfalls sehr gut. zumindest i.vgl. zur d80 machst du einen ordentlichen sprung. und das gesparte wandert in die urlaubskasse um auch gelegenheit zu haben das zeug zu nutzen.

gruß
markus
 
Also zielt deine Argumentation darauf ab, dass es schwieriger ist am crop Format mehr Weitwinkel zu bekommen? Aber was das jetzt mit fb am kb zu tun hat erschließt sich mir nicht.

Ich Versuch gerade nachzuvollziehen wo du hin willst. Also nicht falsch verstehen wenn ich mich blöd Ausdrücke
 
Kein Problem...

Ja, ich wüsste nicht, wie ich am Crop kompaktes WW bekommen sollte - also nicht mit Zooms (die in meinen Augen nicht kompakt sind, und meistens auch nicht lichtstark)

War nur ein Punkt, den der TO ggf. berücksichtigen sollte, falls er mal in die Richtung gehen mögen sollte... ;)
 
Ich verdiene mit der Fotografie meinen Lebensunterhalt (Fashion und Landschaft für Kalender) und möchte einfach mal meinen "Senf" zu dem Thema beisteuern...
Fotografieren tue ich mit einer D800/D810 und einer D7000/D7200...eine D610 wurde mir 2 Wochen zum Testen zur Verfügung gestellt.

Um es mal auf den Punkt zu bringen, egal mit welcher von diesen Kameras man die Fotos macht, ein Unterschied (gute Gläser vorausgesetzt) ist im Nachhinein nicht zu sehen, besonders im Print (bis A1) ist es mir unmöglich zu sagen welches Foto ich mit welcher Kamera gemacht habe.
Nun kommt bestimmt die berechtigte Frage, wieso nutzt du dann die D800 und die D810 ?? Ganz einfach, viele Kunden gucken dich einfach komisch an wenn du "nur" mit DX fotografierst....DX= Hobby Knipser FX= Profi..ohne Worte, ist aber leider so...
Und genau das soll uns ja auch die Werbung weismachen, ist schon klar warum, mit FX Body´s und Gläsern lässt sich halt richtig Geld machen...

Die D610 war einfach nichts für mich, die Abbildungsleistung war absolut fantastisch aber die AF Felder sind ein echter Krampf...für den Portrait Bereich nicht so toll.... da bin ich halt durch die D8xx verwöhnt.

Wenn Du 1000€ für den Body ausgeben möchtest, greif zur D7200. Der High Iso Bereich ist etwas besser als bei der D7100 (Iso 3200 absolut nutzbar) und der AF ist einen Tick besser ( in der Praxis macht das aber keinen Unterschied). Wenn Du sparen möchtest und nicht unbedingt Wlan usw. brauchst, greif zu einer gebrauchten D7100 ( wie neu um die 650€) und nimm noch ein gutes Glas dazu.
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Schön zusammengefasst. Bilder machen ist ein Hobby von mir. In der Firma brauchen wir eine DSLR für Dokumentationsfotos, weil es auch mal unter schlechten Lichtverhältnissen im Freien passable Bilder geben soll. Als Ergänzung bzw. Ersatz zur D90 habe ich eine D5500 + 18-140 gekauft.

Kommentare sind dann wie folgt:
  • Kollege 1: Ah noch DX nicht das neue FX
  • Kollege 2: Wieder keine f2.8 Optik
Kollege 1 fotografiert mit seiner privaten D90 permanent im Landschaftsmodus mit Polfilter dran und AF-Auto damit alles scharf wird.
Kollege 2 macht nur auf Zeitvorwahl und AF-Auto.
Erstens merke ich wie Werbung wirkt und zweitens - denen hätte ich um teueres Geld eine KB mit Optik kaufen sollen?

Privat verwendet ich eine andere Marke im Crop-Format und stelle immer wieder fest das ich bei Familienbildern zu wenig abblende. Makro und Landschaft mache ich auch gerne.
Der einzige Grund für eine KB-Kamera für mich wären alte Optiken so zu betreiben das der Blickwinkel der Auslegung entspricht.

Bleibt bei DX und nimm lieber gutes Glas, das bringt viel mehr. Übrigends für einen Ausdruck auf A0 hat die D90 auch gereicht. Das Bild war nur leicht verwackelt :D.

Edit: Die D5500 ist eine schicke kompakte Kamera im Vergleich zur D90. Leider finde ich den kleinen Sucher und die Bedienung wegen der fehlenden Knöpfe zu sehr beschnitten. Privat würde ich sie mir daher nicht kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ergänzung bzw. Ersatz zur D90 habe ich eine D5500 + 18-140 gekauft.

Kommentare sind dann wie folgt:
  • Kollege 1: Ah noch DX nicht das neue FX
  • Kollege 2: Wieder keine f2.8 Optik
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Es geht auch mit gesundem Selbstbewusstsein und Understatment: Mit der D610 und dem 70-200/4VR wird man weder als Profi bezeichnet noch als Vollformater anerkannt - und kann doch Ergebnisse liefern, die sich entscheidend von der Handy- Kompakt- Bridge- ja selbst DX-Masse abheben.
Meine Empfehlung an den TO: Der Sprung von der D80 auf eine gebrauchte D600 - nie war es so günstig, auf FX zu wechseln. Dazu ein günstiges 28-75/2.8 und die eine oder andere nette FB.
 
Hallo,

ich habe mit der D80 im DSLR-Bereich angefangen und war begeistert. Die D90 war hinsichtlich Rauschen ein deutlicher Fortschritt. Und nun, wo ich die D7100 habe, freue ich mich über ein nochmals verbessertes Rauschverhalten sowie über einen tollen AF.

Natürlich habe auch ich darüber nachgedacht, zu FX zu wechseln, da ich meine Kamera beruflich nutze. Es hat sich zum Glück noch keiner beschwert, dass ich keine noch größere Kamera mit mir rumtrage. Da ich ständig am Ende des Zoombereichs unterwegs bin, wäre FX für mich nicht so sinnvoll. Ich müsste so einen schweren Klotz mit mir herumtragen, dass ich die Kamera viel zu selten dabei hätte. Ich bin mit meiner D7100 sehr zufrieden und da ich aufgrund meiner Fotografiergewohnheiten keinen größeren Pufferspeicher benötige, habe ich auch noch nicht ernsthaft über die Ablösung durch eine D7200 nachgedacht.

Gruß Anke
 
Meine Empfehlung an den TO: Der Sprung von der D80 auf eine gebrauchte D600 - nie war es so günstig, auf FX zu wechseln. Dazu ein günstiges 28-75/2.8 und die eine oder andere nette FB.

Ich verstehe nicht, warum immer wieder dieses 28-75 empfohlen wird. Ich hatte das mal als leichtere Alternative zum Nikon 24-70 fürs Reisegepäck, war aber ziemlich enttäuscht davon. Weich bei Offenblende, nicht wirklich scharf, flaue Farben, wenig Kontrast, lahmer Autofokus, labberiges Anfassgefühl und 28mm untenrum sind einfach zu lang. Stolze Zwokommaacht fürs Ego, auch wenns abgeblendet werden muss, aber mehr auch nicht.

Das Nikon 16-85 an einer DX, meine aktuelle Reisekombi, liefert da eindeutig die besseren Ergebnisse. Und leichter ist die Kombi auch noch, deshalb auch öfter mit dabei!

Die D600 sehe ich mehr oder weniger als eine bessere Einsteigerkamera mit massiven Abstrichen, in die man halt den großen Sensor eingebaut hat, weil es sich so teurer verkaufen lässt.
Kurzum: Die D7100 (oder eine 7200) plus entsprechendes Glas dürfte das bessere Paket sein.
 
Ich verstehe nicht, warum immer wieder dieses 28-75 empfohlen wird. Ich hatte das mal als leichtere Alternative zum Nikon 24-70 fürs Reisegepäck, war aber ziemlich enttäuscht davon. Weich bei Offenblende, nicht wirklich scharf, flaue Farben, wenig Kontrast, lahmer Autofokus, labberiges Anfassgefühl und 28mm untenrum sind einfach zu lang. Stolze Zwokommaacht fürs Ego, auch wenns abgeblendet werden muss, aber mehr auch nicht.

Das Nikon 16-85 an einer DX, meine aktuelle Reisekombi, liefert da eindeutig die besseren Ergebnisse. Und leichter ist die Kombi auch noch, deshalb auch öfter mit dabei!

Die D600 sehe ich mehr oder weniger als eine bessere Einsteigerkamera mit massiven Abstrichen, in die man halt den großen Sensor eingebaut hat, weil es sich so teurer verkaufen lässt.
Kurzum: Die D7100 (oder eine 7200) plus entsprechendes Glas dürfte das bessere Paket sein.

Was ist denn an der D600 soviel anders als an der D7100?
Vom Sensor jetzt mal abgesehen...
Ich gehe auch schon länger mit dem Gedanken Schwanger, von DX auf FX zu wechseln, allerdings müsste ich dafür den Objektivpark fast vollständig tauschen:mad:
 
Ich verstehe nicht, warum immer wieder dieses 28-75 empfohlen wird. Ich hatte das mal als leichtere Alternative zum Nikon 24-70 fürs Reisegepäck, war aber ziemlich enttäuscht davon. Weich bei Offenblende, nicht wirklich scharf, flaue Farben, wenig Kontrast, lahmer Autofokus, labberiges Anfassgefühl und 28mm untenrum sind einfach zu lang. Stolze Zwokommaacht fürs Ego, auch wenns abgeblendet werden muss, aber mehr auch nicht.

Dann hast du wahrscheinlich eine Gurke gehabt - die Serienstreuung der Linse mag rel groß sein - ich hatte zwei in letzter Vergangenheit, beide richtig ordentlich für das Geld.

Die D600 sehe ich mehr oder weniger als eine bessere Einsteigerkamera mit massiven Abstrichen, in die man halt den großen Sensor eingebaut hat, weil es sich so teurer verkaufen lässt.
Kurzum: Die D7100 (oder eine 7200) plus entsprechendes Glas dürfte das bessere Paket sein.
Die D600 ist der Staub-Unglücksrabe von Nikon, die D610 konnte den Ruf auch nicht entscheidend verbessern - also hat Nikon das AF-Modul geändert und einen Klappbildschirm drangeschraubt, nennt das ganze D750 und alle jubeln. Drin ist zu 90% eine D600. Punkt.
 
Die D600 ist der Staub-Unglücksrabe von Nikon, die D610 konnte den Ruf auch nicht entscheidend verbessern - also hat Nikon das AF-Modul geändert und einen Klappbildschirm drangeschraubt, nennt das ganze D750 und alle jubeln. Drin ist zu 90% eine D600. Punkt.

uiui, jetzt hast du aber laut "jehova" gerufen ;) durch diesen "ruf" habe ich meine 610er zum fairen preis bekommen und freue mich über das zusätzliche glas, das ich zum differenzbetrag zur 750er gekauft habe.

schon seltsam: die d6x0 soll eine fx- "einsteiger"kamera, die d7200 aber ein semiprofessionelles arbeitsgerät sein? der eine braucht den etwas besseren af und die mehrausstattung, der nächste freut sich ob der besseren bildqualität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da der TO sich seit Tagen nicht mehr zu Wort gemeldet, aber mitzulesen scheint, geb' ich jetzt auch mal meinen Senf ab.

Es ist scheinbar tatsächlich so, dass man als D6X0-User im FX-Lager nicht so recht für voll genommen wird (gerade, wenn man wie ich hauptsächlich richtig altes, verschrumpeltes Glas nutzt). Als semiprofessioneller DX-ler (D7X00) aber auch nicht. Da spielen nicht mal die angeflanschten Gläser eine Rolle. Wenn Du aber fotografieren willst, ist es vollkommen unerheblich, mit welchem Gerät Du das tust. Entscheidend ist das Ergebnis welches DU mit diesem Gerät abzuliefern im Stande bist, bedienen und damit umgehen kannst. Das war mit meiner D50 nicht viel anders als mit der D90 und mit der D600 und dem Altglas ist es nichts anderes. Bei guten Bildern wird man von vielen nach der Kamera und dem Objektiv gefragt, mit denen man dieses oder jenes Bild machte. Gerne von "solchen" semiprofessionellen Fotografen, die gerne bereit wären, noch ein paar Tausender mehr in Gläser und Body zu investieren, um auch endlich gute Bilder machen zu können. Wie ernüchternd dann der Blick dieser Fotografen, wenn man zeigt, dass der eigene Blick für den Augenblick und die Komposition weit wichtiger ist als dass, was am Bauch baumelt und in der Fototasche als investierte Tausender auf ihr erstes gutes Bild warten.

Klar, kann man zigtausend in Ausrüstung investieren, für gute Fotos ist was anderes entscheidend. Lege für Dich fest, was an Deinen Bildern der hauptsächlich limitierende Faktor ist und entscheide einzig danach. Vielleicht bringt ein guter Workshop mehr, als eine neue Ausrüstung.

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung ;)
 
Dann hast du wahrscheinlich eine Gurke gehabt - die Serienstreuung der Linse mag rel groß sein - ich hatte zwei in letzter Vergangenheit, beide richtig ordentlich für das Geld.
Ich hatte eines an einer Canon 5D2 und es war nach einem bisschen Nacharbeit bei Tamron nicht sooo schlecht. Meines war sichtbar dezentriert und hatte deshalb sehr deutlich sichtbare Abberationen. Beides war hinterher verschwunden. Nacharbeit, weil es einem das Selektieren erspart und weil der Service bei Tamron wirklich nicht zu verachten ist. Gedauert hat das eine Woche inkl. Postweg. Selektieren und deshalb Optiken hin- und herzuschicken dauert länger, kostet nur Nerven und verschleißt die Kamera. Aber vergleicht man das mit Teurerem, wird der Unterschied trotzdem deutlich sichtbar. Dafür war es günstig im Preis.
Die D600 ist der Staub-Unglücksrabe von Nikon, die D610 konnte den Ruf auch nicht entscheidend verbessern - also hat Nikon das AF-Modul geändert und einen Klappbildschirm drangeschraubt, nennt das ganze D750 und alle jubeln. Drin ist zu 90% eine D600. Punkt.

Wenn sie denn tatsächlich besser ist, was das angeht, ist das schon en Grund, das Ding ein bisschen abzufeiern. Zumindest aus der Sicht Nikons. Marketingerappel muss eben sein.

Mal abgesehen davon: Wenn die gebrauchte D600 schon bei Nikon war, um die überflüssigen Schmierstoffe zu entfernen, kann man sie nehmen. Ansonsten würde ich sie erst in die Reinigung geben.
Das ausgesuchte 24-85 halte ich für grenzwertig. Das ist ein Abkömmling eines alten 28-85, das ich mal hatte und das nicht wirklich gut war. Ich würde da entweder etwas anderes nehmen und Geld ausgeben oder auf das Kleinbildformat verzichten und eine 7100 nehmen. Einfach nur eine Meinung.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
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