@ Ruffus2000: Gestalterisch tolle Fotos auf IG, ohne Frage, Respekt!
Allerdings sehe ich irgendwie einen "Instagram-Look", der gut zu einem kleinen Sensor passt, z.B. relativ starke Kontraste mit wenig Zeichnung und Abstufungen in den Schatten, harte Farbverläufe (und offenbar gewollte Farbverschiebungen). Kommt mir zumindest so vor.
Und natürlich ist die Auflösung ein Witz für einen modernen Sensor, was die Anforderung an die Bildqualität angeht, etwa beim Rauschen, wenn man alles auf max. 1080 Pixel an der kurzen Seite herunterrechnen muss.
Mein persönlicher Maßstab ist zumindest Betrachtung zuhause auf dem 4K-49"-TV, aber häufiger auch Drucke in A2+ von meinem Epson. Da reicht mir mFT meist immer noch, kann aber häufiger schon grenzwertig sein. KB bringt auf jeden Fall einige Vorteile beim Rauschen und beim Dynamikumfang und damit bei der Bearbeitung. Ist aber natürlich kein Muss und eine persönliche Sache. In lowlight-Situationen mit bewegten Motiven ist natürlich ein größerer Vorteil da. Trotz ISO 3200 z.B. kann ich immer noch Schatten aufziehen, ohne dass das Bild auseinanderfällt. Und vor allem mit einer hochauflösenden KB-Kamera wie S1R kann ich im Nachhinein noch ganz andere Bildausschnitte realisieren. Dazu kommen dann noch gestalterische Möglichkeiten durch mehr Freistellung und die Möglichkeit, ein Zoom einzusetzen, wo ich mit mFT Festbrennweiten brauche, was für mich eine Frage der Flexibilität und Bequemlichkeit ist, und bei miesem Wetter mag ich auch ungern Objektive wechseln.
Relativ klein
geht auch.
Ich hoffe trotzdem, dass es mit mFT - besonders für kleine und günstige Kombinationen - weitergeht. Wird nur zunehmend schwieriger für die Hersteller, damit im schrumpfenden Markt noch Profit zu erwirtschaften.