ja, ich lese heraus: APS-C = Brennweitenverlängerung. Sprich: Aus dem neuen 70-350er für APS-C wird ein 105-525mm Mega-Tele-Zoom für Wildlife, Tiere, Zoo, Vögel, Naturfotografie, ..., ....
Die preislichen Wünsche kann ich nicht nachvollziehen.
Die Technik ist doch völlig identisch. Es gibt keinerlei Unterschiede zwischen APS-C und Vollformat. Am Sensor selbst hat man doch kaum Einsparpotential.
Man wird also woanders sparen müssen: Am vorderen Drehrad, an der Auflösung aller Displays und Sucher, an der Ergonomie, an der Batterie (NP-FW50 statt Z100), weglassen von Ladegeräten, reduzieren der Auslesegeschwindigkeiten und Video mit 1,2...1,5 fachen Crop, fehlende Wasserabdichtung, uralter und mieser IBIS oder komplett fehlender IBIS, nur ein Speicherkartenslot, langsamer Speicherkartenzugriff, kein USB-C, langsamer USB, ..., ..., ...
Ja, dann kann man sparen. Aber wer kauft den Mist noch, wenn ich hier im Forum eine A7c inklusive 28-60er Kitlinse für 1300 Euro in Zustand neuwertig kaufen kann? Ohne die Kitlinse kann man das Ding ständig für 1200 Euro sehen. Egal ob Schwarz oder Silber.
Um wieviel darf denn die APS-C Kamera teurer sein als die 1.200 Euro? Unter 2.000 Euro Neupreis wird doch die Luft eng. Insbesondere dann, wenn die mit Vollformat auch nur irgendwie mithalten können soll.
Aber da wird der 26 MP Sensor der FX30 drin sein. Dann aber mit mechanischen Verschluss und einen leicht abgespeckten Videomodus. Und wenn dann noch das Display der A7R5 an Board ist, dann sind wir wieder bei 2.200....2.400 Euro. Und wer kauft sich die dann noch, wenn in den Regalen eine A7M4 mit 33 MP steht?