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Nachdenken

Schwarztrifftweiss

Themenersteller
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Ich sage extra nix dazu.
 
Hallo,

mir gefallen die Bilder als "Serie". Bei dem Ersten trifft der Titel, aber ohne das 2. wäre mir das eigentliche Motiv entgangen, dafür trifft es da der Titel IMHO nicht (direkter Blick).
Ja da mußte ich "nachdenken" ... .
Die geringen Kontraste, die diffuse Schärfe und das Korn passen für mich stimmig zum Thema.
Ich würde es so lassen. Der Titel und die Umsetzung spricht (wie immer) sicherlich nicht alle an.


Das Logo stört mich!

juergen
 
Mein Ding ist die Serie nicht, wenigstens etwas sollte scharf sein :rolleyes:!

Und das Logo stört mich ebenfalls ;)!


Gruß Harrdy

P.S.: Fass es nicht falsch auf :o, aber Du solltest mal Deine Signatur überarbeiten, da ist einiges falsch ;)!
 
Es hätte viel besser gewirkt, wenn du dich für eins der beiden Fotos entschieden hättest. Der Unterschied zwischen den beiden is doch nur die Blickrichtung der Frau. Also, wieso zwei Fotos wenn eins doch die Bildaussage schon vollkommen umfasst. Welches von beiden das ist, müssen wir Fotografen natürlich immer vorher und ganz allein entscheiden und das is oft nicht leicht. Aber wir sind ja auch nicht zum Spaß hier :D
 
Wahrscheinlich haben die Leute so viel nachgedacht, dass sie das Kommentieren vergessen haben.
Oder sie wurden zu arg vom Logo abgelenkt.
Übrigends, solltest du mit diesem Rechteck da für dich werben wollen, so würde ich dir mal raten Google ein paar Cent zukommen zu lassen, hast du mal nach kw fotografie oder kw photography gesucht? Man findet zwar vieles, jedoch deine Homepage nicht:cool:.
Gruß.
 
Ich finde das Thema sehr spannend. Besonders dadurch, dass der Intention also der Aussage des Bildes scheinbar keine rechte Beachtung geschenkt wird. Die Assoziationen, die jeder Betrachter mit diesen zwei Bildern verbindet sind von Mensch zu Mensch grundlegend verschieden. Bedingt durch Unterschiede in persönlichen Erfahrungen, Charakter und emotionalen Zuständen ergibt sich in jedem von uns ein eigenes mehr oder weniger scharfes Abbild dieser Frau vor dem inneren Auge.

Hier also meine eigenen Reflektionen zum Beitrag:

Titel: Mir erschließen sich zweierlei zeitgleich vorhandene Bedeutungen. Zum einen die wohl häufiger interpretierte Bedeutung die den Vorgang des Nachdenkens im Bild meint und zum anderen der Apell des TO zum Nachdenken, zur Reflektion über das Werk.

Bild Eins: Der Arm, der besonders gekonnt mittels Weitwinkel das gesamte Bild dominiert. Er tritt stark hervor, leitet den Blick des Betrachters in das Gesicht der Frau und trägt gleichzeitig den stärksten Hinweis auf die Bildaussage. Die Narben auf der Haut assoziiere ich mit selbst zugefügten geritzten Verstümmelungen. In Folge emotionaler Verwirrung, verbunden mit dem Gefühl der nicht Anerkennung erfolgte der Drang zur Selbstbestrafung, aber nicht zum Drang des Suizids (vielleicht auch noch nicht). Der Arm tritt recht stark in den Vordergrund, was dem Betrachter ihre Gedankenwelt zeigen soll (Sie zeigt uns ihre Vergangenheit), er gehört aber gleichzeitig mit der Verheilung der Narben bereits der Vergangenheit des Bildes an. Im Kontrast dazu und sehr fragil wirkend, offenbart das Gesicht und die Nacktheit ihre präsente Gefühlswelt. Die Pose verrät Traurigkeit und das Nachdenken über eine wichtige Entscheidung. Dazu lassen die zufriedenen Gesichtszüge erkennen, dass sie eine Entscheidung gefällt und damit ihren Frieden gefunden hat.

Bild Zwei: Der Blick ist nun zum Betrachter hin gerichtet. Er verrät Entschlossenheit und lässt einem Schlimmes (den Tod?) oder auch Gutes (einen Neuanfang?) vermuten, ohne wirklich mehr über ihre Absichten zu offenbaren. Die Körnigkeit aber auch der Kontrast des Bildes haben abgenommen und der Bildausschnitt ist weiter geworden. Man bekommt mehr Abstand zur Bildgeschichte, die Frau verschwimmt langsam vor dem inneren Auge wie in einer Kinoüberblendung.

Zum Technischen: Die raue Struktur des Fotos, das Monochrome Schwarz und Weiss und die Trennung zwischen Vordergrund und Hintergrund (übrigens hervorragend gelöst durch den tollen Bildanschnitt über dem Ellenbogen; je länger ich mir die Pose und den Bildausschnitt ansehe umso mehr verliebe ich mich darin) bilden wirklich wichtige Kontraste die den Charakter der Frau herausarbeiten. Dagegen schafft der (manuelle oder digitale ?) Weichzeichnungsfilter Distanz zur Person und lässt einen in die Betrachtungsebene quasi hinter der Milchglasscheibe zurücktreten. Im Gegensatz zu üblichen Porträtfotos mit häufig überschärften Konturen und weichgebügelten Hautpartien.
Deshalb frage Ich mich ob tatsächlich technisch saubere oder klassisch ästhetische Fotos von höheren "Wert" sein können als solche Charakterstudien. Diese können einen aus meiner Sicht besser zum Nachdenken anregen als irgendein halbnacktes Model auf dem nächstbesten Zeitschriftencover das zwar toll ausgeleuchtet und in der neuesten Mode abfotografiert wurde im Gegensatz zu diesen beiden Fotos jedoch irgendwie platt wirkt.
Denn die wichtigste Funktion der Kunst wird immer mehr vergessen. Anregung zum Nachdenken und Kritik zu gleichen Themen wie Literatur oder andere Medien es vormachen. Dem gegenüber die Ästhetik als Selbstzweck die nicht als reine Kunst bezeichnet werden soll. Nicht jedes Tulpenmakro ist große Kunst. Daran sollte man öfter einmal denken wenn man an Bilder herangeht, egal ob man selbst fotografiert oder ob man sich zu anderen Werken äußert.

Der ganze Aufsatz spiegelt meine eigene Meinung in Worten wieder und soll weder überheblich klingen noch irgendjemanden angreifen.
Danke
 
Danke. Es geht nicht um das Logo, aber ist in Ordnung.
Ich hätte mir gewünscht, dass ihr nachgedacht wird, kostet aber zu viel Zeit.

Bis bald.
Sei mir nicht böse, aber worüber soll ich nachdenken?

Ohne zu wissen, was Du Dir bei dem Foto gedacht hast, können wir nur das Foto an sich bewerten.
Für mich sind beide misslungen. Der Arm ist zu dominant, Gesicht zu weit verdeckt, starke Körnung, Farbton, Logo im Bild.
 
Du sollst darüber nachdenken was du mit dem Bild verbindest, also deine eigenen Erfahrungen darin wiederspiegeln und dann zu hinterfragen wieso der Fotograf vielleicht dies und das anders gemacht hat als konventionell. Tu einfach so als wäre das irgendein Gemälde im Museum und kein Post im Internetforum und mach dir Gedanken zu Bildaufbau (Wieso verdeckt der Arm das Gesicht) , Schärfe/Unschärfe (was soll die starke Körnung), Gesichtsausdruck und so weiter. Einfach deine Gedankenblitze in Worte kleiden, was mit dem Mädchen los ist und nicht die Bildeigenschaften zusammenhangslos beschreiben. Man kann alles hinterfragen und reflektieren und dazu hat uns der TO eben Anregung und Plattform gegeben.

Edit: Ich mein man kann sogar ein leeres Blatt Papier asoziieren bis zum Umfallen, da wird das mit zwei Bildern wohl nicht so schwer sein.

Und zum Farbton, bei mir ist der rein Schwarz Weiss ohne Ton zu Blau oder Gelb.

Und das Logo gehört einfach zum Foto dazu, für mich ist es das erste Indiz weiter darüber nachzudenken und es nicht als belanglosen Schnappschuss abzustempeln. Wenn jemand so Profesionell dieses Foto einstellt, hat das einen Grund ich denke darüber nach. Im schlimmsten Fall finde ich keinen Gefallen am Bild und gehe weiter. Aber mich hat das Bild sehr beeindruckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso hat keiner das eigentliche Thema bisher hier gesehen?!?!:eek:

Das ist, meiner Meinung nach, ganz klar das Thema "Borderliner"! Die Unterarme sprechen Bände und der nachdenkliche Gesichtsausdruck finde ich sehr gut, als würde sie sich selber fragen: "Warum mache ich das immer wieder?".

Stimmung, Licht und die Körnung finde ich gelungen - leider ist mir der Unterarm und damit die Intention ein wenig zu plakativ :o
 
Du sollst darüber nachdenken was du mit dem Bild verbindest, also deine eigenen Erfahrungen darin wiederspiegeln und dann zu hinterfragen wieso der Fotograf vielleicht dies und das anders gemacht hat als konventionell. Tu einfach so als wäre das irgendein Gemälde im Museum und kein Post im Internetforum und mach dir Gedanken zu Bildaufbau (Wieso verdeckt der Arm das Gesicht) , Schärfe/Unschärfe (was soll die starke Körnung), Gesichtsausdruck und wennund so weiter. Einfach deine Schnellschüsse in Worte kleiden, was mit dem Mädchen los ist und nicht die Bildeigenschaften zusammenhangslos beschreiben. Man kann alles hinterfragen und reflektieren und dazu hat uns der TO eben Anregung und Plattform gegeben.

Edit: Ich mein man kann sogar ein leeres Blatt Papier asoziieren bis zum Umfallen, da wird das mit zwei Bildern wohl nicht so schwer sein.
Und zum Farbton, bei mir ist der rein Schwarz Weiss ohne Ton zu Blau oder Gelb.
Muss ich das?

Wenn ich über jedes Foto nachdenken würde, käme ich weder zum essen noch zum Arbeiten.
Wenn mich ein Foto anspricht, denke ich nach. Dieses hier spricht mich nicht an. Ich gebe aber gerne dem Fotografen die Chance, seinen Standpunkt zu erläutern, warum er diese Aufnahme gemacht hat.

Solange das nicht gegeben ist, beschränke ich mich auf das, was ich sehe, nicht das, was vielleicht irgendwer hinein interpretiert.
 
In diesem Forum Bilder zu veröffentlichen, bei denen der Fotograf die gängigen Bahnen der ex und hopp Fotografie verlassen hat ist schon sehr mutig.
Normal hier ist: Blick aufs Bild, Urteil fällen, statement abgeben wie "Geil", "ist nix" oder "ab in den Eimer" (natürlich gibt es auch Ausnahemn, wie hier z.B. von Namenloser gemacht). Glücklicherweise gibt es ja andere Foren, in denen die Bilder auch angesehen werden und sich um Antworten bemüht wird.

Die beiden Bilder zeigen eine junge Frau, die ihren geritzten Arm als Thema dem Betrachter des Bildes entgegenhält. Die Unschärfe der Bidler läßt aber diese klare Thematik wieder in den Hintergrund treten. Der Betrachter muss hinsehen und die Zeichen deuten, die er sieht.
Beim ersten Bild scheint die junge Frau nachzudenken, wobei der hervorgestreckte ARm mit den NArben vermuten läßt, dass es um die damit verbundene von ihr empfundene Lebensproblematik geht, beim zweiten Bild schaut sie in die KAmera, den Blick kann ich nicht recht deuten - Hilfe suchend oder anklagend?
Während das erste Bild mich beobachten läßt hat das zweite Bild eher auffordernden Charakter an mich, ich beginne nachzudenken, was die ABgebildete mir sagen will.

Mir gefallen beide Bilder, das zweite löst jedoch mehr in mir aus als das erste.
Die durchgehende Unschärfe läßt eine gewisse Distanz zwischen dem Betrachter und der Frau zu, dadurch kommt das Foto nicht aufdringlich und sensationell daher, sondern eher leise, als Betrachter kann ich mich entscheiden, wie genau ich hinsehen will, was ich von dem, was nicht zu sehen ist sehen will.

Ich finde, ein schwieriges Thema, dass respektvoll angegangen ist.
 
manchmal ist es auch so, man sucht sich ein möglichst tiefsinniges thema, damit man kritik am bild auch moralisch abwehren kann :rolleyes:

was mir nicht gefällt ist ganz konkret, dass der arm so abgeschnitten im format sitzt, dass er gar nicht zur frau gehören müsste. er sieht aus wie eine requisite, die ins bild ragt.

dh. arm und frau gehören gar nicht zusammen?! ich gehe nicht davon aus, dass das deine aussage sein sollte?!?

dass natürlich in schwarz weiss und viel korn alles immer noch melancholischer aussieht, ist halt ein bisschen masche...

und ja, ich finde ein so penetrantes fotografen-werbelogo in einem bild, das inhaltlich auf betroffenheit setzt, tatsächlich widersprüchlich und unpassend.

naja, meine meinung. cheers, martin
 
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