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µFT Nachbearbeitung von Oly-RAW

cebullka

Themenersteller
Hallo zusammen,

mich beschäftigt seit kurzem folgende Frage:
Warum sind die ooc JPG`s meiner E-M1 schärfer und "knackiger" als die gleichen, aus Lightroom entwickelten RAW`s? Habe schon allerhand probiert, aber wenn ich mir die Bilder auf dem großen TV anschaue, merkt man immer einen Unterschied.
Sollte ich gänzlich auf Lightroom verzichten und lieber den Oly-Viewer benutzten?


Gruß Martin
 
Hey,

Das liegt einfach daran das die JPEGs schon Intern in der Kamera komplett für den Endnutzer zur Betrachtung ausgegeben werden.
Heißt, die Kamera schärft das JPEG.

RAWs sind Rohdaten, die erst in Lightroom o.ä verarbeitet werden müssen.
Was viele vergessen ==> nicht nur Helligkeit, Kontrast etc. sondern auch die Bildschärfe sollte hier angepasst werden.

Im Grunde besteht das schärfen von RAW Daten aus 2 Arbeitsschritten. (sehr vereinfacht ausgedrückt)

1. Grundschärfe des Bildes bei der RAW Entwicklung einstellen.
2. Ausgabeschärfe je nach Datennutzung (Druck, Bildschirm, Auflösung)

Wenn dich das Thema weiter interessiert, kannst du mal Google bemühen da gibt es gute Anleitungen.

Gruß Florian Ziereis
 
Leider ist das Problem bisher ungelöst. Der Adobe-Rawconverter bekommt es nicht besser hin. Ich versuche es seit 3 Jahren. Inzwischen gehe ich bei den wenigen Fotos, wo es darauf ankommt, den Umweg über den Olyviewer, ggfs. mit Ausgabe als tiff.
Der Rest wird so gut geschaerft, wie es eben geht. Das LR-Preset Schaerfung-Landschaft als Ausgang, etwas weniger intensiv und etwas Klarheit (+5).

Es ist nicht nur ein Problem der Schärfungsparameter, es fehlt an Auflösung der Feindetails, die sich durch schaerfen nicht herzaubern lassen.

Fuer den TV exportiere ich mit der passenden Verkleinerung, der Fernseher macht das nicht so gut (und freut sich über die kleineren Dateien.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Um welches Problem geht es denn @Doktorfisch?

Ich habe keine Probleme mit der Bildschärfe meiner Bilder, weder am PC noch am TV noch beim Druck.
Beim Thema betrachten auf dem TV gilt es diverses zu beachten, genauso wie auf anderen Endgeräten (Elektronische Bilderrahmen etc.)


Wenn die Native Anzeigeauflösung des Endgerätes nicht mit der Auflösung des Bildes übereinstimmt, kann es sein das die Elektronik des Endgerätes einspringt und das Bild skaliert. Egal in welche Richtung.
Kaum ein Endgerät ist in der Lage diese Skalierung mit hoher Qualität auszuführen. Es kann je nach Gerät daher durchaus sein, das das Bild an schärfe verliert.

Dieses Problem hat der Threadersteller aber nicht denke ich. Denn die Qualität bei den JPEGs scheint ja zu stimmen. Ich tippe daher auf fehlende Schärfung während des Entwicklungs Prozesses und fehlende Ausgabeschärfe.

Gruß Florian Ziereis
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich gerade oben nachtrug, es fehlen feine Details.
Oeffne mal ein orf mit dem Viewer (wenn du ganz viel Zeit hast) und gleichzeitig in einem anderen Fenster mit LR ( oder noch besser zwei jpgs aus den jeweiligen Konvertern, um die Ausgabescharfung mitzunehmen).
Ich staune jedesmal, was man in LR alles nicht zu sehen bekommt und was sich nicht durch andere Schaerfungsparameter augsleichen laesst.
Ein Bsp. kann ich spaeter liefern.
 
Nachgeschärft habe ich eigentlich immer, nur will ich es da nicht übertreiben.
Die Ausgabeschärfe hatte ich bis jetzt noch nicht in betracht gezogen, das muss ich mal ausprobieren.

Wäre eine Entwicklung in LR mit anschließer JPG-Konvertierung im Viewer sinnvoll? Würde dann als Übertragungsformat tiff`s in betracht ziehen.
Der zeitliche Nachteil wäre uninteressant, da es nur um die wichtigsten Bilder geht.
 
Anders herum. Im Viewer das Tiff erzeugen, man kann ihn auch als externen editor in LR benennen. Das tiff, das dann zurück kommt in LR weiterverwursten, abschmecken al gusto.

EDIT: Quark. S. #10
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Nachbearbeitung von ORF-Dateien

Warum sind die JPEGS meiner E-M1 schärfer und "knackiger" als die gleichen, aus Lightroom entwickelten Rohdateien?
Weil die JPEG-Einstellungen der Kamera für Schärfe und Kontrast standardmäßig übertrieben hoch sind. Die JPEGS direkt aus der Kamera werden ganz brauchbar, wenn man Schärfe, Kontrast und Farbsättigung allesamt auf -2 und die Gradation auf "niedrig" stellt.

Aber wenn du auf diese überzogenen Standardwerte stehst – was hindert dich daran, deine ORF-Dateien in Lightroom ebenso zu entwickeln? :confused:
 
...man kann ihn auch als externen editor in LR benennen. Das tiff, das dann zurück kommt in LR weiterverwursten, abschmecken al gusto.

Da habe ich mich glaube ich verheddert. Auf diesem Weg würde ja auch wieder LR die RAW-Datei entschlüsseln und als tiff weitergeben.

Richtig muss heissen: orf in Viewer öffnen, als tiff ausgeben und letzteres evtl. in Lightroom importieren.
 
und aus dem tiff zaubert dann lr die "besseren" jpgs`? In der Theorie hab ich mir das auch schon mal gedacht - aber noch nie ausprobiert...
 
Im Prinzip schon bzw nur was die Farben angeht, weil das Viewer- also d.h. das Oly-Farbprofil schon im tif eingebettet ist.
 
Hallo,

Auch wenn es viele nicht wahr haben wollen, aber es ist generell recht schwer mit den meisten RAW convertern die gleiche Schärfe zu erreichen wie das JPEG OOC (bei "richtigen" Einstellungen), ohne dadurch andere Nachteile zu erzeugen.

Mit den RAW Convertern muss man sich da schon ziemlich rumspielen, damit man ein ähnlich gutes Ergebniss bekommt, aber es geht! Mit Standardeinstellungen wirst du da nicht weit kommen. Gerade LR konnte mich da auch nicht überzeugen, obwohl ich sonst ein Adobe Fan bin!

Die Stärken von den RAW Entwicklern, die ganz offensichtlich auf Canon und Nikon RAWs getrimmt sind, liegen aber ganz wo anders. Grad wenn du Farben, Kontraste, Lichter/Schatten usw. anpassen möchtest geht das bei weitem besser als es beim JPEG geht! Das wiederum kann zu einem deutlich besseren Gesamtbildeindruck führen!

Von daher verwende ich für alle "normalen" Fotos JPEG OOC und bearbeite ggf in PS oder so nach. Für spezielle Fotos oder Fotos die in kritischen Situationen aufgenommen werden greife ich auf RAW zurück.

Vielleicht noch ein Tipp: Bei DXO zum Bsp wird gnadenlos weich gespült, damit man ja kein Rauschen sieht. VIEL zu übertrieben meiner Meinung nach! regelt man das runter auf ein normales Niveau ist da schon viel gewonnen, was die Schärfe angeht! Weiß nicht ob das bei LR nicht vielleicht ähnlich ist, aber nen Blick wäre es Wert!

mfg
Andreas
 
wenn man die Olympus raws im Olympus Viewer bearbeitet kann man doch alle Einstellungen nachträglich nach belieben ändern und erhält dann ein jpg quasi wie ooc. oder halt tiff wenn man mehr möchte als der Viewer bietet.
 
Jetzt nach ausgiebigem pixel-peeping und allerhand einstellerei bin ich zu dem Schluss gekommen, das die Unterschiede in der tatsächlichen Schärfe eigentlich eher minimal sind.
Tatsächlich ist der Unterschied beim Kontrast sehr hoch der auf den ersten Blick eine höhere Schärfe suggeriert :rolleyes:
Den Schärfeunterschied wird man auf Ausdrucken wohl eher nicht feststellen.
Dennoch danke ich euch für die rege Anteilnahme an meinem "Problem" :top:
Werde dennoch in Zukunft in LR entwickeln und im Viewer in Jpg konvertieren weil mir die Bilder einfach mehr zusagen (der Knackigkeit halber :-))
Ein weiterer Vorteil der Viewer-Jpg`s ist, das sie, zumindest von meinem TV, schneller angezeigt werden als die LR-Jpg`s, welche gut und gerne 10sek länger brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Lightroom und Capture One (OMD EM 1). Ich finde die Bilder aus Capture One am schärfsten (Luminanzentrauschen 25 und Schärfung auf 130 und Radius 0,8). Die Bilder aus der Kamera bei Schärfeeinstellung auf 0, sehen überschärft aus (bei 100% Ansicht). Bei Vollansicht des Bildes auf dem Monitor sieht man eigentlich keine Unterschiede.
 
In welchem Bereich schärft ihr denn eure Bilder in LR? Vor der EM1 habe ich immer als Ausgangslage 90 Schärfen 0.8 Details und 10 Entrauschen genommen. Mit den ORF ist es 50 Schärfen, 1.2 Details und 5 Entrauschen. Ich finde die Bilder von Olympus zu Schärfen ohne einen Wasserlook zu bekommen echt schwer. Hatte vor kurzem Bilder von einer D7200 zur Nachbearbeitung, wesentlich angenehmer.
 
In welchem Bereich schärft ihr denn eure Bilder in LR? Vor der EM1 habe ich immer als Ausgangslage 90 Schärfen 0.8 Details und 10 Entrauschen genommen. Mit den ORF ist es 50 Schärfen, 1.2 Details und 5 Entrauschen. Ich finde die Bilder von Olympus zu Schärfen ohne einen Wasserlook zu bekommen echt schwer. Hatte vor kurzem Bilder von einer D7200 zur Nachbearbeitung, wesentlich angenehmer.

In Lightroom nehme ich die Standardeinstellung (25 und 1.0), Entrauschung auf 0, Schärfemaskierung auf 50 bis 80 um einfarbige Bereiche vor dem Schärfen zu schützen und dann bei Ausgabe die Standardschärfung für Bildschirm.
 
Meine RAW Dateien gehen mit 0/0/0 zur TIF Konvertierung in den OLY-Viewer von dort zu LR (wenn ich Zeit habe und wenn mir das Bild wichtig erscheint) , sonst direkt in LR, dort wird z.B. mehr Schattenaufhellung+Kontrast+Farbe rausgeholt, wenn´s wirklich Schärfung braucht dann gehts zu PS.
Dort wird über Bild - Modus - Lab Farbe/Helligkeit der Scharfzeichnungsfilter/Unscharf maskieren die gewünschte Schärfung eingestellt (also NUR auf schwarzweiss - ohne die Farben anzugehen!) das gibt zufriedenstellende Ergebnisse in der Schärfung...Mir "schmerzen" die Augen wenn ich die oftmals hoffnungslos überschärften Bilder im WEB so sehe...:o :(
 
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