Warum Sigma die Objektive für DSLR ganz einstellen soll?
Das Argument der Firma gegenüber mehreren nachfragenden Pentaxusern, warum neue Optiken in den letzten Jahren nicht mehr für PK angeboten werden, war, dass es aufgrund geringer Abnahmemengen nicht rentabel sei, das Bajonett und die damit anders als bei anderen Herstellern zu konstruierenden Anschlüsse zu bauen. Da wird knallhart kalkuliert.
Nun ist der DSLR-Markt im freien Fall, es könnte also auch insgesamt eine Frage der Zeit sein, dass sich die Konstruktion für DSLR einfach nicht mehr lohnt. Und wer das Gehäuse nach spätestens 5-10 Jahren Nutzung nicht aktualisiert, wird selten das Hobby so intensiv betreiben, dass er neben 2-3 Consumerlinsen (18-55, 50-200 oder ggf. 70-300 und vielleicht noch ein kleines 50) noch große Teles, Shiftobjektive, spezielle Primes, besonders lichtstarke Optiken oder andere teure Linsen verwendet. Der Markt für besondere Optiken ist vermutlich nicht größer als der für die Bodies. Ergo wird in vielen Bereichen der Absatz von Optiken ebenfalls massiv am Einbrechen sein. Und selbst wenn Adapter von DSLR zu DSLM angeboten werden, wird ein ausschließlicher DSLM User wohl kaum eine Optik mit DSLR-Bajonett kaufen, um sie dann mit Adapter zu verwenden. Adapter sind nur für Umsteiger von der einen Welt in die andere interessant, damit sie die schon vorhandenen Objektive erst einmal weiter benutzen können. Wenn also der DSLR-Markt weiter schrumpft, kann ich mir schon vorstellen, dass Sigma sich ganz auf DSLM umstellen könnte. Das ist dann eine Frage, ob die Konstruktion und auch die Produktion des hinteren Anschlussstückes einer Optik noch rentabel ist. Zuerst würde es vermutlich die exotischen Optiken erwischen, die sowieso nur in geringen Mengen verkauft werden. Oder es trifft Optiken, die vergleichbar auch von C&N angeboten werden und wo die Preisdifferenz zum Dritthersteller nicht sehr hoch ist (also insbesondere die Consumerlinsen wie ein 70-300mm, ein Standardzoom oder so). Da kann ich mir am ehesten vorstellen, dass das Angebot als erstes ausgedünnt wird.
Das Problem ist imho die Vielfalt der Bajonette, die inzwischen durch das Aufkommen von Spiegellosen auf dem Markt ist. Früher war zwar nicht alles besser, aber Sigma musste nur fünf Bajonette bedienen, ihr eigenes, C, N, PK und Alpha. Nun kommen mft, Sony e, Fuji, EOS M, Nikon Z und L dazu. Wessen Bajonett nicht genügend verkauft wird, der fliegt raus (oder wird wie Fuji gar nicht erst bedient). Und ich möchte dabei nicht mal ausschließen, dass es auch eine DSLM-Linie erwischen kann. Allerdings sieht wohl Sigma in den Spiegellosen die Zukunft und Pentax wurde auf den Altären von M und Z geopfert, denn ich vermute, für diese Bajonette wird demnächst das ersteKaninchen Objektiv aus dem Hut gezogen. Wünschen wir den C&N DSLR-Usern, dass ihre Objektivauswahl nicht von den hauseigenen DSLM-Linien kanibalisiert wird.
Das Argument der Firma gegenüber mehreren nachfragenden Pentaxusern, warum neue Optiken in den letzten Jahren nicht mehr für PK angeboten werden, war, dass es aufgrund geringer Abnahmemengen nicht rentabel sei, das Bajonett und die damit anders als bei anderen Herstellern zu konstruierenden Anschlüsse zu bauen. Da wird knallhart kalkuliert.
Nun ist der DSLR-Markt im freien Fall, es könnte also auch insgesamt eine Frage der Zeit sein, dass sich die Konstruktion für DSLR einfach nicht mehr lohnt. Und wer das Gehäuse nach spätestens 5-10 Jahren Nutzung nicht aktualisiert, wird selten das Hobby so intensiv betreiben, dass er neben 2-3 Consumerlinsen (18-55, 50-200 oder ggf. 70-300 und vielleicht noch ein kleines 50) noch große Teles, Shiftobjektive, spezielle Primes, besonders lichtstarke Optiken oder andere teure Linsen verwendet. Der Markt für besondere Optiken ist vermutlich nicht größer als der für die Bodies. Ergo wird in vielen Bereichen der Absatz von Optiken ebenfalls massiv am Einbrechen sein. Und selbst wenn Adapter von DSLR zu DSLM angeboten werden, wird ein ausschließlicher DSLM User wohl kaum eine Optik mit DSLR-Bajonett kaufen, um sie dann mit Adapter zu verwenden. Adapter sind nur für Umsteiger von der einen Welt in die andere interessant, damit sie die schon vorhandenen Objektive erst einmal weiter benutzen können. Wenn also der DSLR-Markt weiter schrumpft, kann ich mir schon vorstellen, dass Sigma sich ganz auf DSLM umstellen könnte. Das ist dann eine Frage, ob die Konstruktion und auch die Produktion des hinteren Anschlussstückes einer Optik noch rentabel ist. Zuerst würde es vermutlich die exotischen Optiken erwischen, die sowieso nur in geringen Mengen verkauft werden. Oder es trifft Optiken, die vergleichbar auch von C&N angeboten werden und wo die Preisdifferenz zum Dritthersteller nicht sehr hoch ist (also insbesondere die Consumerlinsen wie ein 70-300mm, ein Standardzoom oder so). Da kann ich mir am ehesten vorstellen, dass das Angebot als erstes ausgedünnt wird.
Das Problem ist imho die Vielfalt der Bajonette, die inzwischen durch das Aufkommen von Spiegellosen auf dem Markt ist. Früher war zwar nicht alles besser, aber Sigma musste nur fünf Bajonette bedienen, ihr eigenes, C, N, PK und Alpha. Nun kommen mft, Sony e, Fuji, EOS M, Nikon Z und L dazu. Wessen Bajonett nicht genügend verkauft wird, der fliegt raus (oder wird wie Fuji gar nicht erst bedient). Und ich möchte dabei nicht mal ausschließen, dass es auch eine DSLM-Linie erwischen kann. Allerdings sieht wohl Sigma in den Spiegellosen die Zukunft und Pentax wurde auf den Altären von M und Z geopfert, denn ich vermute, für diese Bajonette wird demnächst das erste