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Muss man Raw immer nachbearbeiten?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_303040
  • Erstellt am Erstellt am
  • Schlagworte Schlagworte
    raw
Wer fragt, sollte lieber das RAW-Format wählen. Denn das JPG-Format, so paradox das erscheinen mag, setzt voraus, dass man Kamera und Bildbearbeitung umfassend beherrscht.
:top: Ich bin auch der Meinung, dass RAW das einsteigerfreundlichere Format ist. :) Wüsste auch gern mal, wo die Scheu vieler Neulinge herrührt. Zumal man ja auch nicht wirklich, wenn überhaupt Mehraufwand betreiben muss und man eben die wichtigsten Sachen (WB/Belichtung/...) viel schöner verlustfrei anpassen kann.

Wenn ich jetzt ein Raw Foto im Programm entwickle und irgendwann beschliesse das es m.M.n. fertig ist.
Wird das dann einfach abgespeichert und so als Raw, also bei mir das NEF Format liegengelassen und nur beim Druck oder Mailen dann konvertiert
Es wird im RAW nichts mehr gespeichert, sondern nur deine Einstellungen des jeweiligen Konverters quasi als Textdatei gespeichert. So kannst du auch beispielsweise sehr viele virtuelle Kopien machen, ohne dass dein RAW-File dupliziert wird (es bleibt unangetastet). Die Versionen, die du zB. verschicken möchtest, gibst du dann einfach aus dem Konverter im jeweiligen Format aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
:top: Ich bin auch der Meinung, dass RAW das einsteigerfreundlichere Format ist. :) Wüsste auch gern mal, wo die Scheu vieler Neulinge herrührt.


Es wird im RAW nichts mehr gespeichert, sondern nur deine Einstellungen des jeweiligen Konverters quasi als Textdatei gespeichert. So kann du auch beispielsweise sehr viele virtuelle Kopien machen, ohne dass dein RAW-File dupliziert wird (es bleibt unangetastet). Die Versionen, die du zB. verschicken möchtest, gibst du dann einfach aus dem Konverter im jeweiligen Format aus.


Ist das mit den virtuellen Kopien nur das Vorgehen in LR oder gehen Raw Konverter alle so vor?

Ich glaube bei Raw werden viele von der Speichergeschichte abgeschreckt.
Bei mir war es eher der Fall des Nichtwissens des Umgangs damit.
Hatte das System der Raws falsch interpretiert.
Werde dazu noch ein wenig lesen.

Ich glaub beim Jpeg denkt man glaube ich das das Bild schon eigentlich fertig ist und man nichts mehr machen muss.

Vielleicht haben die ganzen billig Digicams auch deshalb nur Jpeg, keine Ahnung.
 
Ist das mit den virtuellen Kopien nur das Vorgehen in LR oder gehen Raw Konverter alle so vor?
Das war nur ein Bsp. (LR), aber gespeichert wird eben im RAW nichts mehr. Jeder Konverter hat deine Einstellungen und seine Interpretation in einem Katalog oä. als simple Werte hinterlegt.

Vielleicht haben die ganzen billig Digicams auch deshalb nur Jpeg, keine Ahnung.
Ich hatte sogar für meine immerdabei-Kompaktcam (eine alte Panasonic LX3) drauf geachtet, dass sie RAW-Files ausgibt.

Ich glaube bei Raw werden viele von der Speichergeschichte abgeschreckt.
Seltsamerweise nutzen manche sogar die TIF-Option, die auch einige Cams anbieten, welches oft größer ist als ein verlustfrei komprimiertes RAW. ;)

Und JPEG macht mMn. (!) nur noch Sinn für zB. Reporter, die zeitnah ihre Bilder von vor Ort auf die Server schieben, oder für einige Sportschützen, wenn dadurch die Framerate der Cam steigt, wenn benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir jetzt noch eingefallen ist :
Wenn ich jetzt meine Raws z.B. mit RawTherapee entwickle, dann werden ja die Änderungen alle in RT abgespeichert.

Fürs Verwalten wollte ich dann aber Picasa nehmen, nur wie mache ich das ganze denn dann mit zwei Programmen?
Wie soll das ganze denn ineinderfließen?
 
Picasa wird dir wohl leider nur das eingebettete JPEG liefern (oder mitlerweile eigene RAW-Interpretation - weiß ich jetzt nicht, hab es vor Jahren nur getestet). Zur Verwaltung wohl ausreichend, auf Dauer bestimmt nervig, wegen hin und her wechseln.

Wie soll das ganze denn ineinderfließen?
Da wirst du wohl immer switchen müssen.

Ich pers. habe mich für LR entschieden, da ich damit alles unter einem Dach und Fach (Verwaltung/Verschlagwortung/Konvertierung) habe. Aber das ist Geschmacksache und jeder wird dir hier zu etwas anderem raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schon besser, wenn du die fertigen Bilder dann schon ins JPG konvertierst. Deshalb heißen die Dinger ja auch RAW-Konverter.

Die JPG kannst du dann verwalten, womit du möchtest.
 
Picasa wird dir wohl leider nur das eingebettete JPEG liefern (oder mitlerweile eigene RAW-Interpretation - weiß ich jetzt nicht, hab es vor Jahren nur getestet). Zur Verwaltung wohl ausreichend, auf Dauer bestimmt nervig, wegen hin und her wechseln.


Da wirst du wohl immer switchen müssen.

Ich pers. habe mich für LR entschieden, da ich damit alles unter einem Dach und Fach (Verwaltung/Verschlagwortung/Konvertierung) habe. Aber das ist Geschmacksache und jeder wird dir hier zu etwas anderem raten.


Genau dieses Switchen wird dann wohl dieses Problem sein.
Wenn ich jetzt in Ratherapee entwickle, dann sind die Entwicklungen ja alle dort gespeichert und wenn ich dann Picasa starte und meine Fotos einfüge dann hat der zwar die Raws drin, aber da fehlen dann die Bearbeitungen.

Oder irre ich mich da?

Hatte früher mal ne Demo von LR3 und fand das eigentlich auch genial.
Es hat wirklich alles was man braucht.
Fürs weitere retuschieren würde eventuell auch Gimp reichen.

Ich dachte nur vielleicht schaffe ich erst mal so einen Einstieg mit Open Source und entwickle halbwegs einen brauchbaren Workflow und steige dann um auf Kommerz.
 
Oder irre ich mich da?
Nein

Hatte früher mal ne Demo von LR3 und fand das eigentlich auch genial.
Es hat wirklich alles was man braucht.
Fürs weitere retuschieren würde eventuell auch Gimp reichen.
Damit hättest du mehr, als dir am Anfang lieb sein wird. :)

(LR kostet heute auch nicht mehr die Welt - weniger, als eine große schnelle Speicherkarte. :) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre schon besser, wenn du die fertigen Bilder dann schon ins JPG konvertierst. Deshalb heißen die Dinger ja auch RAW-Konverter.

Die JPG kannst du dann verwalten, womit du möchtest.

Hmmm, eigentlich hatte ich jetzt vor, wie weiter oben beschrieben die Fotos zu entwickeln und dann so zu lassen ohne in Jpeg zu konvertieren bzw. nur dann wenn ich mal was verschicken oder sonstwas machen möchte.

Das ganze ist schon ein wenig bis man da seinen eigenen zufriedenstellenden Ablauf findet.

Wenn ich aber wie geplant mit RT und Picasa arbeiten möchte dann wäre wohl das Konvertieren am Ende jeder Bearbeitung der einzig sinnvolle Weg.

Ich denke die Raws könnte ich danauch auch löschen zumindest bei der Arbeit mit diesen beiden Programmen.
 
So sammelt er nur ne Menge Datenmüll an mMn. - aber wie geschrieben, das handhabt jeder anders.
Klar. Aber man will sich ja die Bilder auch mal ansehen. RT halte ich eben nicht unbedingt für das Wahre zum Bildbetrachten. Und wenn man keinen schnelleren Rechner hat, können Ladezeiten einem den Spaß verderben.

Ich nutze selbst LR, aber Bilder, die ich mir öfter ansehe, werden konvertiert.
 
Habe grade einen älteren beitrag hier aus dem Forum gelesen und da wird ein ähnliches Thema wie meins aufegegriffen.

Es wird alles in Picasa verwaltet und organisiert.
Leichtes bearbeiten geht da auch super easy.

Wenn ich dann mal ein Raw speziell und tiefgreifend entwickeln möchte erst dann kann ich zu RawTherapee greifen.

Ich denke das passt mir erstmal gut.
 
Und vielen herzlichen Dank an alle die mir weitergeholfen haben.
Fühle grad eine deutliche Erleichterung wegen der ganzen Sache.


Noch ganz kurz zum Abschluss:
Picasa kann ja Raws auch lesen.Es hat auch so einiges an Einstellmöglichkeiten drin.Kann ich diese dort auch ganz normal auf die Raws anwenden und wird das dann auch alles non destruktiv gespeichert oder müssen die Fotos für eine Picasa Bearbeitung alle Jpeg sein?

Ich meine nur weil Picasa ja kein Raw Entwickler ist.Ob der dann Raws überhaupt bearbeiten kann?
 
Alles klar.
Ich geb Bescheid wenn ich es dann getestet hab.

Danke nochmal und Gute N8.
 
Eigentlich handhabe ich meine RAWs ja mit ACDSee Pro, aber für diese ineressanten Fred (und weil meine Frau ihn verwendet) habe ich extra Picasa 3.9 angeworfen.;)

Siehe da, RAWs werden von Picasa nicht nur verwaltet sondern auch völlig "schmerzfrei" bearbeitet - ohne erkennbaren Unterschied zu JPGs.:top:

Also, wenn du keine speziellen Features eines anderen All In One-Programmes unbedingt nutzen möchtest, gibt es keinen Grund deine weitere Arbeit nicht mit Picasa fortzusetzen. Billiger gehts ohnehin nimmer!
 
Hi,

möchte auch mal noch meinen Brei zu der Diskussion zugeben :).

Bin selbst Anfänger. Habe eine alte DSLR und hatte keine Ahnung vom RAW Format.
War erst etwas abgeschreckt, was Dateigrösse und Arbeitsaufwand angeht. Insbesondere mit dem mitgelieferten CANON Programm fand ich das etwas quälend, weswegen ich mich dann mal an das bereits oben angesprochene kommerzielle Tool rangetraut habe. Und ich muss sagen...super.

Es stimmt zwar, dass das Nachbearbeiten Zeit beansprucht, aber mit Hlfe von ein Paar Tutorials, sodass man verwaltungstechnische Anfängerfehler vermeidet, entwickelt sich dann der eigene Workflow, und beschleunigt die Arbeit.

Hinu kommt ein anderer wichtiger Aspekt. Früher, auch mit meiner Bridge, bei der ich eh nur JPEGs hatte, habe ich viel geknipst, und im Prinzip sind dann alle Bilder auf der Platte gelandet. Inzwischen hat sich meine Einstellung etwas geändert. Um Zeit bei der Bearbeitung und Speicherplatz zu sparen, und weil ich meistens nur noch in RAW knipse, schaue ich mir dann alle Bilder bei der "Entwicklung" an, und ja...auch wenn es manchmal schwer fällt, behalte ich vom selben Motiv nur das beste, bzw. die besten zwei. Wie auch immer; oft ist es so, dass eben bei einem die Schärfe nicht ganz so dolle ist, oder eins der Serie sticht wirklich heraus, wozu dann noch der Rest? Ich habe auch wirklich Spaß daran, mich dann auch noch nach der "Fotosession" weiter mit den Bildern zu beschäftigen. Es passiert jetzt halt nicht mehr, dass man 300 Bilder schiesst, von denen nur etwa die Hälfte richtig gut sind, und die versauern auf der Platte. Jetzt schaue ich mir alle sowieso während der Entwicklung an und nehme vom ganzen "Shooting" auch mehr mit. Auch wenn es "nur" Zoo-Fotos sind. Man erlebt seinen Zoobesuch dann nochmal aus einer anderen Perspektive :). Übrigens hat das Aussortieren unterdurchschnittlicher Fotos noch andere Vorteile. Wenn man dann seine Bilder präsentiert, dann langweilt man den Zuschauer nicht mehr mit 350 Fotos, auf denen nur 30 Motive zu sehen sind.....sondern zeigt nur die tollen, die man dann auch exportiert hat. Dafür erntet man dann auch Interesse und Lob über die tollen Fotos ("aber naja mit so einer tollen Kamera muss man ja gute Fotos machen" :) ). Insgesamt hat sich also generell meine Einstellung zu meinen Bildern verändert; was macht es denn für einen Sinn welche zu knipsen, wenn man sich danach garnicht mehr mit diesen beschäftigt.

Gruss,

Urrghs
 
Eigentlich handhabe ich meine RAWs ja mit ACDSee Pro, aber für diese ineressanten Fred (und weil meine Frau ihn verwendet) habe ich extra Picasa 3.9 angeworfen.;)

Siehe da, RAWs werden von Picasa nicht nur verwaltet sondern auch völlig "schmerzfrei" bearbeitet - ohne erkennbaren Unterschied zu JPGs.:top:

Also, wenn du keine speziellen Features eines anderen All In One-Programmes unbedingt nutzen möchtest, gibt es keinen Grund deine weitere Arbeit nicht mit Picasa fortzusetzen. Billiger gehts ohnehin nimmer!

Für die Verwaltung werde ich höchstwahrscheinlich auch erstmal Picasa nutzen bzw. damit anfangen.Es hat schon einiges an Möglichkeiten drin und wenn es zu eng wird dann kann ich z.B. auf RawTherapee ausweichen.


Es wurde nur weiter oben erwähnt das Picasa von den Raws das eingebettete Jpeg nur anzeigen würde und das nicht als richiges Raw sieht.
 
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