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Muss man nachbearbeiten...?

AW: muss man nachbearbeiten...?

Will ich doch einen anderen Ausschnitt, ist der Horizont schief, will ich andere Farben, stört irgendwas im Bild, uvm --> bearbeiten.

Ausschnitt falsch, Horizont schief, störende Dinge im Bild ?? Schon vorher was falsch gemacht. Da stelle ich doch lieber den Stuhl der letzten Beachparty weg statt den hinterher mühsam aus dem Sonnenuntergang wegzustempeln, wähle einen anderen Ausschnitt, gehe mal in die Hocke und sehe das Motiv völlig anders.

"Muss man nachbearbeiten?" - Ich denke Nein.
 
AW: muss man nachbearbeiten...?

Ausschnitt falsch, Horizont schief, störende Dinge im Bild ?? Schon vorher was falsch gemacht. Da stelle ich doch lieber den Stuhl der letzten Beachparty weg statt den hinterher mühsam aus dem Sonnenuntergang wegzustempeln, wähle einen anderen Ausschnitt, gehe mal in die Hocke und sehe das Motiv völlig anders.

Muss man sich hier immer rechtfertigen? :grumble:
Horizont schief: kein Stativ / Wasserwage dabei
Störende Dinge: Bäume fällst du sicher auch mal eben, wenn die grad im Weg sind.
usw...
 
Ache herrje, wollte keinem Sensibelchen auf den Fuss treten. Nein, Du musst Dich natürlich nicht rechtfertigen. Ich habe nur dein Zitat aufgegriffen weil es mir inhaltlich aufgefallen war. Es hatte Nichts mit Dir persönlich zu tun.

Natürlich fälle ich keine Bäume die im Bild stehen. Ich würde in dem Fall den Ausschnitt anders wählen oder aber den Baum bewusst in das Bild integrieren. Niemals würde ich ein Bild machen, was mir wegen dem Baum nicht gefällt und ihn dann hinterher rausarbeiten, damit es mir gefällt :ugly:

Es liegt doch an der Mentalität und dem allgemeinen Umgang mit Digitalkameras. Der "Film" kostet nix und was hinterher nicht gefällt wird halt gelöscht. Das war früher anders. Hier machte man sich noch Gedanken um das Motiv, die Blende und die Zeit. Nein, ich finde auch nicht, dass es früher besser war - nur überlegter.

Es geht in diesen Sätzen nicht um Dich Tetrodotoxin, es geht um meine Meinung zum Thema. Lass den Fuß ruhig stehen, ich trete nicht drauf.
 
Meine erste (dumme) Frage:

muss man eigentlich die Bilder nachbearbeiten oder warum macht ihr das alle...?

früher (zu analogen Zeiten) hat man fotografiert und fertig!

Auch früher wurden die Bilder im Entwicklunglabor "nachbearbeitet", zumindest in Bezug auf Helligkeit, Farben und Kontrast. So hat man auch bei Fehlbelichtungen immer ein halbwegs ansprechendes Bild geliefert bekommen.

In einem Standardlabor hat das die Entwicklungsmaschine gemacht (mit mehr oder weniger guten Standardprozessen) -> das entspricht heute weitgehend dem internen Kameraprozessor, der das JPEG erzeugt.
In einem Fachlabor mit Dunkelkammer hat ein Spezialist das Bild analysiert (Farbspektrum, Helligkeit, Kontrast, Gradation, Ausschnitt, Abwedeln etc.) und nach verschiedenen Gesichtspunkten gestaltet -> das entspricht heute im wesentlichen dem RAW-Prozess am Computer + allfälliger Bildbearbeitung in Photoshop, GIMP u. dgl.

Beides kann zu befriedigenden Ergebnissen führen.
 
man "muss" sicher gar nichts. Aber klar ist (zumindest für mich), dass eine digitale Nachbearbeitung, ein Bild zusätzlich aufwertet. (Kann auch in die Hose gehen, wenn man dazu neigt zuviel an den Reglern zu fummeln) Selten habe ich das tolle Erlebnis, dass mir ein Bild so gefällt, wie es aus der Cam kommt. Manchmal/oft ist es auch einfach ein kreativer Anreiz sich mit der Bearbeitung auszutoben, rumzuspielen und Möglichkeiten zu entdecken. Es gibt auch Fotografen, die fotografieren um ihre Bilder hinterher ganz gezielt am PC/Mac kreativ zu bearbeiten (Calvin Hollywood zum Beispiel).

Alles kann, nichts muss. :)
 
Meine erste (dumme) Frage:
früher (zu analogen Zeiten) hat man fotografiert und fertig!

:lol:

Die Behauptung zweigt, dass Du kaum Bilder betrachtest.
Die Bildbearbeitung ist so alt wie die Fotografie selbst. Sie ist notwendig um eben die objektive Aufnahme, die aus der Kamera kommt, in die subjektive Sehweise des Fotografierenden für den späteren Betrachter umzusetzen. Diese Umsetzung ist manchmal für den Betrachter kaum, manchmal extrem erkennbar. Jeder anspruchsvolle und erfolgreiche Fotograf bearbeitet, bzw. lässt bearbeiten, früher wie heute.

Bei den Leute, die keine Bearbeitung brauchen, die sind zu 99% Künstler die der Kunst des Objektiv- und Kameravergleichs frönen und sich ärgern, dass die paar guten Bilder, die sie mehr aus Zufall eingefangen haben, in dem Brei der 10000 Bilder, die sie leider dann auch immer veröffentlichen, keiner sieht.

Früher waren es die unendlich langen Diaabende, heute der Schrott auf den Internet-Servern, bzw. früher die 20 Umschläge mit den 10x15er Urlaubsbildern, direkt so wie vom Drogeriemarkt abgeholt, sind jetzt die aufs iPhones geladenen Urlaubsbilder -> das ist der einzige Unterschied zwischen früher und heute.:top:

Gruß

Michael
 
Oha, ich bin also eine Künstlerin :D:top:

Nunja, bei Foto-Journalisten ist Bearbeitung bis auf gewisse Ausnahmen (Beschneiden, Nachschärfen...) ein absolutes Geht-Garnet.
Das hat auch einen gewissen Reiz. Einfach vor Ort blitzschnell entscheiden, die richtige Position wählen, mit den Einstellungen experimentieren und eine gelungene Bildkomposition erkennen.
Dann kanns sein, daß die Kunden die Bilder schon zwei Stunden später topaktuell online betrachten können!

Das gefällt mir. Stundenlanges Herumsitzen am PC ist nicht so mein Fall!
 
Oha, ich bin also eine Künstlerin :D:top:

Nunja, bei Foto-Journalisten ist Bearbeitung bis auf gewisse Ausnahmen (Beschneiden, Nachschärfen...) ein absolutes Geht-Garnet...
Stundenlanges Herumsitzen am PC ist nicht so mein Fall!

Offensichtlich bist Du doch keine Künstlerin, weil "da sind ja gewisse Ausnahmen" und am Ende sortierst Du auch noch Bilder aus...:eek:

Klar, durchaus schöne, dem Zweck entsprechende Bilder können direkt "in der Kamera" enststehen. Passiert mir ja auch manchmal...:lol:

Gruß

Michael
 
Jeder anspruchsvolle und erfolgreiche Fotograf bearbeitet, bzw. lässt bearbeiten, früher wie heute.

Bei den Leute, die keine Bearbeitung brauchen, die sind zu 99% Künstler die der Kunst des Objektiv- und Kameravergleichs frönen und sich ärgern, ...

Wie jede Verallgemeinerung leider eben nur das - auch früher hat sich das Lager in zwei Hälften geteilt - Nachbearbeiter - meist Schwarz/weiß unterwegs und "Direct-Shooter" meist mit Dia-Filmen unterwegs - und da würde mich die Nachbearbeitung doch sehr interessieren...

Und mit den langweiligen Dia-Abenden, die sind wie unendliche HDR-Vorführungen
 
Wie jede Verallgemeinerung leider eben nur das - auch früher hat sich das Lager in zwei Hälften geteilt - Nachbearbeiter - meist Schwarz/weiß unterwegs und "Direct-Shooter" meist mit Dia-Filmen unterwegs

und die haben sich (zwar noch nicht in online foren, aber sonst...) genauso beharkt wie heute die jpg/raw-apologeten. und eine dritte partei hat auch damals schon still und leise statt dessen für jede aufgabe die passende methode gewählt und einfach fotografiert, mal so mal so...

cheers, martin
 
Wie jede Verallgemeinerung leider eben nur das - auch früher hat sich das Lager in zwei Hälften geteilt - Nachbearbeiter - meist Schwarz/weiß unterwegs und "Direct-Shooter" meist mit Dia-Filmen unterwegs - und da würde mich die Nachbearbeitung doch sehr interessieren...

Und mit den langweiligen Dia-Abenden, die sind wie unendliche HDR-Vorführungen

Keine Dia-Nachbearbeitung - früher(tm) hat man Dias auch im Aussschnitt verbessert - begründet sich im großen und ganzen darin, daß bei der Projektion ein wesentlich größerer Kontrastumfang dargestellt werden kann, wie bei der Aufsichtsvorlage, also Druck, bzw. Print. Wer mal ein kontrastreiches Dia zu "Papier" gebracht hat weis was ich meine.
Die Prozesse, bzw. Automatiken sind sicher auch "besser" geworden UND ganz klar, eine Reportage, eine Reihe Bilder im Kontext, ist was anderes als ein einzelnes Bild.
Zum Glück: müssen muss man als Amateuer sowieso niemals nie etwas.

OK, ich bin hereingefallen. Klar der alte Streit -> ich fotografiere perfekt "gegen" Bildnachbearbeitung und Verbesserung.

Vieles es geblieben, auch der Wunsch ohne "Leistung" Erfolg zu haben, wie z.B. ein perfektes SW-Bild aus der Kamera, bzw. "damals" aus dem Großlabor.

Ich werde die Diskusssion hier verlassen, sie führt eh und wie immer zu nichts ;)
 
muss man eigentlich die Bilder nachbearbeiten oder warum macht ihr das alle...?

Das ist abhängig, in welchem Dateiformat und mit welcher Art von Kamera du fotografierst.

Generell ist es sinnvoll, bei DSLRs, wenn du in RAW fotografierst, viele kleine Korrekturen vorzunehmen, die am Ende aus einem flauen Foto ein kontraststarkes machen.

Bei Kompaktkameras, die meistens nur Jpegs aufnehmen, reicht es für den Großteil der Menschen aus, die Voreinstellungen an der Kamera vorzunehmen (Schärfe, Kontrast, Sättigung).

Ich bearbeite jedes Foto, das ich als gelungen empfinde. Das ist dann meisten 1-5% der gemachten Aufnahmen. Der Rest wird gelöscht.
Ich finde, das jedes Foto aus einer DSLR eine Nachbearbeitung zwingend benötigt. Sonst holt man nie das Optimum aus der Datei heraus.
 
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