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Muss es denn Eizo sein?

christophrichard

Themenersteller
Guten Morgen

Ich bearbeite meine Bilder aktuell auf meinem MacBook Pro 15" Retina.
Nun, wenn die Bilder auf meinem MacBook gefallen, sehen Sie im Büro auf einem normalen HP Display irgendwie nicht ganz so schön aus...

Nun kommt ein riesiges Mysterium (jedenfalls für mich) zur Sprache: Monitore...
Ich war dieses Jahr auf der Photokina und hab mir mal die Eizo Monitore angeschaut. Schon ne hübsche Sache...

Wenn ich jedenfalls einen Eizo kaufen würde (der logischerweise kalibriert ist) und dort Bilder bearbeite und ich zufrieden bin, sehen die dann auf einem normalen Office-Display genau gleich aus?

Drucken tu ich die Bilder nicht, allerdings kommen die Bilder auf die Webseite und für die Besucher sollen die halt genau so schön aussehen wie wenn ich sie mir zuhause anschaue.

Kann mir mal irgendwer aus diesem "welchen-Monitor-Farbecht-AdobeRGB-kalibrierungs-schlag-mich-tot-Dschungel" helfen?


Grüsse
Christoph
 
Wenn ich jedenfalls einen Eizo kaufen würde (der logischerweise kalibriert ist) und dort Bilder bearbeite und ich zufrieden bin, sehen die dann auf einem normalen Office-Display genau gleich aus?

Drucken tu ich die Bilder nicht, allerdings kommen die Bilder auf die Webseite und für die Besucher sollen die halt genau so schön aussehen wie wenn ich sie mir zuhause anschaue.

Auf zwei verschiedenen Displays sieht ein Bild leider nie exakt gleich aus. Du weisst ja nicht, was für ein Monitor die Besucher der Website benutzen - eventuell ist dieser ja viel zu hell oder viel zu dunkel eingestellt oder hat einen viel kleineren Farbraum als deiner....

Die beste Lösung ist deshalb: Selber die NEUTRALSTE Bildvorlage zu liefern, die möglich ist, sodass das Bild nicht sofort "schrecklich" aussieht, wenn jemand seinen Monitor etwas zu rot / zu dunkel / zu hell etc. eingestellt hat. Das bedeutet, dass

1. dein Monitor selber super-gut kalibriert sein muss
2. das Bild genau diesen Spielraum fremder, nichtkalibrierter Monitore einkalkuliert haben muss

EIZO bietet den Vorteil, dass es Monitore mit INTEGRIERTER Kalibrierung gibt. Dabei muss man nicht mehr von einem anderen Hersteller ein Gerät kaufen, mit dem man dann den Monitor kalibriert, sondern der Monitor kalibriert sich quasi selber: http://www.imaging-resource.com/ee_uploads/news/904/cg276-1-s.jpg
 
Wenn das Bild auf einem kalibrierten Eizo genauso aussehen würde, wie auf einem 149,00 € Office Display - warum sollte man dann einen kalibrierten Eizo kaufen?

Wir nutzen unseren kalibrierten Eizo für alle Drucksachen. Daneben haben wir noch einige Dell Ultrasharp und CinemaDisplays.

Zum Bilder anschauen gefällt mir mein CD am besten, allerdings spiegelt es recht stark und ich würde mir für den Arbeitsplatz als nächstes eher einen Ultrasharp kaufen.
 
Wenn das Bild auf einem kalibrierten Eizo genauso aussehen würde, wie auf einem 149,00 € Office Display - warum sollte man dann einen kalibrierten Eizo kaufen?

Wir nutzen unseren kalibrierten Eizo für alle Drucksachen. Daneben haben wir noch einige Dell Ultrasharp und CinemaDisplays.

Zum Bilder anschauen gefällt mir mein CD am besten, allerdings spiegelt es recht stark und ich würde mir für den Arbeitsplatz als nächstes eher einen Ultrasharp kaufen.

Danke für die Antwort. Warum macht man dann so ein riesen Trara um kalibrierte Monitore? Allein wegen den Drucksachen?
Also wenn ich mir einen Monitor kaufen werde soll ich besser ein Ultrasharp-Display nehmen?
 
Wenn ich jedenfalls einen Eizo kaufen würde (der logischerweise kalibriert ist) und dort Bilder bearbeite und ich zufrieden bin, sehen die dann auf einem normalen Office-Display genau gleich aus?

Damit die Bilder für den Ottonormalbenutzer einigermaßen gleich aussehen, musst du sichergehen, dass sie als Farbraum den kleinsten gemeinsamen Nenner haben, eben sRGB.
Weiterhin ist für eine einigermaßen genaue Farbdarstellung ist nicht die Kalibrierung ausschlaggebend, sondern die Profilierung.

Da die meisten schlechten Displays maximal sRGB anzeigen können und die Nutzer dieser Displays kein Farbmanagement implementiert haben, sollte das Bild im sRGB Farbraum interpretiert werden, was bei diesen Monitoren dann auch ohne Farbmanagement mehr oder weniger der Fall ist.
 
Damit die Bilder für den Ottonormalbenutzer einigermaßen gleich aussehen, musst du sichergehen, dass sie als Farbraum den kleinsten gemeinsamen Nenner haben, eben sRGB.
Weiterhin ist für eine einigermaßen genaue Farbdarstellung ist nicht die Kalibrierung ausschlaggebend, sondern die Profilierung.

Da die meisten schlechten Displays maximal sRGB anzeigen können und die Nutzer dieser Displays kein Farbmanagement implementiert haben, sollte das Bild im sRGB Farbraum interpretiert werden, was bei diesen Monitoren dann auch ohne Farbmanagement mehr oder weniger der Fall ist.

Okay, langsam klart es ein wenig auf.
Das heisst ich kauf mir ein Ultrasharp Display von Dell und stell das Farbprofil auf sRGB. Auf meiner Kamera stell ich sRGB ein und in Photoshop bearbeite ich ebenfalls in sRGB. Dann komm ich zum idealen Ergebnis, richtig?
 
Ich finde einen Eizo braucht man nur dann, wenn man wirklich viel druckt oder drucken lässt und die Farben zwingend perfekt sein müssen. Oder dann, wenn man unbedingt einen haben will :ugly:

Mein Monitor zu Hause ist ein recht einfacher 24 Zoll 1080p Monitor von BenQ den ich mit einem Spyder 4 Express kalibriere. Ich veröffentliche meine Fotos nur im Web und drucke hier und da mal was, und das sieht alles gut aus.
Da meine Fotos also fast nur auf anderen Displays angezeigt werden und ich keine Ahnung habe wie gut oder schlecht die eingestellt sind reicht mir das völlig aus.

Also wie schon gesagt, versuch deine Fotos relativ neutral zu halten, dann sollten sie auch auf schlecht kalibrierten Geräten anderer Nutzer gut aussehen^^
Außerdem sind die doch eh an ihre schlecht kalibrierten Displays gewöhnt, das fällt doch keinem auf! :ugly:

Okay, langsam klart es ein wenig auf.
Das heisst ich kauf mir ein Ultrasharp Display von Dell und stell das Farbprofil auf sRGB. Auf meiner Kamera stell ich sRGB ein und in Photoshop bearbeite ich ebenfalls in sRGB. Dann komm ich zum idealen Ergebnis, richtig?

Theoretisch, ja^^
sRGB ist für Veröffentlichungen im Web eigentlich die beste Wahl. Den Farbraum können alle Geräte vernünftig darstellen.
Wenn du RAW Fotos machst ist die Einstellung der Kamera übrigens egal. Wenn dein Display und PS auf sRGB gestellt sind, wird aber alles richtig angezeigt^^

Ein Bekannter von mir hat mal alles in PS im prophoto RGB Farbraum bearbeitet und hat sich dann gewundert, warum alles anders aussieht wenn er es irgendwo hochlädt XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heisst ich kauf mir ein Ultrasharp Display von Dell und stell das Farbprofil auf sRGB. Auf meiner Kamera stell ich sRGB ein und in Photoshop bearbeite ich ebenfalls in sRGB. Dann komm ich zum idealen Ergebnis, richtig?

Es ist nicht nötig, seine Hardware unnötig zu beschneiden, du kannst in jedem beliebigen Farbraum arbeiten und am Ende in sRGB konvertieren.
 

So ein Schwachsinn.

Cool danke.
Hast du eine Kaufempfehlung für nen Monitor und welche Grösse sollte er deiner Meinung nach haben?

Ich selber habe keinen Eizo, sondern einen Dell. Empfehlung kann ich jetzt keine genaue geben, da gerade ich keinen guten Überblick habe. Außerdem hast du ja gar kein Budget angegeben.

Du solltest auf jeden Fall ein Colorimeter mit einplanen und dich mit Farbmanagement beschäftigen, wenn du einen AdobeRGB Monitor benutzt, da das bei Bildschirmen mit großem Farbraum noch wichtiger ist, dass man sich auskennt, um dumme Fehler zu vermeiden.
 
Was das Budget angeht denke ich ca. 400€ auszugeben.

Du solltest auf jeden Fall ein Colorimeter mit einplanen und dich mit Farbmanagement beschäftigen, wenn du einen AdobeRGB Monitor benutzt, da das bei Bildschirmen mit großem Farbraum noch wichtiger ist, dass man sich auskennt, um dumme Fehler zu vermeiden.

Was ist den ein Colorimeter? Und wie meinst du mit dem Farbmanagement zu beschäftigen? Was ist denn deiner Meinung nach "Best Practice"?

Grüsse aus der Schweiz.
 
Ein Colorimeter ist dazu dar um zB einen Monitor zu kalibrieren und profilieren.
Farbechtheit bekommt man nur mit einem kalibrierten und profilierten Monitor und Drucker², gleichmäßige Beleuchtung und nur Software³ die Farbmanagment (FM) voll unterstützt.

² Wenn man nicht selbst ausdruckt muß nur der Anbieter ein brauchbares Farbmanagment kann.
³ Hier findest Du eine Liste von Software und wie sie FM unterstützen. http://fotovideotec.de/cms_tauglichkeit/
 
@ HansDampfX
Wenn die Farben stimmen sollen braucht es aber immer noch ein Colorimeter
z.B. von x-rite ein:
i1Display Pro
oder
ColorMunki Display

oder von datacolor ein:
Spyder4pro

Damit kannst du dann ein icc-Profil erstellen, damit Monitor und PC bzw. die Programme (welche das Farbprofil nutzen) auch aufeinader abgestimmt sind.

Hier eine ganz gute Erklärung dazu:
http://fotovideotec.de/kalibrierung/kalibrierung_profilierung_unterschied.html

Wenn man wirklich mehr zum Farbmanagement wissen will:
http://fotovideotec.de/farbmanagement/
 
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