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Muss das sein?

speedbird

Themenersteller
Lichtverhältnisse bei mir im Zimmer waren so schlecht, dass ich für dieses Bild ISO auf 1600 (unnötigerweise) erhöht hab.

1/30 Sek.

Folgendes habe ich festgestellt (bitte um Korrektur/Tipps)
- um das Verwackeln auf Grund langer Verschluss zu vermeiden:
ISO höher einstellen, um mit kürzeren Verschlusszeiten zu schießen
WOBEI: das Bild kann mit geringer Verschlusszeit ua. dunkler werden

Am besten : stativ + lange Verschlusszeit bei zB Nachtaufnahmen auf Straßen, um den besonderen Effekt bei vorbeifahrenden Autos zu erzielen

liege ich richtig?
Bin seit 3 Tagen in der DSLR Welt - Bitte um Tipps bezüglich NacHtaufnahmen
 
Ich denke, daß Du bei obigem Bild keine andere Wahl hattest als ISO 1600 (außer Stativ). Du hast ohnehin schon eine ruhige Hand, denn die meisten Anfänger würden mit 1/30 und 49 mm Brennweite längst verwackeln.

Noch eine echte Anfänger-Info:
Es gibt drei Möglichkeiten, die Belichtung zu beeinflussen: Blende, Verschlußzeit und Empfindlichkeit (ISO-Wert). Man mißt die Belichtung in "Lichtwerten", die jeweils einer Halbierung/Verdoppelung der Belichtung entsprechen. Um dieselbe Gesamtbelichtung zu bekommen, kannst Du verschiedene Kombinationen der drei Einstellungen nehmen.
Wenn Du z. B. um 1 Blende öffnest, kannst Du die Verschlußzeit um 1 Stufe verkürzen. Oder wenn Du die Verschußzeit um 2 Stufen verlängerst, kannst Du die Blende um 1 Stufe schließen und die Empfindlichkeit um 1 Stufe reduzieren. (usw.)
1 Lichtwert heißt bei Verschlußzeit und Empfindlichkeit immer Verdoppelung bzw. Halbierung des Wertes. Bei der Blende entspricht ein Lichtwert dem Faktor 1,41 (Wurzel2). In der Praxis benutzt man (herstellerübergreifend) gerundete Werte.
Ganze Verschlußzeiten: 1" - 1/2 - 1/4 - 1/8 - 1/15 - 1/30 -1/60 -1/125 - 1/250 - 1/500 - 1/1000
Ganze ISO-Werte: 50 - 100 - 200 - 400 - 800 - 1600 - 3200
Ganze Blenden: 1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22
Es gibt zusätzlich noch gedrittelte Zwischenstufen. Drei Klicks am Einstellrad sind dann immer 1 Lichtwert.

Für weitere Infos empfehle ich den Online-Fotolehrgang o. ä.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Speedbird,

die von beiti gegebenen Hinweise sind sehr richtig und wertvoll. Ähnliches und mehr findet sich auch in Fotolehrbüchern (mir persönlich haben die englischsprachigen am meisten geholfen, z. B. die von John Shaw). Eine weitere Offenbarung war meine erste Festbrennweite mit hoher Lichstärke.

Dein Beispielbild könnte z. B. mit einem EF 50 1.4 mit ISO 400 (also deutlich weniger Rauschen) und einer Belichtungszeit von 1/125 s aufgenommen werden, bedingt durch die 4 zusätzlichen Lichtstärken.

Gruß,

Markus.
 
Hi,

ich find das klasse...

Du bist seit 3 tagen in der dslr-welt und stellst hier bilder ein....

Das ist eine sache, die ich bis heute nicht auf die reihe kriege:D

LG Alex:)
 
speedbird schrieb:
liege ich richtig?
Bin seit 3 Tagen in der DSLR Welt - Bitte um Tipps bezüglich NacHtaufnahmen

Hi!
Ich würde sagen ja, wobei ein Bild mit ISO 1600 sehr sehr verrauscht ist und du es dann eigentlich nur noch als schwarz-weiss Bilder gebrauchen kannst, weils sonst ein Farbenmeer an Pixeln ist :-)

Das ist mal die technische Seite. Ich würde darauf achten, dass du nie bei solchen schlechten Lichtbedingungen Fotos machen musst. Lieber die schöenen Zeiten an der Sonne / am Tag geniessen und Bilder geziehlt machen. Weniger ist manchmal mehr. Wenn du mal ein Fotostudio hast, ist das Licht eh stark genug, dass du dann wieder mit ISO100 arbeiten kannst :-)

Fotografie ist für mich immer wieder Entdecken...

Lieber Gruss
Manuel
 
naja, das oben eingestellte Bild ist ja mit ISO1600 aufgenommen:eek:
wobei es natürlich mit EBV entrauscht sein kann. Aber auch schon die Verkleinerung auf 900px kann das Bild durchaus brauchbar machen.
Und ISO1600 sind bei einer DSLR kein sehr grosses Problem.
 
Ich würde darauf achten, dass du nie bei solchen schlechten Lichtbedingungen Fotos machen musst.
Wenn die Lichtverhältnisse so schlecht sind, daß der Durchschnittsknipser nichts Brauchbares mehr hinbekommt, wird es für den Amateur erst richtig interessant. Bei Sonne fotografieren kann doch jeder. ;)
 
beiti schrieb:
Wenn die Lichtverhältnisse so schlecht sind, daß der Durchschnittsknipser nichts Brauchbares mehr hinbekommt, wird es für den Amateur erst richtig interessant. Bei Sonne fotografieren kann doch jeder. ;)
Jeder kann dort fotografieren wo er gerade möchte. Die Beurteilung von gut/schlecht ist wie immer subjektiv.
Ich fotografiere am liebsten im Schatten bei vielen Wolken. In direkter Sonne zu fotografieren ist eine echte Herausforderung - ich brauche in der Sonne darum auch einen Blitz, im Schatten nicht :-)

Grüsse
Manuel
 
Hast Du für dieses Bild in einen Spiegel hinein fotografiert? Wenn ja, ist die Belichtungszeit doch eigentlich zweitrangig. Wie sehr auch immer Du mit der Kamera wackelst, sie wird immer in Bildmitte sein (solange Du "gerade" wackelst), so dass das Foto eigentlich immer scharf sein sollte.
 
Hi,

Wie sehr auch immer Du mit der Kamera wackelst, sie wird immer in Bildmitte sein (solange Du "gerade" wackelst), so dass das Foto eigentlich immer scharf sein sollte.

Da hat jemand mitgedacht! Das ist interessant und gibt Stoff für Experimente!:D
 
MaxPower schrieb:
Hi,

ich find das klasse...

Du bist seit 3 tagen in der dslr-welt und stellst hier bilder ein....

Das ist eine sache, die ich bis heute nicht auf die reihe kriege:D

LG Alex:)

Den Zusammenhang versteht ausser Dir wohl keiner ............. ? :rolleyes:

Wenn jemand ein Bild für die Bildbesprechungen reinstellt und dabei nach Tipps und Hilfen fragt, dann ist es doch wohl völlig egal, ob einer seit 10 Jahren oder seit 10 Minuten fotografiert.
Wobei es ausserdem auch Leute gibt, die nach 10 Min. interessantere Bilder zustande bringen, als andere nach 10 Jahren ........... :D

Andreas
 
Beethoven80 schrieb:
Hast Du für dieses Bild in einen Spiegel hinein fotografiert? Wenn ja, ist die Belichtungszeit doch eigentlich zweitrangig. Wie sehr auch immer Du mit der Kamera wackelst, sie wird immer in Bildmitte sein (solange Du "gerade" wackelst), so dass das Foto eigentlich immer scharf sein sollte.

Schön wärs .................. :D

Andreas
 
Hallo und willkommen,
wenn Du gerade anfängst, versuche mal mit dem rechten Auge durch den Sucher zu schauen und die Kamera leicht gegen die Augenbraue zu drücken, bringt noch mehr Stabilität, bei mir jedenfalls und ich habe mich anfangs zwingen müssen nicht mehr mit links zu schauen.

Grüsse, Stefan
 
AndreasB schrieb:
Schön wärs .................. :D
Naja grundsätzlich het er ja recht. Dumm ist nur, dass das Wackeln ja meist ein Kippen der Cam nach vorn/hinten ist (oder ähnlich) damit verändert sich das Bild natürlich. Würde er die Cam mittels der Mittelsäule eines Stativs beim Auslösen runtersausen lassen, hat er IMHO vollständig recht! In der Tat, eine schöne Idee mal zu experimentieren!
 
Zitat: AndreasB

Schön wärs ..................

Zitat: Stoecky
Naja grundsätzlich het er ja recht. Dumm ist nur, dass das Wackeln ja meist ein Kippen der Cam nach vorn/hinten ist (oder ähnlich) damit verändert sich das Bild natürlich. Würde er die Cam mittels der Mittelsäule eines Stativs beim Auslösen runtersausen lassen, hat er IMHO vollständig recht! In der Tat, eine schöne Idee mal zu experimentieren!

KLUG********R-Modus an:
Öööhm, eigentlich hat er nicht Recht! :D
Denn erstens verlängert der Schuß durch den Spiegel den Abstand Kamera-Objekt auf das Doppelte, d.h. Verwacklungen werden deutlich sichtbarer da der "absolute Verwacklungsweg" größer wird.
Und zweitens, selbst wenn man nur planparallel zum Spiegel verwackelt bewegt sich immer noch der Hintergrund.

AndreasB hat also Recht: Schön wär's!

PS: Nicht umsonst sind Verwacklungsschutze in Objektiven komplexe optisch-mechanische Konstruktionen.
 
palchang schrieb:
Da hat jemand mitgedacht! Das ist interessant und gibt Stoff für Experimente!:D
Nur wenn die Kamera (bzw. die Linsen) planparallel zum Spiegel ausgerichtet ist und selbst dann funktioniert es nicht. Ich hab's probiert und die Kamera parallel zum Spiegel bewegt, das erhoffte Ergebnis: "Kamera scharf, Hintergrund unscharf" hat sich nicht bewahrheitet, stattdessen war alles unscharf.:grumble: ;)
 
@Bigobelix
hey auf das spiegeln wäre ich hirn nicht gekommen...

Hier mal ein test pics... die unschärfe ist gewollt... ist ein 50er obejtkiv...
 
Mein Kommentar war eigentlich rein physikalisch-theoretisch gemeint, denn in der Theorie ist es natürlich so, dass die Kamera immer scharf ist, wenn man planparallel wackelt (danke für diesen Ausdruck!).

Ob Ihr das in der Praxis umsetzen könnt, ist eine ganz andere Frage. Mit Sicherheit nicht ganz so einfach wie das Schreiben eines Dreizeilers zum Thema. (Bisher habe ich nur den Dreizeiler geschafft.) :-)

Dass ein Bildstabilisator ein wenig komplexer ist als dieser Versuchsaufbau, ist mir auch klar. Um einen Bildstabilisator geht es ja auch gar nicht.

Ich werde es demnächst mal ausprobieren und dann hier das Ergebnis posten. Was physikalisch möglich ist, sollte doch auch in der Praxis *irgendwie* umsetzbar sein! :-)
 
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