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Motivation zu Fotografie

Gast_2070

Guest
Welche Motivation habt ihr als größtenteils Hobbyfotografen euch eine teure DSLR zu kaufen und Bilder zu machen?

Ist es ein gewisses Austoben in Bildern? Gefühle? Stimmung und Situation rüberbingen? Dokumentieren? Wie verbindet ihr eure Motive mit euren Bildern und was knipst ihr wann?
 
Die Motivation Bilder zu machen ist ja wohl keine Frage. Ist halt unser Hobby :D. Edit: deins wohl auch, hast ja eine 10D, oder?
Meine Motivation eine DSLR zu kaufen: Ich fotografierte (bevor ich meine DSLR hatte) oft mit der F-717 meines Bruders. Aber irgendwie habe ich es nie gemocht, dass es da nur ganz fein klick macht und dann hast du ein Bild. Tönt komisch, ist aber so. Ich finde da fehlt einfach ein Teil des Fotorgafierens, man spürt irgendwie gar nicht, wann das Bild entsteht. Der LCD-Sucher hat mich eigentlich nie gestört. Jetzt wo ich aber meine SLR habe möchte ich den optischen Sucher nicht mehr missen.
Eine analoge SLR kam für mich nicht in Frage, da ich sehr gerne mit EBV arbeite.

Gruss Fabien
 
Ich kann unheimlich gut entspannen bzw. nutze es als Ausgleich für den "Stress" den ich sonst habe. Es macht einfach Spaß Bilder zu machen und DSLR ist es bei mir, weil ich analog mit ner SLR viel Spaß hatte und mit einer kompakten Digi dagegen nicht. Naja und ausserdem will ich später vielleicht mal Fotojournalist werden und mache viele Bilder für/an Schulereignisse(n)
 
Für mich ist es halt die Kombination aus Kreativität und Technik. Ein wenig technikverliebt war ich wohl immer schon. Und mit der DSLR kauft man halt ein System und es gibt eine Menge Zubehör. Dafür haben mich Spoiler an Autos halt nie so interessiert...

Die Beherrschung dieser Technik erfordert eine gehörige Portion Wissen. Man muss also lernen. Und lernen macht Spaß. Besonders in einem Bereich wo man so schnell Fortschritte - im wahrsten Sinne des Wortes - sehen kann.

Dazu kommen dann nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zu experimentieren. Man kann sich immer neue Bereiche erschließen. Sogar wissen ansammeln das relativ selten ist. Oder sogar einzigartig (jedenfalls im Prinzip...). Das ist einfach ein gutes Gefühl, wenn man wieder eine "Hürde" geschafft hat. Wieder 'mal ein Bild geschaffen hat mit dem man rundum zufrieden ist.

Dann kommt natürlich noch hinzu das man die Ergebnisse archivieren kann und nach Jahren - wenn man eigentlich nur noch relativ kleine Fortschritte macht - sieht wie groß die eigene Entwicklung in den Jahren doch wieder ist.

Und natürlich das Spiel mit Licht, Farben und Formen. Die Gestaltung der Fotos. Das ist für mich auch ein Grund mich intensiver mit der Makrofotografie zu beschäftigen: Fast abstrakte Farben und Formen faszinieren mich. Grafische Schlichtheit. Kontraste. Wiederholung. Die Möglichkeit auch 'mal ein Bild zu machen was eben nicht jeder hat. Und es sich an die Wand zu hängen. Anderen zu zeigen. Ja. Natürlich auch sich dafür "bewundern" zu lassen. Malen, zeichnen und töpfern kann ich nicht besonders gut...

Der Erinnerungsfaktor der Fotografien hat für mich dagegen nie eine entscheidende Rolle gespielt. Für solche Momente habe ich zur Not noch 'ne Videokamera. Aber ich schaue mir solche Erinnerungsfotos und Videos eh nie oder sehr selten an.

Ciao, Udo
 
Als erstes würde ich den Spassfaktor nennen. Es ist unheimlich Intressant und spannend. Und irgendwie befriedigt es den Jagdinstinkt der in mir Steck.

Wieso eine Digitale Spiegelreflex? Ich hatte vorher "nur" eine Digitale Kompakkamera und wurde immer wieder enttäuscht da ich nicht das damit einfangen konnte was eigentlich wollte. Eine Analoge wollte ich mir nicht anschaffen da ich davon keine Ahnung hatte und das lernen hätte viel gekostet ( entwicklung der filme etc). Was ich besonders Interessant an den Digitalen SLR finde ist das man Sachen ausprobieren kann und sofort das Resultat sehen kann. Ich denke das da der Lerneffekt um ein vielfaches höher ist als bei einen Analogen und wenn man vom Kaufpreis absieht kann man rel billig viel ausprobieren. Da hat niemand angst mal alle funktionen durchzuprobieren um zu schauen was rauskommt.

Ich wollte mir schon vor drei Jahren eine DSLR zulegen doch die waren damals unbezahlbar für mich (Student) nun habe ich mit der 300D eine gefunden die ich bezahlen konnte und die Faszination der Fotografie ist damit nur noch mehr gestiegen.

Ich warte nur noch auf den Frühling um richtig rauszugehen und die Natur aus allen möglichen Winkeln abzulichten.

eine gute thread, ich hoffe es antworten noch mehr :D
cu

Pascal
 
Mir schreien meine Fotos immer nach Perfektion und Aussagekraft, wenn ich einen Wolkenkratzer fotografiere muss er hoch aussehen, wenn ein Portrait, dann mit einem natürlichen und doch schönen Gesichtsausdruck und wenn eine Landschaft, dann eine wunderschöne.

Doch auch die einfachen Dinge zu fotografieren oder einfach einmal auszuprobieren. Spaß ohne Grenzen, Bilder ohne Grenzen.

Dann noch das Vergnügen mit EBV, Bilder anzupassen, mit der "realität" zu spielen und immer die Suche nach dem optimalen Objektiv für das optimale Motiv. Jedes Bild schöner als das andere, wenn ein schlechtes dabei ist lernt man daraus. Es gibt unendlich viele Informationen, zahllose Einstellungskombinationen und das Verstehen der Technik rund um das Bild. Uns passiert so viel schönes und überraschendes - mit der Kamera im Anschlag für immer festhalten und sich auch noch später daran erfreuen.

Die Bilder archivieren, ordnen, mit ihnen herumspielen und Collagen entwerfen ist ein sehr interessantes Unterfangen und jedesmal lernt man etwas neues dazu. Den Freunden und verwandten die Ergebnisse zeigen und auf diese Weise dann die Bestätigung. Bilder sind etwas stimmungsvolles: Action, Ruhe, Gefühl, Dramatik...

Mit Bildern etwas auszudrücken geling sehr selten. Aber mit jedem Bild steigt die chance auf so einen speziellen Fall. Bilder die zum Nachdenken anregen, eine Geschichte erzählen oder einfach nur Freude zu verbreiten ist doch irgendwo auch ein Ziel das man vor Augen hat und das braucht der Mensch.

Bilder sagen mehr als tausend Worte.

Mir geht es um das Bild selbst, welches perfekt sein MUSS - aber ich bin nicht raurig wenn es das nicht ist. Im Gegenteil, ich sehe was ich falsch mache. Aber am Ende ist es dann geschafft und das freut mich immerwieder.

Wir haben sicherlich alle andere Beweggründe. Ich habe auch noch weitere, z.B. einfach mal einen Urlaub zu dokumentieren oder sachlich Dinge abzuknipsen welche irgendeine Besonderheit darstellen.

Im FotoMagazin ist ein Bild zu sehen, welches einen Jungen zeigt, der neben einer Fahrbahn im grünen steht und mit einem seltsamen Blick in die leere schaut. Titel: Die Fotografie und das wirkliche.

Sich gedanken zu machen, was dieses Bild wohl sagen will hat eigentlich keinen Sinn. Ich hab keine Zeit mehr!

Viel Spaß noch...
 
Canoneer schrieb:
Welche Motivation habt ihr als größtenteils Hobbyfotografen euch eine teure DSLR zu kaufen und Bilder zu machen?

Hallo Canoneer,

da kann ich mich ganz kurz fassen:
Mir macht es einfach nur Spaß !!

..... und langfristig gerechnet ist es auch günstiger als ständig dumpf inne Kneipe zu sitzen ;)

Obwohl ich mich nicht für Kneipengänge begeistern kann und das nicht mache, hier trotzdem eine......
Beispielrechnung:
Ausrüstung 3000,-
Ein 0,4 Bier 2,20
3000:2,20 = 1.364 Biere
Unter 5 Bieren lohnt kein Kneipenbesuch :D
also 1.364 durch 5 teilen.

Ergebnis:
wenn ich (gerundet) an 273 Tagen inner Kneipe hocken würde,
hätte ich mit dem Geld für die Ausrüstung nur ca. 9 Monate meine Nieren gespült und die Kanalisation belastet :D

gruß
karlsson
 
Wunderbarer Thread!

Ich fotografiere seit dem ich 10 bin. Damals mit der Praktika
meines Vaters. Sein bester Freund war damals Chef im hauseigenen
Fotolabor eines Krankenhauses, was für mich toll war weil ich dort
immer mal ein paar Filme für umsonst entwickeln lassen konnte.
Ich hatte mir dann 1998 eine Canon EOS 500N gekauft und
sehr viel Spass damit gehabt und auch noch heute habe!

Beim fotografieren kann ich alles hinter mir lassen und mich voll
auf meine Arbeit konzentrieren. Falls ich einen Fehler mache
oder mir was in die Quere kommt, drück ich auf den kleinen
Papierkorb an der 300d Rückseite und schon hab ich eine neue
Chance! Und deshalb liebe ich die kleine so :eek:

Im Analogbereich hatte ich immer Diafilme verwendet,
jedes brauchbare Bild gescannt und die Dias in einen Ordner
gehängt! Wer das schon mal gemacht hat, weiß welche
Zeit beim Scannen draufgeht!
Ebenso ist ein vernünftiger Diascanner viel teurer als
eine 300d !!

Zu meiner Kamera bin ich durch einen Zufall gekommen.
Ich hatte mir vor zwei Jahren eine Sony DSC P71 Knipse gekauft
für 379 Euro! Die ersten Tage waren super aber irgendwann
will man halt mal was richtiges. Vorallem wenn man mal mit einer
EOS 1DS Bilder machen darf!

Und dann war es soweit!

Ich war gerade dabei eine USA Reise zu planen. An einem kalten
Wintermorgen piept es plötzlich am Faxgerät und mir fällt
ein Prospekt eines Fotoladens in den USA vor die Füsse, was
mir meine Frau mit dem Hinweis, das wäre doch was für Dich,zugeschickt hat!

999 Dollar für eine EOS Digital Rebell... Ich war völlig aus dem
Häuschen und hab die Tage gezählt, bis ich die Kamera in der Hand habe.

Nach einigen entäuschenden Absagen von Händlern in den
USA hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben und wäre
fast ohne die Kamera abgreist :(

Und dann war es soweit :D
In Portland / Oregon hatte ich meine kleine endlich in der Hand.
Den Tag werde ich so schnell nicht vergessen.

War dann am 14. Januar zurück in Deutschland und hab mich
am 16. Januar hier im Forum angemeldet, was eine der besten
Entscheidungen in diesem Jahr war !! !! !! !!

Dickes Lob und "Hut Ab" für alle, die das hier auf die
Beine gestellt und möglich gemacht haben ;) ;)
Aber vorsicht! Das Forum macht süchtig :D

Viele Grüße
und viel Spass beim Fotografieren
 
Canoneer schrieb:
Welche Motivation habt ihr als größtenteils Hobbyfotografen euch eine teure DSLR zu kaufen und Bilder zu machen?

Ist es ein gewisses Austoben in Bildern? Gefühle? Stimmung und Situation rüberbingen? Dokumentieren? Wie verbindet ihr eure Motive mit euren Bildern und was knipst ihr wann?

Canoneer -- das sind eindeutig zu viele Fragen auf einmal für mich... ;)

Die Motivation für den Erwerb einer digitalen Spiegelreflexkamera hat für mich nicht viel mit dem zweiten Fragenblock von Dir zu tun, denn all das trifft auch für andere Kameratypen zu, oder?

Also konkret: Ich habe vor Ewigkeiten mit einer Werramat begonnen, bin dann als Jugendlicher auf eine Minolta SRT-101 umgestiegen (Randbemerkung: Damals kam nach meiner Erinnerung Canon als grosser Gegenspieler von Minolta als erster Hersteller mit einem Modell auf den Markt, dass als "profischwarz" bezeichnet war -- und dafür war ein nicht geringer Aufpreis zu berappen!) und habe mich in der 35mm-Fotografie ausgetobt. Irgendwann war ich das Herumschleppen der Ausrüstung satt -- und hörte fast ganz auf zu fotografieren.

Nachdem die ersten Digitalen aufkamen (noch eine Randbemerkung: 1993 [?] auf der Orbit in Basel durfte ich eine erste Casio [?] anfassen, nachdem ich eindringlich auf die hohe Geheimhaltungsstufe hingewiesen wurde), fragte ich immer mal wieder bei Händlern nach. Immer zu teuer, immer zu leistungsschwach.

Im Herbst 1999 folgte dann der Kauf einer Olympus "Point and Shoot". Ich war angetan! Das Ding kam überall hin mit, keine Schlepperei der Ausrüstung mehr und ich begann mich ein wenig mit Bildbearbeitung zu beschäftigen.

Die Wünsche nach mehr Möglichkeiten und besserer Qualität liessen nicht lange auf sich warten und ich erstand im Herbst 2001 eine Minolta DiMAGE7. Diese passte nun schon nicht mehr in eine Jackentasche, schnell kamen zwei Konverter hinzu. Dazu kam auf Reisen immer noch mein Notebook -- und die Schlepperei ging schon wieder los! ;)

Im Herbst 2003 (ist da ein Muster zu erkennen?) las ich dann von der 300D -- und der Weg zurück zur Spiegelreflexfotografie war beendet.

Ich war von der D7 sowieso etwas genervt, wollte einfach wieder Wechselobjektive, bessere Qualität -- und das Geld war zufällig auch vorhanden. Ich hatte ja schon bei den Vorgängern erfahren, wie inspirierend die digitalen Möglichkeiten sind -- mit der 300D habe ich das Gefühl, dass zwischen meinen Fähigkeiten und der auszuschöpfenden Leistung der Kamera wieder ein Vakuum entstanden ist, welches ich ausfüllen kann. Ich habe definitiv den Eindruck, dass ich mich fotografisch weiterentwickelt habe.

Mal abwarten, was im Herbst 2005 kommt...

-rAt
 
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