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Morgenerwachen

Char

Moderator
Teammitglied
Themenersteller
So, nun auch von mir ein Versuch von mir in diesem neuen Galeriebereich :).

Ich versuche meine Bilder eigentlich immer in irgendeiner Weise zu gestalten. Von daher habe ich jetzt mal bewusst ein eher typisches Bild herausgesucht, nachbearbeitet und moechte von euch jetzt wissen, ob meine grunsaetzlichen Ueberlegungen zur Bildgestaltung funktionieren.

Situation: Sonnenaufgang. Immer nur den Sonnenaufgang zu fotografieren wird allerdings langweilig. Und da es auch noch im Vordergrund interessantes zu entdecken gab, und da im Hintergrund die Sonne eh schon zu hoch stand, um noch ein gutes Sonnenaufgangsbild zu machen, hab ich mich in dem Fall fuer eine Pflanze im Vordergrund entschieden.

Die Idee: Die Pflanze im Vordergrund liegt noch sehr im Schatten, ist noch sehr schlaefrig. Dazu noch die ganzen Tautropfen - ein schoener Kontrast zur Sonne im Hintergrund. Deshalb natuerlich auch der Fokus auf der Pflanze, der Hintergrund verschwimmt leicht in der Unschaerfe, bildet das Setting fuer die noch schlafende Blume. Dabei aber nicht so unscharf, dass er nicht mehr zu erkennen ist. Bewusst gewaehlt habe ich den Weissabgleich so, dass der Vordergrund nass-kalt wirkt, was er auch war.

Bearbeitung: RAW-Konvertierung mit ACR, leichter Schnitt, Aufhellung des Vordergrundes mittels zweiter Ebene im Luminanz-Modus, per Verlauf ueber die Hintergrundebene gelegt.

Wer gute Ideen hat, darf das Bild gerne auch weiter bearbeiten.
 
Mir gefällt das Bild, da die Stimmung sehr gut rüber kommt. Klasse auch die ähnlichen horizontalen Linien im Hintergrund (Wald, Schatten auf den Bergen, Berggipfel). Was mich ein wenig stört ist, sind die dunklen größeren Blätter in der unteren rechten Bildecke. Die ziehen meinen Blick irgenwie immer von der Blume weg.
 
Bearbeitung: RAW-Konvertierung mit ACR, leichter Schnitt, Aufhellung des Vordergrundes mittels zweiter Ebene im Luminanz-Modus, per Verlauf ueber die Hintergrundebene gelegt.

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Schnitt und Linienführung gefallen mir.
Ich würde die Blume und ihre Umgebung vielleicht noch etwas aufhellen via abwedeln oder in anderer geeigneter Weise. Mir ist der Vordergrund immer noch etwas zu dunkel.

Reizvoll wäre nochmal eine Version, bei der die Blume während der Aufnahme etwas aufgehellt worden wäre. ich weiß die aufhellung entspricht nicht ganz der Originalidee.

Ich habs mal versucht bin aber nicht so gut in Bearbeitung.
 
Hallo,
das Ursprungsbild hat etwas - die Stimmung (alles schlägt noch, nass, kalt) wird gut ausgedrückt, es hat hervoragende Tiefenwirkung.

Mir liegt nur der Fokus zu weit rechts im Eck - um die Leserichtung zu bemühen - ich komme aus der Unschärfe (linker Rand etwa Bildmitte) und das Auge folgt dem steigenden Horizont und findet keinen "scharfen punkt" und muss dann "mal suchen": wo ist das "Objekt" - ich stoße nicht "vollautomatisch" drauf....

Zum einen finde ich die Idee mit der leicht aufgehellten Blume gut, es führt zum einen das Auge etwas, zum anderen deutet es auch den Morgen an - "gleich ist aufwachen angesagt", "die Sonnen kitzelt schon"
Zum anderen hätte ich warscheinlich versucht den Aufnahmestandort etwa einen halben bis ganzen Schritt weiter nach rechts zu verlagern um die Berggipfel näher an die Blume zu bringen - ob sich dann die steigende Horizontlinie noch so ergeben hätte, weiß ich aber nicht....

Gruß Zordan
 
hi, dann schreibe ich auch mal ein paar worte...
deine überlegungen zur bildgestaltung funktionieren hier für mich nicht. was mich am meisten stört ist der schwarze waldbereich, der das bild so stark trennt, dass ich hier eigentlich immer zwei bilder sehe. somit fällt es mir schwer den kontrast blume-sonne zu sehen.
auch konkurieren hier auf dem bild für mich so viele dinge mit der pflanze, dass sie gar nicht zu "star" des bildes werden kann. was die hell/dunkel kontraste angeht, so veliert die pflanze nicht nur gegen den berg im hintergrund, auch scheinen die in der gräser im mittleren, unteren bereich des bildes auch besser mit diesem zu harmonieren. diese wirken durch ihre form auch schärfer als die pflanze, auch dadurch konzentriert sich mein blick eher zum gras hin als zur pflanze.
und schließlich finde ich die pflanze zu sehr an den rand gedrückt.

anbei mein bescheidener versuch einer bearbeitung. habe eine quadratische form gewählt, weil es zum einen ruhe rienbringt, weil es die pflanze mehr in die mitte rücken lässt, und gleichzeitig hat der hintergrund zwar immernoch mehr licht und farben, dafür aber weiger raum. des weiteren habe ich mit dem gaußschen weichzeichner das gras etwas "entschärft" und bin an die pflanze mit ein wenig hochpass, etwas helligkeit und sättigung rangegangen.

gruß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen. :)

Für mich "funktioniert" das Bild auch nicht richtig. Ich finde die Idee sehr gut, deine Ansätze bieten eine sehr gute Grundlage, das vorweg, es ist ja ein eher wiederholbares Motiv.

Gut gefällt mir die Wahl der Schärfeverteilung, sie ist dir gelungen. Der Fokus wird klar, es geht um die Blume, der Kontrast zum Sonnenaufgang gelingt. Kleiner Makel: Die Blume ist nicht vollständig scharf, aber das ist etwas kleines technischen worum den es hier ja nicht primär gehen soll.

Was ja schon angesprochen wurde, ist, dass der Fokus sehr weit rechts in der Ecke liegt. Das ist grundsätzlich gut um dem hellen Berg oben links etwas entgegenzusetzen, einen Kontrast zu schaffen um so Balance zu erhalten.
Aber für mich ist es ein Tick zu weit rechts. Ein Beschnitt in 4:3 vermag da schon zu helfen, wenn man links einfach etwas Raum nimmt (siehe meinen Anhang). Ich habe die "Wiesendiagonale" in diesem Zug gleich noch durch die obere "Drittellinie", wenn man das Bild in der Vertikalen so unterteilt, laufen lassen, das gefällt mir ganz gut, ist aber nicht so wichtig ;)

Das, was mir am Bild am wenigsten gefällt, ist die Belichtung. Die Wiese ist mir schlicht und ergreifend zu dunkel. Auch eine nachträgliche Aufhellung (habe ich ausprobiert) vermag mir da nicht zu helfen.

Was man noch hätte ausprobieren können, wäre ein etwas tieferer Standpunkt. So guckt man als Betrachter von oben auf die Blume herab und ist nicht auf Augenhöhe, was mir gut gefallen würde. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Berg im Hintergrund dann noch so gut rauskommen würde.

Im Anhang findet ihr meine Version: Auf 4:3 zu beschnitten und die Diagonale anders verlaufen lassen. :)
Edit: Hm, etwas groß geraten, entschuldigt bitte. Verkleinert es einfach im Browser etwas, dass die Schärfe dann etwas leidet ist ja nicht so dramatisch.
 
Alles klar, dann weiss ich Bescheid - die Idee ist prinzipiell nicht doof, muss aber besser umgesetzt werden. Das ist ja schon mal ein guter Anfang, auf dem man aufbauen kann.

Die Blume habe ich schon aufgehellt, wollte da aber nicht zu weit gehen. Die Kritik kann ich aber verstehen. Auch dass man sie etwas weniger weit an den Rand haette kleben koennen, sehe ich ein. Das mit dem "tiefer runter" war ziemlich schwierig, die Kamera hing schon gefuehlte fuenf Zentimeter ueber dem Boden - vielleicht haett ich die Mittelsaeule umdrehen sollen, mag sein, dass das was gebracht haette. Naechstes Mal :).

Achso, ich mag einfach keine 4:3 Querformat-Bilder, daher gefallen mir die entsprechend beschnittenen Bilder auch nicht sonderlich. Das ist aber eine persoenliche und eher grundlose Abneigung - die Idee dahinter sehe ich schon, ich muss fuer mich nur noch rausfinden, wie ich dasselbe im 3:2-Format schaffe ;).
 
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