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Monopod - noch sinnvoll in IBIS-Zeiten?

Benutze ich gerne an Bord von Schiffen in Verbindung mit langen Brennweiten, siehe auch vorherige Kommentare.

OT: Der Mann im weißen Hemd an Bord der Gorch Fock ist Herr Steinmeier ...
 

Anhänge

Monopod für längere "Stand- und Wartezeiten" ist auf jeden Fall eine Erleichterung und zusätzliche Verbesserung. Ich war trotz IS schon manchmal darum verlegen, weil ich ihn nicht immer tragen will...
Irgendwo auf- oder anlegen ist noch eine Stufe unterhalb Monopod... Alles, was Armkraft reduziert hilft dem IS und verbessert die Ergebnisse.
 
Ehrlich gesagt nutze ich mein Einbein öfter als mein Dreibein. Ein Dreibein hat bei mir nur im Bereich "Ansitz", also "Warten auf das Motiv" echte Vorteile.
Ok, auch noch bei Panoramen und Langzeitbelichtungen.

Ein Einbein ist überall da sinnvoll, wo man mit Tele arbeitet und ein sich bewegendes Motiv, oder aber eingeschränkten Platz hat.
Mit einem Einbein ist es viel einfacher einem Ball oder einem laufenden Tier zu folgen, als mit einem 3 Bein.
Und in einem Safari-Auto oder in einem Konzertsaal, wegen meiner auch einer Sporthalle, ist ein Dreibein in Sachen Platzverbrauch auch suboptimal.
 
Ein Einbein ist überall da sinnvoll, wo man mit Tele arbeitet und ein sich bewegendes Motiv, oder aber eingeschränkten Platz hat.
Kommt halt darauf an was man fotografiert, am Vogelfelsen auf Helgoland habe wir auch ein Stativ oder Einbein mitgeschleppt, aber eben nur 1x und dann nie wieder, während es auf der Düne bei den Seerobben dann wieder sehr nützlich ist.
Mit einem Einbein ist es viel einfacher einem Ball oder einem laufenden Tier zu folgen, als mit einem 3 Bein.
Absolut, da geht die Aktion aber auch horizontal ab und nicht kreuz und quer und über dem Kopf.
 
Kommt halt darauf an was man fotografiert, am Vogelfelsen auf Helgoland habe wir auch ein Stativ oder Einbein mitgeschleppt, aber eben nur 1x und dann nie wieder, während es auf der Düne bei den Seerobben dann wieder sehr nützlich ist.

Absolut, da geht die Aktion aber auch horizontal ab und nicht kreuz und quer und über dem Kopf.
Ich schrieb mit Absicht "laufendes" Tier, nicht "fliegendes" ;-)
Birding ist halt noch mal etwas anderes.

Ich formulier es nochmal anders rum: ich mach 99% aller Bilder ohne Stativ, inkl Safari oder Trips in einen Nationalpark.
Trotzdem hab ich sowohl ein Tripod als auch ein Monopod, beide haben Ihre Daseins-Berechtigung.
Es gibt immer wieder Spezialfälle, wie Milchstrasse, Lichtmalerei, Langzeitbelichtungen etc, aber eben auch "lange Zeit Bereitschaft mit dem 150-400", bei denen ein Stativ einfach zu besseren Ergebnissen führt, trotz der heute Möglichkeiten die die Bildstabilisierung ermöglicht.

Was ich aber abgestoßen habe ist der Wimberley Gimbal, der ist durch den Einsatz des Monopods überflüssig geworden. Und auch ein großes BENRO Dreibein (180cm) hab ich durch ein kleineres Travel Tripod ersetzt. Zu Zeiten der Canon 7D mit dem 100-400 war sowas nötig, aber mit dem Wechsel auf MFT wurde das Gewicht einfach weniger und ich hab dann an dem Stativ mehr geschleppt als an den Teleobjektiven. Ja, auch dank der Dual IS Technologie.

Zusammen gefasst: für mich hat sich Stativ verändert, von "Muß sein" hin zu "nützliches Spezial-Equipment", und das gilt sowohl für Mono- als auch für Tripod
 
Auch von mir die 2 Cents: Wie vorhin geschrieben, geht's es auch mir ausschließlich um ermüdungsfreies Fotografieren. Verharre ich gar länger in einer Position, dann immer mit Einbeinstativ, selbst beim 100-500 Zoom, erst recht beim 200-800.

Und: Würde ich außerdem jedes Mal ein Objektiv hochreißen, sobald ein Motiv kommt, gewöhnen sich die scheuen Tiere deutlich eher an das Einbeinstativ.

PS: Ein Einbeinstativ verwende ich allerdings ausschließlich beim Fotografieren von Tieren. Bei Shootings, Landschaftsaufnahmen (selbst Panos aus 4 bis 5 Bilder) oder Architektur nutze ich nie das Einbeinstativ.

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Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich daher, ob der Einsatzbereich von Monopods mit den immer besser werdenden Stabilisationen in der Kamera überhaupt noch ihre Nische haben.
Wie seht ihr das - und wo kommt bei euch das Einbein zum Einsatz?

Hatte mehrere Einbeine, sogar das Neotec Pro 695B für Schootings mit Menschen, welches öfter mal kaputt ging, dann noch ein Cullmann und ein Sirui aus Carbon, habe ich benutzt, sogar einige Jahre ... alle Einbeine liegen mittlerweile seit Jahren im Schrank - und der Grund ist die "Einschränkung", die nur ein Bein mit sich bringt, auf den persönlichen Touren:

Mich hat es gestört, dass man mit einem Einbein ja Gewicht mitnimmt und der Nutzen gegenüber einem leichten Tripod dann doch für mich nicht sinnvoll genug war. Wenn man heute z.B. ein Reisestativ aus Carbon kauft, dann wiegt das nicht viel und man kann das auch als "Einbein" nutzen. Mein Giottos GYTL8353 Carbon-Stativ wiegt grade mal 1200 Gramm, mein dickes Feisol-Karbon-Stativ wiegt 1600 Gramm, wenn ich dann die Ausrüstung bewerte, wo mein 150-450/4,5-5,6 mit 2,3 Kilo, und die anderen Premium-Gläser im Rucksack auch nicht so leicht sind, dann relativiert sich das. Als Einbein ziehe ich dann halt ein Bein raus und fertig, der Vorteil liegt darin, dass ich, wenn ich merke, dass z.B. der Ansitz richtig gut ist, einfach alle Beine ausklappe und kein Gewicht mehr halten muss, während ich auf das Tier warte. Ein weiterer Vorteil ist, dass man (auf Reisen) z.B. mal eben die Möglichkeit zur LZB, z.B. am Wasser, aus der Tasche zieht oder eben in der Kirche stark abblenden kann ohne die ISO auszureizen.
 
Bin auch tendenziell mehr der Einbein-Nutzer anstelle Stativ.
Da ich viel filme finde ich das angenehmer als mit einem Gimbal herum zu hantieren.
Habe mir aus mehreren Manfrottoteilen eins zusammen gebaut, mit Fluidfuß, Kugelkopf und Schnellwechselplatte.
 
Ich bin auch Fan meines Monostat-Einbeins.
Damit kann man sehr einfach Aufnahmen aus der Vogelperspektive machen, etwa für Gruppenaufnahmen. Als Zusatz lockert so etwas die üblichen Blickrichtungen auf.
Ausgelöst wird dann mit Funkauslöser. Eine exakte Komposition ist dann aber kaum möglich, also kurze Brennweite und nachträglicher Beschnitt.
 
Ich bin auch Fan meines Monostat-Einbeins.
Das hatte ich auch, bis es vor Jahren mal defekt war.
Den Fuß, der für mich Monostat ausmacht, dann abgebaut und an einem neues Carbon Stativ eines anderen Herstellers montiert!

Ansonsten ist es bei mir genau so wie bei den Meisten hier. Das Einbein nutze ich nur zum Entlasten bei längeren Wartezeiten.
 
Zur Frage in der Überschrift
Gerade in Zeiten des IBIS & Co - dann brauch ich kein Tripod schleppen und/oder aufbauen - den "Rest-Tadder" vom halten kann das der IBIS übernehmen.
Bin ich sehr schnelll und flexibel mit unterwegs.
 
Hier noch einer mit Einbeinstativ nur zur Entlastung und Positionierung. Zur Stabilisierung nutzt es mir garnichts, eigentlich deutlich das Gegenteil, weswegen es eigentlich nur noch rumliegt.
 
Erkläre mal, bitte.
Mit einer langen Brennweite und Einbeinstativ wackele ich einfach mehr als ohne. Das klingt zugegebenermaßen unlogisch, da die Kamera ja zumindest gegen Neigungen einigermaßen stabilisiert werden müsste. Aber ich habe es in Abständen mehrfach probiert und es hat einfach nichts gebracht. Das merke ich auch mit einem darauf montierten Fernglas. Wenn ich es irgendwie einklemme, ist es okay. Aber dazu besteht häufig keine Möglichkeit.
 
...
Den Fuß, der für mich Monostat ausmacht, dann abgebaut und an einem neues Carbon Stativ eines anderen Herstellers montiert!...

Bei mir war es so ähnlich: Hier im Forum ein gebrauchtes RRS Carbon Einbeinstativ gekauft, einen Ein-Wege-Neiger (RRS) und den Monostat-Fuß gekauft - für mich auch nach vielen Jahren die perfekte und außerordentlich stabile Konstruktion.

@Waldstein
Mir fällt gerade nicht ein, wie ich mit einem Einbein unter einer langen Brennweite mehr "zappeln" könnte als ganz entspannt praktisch jegliches Gewicht auf das Einbeinstativ zu verlagern.
Vielleicht liegt es bei Dir an der Position, wie Du zum Einbeinstativ stehst? Der Trick ist ja gerade, mit den (eigenen) Beinen und dem Einbeinstativ eine Art Tripod zu simulieren. Hast Du das mal ausprobiert?

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Mit einer langen Brennweite und Einbeinstativ wackele ich einfach mehr als ohne. Das klingt zugegebenermaßen unlogisch, da die Kamera ja zumindest gegen Neigungen einigermaßen stabilisiert werden müsste. ...
Ich habe eine Vermutung dazu, was du meinst. Das klingt mir eher nach suboptimaler Handhabung oder einem unpassenden Stativkopf für deine Anwendung, so wenig man da prinzipiell falsch machen kann. Mit welchem Kopf nutzt du das Monopod? Kugelkopf, Festmontage (Platte) oder Pistolengriff? Und ja, wie o.g. sollte das Objektiv auf dem Monopod befestigt werden, nicht die Kamera.
Wenn Du beim Neigen/Kippen wackelst, scheint die Montage fest = starr zu sein, so dass du jedesmal alles und mehr bewegen muss, um einem Motiv folgen zu können. Ggf. hebst du das Monopod dazu vom Boden ab, die Stütze ist weg und es beginnt zu wackeln.
Mit Pistolengriff oder einer gerade noch beweglichen Kugel sollte das nicht passieren. Der Kompromiss des Monopods ggü. Tripod ist doch, dass das Objektiv gestützt wird und zugleich mit Einschränkungen beweglich bleiben kann. So selten, wie ich das Monopod nutze, habe ich eher die Sorge, dass ich es unbedacht loslasse und alles in den Dreck fällt. Darum nutze ich das Monopod immer mit dem Objektivtragegurt um den Hals, so kann ich es auch mal hängen lassen und habe beide Hände für eine zweite Kamera frei.
 
Mit einer langen Brennweite und Einbeinstativ wackele ich einfach mehr als ohne.
Ich hatte dieses Problem auch und habe dann festgestellt, dass es nur ein "horizontales Wackeln" war, mit anderen Worten, das Einbein drehte sich minimal, was besonders bei langen Brennweiten auffiel. Ich habe mir dann mit dem 3D Drucker eine Fussplatte gedruckt, die oben eine passende Aufnahme für den Stativfuß hat und unten ein paar kleine Stachel, max 1 cm lang, die auf dem Boden ein Verdrehen des Einbeins praktisch verhindern. Funktioniert perfekt, außer auf harten, glatten Böden.
 
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