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Monitore, Auflösungen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_175389
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_175389

Guest
Grüß euch

Ich bin bei vielen Sachen jenseits jeglicher Verdächtigung, vom alten Schlage zu sein ;) Bei einigen wenige Sachen aber, irgendwie schon... noch...

Ich guck mir grad paar Monitore an. Da ist viel 1920x1200 Zeug bei. So wirklich liegen würde mir ein 1680x1050. Wenn ich mir so meine beiden 1280x1024 anschaue, stellen sich mir paar Fragen wegen "FullHD" in 24"...

Wie kommt ihr damit im sonstigen Alltag zurecht? Das "Bild" was sich hier bei mir zeichnet (und auf paar Youtube-Videos), sind viel zu mikrige Icons, mikrige Schriften in irgendwelchen 0815 GUIs, Seiten die jetzt bei mir im Vollbild ok sind, sehen dann aus wie ein dünner vertikaler Streifen mit 3/5tel Weiß drumherum ;)
usw. usw.
Aber das verkauft sich wohl. Wo liegt mein Denkfehler?

Ich hab schon ernst überlegt mir den S2133 anzuschauen...
 
Zuletzt bearbeitet:
1280x1024 in 19" hat einen Pixelabstand von 0,294 mm, 1920x1200 in 24" hat einen Pixelabstand von 0,270 mm. Den Unterschied in der Darstellungsgröße bei 100 % kann man also vernachlässigen. (Der S2133 mit 1600 x 1200 mm in 21" kommt übrigens ebenso auf 0,270 mm.)
Daran, dass man auf einem großen Monitor "zu viel Platz" hat, muss man sich natürlich erst gewöhnen. Zum Beispiel muss man das Browserfenster dann nicht mehr unbedingt bildfüllend machen, sondern kann es kleiner ziehen und daneben noch andere Fenster anordnen.

Eigentlich ist 1920x1200 bei 24" ja auch schon wieder "von gestern".
Zum Teil geht der Trend zu noch größeren Modellen mit 27" oder 30".
Die neueste Mode sind jedoch wieder etwas geringere Diagonalen und dafür erheblich geringere Pixelabstände, z. B. gibt es jetzt 23,5" mit einer Auflösung von 3840x2160 und einem Pixelabstand von 0,136 mm. Die hohe Auflösung dient hier nicht mehr der Vergrößerung der Arbeitsfläche, sondern der schärferen Darstellung. Man benutzt in diesem Fall im Betriebssystem einen Zoom-Faktor von z. B. 200 %, damit die Bedienelemente wieder eine angenehme Größe haben. (Seit Windows 8 funktioniert das problemlos.)
Wenn man mal eine Zeitlang vor sowas gesessen hat, kommen einem Pixelabstände von 0,25 mm und größer ziemlich grob vor. Speziell im Office-Bereich ist die schärfere Darstellung ein großer Gewinn, weil Schriften viel feiner gezeichnet werden. Über den Wert hoher Auflösungen in der Bildbearbeitung gehen die Meinungen allerdings noch auseinander (z. B. weil die 100-%-Darstellung an Aussagekraft verliert).
 
Zuletzt bearbeitet:
1920x1200 ist kein FullHD (das wären 1920x1080). So viele (jedenfalls günstige) 16:10 Monitore gibt es m.W.n. garnicht.

FullHD verkauft sich, weil es "Dank" der Filmindustrie, die ja auch das Fernsehen übernommen hat, billig ist.

Wie groß die Icons, Schriften und co im Vergleich zu Deinem aktuellen Monitor sein werden, kannst Du mit einem einfachen PPI-Rechner ermitteln:
https://www.sven.de/dpi/
Das sind dann Pixel pro Zoll. Wenn entweder die Zahl ansatzweise gleich derjenigen mit Deinem aktuellen Monitor ist oder Du alternativ ein Lineal nimmst und den dort errechneten Wert vorher durch 2,54 teilst, dann erhälst Du die reale Größe (in cm), mit der Du nachher ohne Skalierung von Windows leben musst. Die Pixelzahl kannst Du einfach per Irfanview ermitteln (Screenshot und dann den Bereich ausschneiden).

Was das für mich völlig unsinnige Seitenverhältnis von 16:9 angeht (nur 21:9 finde ich noch dämlicher), so muss man damit heutzutage leider einfach leben, wenn man nicht viel Geld in einem "Spezial"-Monitor ausgeben will.

Man muss aber seine Fenster nicht immer im Vollbild nutzen. Bei der Bildbearbeitung im Format 3:2 bleibt rechts und links noch genügend Platz für die Tools. Mein Internetbrowser nutzt auch nur einen Teil der Monitorfläche.

Andersherum muss man für Hintergrundbilder seine Bilder kaputtschneiden (oder schon dafür aufnehmen, was wohl nur Panoramafotorafen freiwillig tun). Anonsten hört spätestens dort eine der "goldenen" Forenregeln auf: "man beschneidet seine Bilder nicht sondern komponiert sie vor der Aufnahme korrekt". Wohl dem, der eine passende Sucherscheibe für seine DSLR hat und freiwillig den halben Sensor brach liegen lässt.

Und zuletzt könntest Du Dir mit einem guten Monitor auch überlegen, ob Du ihn (zeitweise oder immer) hochkant nutzt. Zum Lesen von Dokumenten kann das genauso praktisch sein wie wenn Du überwiegend hochkant fotografierst.
 
Wie kommt ihr damit im sonstigen Alltag zurecht?
24" 1920x1280 :
Meine Icons haben genau die Größe und alle Schriften sind exakt so groß, wie ich das möchte (läßt sich in jedem OS einstellen). Das viele Webseiten "schmal" sind liegt daran, daß ca. 80 Schrift-Zeichen pro Zeile das Optimum der Lesbarkeit darstellen. Hier hilft bei Bedarf die Zoom-Funktion des Browsers und weitere AddOns, um Seiten den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Mein Browserfenster ist niemals monitorfüllend geöffnet (um genau zu sein ist es exakt so groß, daß 1200px breite Bilder genau passen). Den freibleibenden Desktop-Platz kann man für weitere Fenster nutzen (zB. Radioplayer oder Messenger). Gimp hingegen füllt den komplette Monitor im Einfenstermodus, was recht angenehm ist (fast schon zu klein).

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier ...
 
Ich würde da einfach mit der Zeit gehen und mindestens Full HD kaufen, neue Betriebssysteme, Programme oder Websites sind zunehmend auf höhere Auflösungen abgestimmt. Und einen guten Monitor hat man ja für viele Jahre.

Finde die breiten Bildschirme schon praktisch, weil man gut zwei Programme gleichzeitig offen haben kann, das ist zumindest bei mir für viele Arbeiten sehr hilfreich. Und gerade bei der Bildbearbeitung kann man gut Bilder im Querformat und die verschiedenen Steuerelemente und Werkzeuge unterbringen.

Schöne Grüße, Robert
 
Mit "mit der Zeit gehen" hat mit mir nichts zu tun ;) Sachen sind für mich sinnvoll oder nicht.

Aber, die Sache ist valide. Hab grad ein Angebot bekommen für einen von 4 als besten (Ausleuchtung/Schatiterung) ausgesuchten Eizo S2431W. Für <200€ mit <1600h (!) :)

Danke für die ermunternden Worte ;) ;)
 
Meine Icons haben genau die Größe und alle Schriften sind exakt so groß, wie ich das möchte (läßt sich in jedem OS einstellen).
Nur dass gerade Adobe dies unter Windows nicht interssiert. Je nach Alter der Software darf man dann in PS(E)/LR selber wieder aller skalieren oder muss sich mit der Bildschirmlupe behelfen.

Aber gut, auch Adobe will für die Behebung ihrer Fehler natürlich Geld kassieren.
 
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