WERBUNG

Monitor zu hell nach Spyder 3 ?

Ich habe jetzt versucht, die Anzeige am Monitor so hinzubekommen, daß sie aussieht wie die Bilder vom Labor. ...

Warum drehst du an irgendwelchen Reglern rum, wenn du einen Spyder hast?
Lass ihn drüber laufen und gut ist, wenn dein Monitor auf den Blickwinkel empfindlich reagiert, dann positioniere ihn so, dass du im rechten Winkel drauf schaust.

Das Kleid vom Mädl links hat einiges an Zeichnung, das rechte ist vollständig schwarz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum drehst du an irgendwelchen Reglern rum, wenn du einen Spyder hast?
Lass ihn drüber laufen und gut ist

Schön wär's ... :(

wenn dein Monitor beim Blickwinkel empfindlich reagiert, dann positioniere ihn so, dass du im rechten Winkel drauf schaust.

Das habe ich gemacht. Der Monitor steht jetzt höher. Dennoch sehen die Bilder vom Labor anders aus als auf dem Monitor. Aber beim Testbild sehe ich das genauso, wie Du beschrieben hast. Also kann der Monitor doch eigentlich nicht zu hell sein :confused:

Die nächsten Bilder gehen an ein anderes Labor. Mal sehen, was da herauskommt.
 
Beim Druck kann es öfters passieren, dass Schwarz zuläuft.
Für eine Vorschau am Monitor kannst du die Softproof-Funktion mit Simulation der schwarzen Druckfarbe benutzen.
Ein Profil für den Sofproof bekommst du von Anbeitern, die Farbmanagement unterstützen, das sind meist auch Labore, die auch sonst auf Qualität wert legen.
Bei einem billigen Anbieter wirst du was Farbübereinstimmung angeht auch mit dem Spyder nicht weit kommen.
 
Hallo Leute,

nach einigen Tagen der Testerei mit dem Eizo S2231W und Spyder 3 bin ich nun auch ratlos. Zuerst war ich begeistert, da die Anzeigequalität schon deutlich besser ist als bei meinem alten Monitor! Jetzt bin ich aber verwirrt vom Spyder :confused:

Meine Monitor-Einstellungen:
Kontrast: 50%
Helligkeit: 40%
Gamma 2.2
Rot: 99
Grün:94
Blau: 94
Ansonsten ist der Raum völlig abgedunkelt. Mit diesen Einstellungen ist das Ergebnis (insbes. Kelvin) am nächsten beim Zielwert.

Spyder 3 zeigt nach der Einstellung und Messung folgendes Ergebnis:
Gamma: 2,55; Zielwert 2,2 -> Problem :ugly:
Weißpunkt: 0,312 0,331; Zielwert: 0,313 0,329 -> OK
Umgebungslicht: sehr niedrig -> Korrekt, derRaum ist völlig abgedunkelt.
Kelvin: 6.529 K; Zielwert: 6.500 K -> OK
Luminanz: 105 cd/m2

Wie bekomme ich den Gamma-Wert genauer hin und was genau bedeutet dieser? Die übrigen Werte scheinen nun ja ok zu sein.

Gerade bearbeite ich ein Low-Key und hab in der Anzeige so komische "Fusseln" - das Ausgangsbild ist OK, ich hab was über Farbabstufungen gelesen - kann das nun an meiner Einstellung liegen?

Ich hoffe hier kann mir jemand helfen, bin etwas ratlos...

Viele Grüße,
Holger
 
Lässt Du das Spyder3 Utility beim Windowsstart laden (wird so autom. eingestellt)?
Ich hatte anfangs gedacht, dass ich es nicht brauche, es regelt viel. nur die Helligkeit über den Sensor im Spyder, aber nein, es muss beim Start mitgeladen werden, daher viel. das andere Gamma!?

Nachtrag: Habe gelesen, dass auch die Nvidia-Software, bzw. eine Funktion darin, deaktiviert werden muss, da sie den Gammawert ändert!
 
das ist doch wieder eine andere Frage...

Warum man das macht? Man möchte seine Bilder "richtig" sehen, bearbeiten und weitergeben. In Verbindung mit einem guten Ausbelichter kommen die Bilder auch so an wie man sie auf dem Monitor gesehen hat :-) Das dürfte der Hauptgrund sein..
 
Hallo zusammen!

Bei welchem Licht?

Bei Tageslicht. Abends oder im Winter fast ständigt simuliert durch 6.500K-Lampe.

Lässt Du das Spyder3 Utility beim Windowsstart laden (wird so autom. eingestellt)?
Ich hatte anfangs gedacht, dass ich es nicht brauche, es regelt viel. nur die Helligkeit über den Sensor im Spyder, aber nein, es muss beim Start mitgeladen werden, daher viel. das andere Gamma!?

Nachtrag: Habe gelesen, dass auch die Nvidia-Software, bzw. eine Funktion darin, deaktiviert werden muss, da sie den Gammawert ändert!

Nvidia-SW: Was genau muss denn da ausgeschaltet werden? Ich hab eine gforce 6100 nforce 430 - das ist glaub ich die Bezeichnung der Grafikkarte... :confused:

Und genau - der Ausdruck beim Ausbelichter sowie zu Hause sollte bei Tageslicht bzw. 6.500 K - Lampe genauso aussehen wie das Monitorbild, das wäre der Idealzustand. Wenn das funktioniert, bin ich zufrieden und kann mich endlich wieder ums Fotografieren und Bildbearbeiten kümmern!!!

Vielen Dank an alle für die Hilfe bislang, ich hoffe das Thema irgendwann ohne Doktortitel erfolgreich abschließen zu können :ugly::rolleyes::top:

Grüße,
Holger
 
Dennoch sehen die Bilder vom Labor anders aus als auf dem Monitor. Aber beim Testbild sehe ich das genauso, wie Du beschrieben hast. Also kann der Monitor doch eigentlich nicht zu hell sein :confused:

Dein Denkfehler liegt darin, dass Du davon ausgehst, dass das Labor ebenfalls mit kalibrierten Geräten arbeitet. Das ist aber normalerweise nicht der Fall, weil die Labore üblicherweise eine automatische Bildkorrektur vornehmen. Einfach aus DEM Grund, weil die meisten Leute, die Bilder ausbelichten lassen, vom Fotografieren wenig Ahnung haben und es sich wünschen, dass das Labor ihre Bilder "verbessern". Denen kommt es auch in der Regel nicht auf korrekte Farben oder Histogrammen an, sondern darauf, dass das Bild "schön" ausschaut.

Wenn Du weißt, dass Dein Bild auf einem kalibrierten Monitor angepasst worden ist, dann solltest Du das dem Labor auch mitteilen. Und selbst dann ist nicht gewährleistet, dass die Bilder korrekt aus der Maschine kommen, weil dort sich wohl kaum jemand die Mühe macht, regelmäßig die Maschine einzustellen.

Funktionieren kann es nur dann, wenn Du es selber auf einem kalibrierten Drucker zu Papier bringst. Und selbst das wird nicht exakt funktionieren, weil die Farbräume vom Monitor (R[ed] - G[reen] - B[lue]) anders ist als vom Drucker [C[yan] - Y[ellow] - M[agenta] - blac[K]) und es schon von daher zu unterschiedlichen Farben kommen muss. Photoshop bietet sogar die Möglichkeit, sich anzeigen zu lassen, welche Farben am Drucker definitiv nicht darstellbar sind.

Was Du also maximal schaffen kannst, ist eine möglichst hohe Annäherung, aber keinen Gleichstand!
 
Nvidia: Keine Anhnung, was hier verändert werden muss, da ich keine besitze. Ich habe nur gelesen, dass die Software einen Gammawert lädt und über die Einstellung vom Spyder legt -> Forensuche?

Ausbelichten: Auch unser beliebter Saal-Fotoservice kalibriert seine Maschinen nicht, oder nur nach langer Zeit, so wurde mir es am Telefon direkt aus der Produktion gesagt. So kam es vor, dass ich erneut ein Bild ausbelichten ließ und dazwischen gut 2 Monate lagen. Die Farben haben sich ein wenig voneinander unterschieden, was aber nicht schlimm ist. Im direkten Vergleich sah man es nur.
Dieser Anbieter nimmt keine Korrekturen vor. Bei anderen muss man es, wenn möglich, ausschalten.
 
Mein Tip Dazu:

Software vom Spyder 3 Pro auf ELITE updaten.
Die Pro-software fand ich nicht besonders gut. Elite ist wesentlich besser.

Alternative ist BasicColor Display 4

Dann:

Temperatur 5000k
Gamma 2.2
Weißluminanz 120 cd


Die bearbeiteten Bilder mit dieser Einstellung haben bisher immer zu 100% mit den Prints übereingestimmt.
 
Mein Tip Dazu:

Software vom Spyder 3 Pro auf ELITE updaten.
Die Pro-software fand ich nicht besonders gut. Elite ist wesentlich besser.

Alternative ist BasicColor Display 4

Dann:

Temperatur 5000k
Gamma 2.2
Weißluminanz 120 cd


Die bearbeiteten Bilder mit dieser Einstellung haben bisher immer zu 100% mit den Prints übereingestimmt.

guckst du deine fotos dann auch bei 5000K?
 
@jedi
Die Einstellung der drei Farbbalken hat nur am Rande mit der Luminanz zu tun. Der Luminanzwert steht unter den Balken. Er kann im Wesentlichen durch Änderung der Helligkeitseinstellung am Monitor verändert werden. Je nach Arbeitsplatz und eigenen Vorlieben sollte der Wert so im Bereich von 120-150 cd/m² liegen. Erst nachdem die Helligkeit entsprechend eingestellt ist, sollte die Farbtemperatur durch Anpassung der RGB-Werte auf den gewünschten Wert von 5800 oder 6500 Kelvin eingestellt werden.

@all
Ein kalibrierter Monitor ist Voraussetzung für farbrichtige Abzüge. D.h. jedoch nicht, dass die Abzüge so aussehen, wie auf dem Monitor. In der Regel ist der druckbare Farbraum der Minilabs deutlich kleiner wie der Farbraum des Monitors zudem saufen sehr dunkle Farb- oder Schwarzwerte bei der Ausbelichtung und im Druck ab (Googlet mal nach Gamutanpassung).
Einen Eindruck! (nicht 100% korrekt) des Abzugs bzw. Ausdrucks erhält man über die Softproof Funktion. Dazu bedarf es eines Farbprofils des Ausgabegeräts. Für die Umrechnung in das Farbprofil des Ausgabegeräts gibt es verschiedene Verfahren. nicht immer sind die Farbumfangswarnungen dabei korrekt, Photoshop liefert beispielsweise nur bei Absolute Farbmetrik korrekte Warnungen für Schwarzwert/Graustufen.
 
ei jeh, bei dem was man hier so liest, frage ich mich gerad ob die investition des sypder3pro doch nicht eher für die reine befüllungen des geldbeutels der firma datacolor war... mein kaufgrund war farbverbindlichkeit beim druck meiner fotos über einen ausbelichter. mal sehn wie der testdruck aussieht, wenn er denn bald endlich kommt.

Ausbelichten: Auch unser beliebter Saal-Fotoservice kalibriert seine Maschinen nicht, oder nur nach langer Zeit, so wurde mir es am Telefon direkt aus der Produktion gesagt.
wie jetzt? meinst du saal-digital? auf deren homepage steht das sie täglich, angeblich sogar mehrfach kalibrieren :grumble:
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten