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Monitor zu hell nach Spyder 3 ?

jedi

Themenersteller
Hallo,
ich habe nach der Monitorkalibrierung (Spyder 3 and Eizo 2231) ein Bild mit schwacher Zeichnung im dunklen Bereich bearbeitet und bei der Fotocommunity abziehen lassen. Im Abzug war keine Zeichnung mehr im dunklen Bereich vorhanden (alles schwarz).
Der Service meint mein Monitor sei zu hell eingestellt. Ich bin bei der Kalibrierung streng nach Software vorgegangen.
Auch empfiehlt FC einen Weißpunkt von 5000K, ich habe aber 5800K.
Was soll ich machen ? Wie löst ihr das Problem ?
Gruß
Ralf
 
Habe gerade das selbe Problem!!! :mad:
Am Wochenende bekommen Spyder 3 Pro, und egal bei welchem Raumlicht (oder auch bei gar keinen), es passt hinten und vorne nicht (=Monitor immer zu Hell danach). Why? Spyder will bei mir immer 6500K und Gamma 2.2 einstellen, ist das vielleicht nicht korrekt?
 
Habe gerade das selbe Problem!!! :mad:
Am Wochenende bekommen Spyder 3 Pro, und egal bei welchem Raumlicht (oder auch bei gar keinen), es passt hinten und vorne nicht (=Monitor immer zu Hell danach). Why? Spyder will bei mir immer 6500K und Gamma 2.2 einstellen, ist das vielleicht nicht korrekt?

Hallo,

vielleicht sollte die "Helligkeit" (Backlight) nicht auf 100 % gestellt sein. Das ist nur ein Ansatz, den ihr mal ausprobieren könntet. Ich arbeite z.B. mit nur 37 % der max. Helligkeit.

Was den Druck betrifft: Falls der Weiss- und Schwarzpunkt in den Photoshop Einstellungen auf 255 bzw. 0 steht, verucht es mal mit etwas moderateren Werten. Dann "säuft" auch nichts im Druck ab.

Gruss,

Alex
 
Habe vor Spyder 3 mit nem Referenz Bild (mit CD-Rom) meinen Monitor bzw. Grafikkarte "kalibriert". Ich weiß es ist von PC zu PC verschieden aber das sind meine Einstellungen ohne Spyder 3:
Moni.: Helligkeit 100% Kontrast 100%
Grafikkarte: Temp. 6000K, Gamma 1,00 , Helligkeit -25, Kontrast 10,
...so passt´s halbwegs. Nur hab mir gedacht ich komm mit Spyder noch näher hin. Leider ist das gegenteil passiert! Nur weiß ich nicht was ich falsch mache?!

Spyder 3 schreibt vor, Monitor Einstellungen auf Werkseinstellungen zurück setzen. Trotzdem, egal ob ich den Moni auf unter 50% oder sonst was einstelle es wird immer zu Hell, nicht nur in Photoshop!
 
Habe vor Spyder 3 mit nem Referenz Bild (mit CD-Rom) meinen Monitor bzw. Grafikkarte "kalibriert". Ich weiß es ist von PC zu PC verschieden aber das sind meine Einstellungen ohne Spyder 3:
Moni.: Helligkeit 100% Kontrast 100%
Grafikkarte: Temp. 6000K, Gamma 1,00 , Helligkeit -25, Kontrast 10,
...so passt´s halbwegs. Nur hab mir gedacht ich komm mit Spyder noch näher hin. Leider ist das gegenteil passiert! Nur weiß ich nicht was ich falsch mache?!

Spyder 3 schreibt vor, Monitor Einstellungen auf Werkseinstellungen zurück setzen. Trotzdem, egal ob ich den Moni auf unter 50% oder sonst was einstelle es wird immer zu Hell, nicht nur in Photoshop!
Ich kenne den Spyder nicht aber:
Ich wäre da vorsichtig mit der Helligkeit. Die unterscheidet sich extrem von Monitor zu Monitor. Mein alter hat bei 70% die selbe Helligkeit wie mein neuer bei 20% (Lenovo L220x) und jetzt gerade arbeite ich sogar bei 0%...

Mit der Kalibrierung muss man sowieso vorsichtig sein, weil diese ja immer nur für genau eine Lichttemperatur und Helligkeit ausgemessen wird! Farbmanagement und dann verbindlich damit arbeiten ist eine Wissenschaft für sich! Na ja hat schon fast was esotherisches... :rolleyes:
 
Hallo,
der Spyder 3 verlangt ja bei der Kalibrierung die Helligkeit des Monitors so einzustellen, das der angezeigte Balken in der Mitte ist.
Beim 2231 sind dies ca. 50% des Helligkeitsreglers.
Es wäre natürlich praktischer, wenn man die Helligkeit auf einen cd Wert einstellen könnte (also ca. 90 - 110 cd/m2), aber das geht ja anscheinend nicht. Gibt es hier noch 2231 user, die mir einen Tipp geben können ?
Mir geht es in erster Linie um die Differenz zwischen Monitorhelligkeit und späterer Ausbelichtung.
Gruß
Ralf
 
Im Kalibriervorgang (ja, der mit den drei bunten Balken) wird rechts (unter der Temeratur) die momentane Luminanz numerisch angezeigt. Einfach den gewünschten Wert mittels Helligkeitsregler einstellen - fertig.
Beim 2231 (oder größer) würde ich übrigens auch den Gerätesensor abschalten.
 
also ich bin jetzt nicht sicher.
Aber beim Spyder2 wars so, dass man die Option hatte, die Helligkeit zuerst einzumessen und so den Monitor zu kalibrieren, bevor man mit der Profilierung begann.

Grundsätzlich würde ichs mal wie folgt versuchen:
- Raum abdunkeln
- Den Monitor die Farbtemperatur einstellen
- die Weisskarte mit den Nummern nehmen und die Helligkeit einstellen, so dass man die 'hellste' Zahl gerade noch sieht.
- die Schwarzkarte mit Nummern nehmen und den Kontrast so einstellen, dass man die dunkelste Nummer gerade noch sieht.

So vorbereitet würde ich dann die Kalibrierung mit Spyder3 beginnen.

Wichtig:
Der Helligkeitsregler ist in den meisten Fällen nicht auf 100%.Gerade CRT's neigen dazu ihre Leuchtkraft zu verlieren. Da muss man nachjustieren.
Aber selbst damals bei meinem 4 Jahre alten CRT war die Helligkeits-Stufe nicht auf 100% sondern irgendwo bei 80...85%.

der Kontrast wird, gerade bei älteren monitoren die 100% erreichen. Jedoch neuere Monitore liefern hier Reserven.
Wichtig ist, dass man den Kontrach nicht so hoch ansetzt aber auch nicht zu tief.
 
Nicht am Kontrast fummeln!
Dort bitte wirklich den Werkswert nehmen, alles andere provoziert i.d.R. Banding. :o

Richtet Euch doch einfach nach dem angezeigten Luminzwert - was ist denn da so schwer dran... :ugly:
 
Nicht am Kontrast fummeln!
Dort bitte wirklich den Werkswert nehmen, alles andere provoziert i.d.R. Banding. :o

Richtet Euch doch einfach nach dem angezeigten Luminzwert - was ist denn da so schwer dran... :ugly:

Was erzählst du da?!?
Die Kalibrierung eines MOnitors ist "elementar" für eine sauebre Profilierung.
Unterm Strich, sie ist Hauptbestandteil dafür, wie stark die Profilierung nachträglich die Gradationen der einzelnen Farbkanäle "verbiegen" muss.

Sind die Kalibrierungs-Daten des Monitors (Helligkeit, Kontrast) bereits sehr am Zielwert der Profilierungs-Basis, werden auch die Messdaten weniger Helligkeits/Kontrast-Korrekturen aufweisen, sondern sich auf die eigentliche Aufgabe, nämlich der Farberfassung, widmen können.

Bading, oder auch Stufen beim Grauverlauf, wird meistens davon verursacht, dass die Gradationen zu stark nachhelfen mussten.
Zurückzuführen auf ein zu schlecht voreingestellter Monitor.
 
Der Kontrast ist nur das Verhältnis zwischen Schwarz- und Weißwert und gehört am Monitor vor der Kalibrierung auf 100% voreingestellt.
Kontrast am Monitor absenken hebt nur unnötig den Schwarzwert an.

Davon abgesehen kann Banding genauso entstehen, wenn der Monitor per OSD einstellt wird. Die Änderungen passieren hier genauso wie bei der LUT-Korrektur über die Grafikkartre über eine meist ebenfalls 8-bitige monitorinterne LUT.
Der Eizo 2231 ist mit seiner internen 10-bit LUT eine der wenigen Ausnahmen unter den nicht hardwarekalibrierbaren Monitoren.

Die von FC empfohlenen 5000K sind für einen Tageslichtarbeitsplatz zu warm, 5800K sollten besser passen.
120cd/qm ist kein "Standard", sondern ein Durchschnittswert. 80cd/qm dürften nur in einer stark abgedunkelten Umgebung passen (wie für EBV/Sofproof empfohlen), ansonsten darf man sich was hübsches zwischen 120-160 cd/qm auswählen, je nach Umgebungslicht.
 
Der Kontrast ist nur das Verhältnis zwischen Schwarz- und Weißwert und gehört am Monitor vor der Kalibrierung auf 100% voreingestellt.

Bist du dir da 100%ig sicher??

Bei PRAD steht beispielsweise im Test für meinen HP LP2475w:
http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-hp-lp2475w-teil7.html#Bildqualitaet
Der Kontrastregler sollte auf der Vorgabe von 80 belassen werden, da es bei einer weiteren Erhöhung zu einer Übersättigung der Farben kommt, so dass am oberen Ende der Farbpaletten die hellsten 5 Prozent der Abstufungen verloren gehen. Bei einer Verringerung des Kontrastes gehen keine Farbwerte verloren, dafür erscheint Weiß leicht gräulich.
 
Jo, der Kontast ist das Schwarzwert-Weißwert-Verhältnis (nicht mit RGB verwechseln). Stimmt.
Aber vor der Kalibrierung sollte der m.E. nicht auf 100%, sondern auf die Werkseinstellung. Sagen jedenfalls Spyder und andere... :confused:
 
Aber vor der Kalibrierung sollte der m.E. nicht auf 100%, sondern auf die Werkseinstellung.
Ja, so ist es eigentlich passender.
Bei den Monitoren, mit denen ich zu tun hatte, ist die Werkseinstellung 100% und so ist das auch logisch. Das grösstmögliche Verhältnis zwischen dem eingestellten Luminanzwert und dem tiefsten Schwarz, das der Monitor darstellen kann.
Möglicherweise verhält sich z.B. Tobbis HP bei 80% (anscheinend Werkseinstellung) so und zaubert bei einer noch höheren Einstellung künstlich rum.

hab einen mbp 15 zoll ohne glossy.
lohnt sich das den zu kalibrieren?
Finde ich nicht. Ich hatte meins testweise mit zwei verschiedenen Messgeräten profiliert und bin am Ende zum Standardprofil zurückgekehrt, Mit dem Kalibrierungsassistenten im einfachen Modus nur auf Gamma 2.2 korrigiert. Helligkeitseinstellung bei 11-12 von 16 Strichen (early 2008)

Das Standardprofil ist schon sehr brauchbar, für mehr muss ein externer Montor her.
 
Also Spyder 3 schreibt vor auf was kalibriert wird: L=(Luminanz)
L 1,8 mit 5000K, oder 5800K, oder 6500K
L 2,0 mit 5000K, oder 5800K, oder 6500K
L 2,2 mit 5000K, oder 5800K, oder 6500K
L 2,4 mit 5000K, oder 5800K, oder 6500K

Was soll ich nehmen? :confused: (Arbeite meistens Abend´s)

PS.: Hab keinen Eizo, sondern einen Philips 190CW, Da sind Werksseitig Helligkeit 100%, Kontrast 50% eingestellt.
 
Das selbe Problem habe ich auch. Ich war ja immer auf Software-Kalibrierung mit dem Monitor Calibration Wizard. Hat auch immer recht gut gepaßt. Aber weil ich hier immer gelesen habe, daß das Käse ist und Hardwarekalibrierung soviel besser und Spyder sowieso super, außer Version2, die war nur früher super, jetzt ist natürlich nur Version 3 super, habe ich mir den Spyder 3 gekauft und heute kommen die Abzüge alle zu dunkel aus dem Labor. Das Geld hätte ich mir sparen können.
 
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