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Monitor (kalibriert) zu hell?

silentcreek

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich habe zwei Eizo Monitore (S1931 und S1921) die beide mit dem Colormunki Display kalibriert und profiliert wurden. Bei der Wahl der Zielhelligkeit habe ich mich auf die Empfehlung der Software (nach Umgebungslichtmessung) eingelassen: 80 cd/m². Ebenfalls empfohlen wurde der Weißabgleich von 6500K.

Trotz Kalibrierung sind Ausdrucke aus dem Labor bedeutend dunkler als das Monitorbild. Das stelle ich mit Ergebnissen von 2 Ausbelichtern fest. Zuletzt habe ich mir von Saal Digital eine ausbelichtete Testdatei schicken lassen und mit dem Monitorbild verglichen. Ergebnis: deutlich dunkler.

Nun habe ich weder eine Normlichtquelle noch einen Drucker, den ich selbst kalibriert habe. Aber trotzdem hatte ich gehofft, dass sich die Ergebnisse zumindest nicht so stark unterscheiden.

Erwarte ich einfach zu viel? Oder was mache ich falsch?
Ich habe auch schon eine Kalibrierung und Profilierung mit einem Weißabgleich von 5000K versucht - aber das hat nicht geholfen.

Wie sehen eure Praxiserfahrungen aus?

Schöne Grüße,

Timo
 
Hallo,
beschäftige mich momentan auch mit der Kalibrierung meines Monitors. Da ich auch Einsteiger bin, ist alles was ich sage ohne Gewähr. :rolleyes:

Dein Monitor stellt die Farben vielleicht richtig dar, jedoch muss der Ausdruck nicht dem der Fotoentwickler/ Drucker entsprechen.
Drucker und Monitor müssen aufeinander abgestimmt werden, damit ein gemeinsamer Workflow möglich ist. Wenn du das Testbild von Saal nimmst und dein Monitor darauf kalibrierst hast du annähernd gleiche Ergebnisse. Saal stellt wie ich glaube auch ein Farbprofil zur Verfügung.

In Photoshop gibt es glaub ich die Möglichkeit einen Farb-Proof durchzuführen. Dort kann man verschiedene Farbprofile testen (z.B. das Farbprofil von Saal und dann siehst du wie der Ausdruck aussehen wird)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Softproof Profil von Saal habe ich schon in Lightroom integriert. Auch der Softproof auf dem Monitor ist deutlich heller als das Bild.

Was heißt, ich kalibriere meinen Monitor auf das Testbild? Das müste ich ja dann von Hand machen und dann bräuchte ich ja kein Kalibriergerät mehr bzw. wäre da, wo ich zuvor war.

Gruß,

Timo
 
Ich habe mal gehört das einer Probleme mit der Umgebungslicht-Funktion hatte. Probier die mal auszuschalten und kalibriere nochmal neu.
Sollte das nicht helfen, bin ich überfragt...:ugly:

Ich werfe mal in Raum. Gamma ist zu hoch!

Vielleicht könnten die Kalibrierprofis weiter machen.
 
ich habe zwei Eizo Monitore (S1931 und S1921) die beide mit dem Colormunki Display kalibriert und profiliert wurden. Bei der Wahl der Zielhelligkeit habe ich mich auf die Empfehlung der Software (nach Umgebungslichtmessung) eingelassen: 80 cd/m². Ebenfalls empfohlen wurde der Weißabgleich von 6500K.
80 cd/m kommt mir etwas wenig vor - das xrite i1 empfiehlt für LCD 120 cd/m und 5700 K :confused:

Erwarte ich einfach zu viel? Oder was mache ich falsch?
Der Sinn der Kalibrier-Übung besteht darin, gedruckt zu erhalten, was man am Monitor hatte. Das funktioniert für mich bei allen möglichen Druckpartnern seit Einführung des Farbmangement Workflows problemfrei, also erwartest du sicher nicht zu viel.

Was du falsch machst, ist aus der Distanz schwierig zu sagen, ich weiß ja nicht, welche Software du verwendest, welche Profile du eingestellt hast, etc. Ich kann nur empfehlen auf der xrite Seite die Handbücher/Guidelines für den farbverbindlichen Workflow zu laden und die Setups Schritt für Schritt zu implementieren.
 
Ich habe mal gehört das einer Probleme mit der Umgebungslicht-Funktion hatte. Probier die mal auszuschalten und kalibriere nochmal neu.
Sollte das nicht helfen, bin ich überfragt...:ugly:

Ich werfe mal in Raum. Gamma ist zu hoch!

Ich hatte vor ein paar Wochen auch schon ohne die Umgebungslichtmessung kalibriert. Das Ergebnis hat sich kaum unterschieden. Ich werde es aber nochmal versuchen.

Zum Gamma: Wo könnte ich das denn einstellen? Am Monitor habe ich keine Option gefunden, in den Anzeigeoptionen unter Windows 7 auch nicht. Im Intel Grafiktreiber sind keine "Farboptimierungen" eingetragen.

Danke und Gruß,

Timo
 
80 cd/m kommt mir etwas wenig vor - das xrite i1 empfiehlt für LCD 120 cd/m und 5700 K :confused:
Das liegt wahrscheinlich an meiner geringeren Beleuchtung mit geringem Tageslichtanteil. Wenn der Raum heller ist, muss die Helligkeit natürlich auch heller sein und umgekehrt.


Was du falsch machst, ist aus der Distanz schwierig zu sagen, ich weiß ja nicht, welche Software du verwendest, welche Profile du eingestellt hast, etc. Ich kann nur empfehlen auf der xrite Seite die Handbücher/Guidelines für den farbverbindlichen Workflow zu laden und die Setups Schritt für Schritt zu implementieren.
Ich verwende die mitgelieferte Software Xrite Colormunki Display. An die Anweisungen im Handbuch habe ich mich gehalten. Ich werd aber die Homepage nochmal durchforsten und sehen, ob ich mehr Infos finde.

Für weitere Tipps bin ich natürlich dankbar.

Gruß,

Timo
 
Für weitere Tipps bin ich natürlich dankbar.

Hast Du die Bilder schon mal unter einen 50W Halogen-Spot oder die Sonne gehalten?

Die Beleuchtung macht bei Papierbildern schon den Unterschied, da die auch gar keinen so kleinen Dynamikumfang haben.

Erst wenn die dann noch zu dunkel sind, würde ich am Computer weitersuchen.
 
Moin. Ein falsch kalibrierter Sensor kann auch zu diesem ergebnis führen.
Mein DTP94 lässt sich durch initialisieren auf einer schwarzen Unterlage Justieren.

Papiersimulation ist auch ein Thema.

In jedem Fall sollte man den Druck bei Normlicht ansehen oder wenigstens einer 6500K Tageslichtlampe.

Gruß Andreas
 
Moin,

Am Monitor kannst Du doch Gamma,Verstärkung und alles mögliche einstellen.
Die automatische Helligkeitssteuerung hingegen würde ich deaktivieren.
Und dann gibt es einige Tools und Seiten im I-net wie Helligkeit, Kontrast, Gamma und Farben eingestellt werden.
Meine Monitore habe ich alle mit dieser simplen Methode eingestellt und
Ausbelichtungen, mehrerer Anbieter, waren bisher alle ok.

mfg
Rainer
 
Ein direkter Vergleich ist nur mit einem Normlichkasten möglich. Hier sind die Beleuchtungsstärke und die Bildschirmhelligkeit aufeinander abgestimmt.

Viel wichtiger ist, das das Papierbild bei direktem begucken bei Umgebungsbeleuchtung in sich nicht zu dunkel aussieht. Passen die Tiefen und Mitteltöne im vehältnis zu den Lichtern, dann passt es. Wenn man dabei auch keinen Farbstich entdecken kann ist es doch O.K.
 
Zunächst mal sorry für die späte Rückmeldung. Aber meine Umzugsvorbereitungen nehmen mich zeitlich doch mehr ein, als zunächst gedacht.

Hast Du die Bilder schon mal unter einen 50W Halogen-Spot oder die Sonne gehalten?
Direkt unter die Sonne noch nicht, aber unter einem Halogenspot waren sie trotzdem zu dunkel. Wobei der Spot auch keine 50W hatte, sondern eine einfache Halogen-Schreibtischbeleuchtung.

Moin. Ein falsch kalibrierter Sensor kann auch zu diesem ergebnis führen.
Mein DTP94 lässt sich durch initialisieren auf einer schwarzen Unterlage Justieren.

Papiersimulation ist auch ein Thema.

In jedem Fall sollte man den Druck bei Normlicht ansehen oder wenigstens einer 6500K Tageslichtlampe.
Mein Gerät kann ich nicht selbst kalibrieren. Von daher scheidet das leider aus.

Was das Betrachten unter Normlich angeht: Mir ist schon klar, dass sich daraus Unterschiede ergeben. Nur, dass diese so stark sein sollen, verwundert mich. Denn brauchen wir gar nicht erst daran zu denken, Bilder nicht unter Normlicht anzuschauen und müssten auch alle Galerien, usw. dementsprechend ausstatten.

Am Monitor kannst Du doch Gamma,Verstärkung und alles mögliche einstellen.
Die automatische Helligkeitssteuerung hingegen würde ich deaktivieren.
Und dann gibt es einige Tools und Seiten im I-net wie Helligkeit, Kontrast, Gamma und Farben eingestellt werden.
Meine Monitore habe ich alle mit dieser simplen Methode eingestellt und
Ausbelichtungen, mehrerer Anbieter, waren bisher alle ok.
Am Monitor kann ich Helligkeit, Gain (Verstärkung) und Farbtemperatur einstellen. Für Gamma gibt es keine Option.

Was die manuelle Einstlelung angeht: Nunja, dann kann ich mein Kalibriergerät ja gleich entsorgen. Das habe ich früher auch gemacht und habe dann aber aufgrund des Zweimonitorbetriebs ein Kalibriergerät gekauft, um Abweichungen beider Geräte weitestgehend zu vermeiden.

Habe das selbe Problem.....
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1122841


Hast du auf mattes Papier ausbelichten lassen?
Papier ist glänzend.

Ja, auch du scheinst ja noch keine Lösung für dein problem gefunden zu haben.

Viel wichtiger ist, das das Papierbild bei direktem begucken bei Umgebungsbeleuchtung in sich nicht zu dunkel aussieht. Passen die Tiefen und Mitteltöne im vehältnis zu den Lichtern, dann passt es. Wenn man dabei auch keinen Farbstich entdecken kann ist es doch O.K.
Farbstich gibt es nicht. Aber war bringt mir eine relativ korrekte Belichtung, wenn das Bild einfach viel zu dunkel ist und die Tiefen schon absaufen (und Mitten und Lichert eben auch entsprechend dunkler). Dann muss ich das Bild vor dem Belichten trotzdem aufhellen.

Wenn ich wieder mehr Zeit habe, versuche ich mal den Vergleich bei Mittagssonne. Aber viel erhoffe ich mir dadurch nicht, denn letztlich ist der Unterschied ja selbst direkt unter der Lampe noch sichtbar.

Danke und schöne Grüße,

Timo
 
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