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Monitor kalibrieren??

Jilatty

Themenersteller
einen schönen guten abend,

ich habe vor kurzem versucht meinen monitor zu kalibrieren, da meine fotos nach der entwicklung imme anders aussehen, als auf dem monitor (nach graubalken und bilder verfahren aus dem inet) allerdings war ich alles andere als zufrieden, da die farben komplett falsch dagestellt wurden. es wurde immer erklärt, dass der kontrast voll aufgedreht werden soll und die helligkeit dem graubalken angepasst werden soll...den rest sollte man mit dem gamma-wert ausgleichen...sah sehr besch.... aus.
jetzt zu meiner eigentlichen frage :-)
ich habe mir überlegt, ob ich mir ein kalibrierungsgerät zulegen soll (spyder2), nur habe ich "angst" dass mir das system den monitor auch so komisch einstellt! oder habe ich einfach was falsch gemacht?
was habt ihr für erfahrungen gemacht, sind die spyder geräte zu empfehlen, oder ist das alles rausgeschmissenes geld???

vielen dank schonmal!!!

gruß, Marcel
 
was habt ihr für erfahrungen gemacht, sind die spyder geräte zu empfehlen, oder ist das alles rausgeschmissenes geld???
gruß, Marcel

meine Erfahrungen, unabhängig vom Spyder ! , lohnt nicht für Normaluser

weil

es gibt in der Winwelt kaum profilierbare Browser
Browser machen sRGB, Drucker/Belichter machen sRGB, ergo scheint mir sRGB ausreichend für die Meisten

wer seine Hardware profiliert, muss vielerlei beachten

Profilvorschau nur im Photoshop, im Web sieht dann jedes Bild wieder anders aus
für Prints braucht man auch profilierte Einstellungen, manche Belichter schicken ICM Dateien und man muss hoffen das die immer aktuell gehalten werden, eine falsche Bedienung (Personal, Chemie, Papier) beim Bilderlieferanten und schon stimmt nix mehr
bei selber drucken, da wechselt Canon z.B. die Tinte (wie bei mir von BCI5 auf BCI6 und schon war die ganze Arbeit kalibrieren für die Katz, oder man bekommt das passende Papier nicht mehr, hab auf Aldipapier kalibriert.

ich hab es aufgegeben

Cam sRGB, Bildbearbeitung sRGB, Prints sRGB, Druck sRGB passt fast immer

Bücher über die verschiedenen Grüns der Pflanzen veröffentliche ich nicht und die Druckerei hab ich schon längst nicht im Griff

meine kal. HW hab ich verkauft
 
vielen dank für die schnelle antwort,

mein problem ist aber, dass ich bilder bearbeite und von meinem monitor (wenn er falsch kaliebriert ist) ja falsche farben gezeigt bekomme und somit auch die farben im bild selber falsch ändere.

ich habe zwei verschiedene monitore und allein die zeigen mir schon ganz unterschiedliche farben an...
 
vielen dank für die schnelle antwort,
mein problem ist aber, dass ich bilder bearbeite und von meinem monitor (wenn er falsch kaliebriert ist) ja falsche farben gezeigt bekomme und somit auch die farben im bild selber falsch ändere.
ich habe zwei verschiedene monitore und allein die zeigen mir schon ganz unterschiedliche farben an...

nun ja man braucht schon gute Monitore und die leicht per Auge einstellen
DQTools !

wenn die Farben total daneben liegen, dann ist es eher ein Panel Mangel

am Läppi hab ich mir mit Verbiegung der RGB Einzelkanäle rein per Auge beholfen, aber besser wird ein mieses Display (TN) nicht
 
Wenn der Monitor es "wert" ist kalibriert zu werden (bei Laptop Displays macht es meistens z.B. kaum Sinn), dann mach es.
Ich würde eher nach eine Quato Silver Haze Ausschau halten.
Der kann auch Monitore mit erweitertem Farbraum (wide garmut) kalibrieren. Das kann der Spyder 2 AFAIK nicht.
Der Quato Silver Haze ist ein XRite DTP94 mit Quato Software.
Bekommt man neu unter 200,-

HTH

Edit: Man sollte die bearbeiteten Bilddaten dann auch da ausbelichten lassen, wo man weiss, dass ein Profil sauber gelesen und umgesetzt wird.
Das wäre dann eher nicht der nächste Drogeriemarkt & Co.
 
Das ist ein weites Feld ...

Wenn du hier mal über die Suche ein paar Threads raussuchst wirst du merken, wie unterschiedlich die Meinungen zu diesem Thema sind.
Ich selbst habe noch keine abschließende Meinung. Zwischendurch hatte ich auch mal über ein Kalibriergerät nachgedacht, aber wie jar schon zutreffend gesagt hat - für den Nomaluser, der beruflich nix mit sowas zu tun hat, ist es übertrieben.

ich habe zwei verschiedene monitore und allein die zeigen mir schon ganz unterschiedliche farben an...

Was sind das für Monitore?
Ich denke fürs erste würde es reichen, wenn du versuchst, mit einem Bild deines bevorzugten Ausbelichters neben dem Monitor die richtigen Farben einzustellen. Die Profis werden jetzt aufheulen ("so ein Blödsinn"), aber ich denke für den Hausgebrauch reicht es - meine persönliche Meinung.
Wenn du natürlich 200 EUR übrig hast ...
 
ich habe vor kurzem versucht meinen monitor zu kalibrieren, da meine fotos nach der entwicklung imme anders aussehen, als auf dem monitor (nach graubalken und bilder verfahren aus dem inet) allerdings war ich alles andere als zufrieden, da die farben komplett falsch dagestellt wurden. es wurde immer erklärt, dass der kontrast voll aufgedreht werden soll und die helligkeit dem graubalken angepasst werden soll...den rest sollte man mit dem gamma-wert ausgleichen...sah sehr besch.... aus.
jetzt zu meiner eigentlichen frage :-)
ich habe mir überlegt, ob ich mir ein kalibrierungsgerät zulegen soll (spyder2), nur habe ich "angst" dass mir das system den monitor auch so komisch einstellt! oder habe ich einfach was falsch gemacht?
was habt ihr für erfahrungen gemacht, sind die spyder geräte zu empfehlen, oder ist das alles rausgeschmissenes geld???
Ich habe im Laufe der Zeit etliche billige und hochwertige Röhren- und Flachbildmonitore mit Spyder2Pro und Gretag MacBeth EyeOne Display2 kalibriert und profiliert. Der Unterschied unkalibriert - kalibriert war/ist umwerfend!!!

Wenn der Monitor etwas taugt, Helligkeit, Kontrast und Farbtemperatur Einstellen erlaubt, lohnt sich ein Kalibriergerät allemal! Bei hardwarekalibrierbaren Monitoren ist ein Kalibriergerät sowiso Pflicht (z.B. EIZO der CG-Serie).

Die hochpreisigen Grafikmonitore mit erweitertem Farbraum (EIZO, NEC und Quato) werden bereits kalibriert ausgeliefert, sollten jedoch alsbald nachkalibriert werden. Bei hardwarekalibrierbaren Monitoren reicht die Hardwarekalibration mit Speicherung der Tabellen-Daten (Look-Up-Table) im Monitor (nicht im PC!). Dann stimmen auch die Farben, und eine Kalibration über die Grafikkarte entfällt.
 
Vielleicht sollte der TO erstmal was zur Umgebung erzählen:
Welche RGB? Kameraeinstellung?
welches Programm wie eingestellt wird benutzt?
welche Monitore?
welche Graka, wie eingestellt?
welcher Belichter?
welche Farben werden falsch dargestellt?

bevor HW gekauft wird, die auch nicht hilft.
 
ich habe mir überlegt, ob ich mir ein kalibrierungsgerät zulegen soll (spyder2), nur habe ich "angst" dass mir das system den monitor auch so komisch einstellt! oder habe ich einfach was falsch gemacht?
Der wird deinen Monitor schon richtig einstellen, und zwar so, wie du es ohne Messgerät niemals schaffen würdest.

was habt ihr für erfahrungen gemacht, sind die spyder geräte zu empfehlen, oder ist das alles rausgeschmissenes geld???
Meiner Meinung nach nicht nur zu empfehlen, sondern Voraussetzung für ernsthafte Bildbearbeitung.
Der Spyder2 ist eine Kombination aus dem billigsten Messgerät mit der abgespecktesten Software am Markt...da ich aber mal davon ausgehe, dass du eh nicht bereit bist mehr auszugeben, wird das für dich vielleicht auch nicht wirklich interessant sein.

Bei hardwarekalibrierbaren Monitoren reicht die Hardwarekalibration mit Speicherung der Tabellen-Daten (Look-Up-Table) im Monitor (nicht im PC!). Dann stimmen auch die Farben, und eine Kalibration über die Grafikkarte entfällt.
Wir haben das Thema zwar schon in einem anderen Thread durchgekaut, aber was solls....
Ein hardwarekalibrierbarer Monitor stellt Farben nicht auf einmal richtig(er) da, nur weil die Kalibrierung in die LUT des Monitors geschrieben wird...
Auch hier gilt...
- Browser und Bildbetrachter ohne Farbmanagement -> ungenaue bis vollkommen falsche Darstellung
- Browser und Bildbetrachter, die ICC-Profile auslesen, aber nicht ins Monitorprofil rechenen -> ungenaue Darstellung
- Browser, Bildbetrachter, Bildbearbeitungsprogramme mit voller CM-Unterstützung -> alles ganz grossartig, genau wie bei einem nicht hw-kalibrierbaren Monitor auch.

Der Vorteil ist eine genauere Kalibrierung, wie z.B zur Abstimmung auf eine Normlichtquelle, ohne dass über die Grafikkarte an den Farbkanälen rumgebogen wird und damit der Dynamikumfang des Monitors beeinträchtigt wird...zeigt sich am deutlichsten in Farb- und Grauverläufen.
 
Sorry folks,
was die Kalibrierung mit den Farbraum zu tun hat, ist mir noch nicht so richtig klar.
"Kalibrierung" bedeutet doch lediglich, dass die Farbe RxGyBz auf meinem Monitor (was ja erstmal voraussetzt, dass er sie darstellen kann) mit einer Refenz verglichen wird und der Monitor danach softwaremäßig so eingestellt wird, dass es passt. In welchen Farbraum sich RxGyBz befindet, sollte doch eigentlich Brühe sein, oder (solange sie drin ist).

Björn
 
meine Erfahrungen, unabhängig vom Spyder ! , lohnt nicht für Normaluser

weil

es gibt in der Winwelt kaum profilierbare Browser
Browser machen sRGB, Drucker/Belichter machen sRGB, ergo scheint mir sRGB ausreichend für die Meisten

Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun, auch wenn alles auf sRGB basiert, dein Monitor zeigt kein sRGB und wenn du ihn nicht kalibrierst weißt du auch nicht was er anzeigt. Das ist wohl meist nur vom Farbraum in der Nähe von sRGB

wer seine Hardware profiliert, muss vielerlei beachten

Profilvorschau nur im Photoshop, im Web sieht dann jedes Bild wieder anders aus
für Prints braucht man auch profilierte Einstellungen, manche Belichter schicken ICM Dateien und man muss hoffen das die immer aktuell gehalten werden, eine falsche Bedienung (Personal, Chemie, Papier) beim Bilderlieferanten und schon stimmt nix mehr

Meinst du das ist wenn du nicht kalibrierst auf einmal alles anders? Es ist eher andersherum. Kalibriere ich nicht hab ich keine Ahnung was passiert, arbeite ich mit einem kalibrierten Monitor und nutze einen Anbieter mit Softproof kann ich vorhersehen was kommt. Übrigens braucht der Anbieter die Profile nicht aktuell halten, weil er die Maschine immer wieder auf den Stand kalibriert.

bei selber drucken, da wechselt Canon z.B. die Tinte (wie bei mir von BCI5 auf BCI6 und schon war die ganze Arbeit kalibrieren für die Katz, oder man bekommt das passende Papier nicht mehr, hab auf Aldipapier kalibriert.

Und ohne Kalibrierung sieht es jetzt besser aus? Wenn man das ernsthaft betreibt muss man eh regelmäßig kalibrieren. Und ich nehme auch Papier welches langfristig Lieferbar ist.

Cam sRGB, Bildbearbeitung sRGB, Prints sRGB, Druck sRGB passt fast immer

Die Monitorkalibrierung hat nur erstmal mit all den Geräte nichts zu tun. Ich kann immer nur empfehlen einen Monitor zu kalibrieren.
 
Habe mir übrigens damals einen Spyder3 zugelegt und das war die beste Idee, die hatte!
Absolute Kaufempfehlung und so ein Gerät ist nicht weg, man kauft es einmal und benutzt es immer wieder...!

Ich bin mit der Profilierung jedenfalls super zufrieden!

Danke, für eure Antworten!
 
Habe mir übrigens damals einen Spyder3 zugelegt und das war die beste Idee, die hatte!
Absolute Kaufempfehlung und so ein Gerät ist nicht weg, man kauft es einmal und benutzt es immer wieder...!

und dann kommt die nächste Generation Monitore und das Teil ist nicht mehr brauchbar, so damals mit dem Erscheinen der WG Monitore :rolleyes:

Vorsicht, die Farbfilter altern...

auch das, ich hab meinen Kalibrator nach einigen Versuchen abgeschafft, mir reicht mein geschultes Auge fürs Hobby :D ausserdem ist es nervig wo jede Software eh macht was sie will und einige nicht mal sRGB aktiviert haben im OS :evil:
 
Vorsicht, die Farbfilter altern...
Ja, aber nicht nur beim Spyder3. Sondern bei allen Sypdern. Und überhaupt bei allen Geräten, die mit Farbfiltern arbeiten. Die Frage ist nur, wie schnell sie das tun. Beim "alten" Spyder3 scheint die Alterung etwas schneller eingesetzt zu haben, die Filterherstellung wurde dann aber schnell überarbeitet.
Jetzt bei allen Spyder-Colorimetern immer groß Panik vor der Alterung zu machen halte ich für übertrieben. Dann müsste man entweder bei allen Coloriemtern, die mit Filtern arbeiten und nicht auf Spektraltechnik basieren, davor warnen. Oder darauf hinweisen, dass das Problem beim Spyder3 schon vor Jahren behoben wurde. Ich habe einen Spyder3, der inzwischen mind. 3 Jahre alt ist. Die Ergebnisse z.B. beim Weißpunkt weichen erst auf der dritten Nachkommastelle (und da nur um 1-2) von denen ab, die ich mit dem neuen Spyder4 messe. Wahnsinnige Alterungseffekte ;)


auch das, ich hab meinen Kalibrator nach einigen Versuchen abgeschafft, mir reicht mein geschultes Auge fürs Hobby :D
Ergebnisse vom "geschulten Auge" hab ich schon oft gesehen. Sie waren alle schlimmer als der Auslieferungszustand... Entweder Colorimeter oder gar nichts ändern, kann ich da nur empfehlen.
 
Ob die Filter bei den Spydern wann altern, kann man beiseite schieben.

Schlimmer ist die Aussage von Datacolor, daß das Raumlicht überwacht wird und die Monitorhelligkeit angepaßt wird. Das stimmt einfach nicht!
 
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