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Monitor für Bildbearbeitung und Gaming

Meine Meinung ist:
27" und 4K = passt nicht
32" und 4K = passt

habe beruflich Solidworks / CAD auf dem Schirm und nutze 2 32er nebeneinander - perfekt
habe privat einen 32er für Foto und Video - perfekt
 
27 Zoll und 4k taugt einfach nicht. evtl. für ganz Junge Menschen die wirklich noch astreine Augen haben.
Auch für mich kein 4k unter 32zoll, obwohl ich damit auch nicht zurecht komme und diesen nur noch zur Endkontrolle von 4k Videos benutze, vom Foto/Alltagsarbeitsplatz ist der verbannt.
Auch mein 27zoll wqhd ist für mich nicht wirklich nutzbar, auch dort ist mir alles zu klein. Den habe ich zur Bildkontrolle(Vollbild) aber nicht zum drauf Arbeiten.
Der zweite 27er ist ein Normaler FHD, dort passt für mich die größe gut, dort Arbeite ich drauf, bedeutet Lightroom auf dem Bildschirm, das Bild betrachte ich jedoch daneben auf dem.
Beim Gaming (Simracing) bin ich von drei 32zoll 4k, wieder zurück zu einem 49 Zoll UW und dann wieder zurück zu einem 34zoll UW 21:9. Das Simrig steht seperat, für die Shooter habe ich dann auch noch einen 27zoll FHD mit 240Hz. Dieser wird auch noch für die Videobearbeitung genutzt.
Natürlich habe ich alles durchgestet aber so wie ich es jetzt habe, passt das alles zu MIR.
 
Wenn dabei skaliert werden muss...
Nicht den ganzen Bildschirm, nur die Systemschriften und so. Die native Auflösung muss natürlich auf 4K bleiben. Alles andere grober Unfug.
 
27 Zoll und 4k taugt einfach nicht. evtl. für ganz Junge Menschen die wirklich noch astreine Augen haben.
Komisch ich werde in einer Woche 65 und sitze vor zwei UHD/4K Monitor die ich in voller Auflösung ohne Skalierung betreibe. Unter Win 10 mit kleinen Schriften und Symbole.
Wie schon häufiger auch hier formuliert vieles hängt vom Betrachtungsabstand ab. Einfach etwa 10cm näher ran und der Unterschied zwischen 32" und 27/28" ist ausgeglichen
:geek:
Im übrigen fallen mir sogar meine 19,5" FHD Monitore (z.B. für Raspberry Pi) mit ihren Pixelbausteinen unangenehm auf und dann erst FHD 24" oder 27". Letztere wären ein völlige No-Go!
Software wie LibreOffice betreibe ich mit Skalierung die auf die natürliche Größe abgestimmt ist (140-150%). Browser mitunter bei 110-120%.
 
Hallo zusammen,

vielen Dank für die weiteren Hinweise und Vorschläge. Bevor sich noch weitere hier die Mühe geben, und hier Vorschläge mitteilen, oder bevor es noch zu einer Diskussion kommt: Ich habe mich nach langem Hin und Her für den oben erwähnten BENQ SW271C entschieden, welchen ich vor ein paar Tagen erhalten habe.

Benq_Monitor_2023_klein.jpg

Das ist jetzt nicht der von mir erhoffte Kompromiss für das Gaming, weswegen ich das Thema hier ja ursprünglich eröffnet habe. Aber unter dem Strich verschlechtert sich für meine Gewohnheiten auch nichts. In der Langzeiterfahrung muss er sich noch beweisen, aber nach knapp einem Tag damit arbeiten hat sich Folgendes gezeigt:

4K bei 27": Bis jetzt für mich der erhoffte Vorteil, es gefällt mir. Der Monitor dürfte auf jeden Fall nicht viel größer sein, da ich sonst den Kopf zu Sehr bewegen müsse, da ich ca. 50cm mit dem Gesicht davon entfernt bin. Aufgrund dass ich nicht zu weit davon entfernt bin, sind die Bedienelemente für mich noch prima "auffindbar". Ich hatte ehrlich gesagt die Befürchtung das die Elemente teilweise zu klein sind, aber so ist das für mich noch sehr gut machbar. Feinere Auflösungen wie 5K oder gar 6K bei der Diagonale wäre für mich aber mit Sicherheit wohl über das Ziel hinaus.

Das Upgrade in der Auflösung finde ich sehr gut, und fällt mir auch direkt auf, was ich nicht erwartet hätte. Ich bin sehr froh, dass ich mich doch noch für 4K entschieden habe. Beim Gaming lasse ich mich noch überraschen, ob die Auflösung sich bei mir spürbare in der Performance auswirkt (AMD Ryzen 9 5950X 16-Core, RTX3080, 128GB), aber als Techniklooser wird das bei mir wohl nicht zu sehr ins Gewicht fallen. In der Bildbearbeitung merke ich einen kleinen Performance-Nachteil mit den größeren Vorschaubildern in Adobe Lightroom, aber vernachlässigbar.

Farben: Ja, das ist für mich erst mal eine kleine Umgewöhnung nach meinem bisherigen Murks. Die Hardwarekalibrierung mit meinem X-Rite Display Pro hat prima geklappt. In dem Sinne, dass der Monitor von Werk aus schon prima eingestellt war. Es musste kaum was angepasst werden. Das Bild erscheint nach aktuellen Empfinden etwas kühl, was mich aber nach meinem bisher gewohnten "ausgebrannten" Monitor mit der gelben Vignette wohl noch eine Anpassung von mir braucht. Auch an die Helligkeit muss ich mich erst noch gewöhnen, was bei meinem ausgebrannten nicht mehr ganz erreicht wurde.

Blende: Ja die Blende gab es bei meinem "normalen" NEC Spectraview 271 nicht, und war nur dem NEC Spectraview 271 Reference vorbehalten, welcher damals nicht in meinem Budget war. Nun komme ich auch mal in den Genuss solch einer Blende, welche anfangs etwas ungewohnt ist, aber für mich mit meinem Fremdlicht in meinem Arbeitszimmer durchaus einen kleinen Vorteil bringt. Sie bleibt mal drauf. Natürlich praktisch, dass die Blende oben ein aufschiebbares Loch hat, durch das ich meinen X-Rite durchhängen lassen kann. Die Blende ist auf der Innenseite mit Velour ausgekleidet.

Panel Glow: Ja, es ist vorhanden, was aber wohl auch nicht so die Seltenheit ist, besonders ab solchen Größen. Das hatte ich auch in einer ähnlichen Form bei meinem vorigen Monitor, und hatte ich bei meiner aktuellen Recherche auch zu diversen anderen Monitoren in Bewertungen herausgelesen. Aus meiner Sicht zu vernachlässigen, dennoch habe ich Benq mal diesbezüglich mit dem hier angehängten Foto kontaktiert.

0D0A3863_klein.jpg

Dieses häufig zu beobachtende Panel-Symptom, das in der Branche als "Panel Glows" bekannt ist, tritt an den Ecken eines IPS- oder VA-Panels auf, wo Backlight Bleeding normalerweise entlang der Kanten eines Monitors auftritt. Es ist am deutlichsten sichtbar, wenn dunkle Bilder in einer dunkleren Umgebung betrachtet werden, insbesondere bei größeren Bildschirmen (z. B. 27" oder größer).

Da Panel Glow technologiebedingt ist, lässt es sich nicht vollständig verhindern oder beseitigen. Daher wird es weithin als einzigartiges Merkmal von Panels akzeptiert. Da Ihr BenQ-Monitor mit High-End-Panel-Technologie ausgestattet ist, wird das von Ihnen beobachtete "Glow" aufgrund der von uns mitgeteilten Informationen als akzeptabel angesehen.

Es gibt einige Einrichtungstipps, die Sie ausprobieren können, um das Glühen weniger sichtbar zu machen:

- Erhöhen Sie die Umgebungsbeleuchtung in dem Raum, in dem der Monitor verwendet wird.

- Verringern Sie die Helligkeit des Monitors über das OSD-Menü.

- Passen Sie die Höhe und Neigung des Monitors an, bis Sie den richtigen Winkel gefunden haben, in dem das Leuchten am wenigsten sichtbar ist.

- Stellen Sie den Monitor etwas weiter von Ihrer Sitzposition entfernt auf.


Beachten Sie, dass verschiedene Panel-Technologien ihre spezifischen Stärken und Grenzen haben. Wenn Sie eine andere Panel-Technologie bevorzugen, kann die breite Palette der BenQ-Display-Produkte Ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben erfüllen.

Dies ist die Einschränkung dieser Technologie bei den meisten Panel-Herstellern. Da dies als innerhalb der Spezifikation liegend betrachtet wird, können wir keinen Ersatz oder eine Reparatur empfehlen. Dies liegt daran, dass das gleiche Phänomen auch bei einem Ersatzgerät auftreten kann. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit.

Natürlich können Sie auch in Erwägung ziehen, stattdessen ein VA- oder TN-Panel zu kaufen, da das Glühen bei einem VA- oder TN-Panel möglicherweise nicht stärker auffällt als bei einem IPS-Panel. Ein VA- oder TN-Panel könnte Ihren Bedürfnissen besser entsprechen. Wir entschuldigen uns nochmals für die entstandenen Unannehmlichkeiten.

Wärmeentwicklung: Für viele von euch vermutlich unvorstellbar, aber mein NEC war ein richtiger Gesichtsgrill. Das Teil hat richtig deutlich Wärme abgestrahlt, was im Sommer natürlich alles andere als toll war. Bei dem Monitor kann ich mit der Hand auf das Display und spüre nur einen Hauch von Wärme. Auch hinten raus ist nur schwach was zu spüren. Kein Vergleich zum NEC.

Bedienung: Der Monitor lässt sich, besonders noch mit dieser innovativen kabelgebundenen Steuerung super bedienen. Durch den Drehknopf kann man sich angenehm durch das Menü des Monitors bewegen. Deutlich besser wie bei meinem NEC. Die Einstellung von Höhe und Neigung funktioniert tadellos. Auch ein Vorteil, der Benq ist noch mal flacher vom Gehäuse. Der NEC war durchaus ein fettes/tiefes Teil, damit bekomme ich noch ein paar Zentimeter gewonnen

Support Benq: Ich hatte den Support am Abend angeschrieben und am nächsten Tag am früheren morgen schon die Rückmeldung. Passt für mich, was die Reaktionszeit angeht.

FAZIT: 4K ist auf jeden Fall ein sinnvoller Fortschritt für mich. Die Blende und die Bedienung, Wärmeentwicklung sind ganz praktisch. Das Panel Glow ist zu vernachlässigen. Im Bereich Gaming hat sich für mich nichts verbessert, aber da vermisse ich somit auch nichts. Vielleicht muss hierzu einfach ein zusätzlicher Monitor her, wenn es der Platz eines Tages es zulässt. Die Langzeiterfahrung muss sich hier noch zeigen. Und natürlich hoffe ich, dass der Monitor auch wieder an die 10 Jahre halten wird.
 
Gut, dann ist die Fragestellung ja geklärt.

Da es hier Missverständnisse gibt, wie die Skalierung funktioniert, will ich den Punkt trotzdem kurz aufgreifen:
Skalierung ist nichts weiter als interpoliertes Herumgekrücke. Das ist bei professioneller Bildbearbeitung absolutes No-Go, denn dabei wird ausschließlich nativ auf 1:1 Pixelebene gearbeitet.
Das ist falsch, bei der Skalierung wird nicht interpoliert, es sei denn, es geht nicht anders.

Bei Skalierung wird nicht die geringe Auflösung einfach vergrößert, sondern alle Elemente werden in höherer Auflösung, also mit mehr Pixeln, dargestellt. Bei fast allen Schriften funktioniert das sehr gut, da diese auch in höherer Auflösung vorliegen oder direkt berechnet werden können. Vektorgrafiken, und das schließt mittlerweile die meisten Symbole in der GUI mit ein, lassen sich in beliebiger Auflösung zur Anzeige umrechnen. Auf einem hochauflösendem Monitor mit entsprechender Skalierung sind die Schriften und Symbole also genauso groß, aber sauberer, klarer und weniger pixelig als auf einem niedrig auflösendem Monitor.

Interpoliert werden nur Elemente, die nicht in höherer Auflösung vorliegen. Dies sind ein paar alte Bitmap-Schriften, ein paar alte Programme mit Bitmap-Symbolen, oder eine RDP- oder VNC-Sitzung zu einem anderen Rechner mit niedriger Auflösung. Das sieht dann tatsächlich nicht so dolle aus. Das kommt aber alles relativ selten vor.

Bei Fotos ist das wieder anders. Die werden immer auf die nötige Größe umgerechnet. Nur in geringer Auflösung vorliegende Fotos müssen also auf eine höhere Auflösung interpoliert werden. Meistens liegen die Fotos aber in einer deutlich höheren Auflösung vor, als genutzt werden kann, d. h. die Auflösung muss reduziert werden (wobei auch interpoliert wird). Ein 24MP-Bild muss für die Anzeige auf 4K deutlich weniger geschrumpft werden als für die Anzeige auf UHD. Deswegen sieht das Foto auf 4K besser aus.

Lightroom (und vermutlich die meisten anderen Bildbearbeitungs-Programme) gehen wieder anders vor. Ein Zoom von 1:1 heißt, ein Sensorpixel = 1 Bildschirmpixel. Auf einem hochauflösendem Bildschirm vergrößert der 1:1-Zoom daher weniger stark. Man muss also auf 2:1 (oder 3:1) zoomen für die gleiche Anzeigegröße. Dann interpoliert Lightroom aber nicht, sondern ein Sensorpixel belegt exakt vier (oder neun) Bildschirmpixel. Es kann also weiter auf Sensorpixelebene gearbeitet werden.

Mit anderen Worten: Ein hochauflösender Monitor mit Skalierung hat bei der Bildbearbeitung keinerlei Nachteile oder Einschränkungen, bietet aber ein qualitativ besseres Bild als ein gering auflösender Bildschirm.
Das gilt für Mac, Linux und Windows gleichermaßen. (Wobei Mac am wenigsten herumzickt. Bei Linux und Windows muss man hier und da noch mal die Vergrößerung für GUI-Elemente anpassen.)
 
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