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Monitor für Bildbearbeitung

sabbler07

Themenersteller
ich möchte in die bildbearbeitung einsteigen, bin derzeit allerdings auf low budget. nun habe ich ein angebot, günstig einen eizo fs2333 und einen eizo cs240 zu bekommen. von der größe her kann ich mir auf meinem beengten schreibtisch wg. dachschräge aktuell gar keinen 27zoller erlauben, von daher würde das zumindest passen.

frage: sind die beiden genannten monitore (immer in anbetracht meines niedrigen budgets) auch aktuell noch eine überlegung wert?
oder hinken die inzwischen schon so weit hinterher, dass sich ein eher ein "preiswerter" neukauf empfiehlt? falls dem so ist, habt ihr tipps für einen preiswerten aktuellen monitor mit der displaygröße, der die beiden genannten qualitativ deutlich überflügelt. full hd würde mir aktuell reichen.

über eure meinung würde ich mich freuen.
 
Der FS2333 wird bereits seit 7-8 Jahren nicht mehr produziert. Monitore werden mit dem Alter nicht besser. Da hilft auch eine Kalibrierung irgendwann nur noch begrenzt. Je nach Alter, Anzahl der Betriebssstunden und ob Sonntags- oder Montagsgerät. Wenn Du für einen derart alten Monitor Geld ausgeben willst, solltest Du auch eine ausreichende Geld-Reserve übrig haben, um ihn ein halbes Jahr später ersetzen zu können, weil er plötzlich kaputt geht. Oder anders: Wer billig kauft, kauft häufiger zweimal. Ein Monitor für die Bildbearbeitung ist für gewöhnlich eher eine Langzeitanschaffung, da rechnet es sich nicht, im Antiquariat zu stöbern. Vor allem weil der Monitor die Farben und Kontraste möglichst präzise wiedergeben soll. Ginge es nur darum, damit im Internet zu surfen, wärs egal, aber bei der Bildbearbeitung sollte bspw. orange als orange dargestellt werden und nicht als gelb oder rot und auch die Ausleuchtung sollte (noch) gleichmäßig sein.

Der CS240 kann unter Umständen noch was taugen. Wenn er ein spätes Baujahr hat und wirklich altersgerecht günstig angeboten wird, ist er vielleicht eine Überlegung wert.

PS: Kannst Du nicht einen passenderen Ort für den Schreibtisch/Bildschirm finden? Oder einen größeren Schreibtisch? Größer ist bei Bildschirmen immer besser. Alternativ zwei 24er, wenn die zwei Zentimeter mehr Höhe wirklich ein Problem sind.
 
Frage wäre halt, was "LowBuget" wäre und was der Monitor denn können muss?

Generell wird für Bildbearbeitung ja oft AdobeRGB und Hardwarekalibrierung empfohlen.

Ich denke, das muss nicht unbedingt sein. Ich würde eher ein neueres Gerät mit sRGB nehmen, dass von Werk aus schon gut kalibriert ist.
 
Wer billig kauft, kauft häufiger zweimal.

Auf den Punkt.

Zur Ausgangsfrage: Der Dell UP2516D könnte etwas für Dich sein. Den nutze ich selber. 25", 1440p, AdobeRGB. Wurde leider nur kurz hergestellt, es gibt auch keinen echten Nachfolger. Es gibt aber noch Restposten und immer mal junge, günstige Gebrauchte bei Kleinanzeigen. Von BenQ gibt es meines Wissens auch einen brauchbaren 24".

Wenn es dir mit der Bildbearbeitung ernst ist, führt um eine Wide-Gamut-Monitor, der AdobeRGB kann, nicht wirklich ein Weg vorbei – besonders wenn es um das Zusammenspiel Bildschirm-Druck geht. Wenn es erstmal um den Einstieg, Ausprobieren und weniger um Drucken geht, kommst du mit einem guten und gut kalibrierten sRGB-Monitor u.U. weiter als mit einem in die Jahre gekommenen CS240.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es dir mit der Bildbearbeitung ernst ist, führt um eine Wide-Gamut-Monitor, der AdobeRGB kann, nicht wirklich ein Weg vorbei – besonders wenn es um das Zusammenspiel Bildschirm-Druck geht ...

Das sehe ich anders. Ich würde mich vorher informieren, was AdobeRGB bringt und ob ich es wirklich brauche.
Hier mal einige interessante Links:

https://www.karsten-kettermann.com/blog/farbraum
https://fotovideotec.de/adobe_rgb/

Meiner Erfahrung nach sind die Unterschiede bezüglich Fotos sehr gering. Hinzu kommt noch, dass das Endergebnis meistens sRGB werden wird, weil es das universellere Format ist - es sei denn, man muss wirklich AdobeRGB abliefern.

Hauptauswirkung eines WideGamut-Monitors sind die kräftigen Farben im Betriebssystem und anderen Anwendungen, was aber auch zum Teil damit zusammenhängt, dass diese Anwendungen von sRGB ausgehen und sie dann unter AdobeRGB/WideGamut eben falsch darstellen. Auch das kann ein Grund für einen WideGamut Monitor sein (für mich eigentlich der Hautgrund), aber mit Fotografie hat das nichts zu tun. Und WideGamut bedeutet nicht unbedingt AdobeRGB.
 
Er schreibt,

ich möchte in die bildbearbeitung einsteigen, bin derzeit allerdings auf low budget

er möchte preiswert einsteigen…

nun habe ich ein angebot, günstig…

frage: sind die beiden genannten monitore (immer in anbetracht meines niedrigen budgets) auch aktuell noch eine überlegung wert?
oder hinken die inzwischen schon so weit hinterher, dass sich ein eher ein "preiswerter" neukauf empfiehlt? falls dem so ist, habt ihr tipps...

Ich erkenne keinen (formulierten) Wunsch nach Adobe RGB und frage mich, warum das sofort angenommen wird… :confused:

Ansonsten kann ich nur sagen, dass es einen Grund geben wird, weswegen die genannten Monitore aussortiert werden und der wird bestimmt nicht die hochwertige Farbtreue sein…

Besonders wenn die Kasse nur knapp gefüllt ist, so geht mein Tipp in die Richtung:

Kaufe Dir einen neuen preiswerten Monitor, der einigermaßen „Grafik-brauchbar“ ist.
 
Monitore werden mit dem Alter nicht besser. Da hilft auch eine Kalibrierung irgendwann nur noch begrenzt. Je nach Alter, Anzahl der Betriebssstunden

[...]

Ein Monitor für die Bildbearbeitung ist für gewöhnlich eher eine Langzeitanschaffung

Die beiden Aussagen beissen sich aus meiner Sicht ein wenig.

Ich verstehe nicht, warum die Kalibrierung nicht mehr helfen sollte. Würdest du das bitte etwas genauer erläutern?

Welche Laufzeiten wären denn noch OK, welche nicht?

Man könnte doch auch beim Verkäufer die Laufzeit erfragen, die EIZO-Geräte können die mWn anzeigen...
 
Ich verstehe nicht, warum die Kalibrierung nicht mehr helfen sollte. Würdest du das bitte etwas genauer erläutern?
Das sind eher Spekulation, durch die Annahme, daß sich die unterschiedlich farbigen Pixel unterschiedlich stark abnutzen können und die Unterschiede irgendwann (nach richtig vielen Betriebsstunden) so groß sein können, daß es schwierig wird Farben und Kontraste (Graustufenkeil) gleichermaßen einwandfrei neutral abzustimmen. Andererseits halte ich auch unterschiedliches Altern bei der LED-Hintergrundbeleuchtung für möglich und damit zunehmende Helligkeitsunterschiede bei fortgeschrittener Betriebsstundenzahl, wenn man Pech hat.
Welche Laufzeiten wären denn noch OK, welche nicht?
Ich hatte kürzlich recherchiert und habe da 50.000 Betriebsstunden Haltbarkeit im Hinterkopf. Ohne Einordnung, ob Haltbarkeit mit Eignung für die EBB gleichzusetzen ist. Wobei es sicher große Abweichungen geben wird. Insbesondere nach oben. Dazu kommt dann auch noch das Alter mit Blick auf Kondensatoren und derartiges Zeugs.
Man könnte doch auch beim Verkäufer die Laufzeit erfragen, die EIZO-Geräte können die mWn anzeigen...
Klar kann man das und so kann man zumindest die Geräte aussortieren, die wirklich richtig viel gelaufen sind. Aber wenn ein Monitor einige Jahre auf dem Buckel hat, ganz gleich mit wievielen Betriebsstunden, ist das Risiko eines Ausfalls deutlich höher als bei einem Neugerät, weil das noch eine Weile Garantie hat. Und oft gehen Geräte entweder schon frühzeitig kaputt oder eben erst später, deutlich nach Ende der Garantiezeit.

Am Ende ist es immer ein Glücksspiel, egal ob alt oder neu.
Ich hatte zwei identische Monitore. Einer ging nach 4 Jahren kaputt (mutmaßlich wegen defekter Kondensatoren), der andere hielt 8 Jahre durch, bevor ich ihn wegen arger Darstellungsmängel (Farben und Ausleuchtung) entsorgte.
 
Zuletzt bearbeitet:
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ich kaufe und verwende seit etlichen Jahren gebrauchte EIZO-Monitore für die Bildbearbeitung. Keiner dieser Monitore hat jemals Probleme bereitet, weder Pixelfehler noch sonstiges. Auch die Kalibrierung/Profilierung klappt auch heute noch ausgezeichnet. Von daher ganz klar die Empfehlung, den gebrauchten CS240 zu kaufen (sofern kein Mondpreis verlangt wird).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Am Ende ist es immer ein Glücksspiel, egal ob alt oder neu.
Ich hatte zwei identische Monitore. Einer ging nach 4 Jahren kaputt (mutmaßlich wegen defekter Kondensatoren), der andere hielt 8 Jahre durch, bevor ich ihn wegen arger Darstellungsmängel (Farben und Ausleuchtung) entsorgte.

unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Ich kaufe und verwende seit etlichen Jahren gebrauchte EIZO-Monitore für die Bildbearbeitung. Keiner dieser Monitore hat jemals Probleme bereitet, weder Pixelfehler noch sonstiges. Auch die Kalibrierung/Profilierung klappt auch heute noch ausgezeichnet. Von daher ganz klar die Empfehlung, den gebrauchten CS240 zu kaufen (sofern kein Mondpreis verlangt wird).

Jetzt nehmt mal diese zwei Meinungen, berücksichtigt die schmale Kasse, achtet darauf, dass der TO einsteigen will, und dass er zusätzliche Hardware erwerben soll, mit der er den Monitor dann kalibrieren und profilieren kann…
 
Ich habe seit einigen Jahren den größeren Bruder vom CS240, den CS270. Und seit 2 Jahren HomeOffice läuft der sicher mehr als 8 Stunden pro Tag und zeigt noch keinerlei Ermüdungserscheinungen.
Von daher: wenn der CS240 nicht gerade dermassen "versifft" daher kommt und zu einem vernünftigen Preis zu haben ist, dann würde ich keine Sekunde zögern ihn zu kaufen.
 
vielen dank für eure informativen antworten. bei dem cs240 war ich leider nicht schnell genug...:( ich habe mir jetzt den eizo foris fs2333 zugelegt.
(für 40 euronen bin ich da wenig risiko eingegangen. :D )

und was soll ich sagen. ich bin überwältigt. im vergleich zu meinem 24er samsung ist das ein unterschied wie tag und nacht. auch wenn das teil schon seine jährchen auf dem buckel hat. im 1:1-vergleich liegen da welten zugunsten des eizo dazwischen. für mich betrachtet darf ich sagen: guter kauf. wenn er mir nicht übermorgen abnippelt, dann werde ich da noch meine freude dran haben...

ich werde meine augen in richtung eines weiteren eizo offen halten. alternativ kommt nochein benQ in frage.
 
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