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E/A Mond fotografieren - günstiges Tele gesucht

Steht schon in #3.
Ja eben drum :)
Wird aber konsequent ignoriert, und immer wieder teurere Lösungen diskutiert, die prinzipiell für diesen Bereich schlechter geeignet sind.
 
Ich habe auch die Russentonne im Beitrag #13 vorgeschlagen.
Vorteile:
Als Objektiv konzipiert, daher nur ein M42 Adapter notwendig.
Leuchtet komplettes Kleinbild aus, komplette Bildfläche ist korrigiert.
Keine Farbfehler im Gegensatz zu günstigen Linsenteleskopen
Filtergewinde
Fotostativgeweinde
Fokusring wie am Objektiv finde ich praktischer zum fokussieren als die Rädchen an Linsenteleskopen.
Durch die kompakte Bauform transportabler und wackelt weniger als ein Linsentelekop am Stativ, der Kamerabody an einem langen, dünnen Linsenteleskop Rohr schwingt doch mehr.

Etwas teurer ist die Russentonne aber schon als ein 70/700 oder 90/900 Linsenteleskop. Ein (schlechtes) Stativ ist bei den günstigen Linsenteleskopen sogar meist dabei.

Ich wollte mal kurz mit der Frage nach der Sensorgröße kommen, auch wenn wir hier im Sony E Unterforum sind und die Frage konkret für die A6000 galt. Meine besten Ergebnisse hatte ich persönlich bei Mondbildern an Micro4/3 und sogar Samsung NX Mini (1 Zoll), wo man selbst mit adaptierten moderaten Teleobjektiven bis 200-300 mm wegen des Cropfaktors super weit schauen kann... geschweige denn mit Russentonne, Celestron o.Ä. :D
...

Ich habe die Pentax Q mit 1/2.3 Sensor ausprobiert dafür. Ist auch grundsätzlich zu empfehlen, löst das Problem aber nicht von alleine.
Macht für Mondfotografie nämlich nur Sinn, wenn man bereits eine gute Festbrennweite von 300mm aufwärts hat.
Vlt geht ein gutes Zoom auch, ich habe es nur an 300mm f4 und 400mm 5.6 Festbrennweiten ausprobiert.

Wenn man die Russentonne mit der Pentax Q noch kombiniert, kommt dann sowas raus:


5600mm KB äquivalente Brennweite. Ist ein Panorama, der Mond passt dann natürlich nicht mehr komplett ins Bild.
 
Pentax Q hatte ich mich schon garnicht mehr getraut zu empfehlen ;) Ich hatte das Set auch mal zum Spaß, sogar mal am Celestron mit T2 ausprobiert, war dann aber mit der Leistung des Samsung NX Mini 1 Zoll Sensors so viel mehr zufrieden, dass ich die Pentaxe (leider) hab gehen lassen. (Würde sie jetzt gerne zum "Spielen" meinem Sohn vermachen, Mist...)

Ich hatte mal den 1 Zoller der Samsung auch gegen die Nikon 1 antreten lassen, absolut kein Vergleich in puncto Schärfe und Rauschen. Das einzige Problem war, dass man einen teuren Zwischenadapter auf NX brauchte, und dann den NX-T2 Adapter. Direkt gab es wohl nix, weil die Mini keine Fremdadapter mochte.

Bitte sorry für Offtopic, sollte nur abschließend sein.

Ich finde übrigens, dass eine richtig gute und praxiserprobte Empfehlungsreihe für Spiegelteles hier im Topic entstanden ist!

Wenn ich eins noch dazuwerfen kann: Ich hatte zu m4/3 Zeiten sehr gerne das Tokina Reflex 300 genutzt, ein recht modernes Objektiv und weit besser als sein Ruf. Hab hier irgendwo im Forum auch mal einen Vergleich gemacht zum Walimex/Samyang 300er Spiegeltele.

Der Grund warum ich es erwähne: Ich hatte es mit einem M4/3-NEX Adapter mal an einer A6000 und es leuchtete fast den kompletten Sensor aus, und war dabei kontrastreicher und schärfer als das Walimex. Mit crop entspricht es immerhin 450 mm und war ne super handliche, elegante Lösung!
 
Absolute Billiglösung: Ein Upsilon Supertel 1:5.6 f=400mm (das heißt wirklich so :ugly:). Hab's mit Minolta-Mount per Adapter an der NX300 im Einsatz, weiß nicht, ob es das auch für andere Anschlüsse gibt.

Habe es für gut 20 Euro aus der Bucht gefischt, man muss allerdings auf f11 abblenden für ordentliche Schärfe (Bild angehängt).
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
(Voll)Mond ist ja nicht sonderlich anspruchsvoll was die Zeiten angeht da sehr hell. Spätestens wenn man aber die Hell-/Schattengrenze und Details haben will wird auch der Mond anspruchsvoll.
Aber um Details sehen zu können, sind 300mm am Crop erstmal ausreichend. Ich gabe z.b ein Nikkon 300mm 4,5 AiS. Kriegt man für ~150-200€, Adapter ist da auch günstig und bei F8 ist das Ding auch scharf und gut für den Mond (am Crop) zu brauchen.
Natürlich kommen die Mondbilder nicht an das 5"F5 Newton Teleskop (entspricht. 750m F5) ran. Das ist aber auch ein ganz anderes Setting. Und noch nichtmal für den Mond ideal...
Wenn es nur mal zum Spaß ist, würde ich billig was kaufen und einfach machen. Oder eben mal in den Bereich Teleskope (Die Russentonne ist ja auch eins) gucken. Dann braucht man aber auch ein wirklich stabiles Stativ! Sonst lässt jeder Windhauch das Bild zittern.
 
Absolute Billiglösung: Ein Upsilon Supertel 1:5.6 f=400mm (das heißt wirklich so :ugly:... Hab's mit Minolta-Mount per Adapter an der NX300 im Einsatz, weiß nicht, ob es das auch für andere Anschlüsse gibt).

Habe es für gut 20 Euro aus der Bucht gefischt, man muss allerdings auf f11 abblenden für ordentliche Schärfe (Bild angehängt).

Bei meiner Suche nach Upsilon Supertel kommen bei mir irgendwie nur Alufelgen :lol: Meintest du jetzt aber nicht, oder? Wär schon ne wilde Konstruktion, sowas an einer armen NX300... :D

Spaß beiseite, klingt interessant, eins hab ich dann doch gefunden und da stand sogar Sigma daneben - kann das sein, dass es von Sigma (zumindest gerechnet) ist?
 
Es ist wohl ursprünglich ein Sigma

Nö, ist nur eine Variante der sog. "Wundertüte", die in Provenienzen zwischen 300mm f/5,6 bis 500mm f/8 schon seit den 1970ern unter so klangvollen Namen wie Beroflex, Exakta, Danubia, Sigma, Tokina, Revue... für einen Ramschpreis von um die 99 - 149 DM verhökert wurden.

Die Konstruktion ist im Prinzip ein einfaches, praktisch unkorrigiertes (und leider auch schlecht vergütetes) Triplet. Eine vierte Linse macht die Brennweite.

Gibts immer noch neu von Samyang für je nach Bezugsquelle 120 - 150 €, ab PRC direkt teils auch deutlich darunter. Genau wie damals für T2-Adaptation. Man kann das also an alles anflanschen, wofür es einen T2-Adapter gibt.
 
Nö, ist nur eine Variante der sog. "Wundertüte", die in Provenienzen zwischen 300mm f/5,6 bis 500mm f/8 schon seit den 1970ern unter so klangvollen Namen wie Beroflex, Exakta, Danubia, Sigma, Tokina, Revue... für einen Ramschpreis von um die 99 - 149 DM verhökert wurden.

Die Konstruktion ist im Prinzip ein einfaches, praktisch unkorrigiertes (und leider auch schlecht vergütetes) Triplet. Eine vierte Linse macht die Brennweite.

Gibts immer noch neu von Samyang für je nach Bezugsquelle 120 - 150 €, ab PRC direkt teils auch deutlich darunter. Genau wie damals für T2-Adaptation. Man kann das also an alles anflanschen, wofür es einen T2-Adapter gibt.

Uiii, das hatte ich mal testweise von Walimex (ich glaub ein 500er) und war ziemlich enttäuscht. Super weich, wenig Kontrast. Da waren die genannten kleinen Spiegeltele von Tokina und sogar Samyang/Walimex besser. Kommen halt nur mit gratis Donuts :D

Von Tokina gibt es übrigens wohl seit nem Jahr oder so auch ein neues 400er Spiegeltele, ebenfalls recht klein (so um die 8x8 cm) und leicht, vergütet wie das von mir beschriebene 300er für MFT. Es gibt sogar direkt für Sony E-Mount was (hat aber wohl auch T2 als Basis, den Adapter gibt es dann einfach dazu im Setkauf). Preislich in der Region von 250, wär es ggf. mal interessant ein paar Erfahrungsberichte zu lesen. Mit APS-C Crop sind das ja schon mal 600mm...
 
Nochmal zu meinem 400mm 5.6:

Bei meinem Kauf war auch noch ein 2x Konverter dabei, damit gibt's dann aber Matsch.

Wer sich mit der Qualität anfreunden kann, der kann hier günstig Brennweite bekommen, sollte aber nicht versuchen, per Konverter noch mehr rauszuholen, das gibt die Linse nicht her.
 
Super weich, wenig Kontrast.

Ja, das war bei der Konstruktion der Wundertüte (Grundkonstruktion nur ein Triplet, d.h. nicht vollständig auf Längsfehler korrigiert + schwach vergütet) schon zu analogen Zeiten so. Ich hatte das mal als Danubia. Gruselig. Und da konnte man Kontrast, Gradation, Schärfe und Clarity nicht mit ein paar Reglern schnell zurechtschubsen.

Da waren die genannten kleinen Spiegeltele von Tokina und sogar Samyang/Walimex besser. Kommen halt nur mit gratis Donuts :D

Ich kann das zu annehmbaren Preisen gebraucht erhältliche Tamron SP 500mm wärmstens empfehlen. Man muss nur darauf achten, dass zumindest der hinten anzuschraubende Neutral"filter" noch vorhanden ist, da Teil der optischen Rechnung.

Leider gibts keinen qualitiativ brauchbaren Adaptall-Adapter auf Sony E bzw. ich hab jedenfalls noch keinen gefunden, der nicht inakzeptabel viel Spiel gehabt hätte. Also muss man mit 2 Adaptern in Kombi arbeiten. 1x Adaptall -> Canikonoltatax + 1x Canikonoltatax -> Sony E.

Alternative: Die Russentonnen mit M42-Anschluss. Ein gut zentriertes Exemplar muss man aber erst mal finden. Sind auch mittlerweile unverhältnismäßig teuer geworden.

Donuts sind doch prima, spielen aber bei Mond/Planetenfotografie ja eigentlich keine Rolle, da das Tele dann ja sowieso auf Unendlich steht.
 
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