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mond abknipsen

Klar es ist immer dieselbe Sonne.
Aber es macht schon einen Unterschied ob 1% oder 100% der für uns sichtbaren Mondfläche beleuchtet werden. Oder?
Nun, nehmen wir an, es würde nur 1% der für deine Kamera sichtbaren Mondfläche beleuchtet, und es würde dein Objektiv eine Brennweite haben, durch die 100 Pixel deines Sensors/Filmes beleuchtet werden. Wenn jetzt Vollmond wird, dann wird 100% der sichtbaren Mondfläche beleuchtet, und damit 10000 Pixel in deiner Kamera, aber die einzelnen Pixel nach wie vor gleich hell.
Ein Baum steht im Dunkeln d.h. er hat eine feste für uns noch unsichtbare Oberfläche.
Ein Baum im Dunkeln mit einer Lichterkette. Seine Fläche bleibt gleich er ist zu 1% beleuchtet.
Meinst du damit, dass 1% seiner Fläche angeleuchtet werden oder dass diese Lichterkette den ganzen Baum anleuchtet und die resultierende Helligkeit 1% irgendeines Maximalwertes ergibt?
Baum im Dunkeln mit 10 Lichterketten, seine Fläche ist immer noch gleich, erscheint uns aber heller Oder?
Wenn die 10 Lichterketten alle die gleiche Fläche anleuchten, ja. Wenn die 10 Lichterketten völlig unterschiedliche Teile des Baumes beleuchten, dann erscheinen die einzelnen Teile genau gleich hell wie der eine Teil mit einer Lichterkette. Dass in unseren alltäglichen Beobachtungen der Baum mit 10 Lichterketten heller erscheint als der mit einer, liegt daran, dass Lichterketten üblicherweise überlappend ausleuchten, und da addieren sich die Helligkeitswerte. Nur was den Mond betrifft, gibt es keine 10 Sonnen, es gibt nur die eine Sonne, die den selben Mond aus unterschiedlichen Richtungen anleuchtet.
Mit je grösser die von der Sonne beschienene Fläche ist desto mehr Licht wirft er auf die Erde.
Ein voller Mond wirft mehr Licht auf die Erde als ein Halbmond, das ist klar. Aber pro Flächeneinheit leuchten sie ca. gleich stark, und das ist die für deine Kamera relevante Größe. Für die Helligkeit einer Nachtlandschaft ist hingegen die Gesamtleuchtkraft des Mondes relevant.

Das klingt paradox, denk dir das aber folgendermaßen: Betrachte zwei separate Punkte auf der Mondoberfläche, z.B den obersten und den untersten Punkt (sagen wir Nordpol und Südpol). Beide Punkte beleuchten eine Straße in der Nacht, daher addieren sich die Lichtmengen auf. Aber in deiner Kamera beleuchtet jeder der zwei Punkte ein anderes Pixel (sonst könntest du sie ja im Foto nicht unterscheiden), es ist für das eine Pixel irrelevant, ob der andere Punkt leuchtet. Daher ist die Belichtungszeit unabhängig davon, ober der ganze Mond leuchtet oder nur ein kleiner Teil.

Halt, wirst du dir jetzt denken, habe ich nicht in einem früheren Post geschrieben, dass man bei Halbmond mehr belichten muss als bei Vollmond???

Ja, sage ich darauf, aber die Ursache dafür ist nicht das Ausmaß der Fläche, sondern der Winkel, unter dem diese Fläche uns anleuchtet. Die Fläche steht nämlich bei Vollmond im rechten Winkel zu uns, während sie bei Halbmond in einem schrägen Winkel zu uns steht, und da lehrt das Gesetz für diffuse Strahler, dass im schrägen Winkel weniger Licht reflektiert wird als im Rechten.
 
Leute fotografiert doch einfach mal den Halbmond mit 1/100 und den Vollmond mit 1/100 und staunt über das Ergebnis, dann ist diese Diskussion hier erledigt.
 
Hallo

Das sind 2 meiner Fotos vom Mond. Ich arbeite mit dem Canon 70-300 Is ohne Converter.. für mich bis jetzt außreichend.. Ich möchte mal Deep Space Fotos machen .. aber da wird meine 350D zu schwach sein..

Tom
 
Hallo
Als ich noch meine Lumix hatte, habe ich auch mal den Mond knipsen wollen, war auch relativ einfach, wegen der enormen Brennweite, sehts euch an, naja, die Kamera war eigentlich Sondermüll, das war eins der besten Bilder :D
 
Hallo

Das sind 2 meiner Fotos vom Mond. Ich arbeite mit dem Canon 70-300 Is ohne Converter.. für mich bis jetzt außreichend.. Ich möchte mal Deep Space Fotos machen .. aber da wird meine 350D zu schwach sein..

Tom

Nein die 350D ist sehr gut dafür geeignet. Du brauchst nur ein Stativ/kopf das die Erdrotation ausgleicht.

Wenn du allesdings sehr viele Nebel und ähnliches drauf haben willst musst du wohl den IR Sperrfilter der Kamera ausbauen. Das ist mit einigen Problemen verbunden.
 
Aber pro Flächeneinheit leuchten sie ca. gleich stark,

Und jetzt der Widerspruch in der Ausführung:
Die Fläche steht nämlich bei Vollmond im rechten Winkel zu uns, während sie bei Halbmond in einem schrägen Winkel zu uns steht, und da lehrt das Gesetz für diffuse Strahler, dass im schrägen Winkel weniger Licht reflektiert wird als im Rechten.

Ich denke damit hätte wir die Erklärung beisammen.
Du hattest Recht und ich auch denn um mal spitzfindig zu sein.
Je grösser die Fläche die beschienen wird desto höher steht die Sonne über dem Mondhorizont, desto mehr Licht wird reflektiert.
Und je grösser die Fläche um so mehr Licht kommt an, was anderes hab ich nie behauptet ;-)

für alle anderen: klar kriegt man das auch mit Belichtungsreihen raus. Aber zu wissen warum ist doch auch ganz interessant. Oder?

Grüsse Udo
 
@tom: Nö so ne 350 D geht sehr gut für den Deep Sky Bereich, allerdings brauchst du da noch ne Nachführung auch Teleskopmontierung genannt ein Teleskop um das ganze auch kontrollieren zu können, nen Fernauslöser und geeignete Optiken zum Fotografieren. Diese fangen aber schon bei ca. 50mm Brennweite an um grosse Objekte einzufangen. Natürlich so richtig interessant wird es ab 500mm BW.
Grüsse Udo
 
Irgendwie vermisse ich hier die Art der Belichtungsmessung.

Wollte heute oder gerade eben den Mond abknipsen, jedoch ist alles schwarz und der Mond nur ein weißer Kreis.

Das Problem kenne ich nur zu gut. Das dürfte ein Problem der Matrixmessung sein, die einen Durchschnittswert der Helligkeit des gesamten Bildes errechnet. Also wird der Himmel unter- (was soll's?) und der Mond überbelichtet. Nimm den Mond mal mit der Spotmessung auf's Korn und die Sache sieht schon wieder ganz anders aus.

Jetzt musst du noch berücksichtigen, dass die Kameras bei hellen Objekten oft unterbelichten. Drehe die Belichtung um etwa 1-2 Blenden hoch und das Ergebnis sollte einigermaßen befridigend sein. Um einige Testfotos wirst du trotzdem wohl nicht herumkommen.
 
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Und jetzt der Widerspruch in der Ausführung:

Ich denke damit hätte wir die Erklärung beisammen.
Du hattest Recht und ich auch denn um mal spitzfindig zu sein.
Je grösser die Fläche die beschienen wird desto höher steht die Sonne über dem Mondhorizont, desto mehr Licht wird reflektiert.
Und je grösser die Fläche um so mehr Licht kommt an, was anderes hab ich nie behauptet ;-)
Für alle Spitzfindigen: Dir ist schon klar, dass (außer bei Mondfinsternissen) IMMER 50% der Mondfläche beleuchtet werden. Der Unterschied kommt nur daher, dass wir die beleuchtete Mondfläche von der Erde aus unterschiedlichen Winkeln sehen und dass wir manchmal vor allem die Mondflächen sehen, die selber schräg zur Sonne stehen ... so, jetzt aber genug OT von mir :D
 
Hier mal ein paar beispiele:
http://www.pbase.com/liquidstone/moon_shots Die Fotos wurden teilweise mit bis zu 4000mm gemacht.
Schöne Fotos, aber bei Objektiven von bis zu 6000€ nicht gerade ein billiges Vergnügen.

Ich glaube nicht unwesentlich sind da auch die klimatischen Bedingungen. Meine ersten Bilder im September habe ich (mal so auf die Schnelle) bei relativ warmer Luft und niedrig stehendem Mond gemacht. Die Bilder von gestern bei klarer, kalter Luft, sowie einem recht hoch stehenden Mond finde ich klarer, obwohl hier teilweise auch noch ganz leichte Wolkenschleier davor waren.
 
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