nun, er fühlt sich verarscht. Das ist des Modells Standpunkt. Er hatte mir von seinem "Homespot" ja auch erzählt, dass es dort extrem toll wäre (was mich aber nicht wirklich interessierte). Jetzt ist er eben beleidigt, weil sein Homespot bald von Hunderttausenden Bikern heimgesucht werden wird, und deshalb Wegsperrungen und Transportverbote ausgesprochen werden. Zumindest befürchtet er das.
Hast du denn die zweite Reportage über "seinen" Hausberg schon veröffentlicht? Wenn nein, dann klingt das wie ein mieser Erpressungsversuch. Aber: Dem kann geholfen werden. Finde doch mal heraus was ihm wichtiger ist:
1. Seine Bilder
2. Sein Hausberg
Sollte zweiteres ihm mehr wert sein, dann findet sich sicherlich eine Lösung für diesen Erpressungsversuch, im Zweifelsfall eine Anzeige. Frei nach dem Motto "Wenn du die Story über meinen Berg veröffentlichst, dann drohe ich dir mit einer Klage wegen Verletzung meiner Persönlichkeitsrecht (nennt man das so?)." Im Zweifelsfall würde ich ihm einfach mündlich zusichern, dass du die Bergstory zurückpfeifst, damit er dir schriftlich die Rechte am Bild gibt. Was dann passiert, ist deine Entscheidung.. Er kann dir nichts nachweisen und hat wenn ich das richtig verstanden habe auch keine Rechte an dem Berg..
Wenn ihm die Bilder wirklich wichtiger sind, dann würde ich ihm einfach eine Rechnung schreiben über die angefallenen Kosten, er kann sich sienen Berg also einfach zurückkaufen..
