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Model untersagt Nutzung nach Shooting

nun, er fühlt sich verarscht. Das ist des Modells Standpunkt. Er hatte mir von seinem "Homespot" ja auch erzählt, dass es dort extrem toll wäre (was mich aber nicht wirklich interessierte). Jetzt ist er eben beleidigt, weil sein Homespot bald von Hunderttausenden Bikern heimgesucht werden wird, und deshalb Wegsperrungen und Transportverbote ausgesprochen werden. Zumindest befürchtet er das.

Hast du denn die zweite Reportage über "seinen" Hausberg schon veröffentlicht? Wenn nein, dann klingt das wie ein mieser Erpressungsversuch. Aber: Dem kann geholfen werden. Finde doch mal heraus was ihm wichtiger ist:
1. Seine Bilder
2. Sein Hausberg

Sollte zweiteres ihm mehr wert sein, dann findet sich sicherlich eine Lösung für diesen Erpressungsversuch, im Zweifelsfall eine Anzeige. Frei nach dem Motto "Wenn du die Story über meinen Berg veröffentlichst, dann drohe ich dir mit einer Klage wegen Verletzung meiner Persönlichkeitsrecht (nennt man das so?)." Im Zweifelsfall würde ich ihm einfach mündlich zusichern, dass du die Bergstory zurückpfeifst, damit er dir schriftlich die Rechte am Bild gibt. Was dann passiert, ist deine Entscheidung.. Er kann dir nichts nachweisen und hat wenn ich das richtig verstanden habe auch keine Rechte an dem Berg..

Wenn ihm die Bilder wirklich wichtiger sind, dann würde ich ihm einfach eine Rechnung schreiben über die angefallenen Kosten, er kann sich sienen Berg also einfach zurückkaufen.. ;)
 
Du magst mich ja für doof halten
Nein. Ich lese Deine Beiträge gerne.
Das Model verlangt vom Fotografen den Job abzulehnen
Nein. Er will die Nutzung der Bilder mit ihm drauf untersagt/untersagen.

Druck die Postings des TO aus, zeigt es einer MTB-erin aus Muc oder Alpenland. Frag sie nach einer ehrlichen Meiung ...

Das Modell kann wegen der veröffentlich kaum was machen. Wenn er seinen Hausberg gut kennt, kann es ggf. (kein LR z.B.) für den Fotografen sehr teuer werden.
 
Nein. Er will die Nutzung der Bilder mit ihm drauf untersagt/untersagen.


Ja, aber doch nur, weil er die andere Geschichte verhindern will bzw. den Fotografen dafür abstrafen will. Das ist doch recht offensichtlich.
 
Die Bilder wurden gemacht und eine Woche später bittet das Model darum, die Bilder doch nicht zu veröffentlichen. Wenn der Fotograf sich jetzt hinstellt und sagt: "Mir egal, ich hab die Unterschrift unter dem Vertrag" und veröffentlicht trotzdem, kann das Model im Nachhinein sehr leicht behaupten, dass es anstandslos dazu bereit gewesen wäre, dem Fotografen in vollem Umfang Schadenersatz zu leisten.

Sicher. Behaupten kann man alles. Da stünde aber die Frage im Raum, ob man noch Zeit genug hat, dem Model eine angemessene Zahlungsfrist einzuräumen UND die Produktion zu wiederholen. Normalerweise ziehen die Leute dann mit Ausflüchten die Zeit in die Länge oder gehen auf Tauchstation. Da es sich im konkreten Fall um eine Retourkutsche handeln soll, wäre der Fortgang des Geschehens eigentlich schon vorprogrammiert. Den Schadenersatz würde der Fredstarter wohl einklagen müssen.

Vor Gericht wäre dann wohl zu klären:

Wäre es dem Fotografen zuzumuten gewesen, die Aufnahmen mit einem anderem Model zu wiederholen? Das hängt natürlich auch davon ab, ob der Fotograf selbst jemand anderem gegenüber verpflichtet ist, die Bilder zu liefern und ggf. eine Abgabefrist einzuhalten hat.

Auch verlorene Aufwendungen für die Produktion einer Geschichte im Hinblick auf deren Vermarktungschancen wären ein Schaden, wenn man sich um diese erst später kümmert. Und manches wird einfach durch Zeitablauf obsolet. Nach Hoch Neujahr brauchst Du keine Weihnachtslieder mehr verkaufen wollen.

Ich will hier ja niemandem Angst machen. Und im Fall des TOs, dass das Model nicht will, dass sein Bolzplatz überrannt werden könnte, wäre meine Reaktion auch ein freundliches "F... Y..!"

Ob ein "Model", welches sich von solchen Motiven leiten läßt, unbedingt der ideale Partner für zukünftige Geschichten wäre, ist eine andere Frage.

Aber in den meisten "Szenen" geht es schon wunderlich zu. Die sind zwar einserseits alle Staranwälte und meinen andererseits, das Kürzel "BGB" sei ein Autokennzeichen, aber wenn man da einmal jemanden gegen sich aufgebracht hat, lernt man ziemlich schnell eine neue Definition des Begriffes "Klumpenrisiko".
 
Ja, aber doch nur, weil er die andere Geschichte verhindern will bzw. den Fotografen dafür abstrafen will. Das ist doch recht offensichtlich.
Nö.

Ich liebe Frauen. Wirklich.

Was er sagt, kommt aus zweiter Hand.
Was eine Frau sagt und was sie meint, haben öfters nichts miteinander zu tun. kapische?

Wobei sein Argument ist für einem MTB-kerIn tatsächlich nachvollziehbar. Siehe München oder Gradasee.
 
Im Zweifelsfall würde ich ihm einfach mündlich zusichern, dass du die Bergstory zurückpfeifst, damit er dir schriftlich die Rechte am Bild gibt. Was dann passiert, ist deine Entscheidung.. Er kann dir nichts nachweisen und hat wenn ich das richtig verstanden habe auch keine Rechte an dem Berg..

*ironie an*
Oh, ja das is natürlich die ultimative Lösung, die Vertrauen und einen friedlichen Ausgang des Konflikts herbeiführen wird.
*ironie aus*
Man, sowas kannst du dir echt sparen -.- Damit ist keinem geholfen...

Zum Thema:
Ich denke auch, dass du (TO) im Recht bist. Wir haben jetzt zusammengetragen, dass:

- Einwilligung via Email genauso einen Wert hat wie alles andere (evtl nicht ganz so sicher)

- Die du hast die Kosten für das Ganze übernommen, was das Gesetz ja so regelt:
Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie:

§ 22
Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, daß er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt. [...]

- Ich würde auch mal glatt behaupten, dass das ganze an Erpressung grenzt

- Ein Vertrag (in dem Fall via Email) kann nicht einfach zurückgezogen werden; kann aber auch nicht einfach ignoriert werden, wenn Einspruch einglegt wird.

So, ich hoffe, ich hab noch mal objektiv die Fakten aufgezählt, die dir helfen könnten. Und erzähl bloß, wie's ausgeganen ist (wenn du magst/willst)

LG, Fabian
 
Ich liebe Frauen. Wirklich.

Was er sagt, kommt aus zweiter Hand.
Was eine Frau sagt und was sie meint, haben öfters nichts miteinander zu tun. kapische?

Wobei sein Argument ist für einem MTB-kerIn tatsächlich nachvollziehbar. Siehe München oder Gradasee.

Ja, und? Leute, die so ticken, werden dem Fredstarter das Ergebnis der Reportage auch dann anhängen, wenn er tatsächlich die Finger davon läßt. Denen ist es zu hoch, daß es grade mal egal ist, wessen Credit unter den Bildern steht, wenn der Auftraggeber das Ding im Zweifel eben auch mit jedem anderen durchzieht. Um eine "Feindschaft aus Prinzip" zu motivieren, läßt sich immer noch behaupten, der Fredstarter hätte den Verlag auf die Fährte und damit die Gegend unter die Räder gebracht. Tatsachen tangieren solche Leuten erfahrungsgemäß nicht im geringsten.
 
Nö. Dem Auftraggeber der Reportage sind die Radler in den angrenzenden Dörfern und deren Meinung egal und vermutlich auch, daß der Fredstarter mit einem davon schon einmal zu tun hatte.
Kennst Du den Fall persönlich?
Die Radler können dem Auftraggeber (werden aber aus Eigeninteresse kaum) egal sein. Wenn sich der AG nicht um LR gekümmert hat, bleibt der Part beim Fotografen hängen. Wie mehrfach geschrieben, ein sehr langer Hebel.
 
*ironie an*
Oh, ja das is natürlich die ultimative Lösung, die Vertrauen und einen friedlichen Ausgang des Konflikts herbeiführen wird.
*ironie aus*
Man, sowas kannst du dir echt sparen -.- Damit ist keinem geholfen...

Moin Fabian,
das hätte ich vielleicht noch einmal dazu schreiben sollen, danke für den Hinweis. Ich steh auf diese "Auge um Auge-Nummer" auch gar nicht, allerdings scheint das Model das ja ein wenig zu fossieren.. Trotzdem ist davon natürlich abzuraten - aber die Entscheidung wie sich der TO verhält ist ihm überlassen, ich mache nur den Vorschlag. ;)
 
Ich liebe Frauen. Wirklich.


Was eine Frau sagt und was sie meint, haben öfters nichts miteinander zu tun. kapische?

Wobei sein Argument ist für einem MTB-kerIn tatsächlich nachvollziehbar.



Und Du bist sicher, zu wissen worum es hier geht, wo bei Dir nach 50 Postings immernoch nicht angekommen ist, daß das besagte Model keine Frau ist?
 
Nö. Dem Auftraggeber der Reportage sind die Radler in den angrenzenden Dörfern und deren Meinung egal und vermutlich auch, daß der Fredstarter mit einem davon schon einmal zu tun hatte.

ja. so ziemlich. erstens macht eine Veröffentlichung lediglich eine zeitliche Verschiebung aus, zweitens hat so ein Buch nur eine relativ geringe Auflage im Vergleich zu Fachmagazinen, und drittens verteilt sich das dann sowieso und ändert an der Grundproblematik nichts. Am Interessantesten hierzu sind die Genossen, die alle möglichen Werbemöglichkeiten für diese Sportart(en) machen, aber selbst andere verteufeln, die denn sagen, wo man dies ausüben könnte.


Nochmal zum Mitschreiben: ein Berg, und auch die Wege darauf "gehören" im Normalfall niemandem. Sind Gemeineigentum. Auch wenn ein Bauer das Land gepachtet hat etc. Nutzungsrecht hat die Allgemeinheit und die um Erlaubnis zu fragen wäre doch etwas zu umständlich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ja. so ziemlich. ...zweitens hat so ein Buch nur eine relativ geringe Auflage im Vergleich zu Fachmagazinen, und drittens verteilt sich das dann sowieso und ändert an der Grundproblematik nichts.
Ne ist klar.
Einem Verlag ist es ggf. egal, ob die veröffentlichten Daten überhaupt stimmen? Dann noch so ne kleine Werbung seitens des Models: "Nach der Veröffentlichung in [ ... ] wurde die Strecke für die Zielgruppe gesperrt". Da wird der Geschwidigkeitsrekord (das in Stunden gezählt wird) von Schwalbe, wie schnell mache ich mich beim Kunden unbeliebt, um mehrfaches unterboten.

ein Berg, und auch die Wege ...
Duldung ist keine Erlaubnis.
 
...
Nochmal zum Mitschreiben: ein Berg, und auch die Wege darauf "gehören" im Normalfall niemandem. Sind Gemeineigentum. Auch wenn ein Bauer das Land gepachtet hat etc. Nutzungsrecht hat die Allgemeinheit und die um Erlaubnis zu fragen wäre doch etwas zu umständlich. ;)

Kann man wohl als für den konkreten Fall seeehr viel spezieller verstehen, als es hier formuliert wurde.

@ Matt:

Wer an etwas keine ihm persönlich zustehenden Rechte hat, hat infolgedessen auch in Bezug auf dessen Nutzung nichts zu erlauben oder auch nur zu dulden. Im konkreten Fall muß wohl erst einmal jemand den Berg kaufen, um darum einen Streit vom Zaun brechen zu können. Lies einfach mal die Beiträge vor Dir, dann siehst Du, daß das offenbar der Auftraggeber der zweiten Geschichte recherchiert haben muß.

Und was Schwalbe angeht http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=460417
lassen sich eben immer wieder ganz gut Fahrradreifen mit Radwegen in Gottes freier Natur vergleichen.
 
Wer an etwas keine ihm persönlich zustehenden Rechte hat...
Nicht daß ich Fan davon bin, aber gewerbliche Nutzung vom Wald ist IMHO nicht per se erlaubt.

Lies einfach mal die Beiträge vor Dir, dann siehst Du, daß das offenbar der Auftraggeber der zweiten Geschichte recherchiert haben muß.
Aus meinen Beiträgen kann man rauslesen, daß sich der AG um LR gekümmert hat?
Wenn ich die Beiträge vom TO durchlese, so ist es ihm egal.

P.S.:
Mir ist es egal, wer wie was macht.
Manchmal ist halt loslassen, klüger als festzuhalten.
 
insb. zu rechtsverbindlichkeit von emails schwirrt hier ne menge halbwissen bzw unwissen rum.

ich habs dem marius schon geschrieben. verträge (in dem fall per mail) hin oder her. er muss beweisen, dass die emails tatsächlich von dem model geschickt wurden. das geht aber nur, wenn diese qualifiziert elektronisch signiert sind. und das waren sie sicher nicht. ansonsten ist ne unsignierte email wie ne postkarte. absolut nicht rechtsverbindlich, da sie jeder abfangen und verfälschen kann.

marius mag theoretisch im recht sein, nur würde er vor einem gericht schwer recht bekommen denke ich.

wie heisst es doch so schön..wer schreibt der bleibt...und das auf papier mit unterschrift oder eben digital mit unterschrift (qualifiziert signiert)

gruss
 
Ja. so ziemlich. erstens macht eine Veröffentlichung lediglich eine zeitliche Verschiebung aus, zweitens hat so ein Buch nur eine relativ geringe Auflage im Vergleich zu Fachmagazinen, und drittens verteilt sich das dann sowieso und ändert an der Grundproblematik nichts. ...

Die Grundproblematik ist, so wie ich das aus anderen Szenen mitbekommen habe, daß da die Uhren weder rechts- noch linksherum gehen, sondern daß dort de facto ganz andere Regeln gelten. Da einerseits mit einem Bein drin zu stehen und andererseits in dem Umfeld Geld zum Lebensunterhalt verdienen zu wollen, hat schon etwas suizidales an sich. Denn der Wind kann sich bei so irrational agierenden Leuten aus unerfindlichen Gründen von jetzt auf gleich um 180° drehen und Du drehst ihn dann auch mit dem besten Anwalt nicht wieder zurück.

Insofern ist die Frage, ob das Buchprojekt jetzt überhaupt noch Chancen hat, da angenommen zu werden, falls dieser Radfahrer bekannt ist wie ein bunter Hund (bzw. das werden würde) und dann jedem seine Story hinterherträgt, egal ob derjenige sie nun in dem Moment hören will oder nicht - Dir hat er ja offenbar auch schon die Ohren abgekaut. Solche "Promis" finden immer ihre Wasserträger.

Wirft man gutes Geld (um das Projekt zu Ende zu bringen) noch "schlechtem" hinterher? Das kannst letztlich nur Du wissen. Genauso, was Dir wertvoller ist - das Honorar aus der Reportage oder die theoretische Chance, für die geistig weniger flachen Leuten dieser Szene einmal nachvollziehbar nicht als der Urheber der über das Seelenheil der lokalen Fangemeinde hereingebrochenen "katastrophalen Zustände" dazustehen. Für die anderen sind an dem Ungemach als dessen Profiteure dann sowieso auch die Hoteliers und die Gastwirte schuld, die die Touristen beherbergen und beköstigen.
 
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