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Mittelformat Möchte ins analoge Mittelformat einsteigen - Brauche Rat

dasbeast123

Themenersteller
Hallo liebe Community,

ich fotografiere jetzt seit gut 3 Jahren mit einer DSLR (EOS 450D und EOS 50D mit Objektivpark) und habe mich zu einem ambitionierten Hobbyfotografen gemausert (finde ich zumindest^^). Ich habe auch schon einige Fotografien verkaufen können.
Ich spiele sehr stark mit dem Gedanken in die Analoge Fotografie einzusteigen, da sie meines erachtens einfach einen besonderen Charme (durch die durchweg manuellen Einstellmöglichkeiten) und eben einer grandiosen Bildqualität besticht.
Ich schätze, dass Mittelformat dabei meinen Ansprüchen gerecht wird.

Ich fotografiere hauptsächlich Portrait und Architektur sowie gelegentlich auch Landschaften. Im Mittelformat spricht mich besonders 6x6 und 6x7 an.

Da ich von der analogen Technik weisgott keine Ahnung habe, brauche ich eure Hilfe bei der Wahl einer geeigneten analogen Mittelformat-SLR.
Mein Maximalbudget wäre hier 500€. Damit sollte ich einen Body, ein Standard-Objektiv, eine 120er Kassette sowie eine Packung Rollfilme bekommen, sodass ich direkt mit dem Teil starten kann.

Welche Modelle sind da (für einen Einsteiger mit fortgeschrittener DSLR-Erfahrung) sinnvoll.
Mir sind die Mamiya 645 Modelle sowie die Mamiya RZ67 Modelle ins Auge gefallen....

Die wichtigste Frage aber, die sich mir auch nach dem Kauf stellen wird: Wie bedient man die Teile?^^

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

LG
 
Ich denke, ein wichtiger Punkt ist auch, wie du die Bilder verarbeiten willst. Willst du sie evtl. selbst entwickeln und/oder vergrößern oder entwickeln lassen und dann den Weg des hybriden Workflows gehen.
Dann wäre die Frage nach einem Scanner im Raum. Und das wird es mit dem Budget schon knapp, wenn man etwas wirklich ordentliches will.

Mit den Mamiya-Modellen kann man sicherlich nichts falsch machen, wenn man beim Kauf etwas Acht gibt. Klar, beim Online-Kauf von Privat besteht immer das Risiko eines nicht 100% einwandfreien Geräts, aber 500€ reichen auch für eine Mamiya 645 vom Händler.
Es gibt jedoch auch zahlreiche Alternativen z.B. von Bronica (SQ-Serie) oder die "Texas-SLR" à la Kiev 60, Pentacon Six, Pentax 67, Exakta 66 und einigen weiteren.
Dort muss jeder für sich entscheiden, was einem am ehesten gefällt. Ich empfehle einen Händler aufzusuchen, bei dem man die Kameras auch mal begrabbeln kann.


PS: du wirst Mittelformat lieben! ;)
 
...
Was haltet ihr davon?

LG

Die Kamera passt zu Deinem Nick...

Ist nicht bös gemeint - aber die RB sind ziemliche Klopper. Mir sind sie zu groß.

Schöne Grüße
Uwe
 
Wenn Du dein Budget vervierfachen würdest, dann wäre die hier genial:
http://www.voigtlaender.de/cms/voigtlaender/voigtlaender_cms.nsf/id/pa_fdih7jzjul.html
Umstellbar von 6x7 auf 6x6 und sehr leicht und leise (hab sie selber).
Durch den nicht vorhanden Spiegelschlag braucht sie nicht dauernd aufs Stativ, denn bedenke: die von Dir genannten Mittelformatkameras haben allesamt einen mächtige Spiegelschlag. Da ist Stativ meistens schon Pflicht (ausser bei knallender Sonne) - die kleinste Verwacklung macht dir die hohe Auflösung der Mittelformatnegative wieder zunichte.
 
Sehr schön - und gerade für komfortverwöhnte Digitaliker nicht zu verachten - ist die vollautomatische Fuji GA645ZI. Eine Mittelformatkamera im Halbformat (6x4,5) mit Zoom (4,5-6,9/55-90 - das entspricht ca. 34-56mm) und AF (!).
Preis: zwischen 450,- und 600,-.
Das ist eine Messsucherkamera mit gutem Sucher - leise Auslösung; dabei sehr handlich (Einhandbedienung möglich, allerdings mit der Einschränkung: Kamera-Querformat = Bild-Hochformat).
Ich verwende die Kamera selbst sehr gerne - sehr ausgewogene Belichtung.
 
Ich will mich ja gerade von dem Komfort der Automatiken lösen, weil meiner Meinung nach das eigentliche Gefühl, der "Mood" der Fotografie mit Füßen getreten wird.

Ja ich hab Bock drauf die ersten 10 Filmrollen zu versemmeln und zu lernen wie man noch mit konventionellen Mitteln erstklassige Fotos produziert.

Stimmt wohl: Die Rb67 und RZ67 Serien sind ja wirkliche Kolosse. fast 3KG hab ich gelesen.

Ich schätze es wird in einer Mamiya 645 Pro TL enden.
Kennt ihr Fachgeschäfte oder Online-Shops die solche Second Hand Ware vertreiben (außer Ebay)...?

LG
 
Wenn du am Anfang nur ein Standardobjektiv möchtest, würde ich auf den ganzen Klimmbimm wie Schwingspiegel und Kassette verzichten und mir eine TLR (Rolleiflex und Konsorten) holen.

Kompakt, relativ leicht, erschütterungsfreier Verschluss (!),sehr gute Objektive.
Einfach schöne Kameras ohne jeglichen Schnickschnack sind das. Und um 500 Euro bekommst du eine gut erhaltene TLR, kannst dazu noch einen Belichtungsmesser kaufen und für den Rest Filme!

mfg
flo
 
Allerdings sollte man den Markt gerade bei den TLR eine Zeit lang beobachten, da teilweise schon recht absurde Preisvorstellungen auf der Verkäuferseite bestehen.

Gegen eine Rolleiflex spricht ansich nichts, zumal es noch immer zahlreiche Kameras gibt, die sich in sehr gutem Zustand befinden und mit denen man noch lange Freude haben kann.

Gruß

tsbzzz :)
 
Hallo, fotografiere selber mit MF Kameras, RZ67 und einer Hasselblad 500c/m.
Für 500€ bekommt man schon was geboten, wie wäre es z.b. mit einer Mamiya C330, vielleicht ohne normalbrennweite, dafür mit 180mm für portrait und einem 65mm oder 50mm für architektur ?

Wie schaut es eigentlich mit der belichtungsmessung aus, hast du dir schon was überlegt, weil die meisten MF Kameras besitzen keinen Belichtungsmesser.....

Würde ich mir auch gedanken über die digitalisierung machen, gerade weil du was über grandiosen bildqualität schreibst. Hab mir genau ein mal unfreiwillig abzüge mitbestellt, die waren nicht gerade der hammer um es vorsichtig zu formulieren....

Ich nutze eine canon 8800F zum Negative scanen, der ist nicht gerade teuer, aber nutzt bei weitem noch nicht das was im MF Negativ steckt aus :(

PS: Das mit dem die ersten 10 Rollen versemmeln finde ich sehr optimistisch wenn man noch nie mit einer manuellen kamera gearbeitet hat, aber würde dir dann die daumen drücken ;)
 
In Sachen Scanner finden sich hier ganz hilfreiche Informationen.

http://www.filmscanner.info/Filmscanner.html

Leider ist das Ergebnis recht frustrierend. Wer das Potential des MF nutzen will, braucht einen Filmscanner und die sind richtig teuer.

Aber für den Anfang reicht ein Scanner in der Klasse eines CanoScan 9000F aus.

Gruß

tsbzzz
 
Ich will mich ja gerade von dem Komfort der Automatiken lösen, weil meiner Meinung nach das eigentliche Gefühl, der "Mood" der Fotografie mit Füßen getreten wird.

Sorry, das hatte ich glatt überlesen ... :o
Dann würde ich auch zu einer Flex raten. Ich hatte lange eine, sehr schönes Arbeiten damit, vor allem sehr leise und unbemerkt in der Stadt. Dafür braucht es, formatbedingt, allerdings auch Zeit für eine gute Bildgestaltung. Aber das schult das Auge sehr, finde ich.
 
Es gibt Leute, die lieben ihre RB67, andere hassen sie und nehmen lieber eine Rolleicord, dann gibt es Leute, die lassen nichts auf ihre Hasselblad oder die klassische Voigtländer Bergheil kommen. Das sind teils extrem unterschiedliche Konzepte, wie zwischen einer analogen EOS 3 mit AF und Motor und einer Leica von 1950.

Bevor Du Dich in Ausgaben stürzt, wie wäre es, wenn Du Dir erst einmal hier oder in Analogtempeln wie der VFDKV Leute suchst, die Mittelformat schon lange benutzen und denen mal über die Schulter zu schauen?
 
wie wäre es denn mit einer faltkamera? vielleicht einer älteren bessa II, dazu entfernungs- und belichtungsmesser. da kommst du vielleicht auf etwa 200 euro und hast den rest übrig für filme. bietet allerdings nicht den komfort einer tlr oder 6x6 slr.
empfehlen würd ich auch eine bronica sq-a. zubehör gibts ziemlich günstig und die bildqualität ist auch ordentlich. habe die teile alle einzeln gekauft und kam mit knapp 300 euro für body,magazin und objektiv hin.
 
Eine RB67 ist eine schöne Cam.

Ich fotografiere seit drei Jahren auch zwischendruch immer mal wieder analog 6x7, meine Freundin mit einer Rolleiflex 6x6.

Klar scannen wir die Negative auch mal ein (mit einem Canon 8800F) um sie im Web zu zeigen, aber das ist nur eine Notlösung.

Es kann ja nicht Sinn der Sache sein, erst analog zu fotografieren, und dann digital weiterzuverarbeiten. Also für mich geht nur ... wenn analog, dann komplett analog ... also fotografieren, entwickeln und auf Papier ausbelichten.

s/w kann man auch gut selbst entwickeln, das macht am meisten Spaß und ist günstig.

Ob Du aber eine Qualitätssteigerung (wofür übrigens?) bei MF haben wirst, sei mal dahingestellt. Also wenn ich scharfe und technisch geile Bilder haben will, dann nehm ich die 1DsMKII *gg* ... Analog ist für mich weit ab der fotografischen Perfektion. Dafür leben die Bilder. Sie haben Flair, Erinnerung, sie sind greifbar, wohlüberlegt und sie trocknen in meiner Wohnung. Vom Auslöser über die Entwicklerdose über Rotlichtkammer bishin zum klatschnassen Bild in den Händen ... das ist analog ... für mich.
 
Wenn man sich tatsächlich nur von den Automatiken trennen will, sich aber vielleicht nicht ganz so sicher ist, ob das eine gute Idee ist oder man damit überhaupt zurecht kommt oder kommen will (das ganze wird schon ein gute Stückl angsamer), kann man sich auch aus der Bucht für 10-20€ eine manuelle Kleinbildkamera besorgen und einfach mal ausprobieren, ob das wirklich Spaß macht.

Statt Belichtungsmesser, reicht für s/w auch zunächst eine Belichtungskarte und ein wenig Kopfrechnen.

Ansonsten ist das schon eine schöne Sache. Außer Blende und Belichtungszeit gibt es nicht viel einstellen und schon gar keine Menues mit 500 Einstellmöglichkeiten ;)

Gruß

tsbzzz :)
 
Moin Beast,

noch einer, der das Licht gesehen hat. ;) Nene, ganz im Ernst: Ich denke, mit den beiden Beinen „Portrait“ und „Architektur” stehst du beim analogen Mittelformat nicht verkehrt.

Wie bereits gesagt wurde: Falls du das Gerät doch auch mal spontaner einsetzen möchtest, also ohne Stativ, wäre statt einer SLR vielleicht eine Twin-Lens-Reflex à la Rolleiflex interessant. Leicht, bequem und kompakt zu transportieren, oft sehr gute (Fix-) Linse, auch oft mit einer Normalbrennweite drauf, i.e. zur Not auch sowohl für Portraits oder Architektur geeignet. (Mit einem Weitwinkel wäre Architektur cooler, aber Portraits nicht, mit einem Tele anders rum.) Und man kann sie oft problemlos „aus der Hüfte“ schießen oder ganz klassisch um den Hals baumeln lassen. Allerdings gehen mit solchen Kisten oft nur 6x6 oder Halbformat (6x4,5).

Oh, und zur Motivation:

Ja ich hab Bock drauf die ersten 10 Filmrollen zu versemmeln und zu lernen wie man noch mit konventionellen Mitteln erstklassige Fotos produziert.

Wenn Du nicht gleich mit einer Zicke wie Fujichrome Velvia anfängst sind 10 Rollen sehr großzügig gerechnet. Aktuelles Filmmaterial, besonders Negativfilm, verträgt schon mal ein bis zwei Blenden Fehlbelichtung, ohne dass das Bild dann total unbrauchbar würde. Bei meiner allerersten Rolle waren glaubs zwei Bilder unbrauchbar, der Rest von „genügend gut belichtet“ bis „hoppla, ist ja gar nicht so schwer!” Ich hatte damals Sunny-16 als Belichtungsmethode Pi-mal-Daumen verwendet, mit einem Kodak Negativ-Film. Da noch eine manuelle Kleinbildkamera hinzugekommen ist habe ich mir allerdings mittlerweile auch ein Gossen gegönnt, krame es aber nur bei schwierigem Licht raus.

Im Zweifelsfall die ersten paar Rollen auch die Digitale mitnehmen und schauen, was deren Belichtungsmesser meint.

Viel Spaß mit!

-Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Tip "zum ausprobieren" mit einer KB-Cam ist gar nicht so schlecht.

Im Zweifel noch einen Winkelsucher dazukaufen. Hört sich blöd an, ist sicher auch kein Schachtsucherersatz, aber wenn man "von oben" in etwas hineinseiht, was eigentlich "nach vorne" guckt, hat man in meinen Augen einen "distanzierten" Blick auf das Motiv, und fotografierte Personen fühlen sich nicht "angesprochen".
 
Ich will mich ja gerade von dem Komfort der Automatiken lösen, weil meiner Meinung nach das eigentliche Gefühl, der "Mood" der Fotografie mit Füßen getreten wird.

Ja ich hab Bock drauf die ersten 10 Filmrollen zu versemmeln und zu lernen wie man noch mit konventionellen Mitteln erstklassige Fotos produziert.

Stimmt wohl: Die Rb67 und RZ67 Serien sind ja wirkliche Kolosse. fast 3KG hab ich gelesen.

Ich schätze es wird in einer Mamiya 645 Pro TL enden.
Kennt ihr Fachgeschäfte oder Online-Shops die solche Second Hand Ware vertreiben (außer Ebay)...?

LG

Die Mamiya ist aber 4.5x6. Du hattest was von 6x6 oder 6x7 geschrieben?

Wenn 4.5x6 auch geht, dann guck mal die Pentax 645 an. Die geht richtig günstig weg - die Objektive sind seit der 645D was teurer geworden, diejenigen ohne AF gehn aber preislich immer noch, auch wenn sie klar teurer sind als die Spottbeträge, die vor 2 Jahren gezahlt wurden.

Ebenfalls eine sehr gute Wahl wäre die Penatx 6x7. Das AE Prisma mit eingebauter belichtungsmessung muss nicht sein, die ist bei der Serie eh relativ ungenau. Die Kamera ist fast wie eine recht grosse KB Kamera. Mir ist keine kleinere, leichtere 6x7 SLR bekannt. Dafür hat sie keine Magazine, der Film wird direkt eingelegt, was etwas fummelig ist. Ihre Linsen sind immer noch recht günstig zu bekommen, solange man sich auf die häufig angebotenen Festbrennweiten zwaischen 55 und 200mm beschränkt. Vermutlich, weil der Pentax Adapter auf 645 noch nicht wieder neu aufgelegt wurde, mit dem gingen die nämlich auch and er 645D, das scheinen aber noch nicht viele zu suchen. Die 6x7 geht recht günstig, es gbt auch Schacht- und Lupensucher. Selbst mit dems chweren AE prisma ist die Kamera noch recht leicht. Für maximale Schärfe muss man alelrdings die teurere Version mit SVA (oder die 67 statt 6x7) nehmen, der Spiegelschlag ist bei dieser Baureihe recht mächtig, das mekrt man, wenn man mit einem guten Scanner anfängt, 30 oder 50 MP aus den Dias zu holen. Anderseits: Man kann ja erstmal mit eienr billigen 6x7 ohne SVA schnuppern, udn dann immer noch upgraden, wenn man merkt, dass das genau das Richtige ist.
 
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