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Möbel fotografieren

smart.exposure

Themenersteller
Hallo liebe Foren-Gemeinde.


Ich wurde vor kurzem gefragt, ob ich Fotos von ein / mehreren selbst gebauten Möbeln zwecks Präsentation auf einer Webseite machen könnte.

Da ich bisher hauptsächlich Outdoor-Fotografie betrieben habe und auch dies "nur" als Hobby, bin ich nun auf etwas Hilfe von euch angewiesen (da ich diese Aufgabe als Herausforderung trotz geringer Vorkenntnisse gerne annehmen würde; man lernt ja nur, indem man es tut).


Meine derzeitige Ausrüstung sieht folgendermaßen aus:

Canon 6D, 17-40mm, 50mm, 100mm Macro, 70-200mm. Dazu noch YN-560II, Manfrotto 190CXPro & 055XProb. Außerdem eine Menge Kleinzeug wie ND-Filter, Kamera-Fernauslöser & Co.

Ich besitze - weil bisher nicht benötigt - noch keinen Biltz-Fernauslöser, den sollte ich mir wohl noch zulegen (-> Tipps für eine Langzeit-Investition außer PocketWizard? gerne auch günstiger).


Bisher weiß ich leider noch nicht genau, um was für ein Möbelstück es sich handelt, aber das dürfte sich in den nächsten Tagen herausstellen. Mir geht es vielmehr darum, wie ich das Foto an sich am besten angehen sollte. Ich werde vermutlich keinen einfarbigen Studio-Hintergrund mitbringen können (auch, weil ich momentan keinen besitze). Ansonsten bin ich über Beleuchtungs- und gerade auch Bildaufbau-Tipps (gibt es allgemeine Tipps, was bei Möbeln "schmeichelhaft" aussieht und was nicht? Oder vielleicht speziellere Tipps, sobald ich weiß, worum es sich handelt?) sehr dankbar!



Vielen lieben Dank schon mal im Voraus! :top:


P.S. ich habe das Netz etwas durchstöbert, aber viel mehr als diesen wenig weiterführenden Thread hier im Forum konnte ich nicht finden.

Und mir ist auch der allgemeine Hinweis bekannt, der gerade im Zusammenhang mit Hochzeiten & Portraits gegeben wird, dass man nicht bei einem "Auftrag" plötzlich versuchen soll, sich mit vollkommen neuem Equipment herumzuschlagen. Also sei noch hinzugefügt, dass ich bereits einige male mit Biltz-Fernauslöser fotografiert habe noch bei meinem alten System (Sony).
 
Licht. Viel. Schatten. Gezielt.

Warten wir erst einmal ab, was da in den kommenden Tagen noch an Information kommt, sonst wirds nur ein Schuss ins Blaue.
Für die Zwischenzeit empfehle ich den Blick in die einschlägig verdächtigen Wohnzeitschriften und da die Bilder auseinanderpflücken, wie es denn gemacht worden sein könnte.


Nachklapp : Frag nach der Beschaffenheit des Stücks, nach den Materialien, was der Auftraggeber ( ! ! ! ) unter « nett dargestellt » verstanden wissen will, ob es ihm auf die Herausarbeitung spezieller Kleinigkeiten oder der Materialen per se geht. Ob es für die « nette Darstellung » eventuell Requisiten braucht (da hältst dann bitte auch die gegebenenfalls erforderlichen Freigaben parat) oder ob eher elegant schlicht wie in diesen hochkarätigen Katalogen der hochkarätigen und teuren Designer (oder Manufactum Katalog mal wälzen und da die Bilder untersuchen). Ist ein bisserle mehr, als « ja, ich soll hübsch machen, hab keinen Plan, her mit den Ideen » ;)
Spektrum geht von schlichtem Fensterlicht mit kleinem Aufheller von der Gegenseite bis zu einigen qm scrims und den fetten Wannen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Zwischenzeit empfehle ich den Blick in die einschlägig verdächtigen Wohnzeitschriften und da die Bilder auseinanderpflücken, wie es denn gemacht worden sein könnte.

Ja, das hatte ich auch vor...


Und noch eine Ergänzung, damit hier keine falschen Vorstellungen entstehen: der "Auftrag" wird auf meinen Wunsch unentgeltlich erfolgen, da es sich bei den Auftraggebern unter anderem um eine etwas weitere Verwandte meinerseits handelt. ;)
 
....der "Auftrag" wird auf meinen Wunsch unentgeltlich erfolgen, da es sich bei den Auftraggebern unter anderem .....)

Moin

du hast zwar artig deine Ausrüstung angegeben....
aber gar nix gesagt ob> du dich als geeignet empfindest :eek:

und ob ein "Auftrag" unentgeldlich ist oder für Verwandte...
spielt auch nur eine Rolle wenn>>> es in die Hose gegangen ist :angel:

Fotografie, so schön es sein kann....ist aber NICHT demokratisch, sondern....
kann einen gnadenlos in die Mangel nehmen...watt dann :rolleyes:

nur mal ein paar Hinweise was Möbel so brauchen>

# einen relativ großen freien Raum und Platz drumherum

# eine "feste Brennweite" und keine Gummilinsen die Verzerrungen produzieren

# und richtiges Licht brauchst du....
was das sein kann, könnte dein Auftraggeber ermitteln,
in dem er aus Cuttings, dir ungefähr eine Richtung vorgibt :cool:

Mfg gpo
 
Moin

du hast zwar artig deine Ausrüstung angegeben....
aber gar nix gesagt ob> du dich als geeignet empfindest :eek:
Ganz ehrlich: eigentlich gibt etliche leute, die es für wenig Geld sehr viel besser könnten als ich, da ich mit Produkt-Fotografie kaum und mit Studio-Fotografie gar keine Erfahrung habe. Aber es ist wirklich weit weniger anfordernd, als es vielleicht klingen mag. Ich probiere mein bestes zu geben und dabei so viel wie möglich zu lernen und meine Auftraggeber, die es zuvor selbst bereits mit einer Digitalkamera (ob kompakt oder nicht weiß ich nicht) versucht hatten und damit nicht glücklich waren, werden sich freuen, wenn etwas besseres als das dabei herauskommt.

nur mal ein paar Hinweise was Möbel so brauchen>

# einen relativ großen freien Raum und Platz drumherum

# eine "feste Brennweite" und keine Gummilinsen die Verzerrungen produzieren

# und richtiges Licht brauchst du....
was das sein kann, könnte dein Auftraggeber ermitteln,
in dem er aus Cuttings, dir ungefähr eine Richtung vorgibt :cool:

Ja das mit der Location werde ich in meinen nächsten Mails klären, sobald ich weiß, worum es sich überhaupt handelt und vllt. auch schon eines der gescheiterten Eigenversuchs-Fotos gesehen habe.

Was die Linse angeht: ich glaube da bin ich durchaus ganz akzeptabel aufgestellt. Ich mache mir eher sorgen darum, ob ich genug Licht (nur ein Blitz + Reflektoren & Fenster...) bekommen werde. Objektive werde ich jedenfalls einfach mal alle mitnehmen, es wird ja keine Wandertour... :)

Danke für die Tipps
 
Schau dir mal diese Videos an, da geht es zwar um Hotelzimmer, aber davosn nutzen kannst Du was. Du hast ja schon mal das 17-40 L und eine Vollformatkamera. Jetzt müssetst du dich halt noch mit Lightroom und Photoshop beschäftigen und dann kann eine Menge gehen. Hast du auch ein gutes Stativ?

https://www.youtube.com/watch?v=tfOgzW6Yd68&list=PLJ6FIlZVNbQNaGlb5bVMdS9khMQ6GSS9C

Die Episoden von Monsieur Ramelli habe ich schon von 1-x durch :ugly: aber ich werde mir die einschlägigen nochmal ansehen, das ist eine gute Idee!

Deine Frage nach einem Stativ... beinhaltet die "hast du auch richtige Stative und nicht nur die beiden oben genannten Manfrottos?" Falls ja, dann nicht... aber ich finde eigentlich, dass man mit dem 55er ganz vernünftig arbeiten kann... wenns immer noch wackelt, dann wartet man eben noch 5 Sekunden vor dem Auslösen. Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
D nicht... aber ich finde eigentlich, dass man mit dem 55er ganz vernünftig arbeiten kann... wenns immer noch wackelt, dann wartet man eben noch 5 Sekunden vor dem Auslösen. Oder?
Dafür gibt es Fernauslöser - Kosten irgendwie um die 9 Euro.

Wichtig ist, dass du den Kopf gerade ausrichten kannst (Wasserwage) und die Höhe so einstellst, dass du keine stürzende Linien hast. Der Rest geht dann in Lightroom und Photoshop.

Einen Fernauslöser für den Blitz wäre nicht schlecht. Da reichen die von yongnou 20-30 Euro.
 
Okay ich weiß jetzt mehr. Also bei dem in besseres Licht zu rückenden Objekt handel es sich um ein selbstgebautes (künstlerisch angehauchtes, d.h. nicht wirklich mit vielen geraden kanten) Regal aus Holz (mit leichter Maserung, sieht für mich ein bisschen wie Kirschholz aus, aber ich bin da kein Experte). Es ist mit einer Lasur überzogen.

Es besitzt nur eine "Spalte" (ich sitze wohl zu viel am Computer, mir fällt leider kein besseres Wort ein gerade) und ist dementsprechend schmal. An den außenwänden befinden sich aber noch verschiedene Metallplatten, so dass man die Außenwände ebenfalls mit Büchern o.ä. bestücken kann.


Ganz spontan würde ich jetzt mal sagen, dass die Herausforderungen sein werden:
  • Reflektionen minimieren; insb. bei den Metallteilen, aber auch bei dem lasierten Holz
  • Komposition finden: das Regal ist sehr viel höher als Breit. Also würde es auch bei einem regulären 3:2 Hochformat noch etwas verloren im Raum stehen, wenn man einfach drauf los knipst...
  • Hintergrund in den eigenen Wänden überbelichten -> weiß. Vielleicht wäre hier ein zweiter Blitz noch von Vorteil...? (damit der andere den Schattenwurf innerhalb des Regals regulieren kann)
  • leer oder bestückt; im Privathaushalt werden sich wohl nur schwerlich eine angemessene Anzahl gut / elegant aussehender Bücher finden lassen, mit denen man das Regal "in Benutzung" ablichten könnte


Über weitere Tipps & Hinweise - auch Ausrüstungstechnisch, gerade für einen möglichen zweiten Blitz & Funkauslöser - bin ich sehr dankbar! :top:


@mabe38: Fernauslöser zum Auslösen der Kamera besitze ich ja bereits, siehe Anfangspost ;)
 
Wenn das ganze doch in einem PRivathaushalt steht, hat so ein Schrank doch bestimmt einen guten Platz. Warum den nicht einbeziehen. Wer sagt denn, dass für eine Präsentation von Möbeln der Hintergrund weiß und ein Schrank freigestellt sein muss. Und wenn sich was vom Zimmer im Schrank spiegelt, ist das doch natürlich. Außer du wirst selbst als Fotograf eingespiegelt.
 
Wenn das ganze doch in einem PRivathaushalt steht, hat so ein Schrank doch bestimmt einen guten Platz. Warum den nicht einbeziehen. Wer sagt denn, dass für eine Präsentation von Möbeln der Hintergrund weiß und ein Schrank freigestellt sein muss. Und wenn sich was vom Zimmer im Schrank spiegelt, ist das doch natürlich. Außer du wirst selbst als Fotograf eingespiegelt.

Diesbezüglich habe ich jetzt auch nochmal nachgehakt, wie die Wünsche aussehen. Weil die Fotos, die ich jetzt gesehen habe, wurden auf einem eher dreckig-grau-wirkenden Langhaar-Teppich gemacht... :rolleyes:
 
Dann musst Du mit deinem Freund halt reden, dass er sich mal Gedanken um würdige Platze für seine Sachen macht und entsprechend den Raum ausstattet. Ein wenig muss er auch investieren.
 
Nochmal ein kurzer Nachtrag, falls jemals jemand diesen Thread lesen sollte und vor einem ähnlichen Problem / Herausforderung steht.

Dinge, die ich gelernt habe:
  • viel Licht; je mehr Licht ihr (zur Verfüung) habt, desto besser!
  • Hintergrund: besorgt euch weißen Stoff. Den könnt ihr bei Nichtvorhandensein eines HG-Systems einfach an die Wand hängen und der tut es dann auch... evtl. müsst ihr eben noch in der Post etwas freistellen, aber das wird dadurch auch wesentlich einfacher!
  • Wissen aus anderen Bereichen der Fotografie kann ebenso hilfreich sein. Z.B. liest man ja als Anfänger oft, dass, um die größe von beispielsweise einem Baum abzulichten, man ein Referenzobjekt - z.B. einen Menschen - im Bild einbauen kann bzw. sollte. Selbiges galt auch in meinem Fall mit dem Regal: woher soll der potentielle Käufer denn wissen, wie groß das Regal ist (auch vom Feeling her, nicht nur in Zentimetern), wenn er keine Anhaltspunkte dafür hat. ich habe z.B. auch Fotos gemacht, wo eine Hand Bücher in das Regal legt oder heraus nimmt (also die Hand als Referenzgröße)
  • habt Ideen und erwartet nicht, dass der "Kunde" selber jedes Foto schon im Kopf hat, das er gerne hätte
  • mehr Fotos als nötig zu machen schadet nicht
  • in meinem sind auch Fotos mit natürlichem Licht durch einen Vorhang am Sonnendurchschienenen Fenster und dem Regal in seiner "natürlichen Umgebung" (Wohnzimmer, natürlich extra hergerichtet und nicht so unordentlich wie sonst immer) gut geworden; das also durchaus auch in Erwägung ziehen und nicht nur die Katalog-Fotos auf weißem Hintergrund


Wenn jemand noch Fragen hat, darf er mich auch gerne per PN kontaktieren oder natürlich hier posten. Die Fotos kann ich hier leider vorerst noch nicht zeigen, da der Kunde diese selbst noch nicht mal online gestellt hat.


Schönen Tag noch ;)
 
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