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Mittelformat Mittelformat mit Digitalback – aber welche?

Und Analog-MF... so rein für den Genuss des Handlings... wie sind da die laufenden Kosten? So über den Daumen gepeilt?

Bringen die AF Modelle da was?
Ich dachte eher an Portraits oder "Schnappschüsse" auf offener Straße.

AF kannst auch da vergessen, wie auch ist ja noch älter.

Ein Rollfilm kostet 3-12€ (meist um die 5€), fürs scannen und entwickeln Zahl ich 11-21€ pro Film (s/w 6€ mehr). Also ca 15-25€ pro Film, alles in allem.

Auf einen 120 Rollfilm passen 10 Bilder im Format 6x7 (bei 6x6 sinds 12 und bei 6x4.5 dann 15 oder mit Glück 16 Bilder, bei 6x8, 6x9, 6x12, 6x17 entsprechend weniger).

Ich rechne also mit 2-3€ pro Bild, lass aber quasi alles machen.

Für "Street" wie man es jetzt kennt, ist Mittelformat eigentlich nichts. Das Setup ist groß und schwer, es lebt vom entschleunigtem Workflow. Damit fällt man auf, spätestens wennst rüber rennst und die Beleuchtung misst (die wenigsten haben einen integrierten Belichtungsmesser).
Schnappschüsse sind mit einem kräftigen "Klonck" vom Spiegel recht rasch beendet.

Ein günstiger und eher kompakter Einstieg ist eine Yashicamat 124. Jetzt kommen dann die ersten die meinen das unter einer Rolleiflex um 1400€ nichts geht ;)

Edit
Bitte vergiss AF für Mittelformat. Wenns nicht eine GFX50 wird bist ohne besser dran
 
Nein... das ist alles nix... meine Vorstellung von der Alltagstauglichkeit des Mittelformats wurden wohl von Hasselblad und Fuji versaut... dabei mein ich noch nicht mal das Gewicht, sondern vielmehr das Handling.

Vielleicht also doch lieber irgendein schmuckes Glas für die Sony...
 
Wenn du nicht analoges Mittelformat machen willst schaffst du mit dem neuen 135mm 1.8 GM an deiner Sony sicher einen besseren Look :D
 
Wenn du nicht analoges Mittelformat machen willst schaffst du mit dem neuen 135mm 1.8 GM an deiner Sony sicher einen besseren Look :D

Du wirst lachen... seit dem 135er GM überlege ich ernsthaft, ob ich das 35er 1.4 Samyang und das 85 1.8 nicht in Rente schicken und auf 24 1.4 und 135 1.8 GM umsteigen soll :rolleyes:

Nur ist die Mitte dann recht unbesetzt, wenn man mal vom 24-70 absieht...
 
Und Analog-MF... so rein für den Genuss des Handlings... wie sind da die laufenden Kosten? So über den Daumen gepeilt?

Bringen die AF Modelle da was?
Ich dachte eher an Portraits oder "Schnappschüsse" auf offener Straße.

Klar, auch da kann man eine Kleinbild nehmen oder gleich die Sony und hinterher ein Analog Preset drüberballern ;)
Die laufenden Kosten hängen von deiner Kamera und deinen Gewohnheiten ab.
  • Ein Dia-Film ohne Entwicklung liegt bei ca 8,- Euro, ein Farbnegativfilm bei ca 7,00 Euro; bei 6x6cm passen darauf 12 Aufnahmen, bei 4.5x6cm 15 Aufnahmen. Hinzu kommen ca 3,- Euro für die Filmentwicklung, aber da kann man beim Profiservice auch deutlich mehr bezahlen. Und es bleibt die Frage der Weiterverarbeitung - selber Scannen, Dienstleister oder eigenes Labor. All das kostet zusätzlich.
  • Der Transportmotor arbeitet eher gemächlich (meine Rolleiflex schafft nicht ganz ca zwei Aufnahmen in einer Sekunde), da kommt man weniger auf die Idee des Dauerfeuers. Ein Film im Wert eines 10-Euro Scheins rauscht dann in 6 Sekunden durch.

AF bei Mittelformat? Kann man bekommen, aber vom Stativ aus fokussiere ich lieber manuell. AF überlasse ich dem Kleinbild.
 
AF kannst auch da vergessen, wie auch ist ja noch älter. . . .
Damit fällt man auf, spätestens wennst rüber rennst und die Beleuchtung misst (die wenigsten haben einen integrierten Belichtungsmesser).
Schnappschüsse sind mit einem kräftigen "Klonck" vom Spiegel recht rasch beendet. . . .
Bitte vergiss AF für Mittelformat. Wenns nicht eine GFX50 wird bist ohne besser dran
Dein Wissen repräsentiert die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts. Integrierte Belichtungsautomatiken, TTL-Blitzsteuerung und motorischer Filmtransport waren bereits Mitte der 80er Jahre in den Kameras, AF gibt es von Mamiya, Pentax, Contax und Rollei.
 
Gerade die A7RIII hat einen der besten Sensoren die man für Geld kaufen kann. Mir ginge es beim Einstieg in Mittelformat wirklich um das analoge. Wenn du da kein Interesse dran hast, wäre es reine Geldverschwendung hier in digitales MF zu investieren. Meine Meinung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das, was an Digibacks "halbwegs günstig" zu haben ist, versetzt Dich zurück an den Anfang des Jahrhunderts, was Rauschverhalten etc. anbelangt.
Ich garantiere Dir, damit wirst Du nicht glücklich werden, ausser Du definierst Dich alleine über die Aussage "ich fotografiere Mittelformat".

Der günstigste, halbwegs sinnvolle, Einstieg ist meines Erachtens etwas in Richtung gebrauchte Pentax 645z. Dürfte so um die 4000 Euro liegen.

Ich hab im Herbst eine 645z gekauft, um an die Objektive zu kommen. Wollte den Body verkaufen. Nach langen vergeblichen Versuchen für deutlich unter 3000 Euro habe ich es sein gelassen, obwohl sie grade einen neune Verschluss bekommen hatte vom Vorbesitzer, bestand kein interesse.
2500 kostet jetzt eine 645Z noch.
Meine ist nicht mehr zu haben. Ich hab inzwischen doch einiges damit fotografiert, u.a. auch mit ISO 25'000, was wirklich noch sehr schöne Bildqualität hat. Sowas gebe ich nicht für 2500 ab.

Die 645Z gibt es auch neu für 5000 Euro....

Die 645D liegt weit unter 2000 Euro gebraucht. Sinnvoll ist sie evtl trotzdem, auch wenn sie kaum über ISO 1000 raus kommt und weniger Dyanmik hat. einige der alten Objektive harmonieren besser mit dem alten Sensor, der noch Lücken zwischen den Microlinsen hatte. 150-300/5.6 + 1.4x TC an der 645z ist ein Garant für Pampe, selbst wenn man per LV perfekt fokussiert. An der 645D kann man das trotz kein LV durchaus probieren, wenn man den Fokus genau hinbekommt, ist die Bildqualität erstaunlich gut.

Gibt abe rauch genug Objektive, die an der 645Z top sind, auch günstige. Halt nur nicht fast alle, sow wie das bei der 645D noch der Fall war. Bei den älteren gilt einfach: Abblenden für top Schärfe, die sind noch aus einer Zeit, wo man Objektive nicht auf knalligste Schärfe bei Offenblende gebaut hat. Wenn mand as möchte, wäre das 28-45 und das 90mm Marko zu besorgen, die können das auch. Das 28-45 ist übrigens an der 645D eigentlich schon zu scharf, um überhaupt noch nachzuschärfen im RAW Konverter....
 
Ja ich weiß dass es das gibt und hab selber eine mit AE Prisma.
Aber in der Praxis selten zur Anwendung gekommen.

Ja AF gabs viele, nichts mit dem ich spielende Kinder auf der Straße Offenblendig fotografieren wollen würde.
 
Die sagenumwobene Plastizität der Mittelformataufnahmen ist es eigentlich, die mich reizt.

Das was Du als Plastizität beschreibst, wirst Du im digitalen Mittelformat kaum erreichen können. Da bringt schon eher Herr Brenizer etwas. Allerdings hast Du dann einen Workflow und Aufwand, da könntest Du auch einfacher im analogen Großformat fotografieren.

Letzten Endes hängt alles davon ab, was und wie man fotografiert und was man erreichen möchte.
Ich glaube viel zuviele Fotografen erhoffen sich aus der gigantischen Mainstreammasse mit endlos austauschbaren Bildern dadurch abzuheben, dass sie in Technik investieren, die kaum ein anderer hat. Dabei ist der wirklich limitierende Faktor kaum für Geld zu bekommen: Kreativität und Inhalt/Story.
 
Gerade die A7RIII hat einen der besten Sensoren die man für Geld kaufen kann. Mir ginge es beim Einstieg in Mittelformat wirklich um das analoge. Wenn du da kein Interesse dran hast, wäre es reine Geldverschwendung hier in digitales MF zu investieren. Meine Meinung :)

Sorry, das mit dem Sensor stimmt durchaus, aber wenn man dann noch ein bisshen gutes Glas dafür haben will, das die vielen Pixel auch auflöst, ist bei den Kleinbildobjektiven schnell Ende, wenn das noch bezahlbar sein soll. Sagt zumindest meine Erfahrung mit einer Nikon D800, die aus genau diesem Grund entweder einer DF oder einer D750 weichen wird. Welche das genau wird, lote ich gerade aus.

Ich habe auch mal gerechnet und für meine Anwendung(Landschaften) ist meine 645er Pentax weder teurer noch wiegt das ganze Zeug am Ende wirklich mehr. Die gelieferte Bildqualität ist aber im Gegenzug deutlich besser. Kleinbild beschränke ich daher wieder auf 24 MP und nehme lieber den Vorteil des lichtempfindlicheren Sensors mit.

Eine Hasselblad H3 oder 4 würde ich übrigens eher nicht nehmen. Das ist entweder zu alt oder ab der H5 zu teuer für den persönlichen Bedarf.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich habe auch mal gerechnet und für meine Anwendung(Landschaften) ist meine 645er Pentax weder teurer noch wiegt das ganze Zeug am Ende wirklich mehr. Die gelieferte Bildqualität ist aber im Gegenzug deutlich besser.

Da frage ich mich halt, was mir 50 Megapixel im Vergleich zu meinen 42 bringen, wenn sonst nichts besser ist.

Der Sensor meiner Kamera ist genial.
Ich möchte das allzu oft vorschnell verwendete Wort "Look" nicht unbedingt gebrauchen, habe mir aber in Sachen Bildwirkung (Plastizität oder was auch immer) etwas vom Mittelformat erhofft. Dieser Umstand wurde hier ja schon mehrfach als Wunschsehen entlarvt, da die digitalen MF Sensoren nicht groß genug sind.
 
Sorry, das mit dem Sensor stimmt durchaus, aber wenn man dann noch ein bisshen gutes Glas dafür haben will, das die vielen Pixel auch auflöst, ist bei den Kleinbildobjektiven schnell Ende, wenn das noch bezahlbar sein soll. Sagt zumindest meine Erfahrung mit einer Nikon D800, die aus genau diesem Grund entweder einer DF oder einer D750 weichen wird. Welche das genau wird, lote ich gerade aus.

Also wenn man richtig gutes Glas haben will, dann ist Pentax die falsche Investition. An die 645er kann man meines Wissens keinen anderen Hersteller adaptieren und viele der alten Gläser harmonieren nicht sonderlich gut mit der D oder Z, von AF-Problemen mal ganz abgesehen. So richtig gut sind meines Erachtens mit wenigen Ausnahmen auch nur die für die KB-plus neu gerechneten Gläser. Für das Geld kriegt man aber auch sehr gute KB-Objektive.
 
Also wenn man richtig gutes Glas haben will, dann ist Pentax die falsche Investition. An die 645er kann man meines Wissens keinen anderen Hersteller adaptieren und viele der alten Gläser harmonieren nicht sonderlich gut mit der D oder Z, von AF-Problemen mal ganz abgesehen. So richtig gut sind meines Erachtens mit wenigen Ausnahmen auch nur die für die KB-plus neu gerechneten Gläser. Für das Geld kriegt man aber auch sehr gute KB-Objektive.

Muss doch mal voll zitieren. Die 645er Gläser machen sich fast durchweg sowohl an der D wie auch an der Z richtig gut. Man sollte das nicht mit deren Kleinbildkram verwechseln oder in einen Topf tun. Nach meinen bisherigen Erfahrungen macht sich das besser als mit Kleinbild. Größe zählt da immer noch, wenn es darauf ankommt. Und wenn man auf den Gebrauchtmarkt geht und da sucht und dann nochmal vergleicht, was man für das Geld kriegt, sieht das momentan bei Kleinbild nicht sehr gut aus. Linsen, die die neuen Sensoren wirklich ausnutzen, sind immer noch sehr selten. Nur kaufe ich einen neuen Sensor normalerweise vorwiegend wegen des Auflösungsgewinns und erst in zweiter Linie wegen anderer Eigenschaften(z.B Lowlight).

Was die Af-Probleme angeht: Die haben auch andere. Ich hatte das sowohl mit einer Canon 5D2 und einem Canon- L- Objektiv, das nicht anpassbar war als auch mit einer Nikon, bei der es ein Sigma- Objektiv ist, das nicht so richtig scharf geht.

Nur stellt sich hier die Frage, ob das nicht zu sehr Off-Topic geht, wenn der TO nach einem Digitalrückteil fragt und nicht nach einer Kleinbildkamera und sich zudem wohl schon entschieden hat.

Was das Adaptieren angeht: Das geht immer am besten, wenn das Auflagemaß der Kamera kurz ist. Wer eine MF-Spiegelreflex kauft, weiß das eigentlich. Aber Fuji hat mittlerweile was im Angebot.

Abgesehen davon: Ich würde im Fall eines Kaufs eines solchen Rückteils eher auf Mamiya/Phase One setzen,wenn man den Bildträger wechseln will. Um die alten Objektive daran anzupassen, reicht im Prinzip eine Feile. Und man kann das Rückteil auch an eine kleine Linhof Technika oder einen Flexbody anpassen, wenn es sein muss.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Man sollte das nicht mit deren Kleinbildkram verwechseln oder in einen Topf tun. Nach meinen bisherigen Erfahrungen macht sich das besser als mit Kleinbild.

Nö, ich habe das nicht mit KB verwechselt. Ich meinte durchaus die digitalen 645er.

Aber wer mit den Einschränkungen leben kann, kriegt da als Hobbyist ein im Handling viel einfacheres Gerät (die Bedienlogik der 645D stammt ja praktisch komplett aus der K-5, einschließlich Motivprogramme :rolleyes:) und in Summe billigeres Grundsystem als die Kombination aus quasi-analogem Body plus Digi-Back. Es ist und bleibt aber nun mal Kleinbild plus. Mit klassischem Mittelformat hat ein Sensor 33x44 mm nicht sehr viel zu tun.
 
Moin!
Wobei es mich hier schon stören würde,
dass Kamera und Back jeweils eigene Akkus haben/brauchen!

mfg hans

Naja, das ist zwingend. Wie soll ich denn den Rücken auf einer technischen Fachkamera betreiben, wenn das Back keine eigene Stromversorgung hat?

Ab der IQ Serie gibt es aber PowerSharing. D.h. wenn Du eine XF mit einem IQ Back betreibst und Dein Akku aus dem Back ist leer, dann übernimmt der Akku der XF die gesamte Stromversorgung. Umgekehrt funktioniert das natürlich auch.
Selbstverständlich kannst Du die Akkus auch während der Belichtung ohne Unterbrechung wechseln.

Gruß Gerd
 
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