"Der Kamera liegen Kabel zur Verbindung mit der seriellen Schnittstelle eines PCs oder Macs bei."
So war das damals, USB gab's ja noch nicht! Und irgendeine Verbindung brauchte man ja, denn die meisten Kameras hatten zu der Zeit einen fest verbauten internen Speicher, da Speicherkarten auch erst noch erfunden werden mußten, bzw. es als einzige Möglichkeit anfangs die platzraubenden und sauteuren PCMCIA-Speicherkarten gab.
Als dann die ersten Wechselspeicher aufkamen wurd's erst recht witzig: meine Jenoptik JD11 (meine erste Digitalkamera) hat zwar brav auf SmartMedia-Karten (ausschließlich solche mit 2MB!) gespeichert, allerdings ein proprietäres Filesystem verwendet, so daß diese Karten in keinem Cardreader dieser Welt lesbar sind. Man muß also letztlich doch wieder die Kamera (via RS232 natürlich) zum auslesen verwenden.
Achja, zum Thema:
- erste Kamera überhaupt: Adox Polomat
- erste SLR: Voigtländer Bessamatic + Voigtländer Color-Skopar 2.8/50 + Super-Dynarex 4/135
- erste Digitalkamera: Jenoptik JD11 (siehe oben)
- erste
DSLR: Canon EOS-D2000 + diverse Objektive aus meinen analogen EOS-Zeiten
Wobei ich die D2000 nur wenige Wochen hatte, da sie mir viel zu groß und zu schwer war und aufgrund der Tatsache, daß ich weder originale Akkus noch ein originales Ladegerät dazu besaß mußte ich sie mit einem externen Akkupack mit Strom versorgen, was mir auf die Dauer auch viel zu umständlich war.
Deshalb war meine
eigentliche erste DSLR eine Pentax *istDS samt 18-55/3.5-5.6 Kitobjektiv, die ich dann auch fast zwei Jahre hatte, mit natürlich stetig wachsendem Objektivbestand.
Inzwischen fahre ich zweigleisig mit Pentax und Canon - eigentlich völlig blödsinnig und überflüssig, aber es macht halt Spaß.
