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Mit welchen Tricks wirke ich breiter vor der Kamera?

Wenn man aber rein die Verzerrung vom Objektiv betrachtet, müsste es ja bei Crop weniger verzerren, weil man nur einen Ausschnitt nutzt (also nicht das komplette Objektiv bei EF z. B.), oder?

Also Verzeichnung?
Hmm, das weiß ich gar nicht. Einerseits kann ich mir vorstellen, dass der Effekt - wie viele Objektivfehler - in der Mitte geringer ist. (Auch das muss aber glaube ich schon nicht so sein.) Andererseits wird dieser Bereich (und mit ihm die Objektivfehler) bei gleicher Ausgabegröße ja auch um den Faktor 1,6 stärker vergrößert.
Wahrscheinlich hängt das auch vom Objektiv ab. Nach meiner Erfahrung fällt aber die Objektivverzeichnung nur in Ausnahmefällen überhaupt auf (wenn z.B. offensichtlich gerade Linien wie Eisenbahnschienen plötzlich gebogen sind). Insofern dürfte ein etwaiger Unterschied durch Nutzung am Crop oder am KB wirklich egal sein.
 
Wenn ich z. B. ein 50 mm Objektiv an einer 5DIII habe, sind das ja "echte" 50 mm... wenn ich das gleiche an der 7D benutze, sind es ja 80 mm (KB Äquivalent). Hab ich dann die Verzerrung von den 50 mm oder muss man den Cropfaktor auch noch berücksichtigen?

Entscheidend ist, wie gesagt, die Perspektive, nicht die Brennweite. Wenn ich einen halben Meter vor der Dame stehe und ein formatfüllendes Foto mache (edit: dann natürlich mit äquivalenter Brennweite), wird das mit jedem Format ******e aussehen.


Wenn man aber rein die Verzerrung vom Objektiv betrachtet, müsste es ja bei Crop weniger verzerren, weil man nur einen Ausschnitt nutzt (also nicht das komplette Objektiv bei EF z. B.), oder?

Bei Crop hast du dann aber ein anderes Bild.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn man aber rein die Verzerrung vom Objektiv betrachtet, müsste es ja bei Crop weniger verzerren, weil man nur einen Ausschnitt nutzt (also nicht das komplette Objektiv bei EF z. B.), oder?
Jein. Will man das Hauptmotiv mit einer Crop-Cam vergleichbar groß wie mit einer KB-Cam und gleichem Objektiv abbilden, so muss man bei der Crop-Cam weiter weg. Die größere Entfernung führt dann zu weniger perspektivischer Verzerrung.

Perspektivische Verzerrung darf man begrifflich nicht mit Verzeichnung verwechseln. Verzeichnung sind Objektiv-Fehler (z.B. tonnen- oder kissenförmig etc.), die mehr oder weniger stark auftreten, z.b. abhängig von der Qualität.
 
Perspektivische Verzerrung darf man begrifflich nicht mit Verzeichnung verwechseln.
Aber ich denke, dass hier letztere gemeint ist. Daher die Frage, ob sie sich - wie manche anderen Objektivfehler - am Crop gegenüber dem KB verringert oder verstärkt.
 
Die besten Tipps abseits der Kameratechnik wurden bereits von fiskbuljong gegeben. Da es sich offensichtlich eher um Video als um Foto handeln soll, sind aber sogar mehr denn je entsprechende Umsetzungen am Motiv selbst erforderlich, um etwas zu kaschieren, bzw. "aufzuaddieren"...

Perspektive und Licht sind dabei nach wie vor die entscheidenden Punkte. Dazu gehört aber nicht allein die Wahl von (möglichst nahem) horizontalem Abstand zum Motiv, sondern auch die richtige vertikale Position: Aufnahmen leicht von unten lassen größer erscheinen, von oben kleiner, gedrungener. Dazu entsprechend breite Ausleuchtung, die nichts noch zusätzlich im Schatten "versteckt"... Hier ist im Bereich des Gesichtes aber auch besonders auf eventuell gegenteilige Effekte zu achten: Männer wirken in der Regel mit kantigen Gesichtszügen eher älter, maskuliner, breit ausgeleuchtete Mondgesichter wirken dagegen, wenn´s ganz blöde läuft, unter Umständen auch mal nur "specky" statt "edgy"... Also, Vorsicht!

Und jetzt noch was: besonders bei Video kann man am bewegten Motiv selber naturgemäß deutlich weniger kaschieren, bzw. muss höllisch aufpassen, da die Bewegung an sich dem Betrachter auch stets viel mehr Information über das Motiv selbst bereitstellt... Aber auch hier gibt´s hilfreiche Tipps, auf die man achten kann: z.B. richtiges "Scaling"!

Der Betrachter ist ja an sich stets gewohnt, etwas nur im Verhältnis zu etwas anderem zu bewerten. Er tut sich unheimlich schwer damit, etwas vollkommen losgelöst im leeren Raum einzuschätzen. Das ist die Grundlage für jede Art optischer Täuschung und im Endeffekt geht es hier um nichts anderes... Also gaukelt man dem Betrachter eine Vergrößerung des "kleinen Mannes" vor, indem man ihn neben noch zierlichere und kleinere Personen oder Objekte im Raum positioniert...z.B. "Prince" aka AFKAP konnte (in Stiefeln) immerhin damit sogar auf der Bühne in einer ganzen Armada zwergwüchsiger (aber sehr ausgewogen statuierter) Tänzerinnen noch sehr gut leben. Humphrey Bogart wurde in Casablancas letzter Kussszene sogar auf eine Kiste gestellt, um der "Kleinen" auch tatsächlich in die Augen schauen zu können. Godzilla (das japanische Original) wurde einfach im Kostüm durch Miniaturstädte gejagt, etc. etc. ;)

Also gilt es, sich nicht gerade weit verloren in einem Rahmen einer Doppeltür in einem Altbau zu positionieren, sondern eher in einem sehr kleinen Raum, mit niedrigem Türrahmen, niedriger Decke, dazu einen kleineren Apfel (Dose, Milchkarton, whatever...) in der Hand... niedrige Stühle, Tische wählen... auch hier stets wieder die Aufnahme von leicht schräg unten und nah am Motiv, etc... Alles wirkt im Verhältnis zu etwas anderem kleiner, oder eben auch deutlich größer!
 
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