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E Mit A6000 auf Radreise - welche Objektive?

racingnobby

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich starte in 3 Tagen auf eine lange Radreise quer durch Europa (3 Monate).

Bei der Wahl der passenden Fotoausrüstung bin ich noch unschlüssig.

Aus gegebenem Anlass wage ich nach langer Zeit einen Wiedereinstieg in die Fotogarafie. Mit der Theorie bin ich gut vertraut. Nur mangelt es an der Erfahrung.
Ich hab mir eine A6000 gebraucht zugelegt, da ich auf einen großen Objektivfundus eines Bekannten zurückgreifen kann. Dieser besteht aus:

Sony 16-50mm/3.5-5.6 KIT Objektive
Samyang 12mm/2.0 ohne AF
Sigma 19mm/2.8
Sony G-Master 18-105mm/4 OSS
Sony 55-210/4.5-6.3 OSS

Sirui Reisestativ 1kg (eigentlich zu schwer...)

Jetzt stehe ich vor der Qual der Wahl:

- das Samyang 12mm ist gesetzt
- bringt das 18-105 signifikant bessere Ergebnisse als das 16-50mm Kit, sodass sich das Mehrgewicht von 350 Gramm lohnt?
- für was taugt das 19mm? Als Standart-O, bzw. Street...

Für Schnappschüsse steht ein Iphone 12 zur verfügung, welches vermutlich ähnlich gute Ergebnisse liefert wie das Set-up mit Kit Objektiv...?

Die Ausrüstung sollte 1000-1500 Gramm nicht überschreiten.

Die Suchfunktion ergab wenig passendes zu diesem Anlass. Bzw. ist die Zeit knapp.

Daher wäre ich dankbar über Ratschläge, Erfahrungen. Vielleicht war bereits jemand in einer ähnlichen Situation.

Ahh, und zur Frage was will ich fotografieren...
Natürlich alles was mir vor die Linse kommt und ich für ein schönes Motiv halte... Tendenziell also Landschaft, Stadt, Portrait meines Reisepartners, Tiere/Tele? wohl eher weniger...Wobei auch das für interessante Landschaftsbilder sorgen könnte...

Ihr seht, meine Gedanken drehen sich im Kreis:lol:

Danke für eure Hilfe.
 
Cool krasse "Reise"! Und Du wirst ne Menge fotografieren in der Zeit. Aber es darf nicht zuviel Platz und Gewicht kosten.

Die 6000er passt...und ich würde mir (ob nun nur für 3 Monate oder für später auch) auf jeden Fall das Sony 18-135 holen. Ich hatte beide und das 18-135 ist kleiner, leichter und schärfer.
Auf ein 2. Objektiv würde ich wohl verzichten...und wenn, dann wäre es ein kleiner Freisteller...z.B. 50/1.8.

Stativ ganz klar das Rollei Compact Traveler Mini M-1. Unglaublich klein, leicht, vielseitig und stabil.

Für die Cam+Objektiv unbedingt ne Gürteltasche mit Schnellzugriff. Cosyspeed Camslinger Outdoor halte ich hier für die beste Wahl: Anhalten - einhändig Cam rausholen und knipsen - einpacken und weiterfahren.
Fotografieren auf einer Radtour darf kein großer "Aufwand" sein, sonst wird man viele Motive nicht festhalten.

Denk auch an genug Speicher und Akku.

Viel Spass.
 
- bringt das 18-105 signifikant bessere Ergebnisse als das 16-50mm Kit, sodass sich das Mehrgewicht von 350 Gramm lohnt?

Also zwischen 51-105mm eindeutig... ;)

Tele? wohl eher weniger...Wobei auch das für interessante Landschaftsbilder sorgen könnte...

Eindeutig! Ich persönlich empfinde Landschaftsaufnahmen in nur (U)WW als absolut eintönig. Es ist meist entweder zu viel Himmel, oder zuviel Vordergrund oder überhaupt zuviel von beidem drauf, so dass die eigentlich interessanten Bildteile in der Masse kleinteiliger Details untergehen.

Hätte ich die Wahl, nur 1 Objektiv aus der Liste mitzunehmen, wäre es ohne groß nachzudenken das "klassische" Reisezoom 18-105 auch wenn es von der Gewichtsverteilung an der A6000 etwas kopflastig ist und unten vermeintlich 2mm fehlen.

ein Iphone 12 zur verfügung, welches vermutlich ähnlich gute Ergebnisse liefert wie das Set-up mit Kit Objektiv...?

Nie im Leben... Es sei denn, Du schaust dir die Bilder nicht an einem guten Monitor in 1:1 an oder es ist dir egal, wieviel Details die Software kameraintern wegbügelt - je schwächer das Licht, desto mehr.

Sirui Reisestativ 1kg (eigentlich zu schwer...)

Also auf ein Dreibein würde ich bei einer Radreise als erstes verzichten und statt dessen lieber 2 andere kleine Helferlein bemühen: Eine Rahmen/Lenkerklemme und ein Beanbag, ggf. so eines, das man vor Ort mit Sand o.ä. befüllen und wieder ausleeren kann.
 
…Für Schnappschüsse steht ein Iphone 12 zur verfügung, welches vermutlich ähnlich gute Ergebnisse liefert …
Das solltest du VOR Reisestart selber mit allen verfügbaren Objektiven anhand deiner typischen/voraussichtlichen Motivwahl TESTEN. Es gibt nämlich in den letzten Jahren zahlreiche Äußerungen dahingehend, dass Urlauber ihre extra mitgeschleppte Systemkamera gar nicht benutzt haben, weil die Smartfonbilder gut genug gefallen haben.
 
Ich habe beim Radfahren immer auf eine echte Kamera verzichtet.

Brauchst du wirklich eine Systemkamera? Das iPhone ist sowieso dabei und macht ganz ordentliche Bilder. Kompaktkameras (zB Sony RX100) wären auch eine Option.
 
Das iPhone ist sowieso dabei und macht ganz ordentliche Bilder.

"Ganz ordentlich" klingt schon so ein bisschen wie: Nett ist die kleine Schwester von sch... :devilish:

Also wenn der TO schon extra eine A6000 für die Reise angeschafft hat, dann wird er ja vielleicht das größere Potenzial des größeren Sensors und des flexibleren Systems nutzen wollen?
 
ich fahre auch öfters mit dem Rad, Tagesreisen, mit dem Gravel-Bike. Ursprünglich auch mit der A6000 und dem Kit und einem Tele dazu. Das Kit ist nicht so übel, wie alle sagen (jedenfalls meins nicht).

Aber mittlerweile nehm ich die nicht mehr mit, da ich eine Kamera griffbereit irgendwo vorne am Rucksack-Träger haben will, ohne den Rucksack abzunehmen ... dazu ist mir die A6000 incl. Tele zu schwer. Ich habe jetzt eine Panasonic TZ202, eine 1 Zoll-Kamera mit 15-fach Zoom und natürlich nicht ganz so guter Bildqualität wie APS-C, aber ich radel meist am Tag und dann ist der Unterschied nicht so groß. Mit DXO bekomme ich aus dem RAW ein 16:9-Bild, das deutlich mehr Brennweite hat als das JPG bei kleinster Brennweite.

Die Einschränkungen nehm ich hin und bei Bedarf kommt die Sony A6000 mit. Es fehlt halt etwas Weitwinkel und im Tele ist z.B. ein 70-350 an der A6000 auch besser, keine Frage

Reisestativ 1 kg, daran würde ich gar nicht denken. Dann lieber eine A6500 mit Stabi, mit der Samy 12er kommt man auch auf ausreichend lange Belichtungszeiten, der Stabi ist aber nicht so gut, wie z.B. bei neueren Olympus-Modellen. Oder so ein kleines Stativ was man irgendwo draufstellen muss
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 16-50 macht aus der guten a6000 ein schlechteres Smartphone. Nimm das 18-105 und wenn du mit Tele vertraut bist auch das 55-210 mit.

Wenn man lange und weit fährt hat man ja Zeit, da werden die Bilder mit der Zeit immer besser.

Stativ? Nö.
 
Das 16-50 macht aus der guten a6000 ein schlechteres Smartphone....

es gibt wohl gute und schlechte Exemplare des 16-50 Pancake, meines ist bei mittleren und der Endbrennweite richtig gut, bis zum Rand, im WW wird's in Richtung Rand unschärfer, Abblenden hilft ... so pauschal kann man nicht urteilen, am Besten selbst ausprobieren und mit dem 18-105 vergleichen. Das ist halt in Größe und Gewicht eine ganz andere Hausnummer ... auf Reisen könnte man auch das 18-135 mitnehmen und auf ein Tele verzichten
 
Ich würde mich wohl auf das 18-105 und das Samyang 12 beschränken. Als Stativ für kleines Gepäck nehme ich meist ein Novoflex BasicPod (Tischstativ), das ist bombenstabil und trägt nicht groß auf. Fragt sich nur, welcher Kugelkopf für das recht kopflastige 18-105 taugt.
 
Ich würde mich wohl auf das 18-105 und das Samyang 12 beschränken. Als Stativ ....
Diese Kombi würde ich auch empfehlen.
Beim Stativ würde ich mich genau fragen, wofür. Ich habe eines seit Jahren und benutze es ausschließlich für reine Nachtaufnahmen. Ansonsten findet sich nach meiner Erfahrung immer etwas zum Abstützen, Auflegen oder Anlehnen.
Ich wünsche dir egal mit welcher Ausrüstung eine erlebnisreiche und anregende Reise!
 
Hi,

bei der genannten Auswahl wäre es für mich ebenfalls das 18-105 und das 12er.

Für meine Radtouren habe ich mir allerdings erst vor ein paar Monaten ein iPhone Pro Max geholt, damit ich ganz ordentliche Fotos machen kann. Das Ding ist eh für die Musik und fürs Navigieren an einer Halterung am Lenker.

Demnächst möchte ich aber auch mal wieder eine "Sightseeing" Radtour unternehmen; da grüble ich noch wie und wo ich die Kamera (griffbereit) hinpacken kann. Denn wenn sie nicht griffbereit ist, dann wird es eh nix. Zumindest bei mir...
 
... da grüble ich noch wie und wo ich die Kamera (griffbereit) hinpacken kann. Denn wenn sie nicht griffbereit ist, dann wird es eh nix. Zumindest bei mir...

genau das ist bei mir auch der Fall, eine Kamera im Rucksack ist sinnlos, aber es gibt genug Möglichkeiten, Kameras in allen Größen griffbereit unterzubgingen. Eine Lenkertasche für größere Kameras, sieht halt saublöd aus an einem Rennrad :) daher ist das nix für mich.

Unterwegs kommt meist nur meine Pana TZ202 mit, die hat aus dem RAW mit DXO entwickelt einiges mehr an Bildbreite als das JPG mit 24mm(KB). Entweder kommt die vorne an den Rucksackträger oder in eine kleine Tasche om Oberrohr ...
 
Darf ich fragen warum das Tamron 17-70 noch nicht in den Raum geworfen wurde?
Inkl. Alpha 6000 liegt man unter 1000g und hätte Luft für ein 2. Objektiv
 
Inkl. Alpha 6000 liegt man unter 1000g und hätte Luft für ein 2. Objektiv

Knapp 1kg auf einer Radreise ist aber schon einiges ... Ok, falls es um eine eBike-Reise geht ... ;)

Ich hatte auf meiner letzten Radreise eine Ricoh GR und das Smartphone dabei. Die Ricoh habe ich für ca. 20 Bilder benutzt. Lag aber auch daran, dass ich meine Reisebilder (und kleine Videoclips) während der Reise mit Freunden geteilt habe, da war mir das Übertragen auf das Smartphone zu lästig.

Sonst nehme ich auf dem Rad gern die Ricoh mit. Ich habe einen kleinen und leichten Radrucksack auf dem Rücken (Deuter Race), da passt die Ricoh locker in eine der beiden Flaschentaschen und ich habe sie also sofort zur Hand. Schon meine GX80 wäre dafür zu groß. Daher würde ich auch eher auf eine Kompakte wie die GR oder eine Einzöller setzen.

Aber wenn es die a6000 sein soll, wäre für mich die wichtigste Frage, wie du die Kamera mit dem Objektiv so unterbringst, dass du sie schnell zur Hand hast. Schon das Anhalten bei einem schönen Motiv ist einem oft zu lästig, wenn man gerade im Tritt ist, geschweige denn, dass man erst den Rucksack absetzen muss oder ähnliches, um die Kamera hervorzuholen.

Und Gewicht möchte man sowieso sparen, wo es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stativ sollte in jedem Fall mit. Die schönsten Fotos werden sich früh morgens / spät abends ergeben, und niedrige ISO und etwas Abblenden bringt erst das volle Potential der Kamera-Objektiv-Kombi zum Vorschein. Und dann mal 2s oder auch mal 5s belichten zu können, ist Gold wert.
Ganz davon abgesehen, dass man über ein Stativ auch z.B. ein Tarp spannen kann oder seine Wäsche darüber prima trocknen kann.
Wenn auf der Radreise wirklich fotografiert werden soll, würde ich immer auch ein Stativ mitnehmen, denn auf so einer Reise steht ja Landschaftsfotografie im Vordergrund, und die macht einfach mit Stativ mehr Freude.
Aber: Die Kamera steht einem manchmal mental im Weg, zumindest kann sie das. Eine Reise kann nämlich auch ganz schön darunter leiden, wenn man einen Fotoapparat dabei hat und nach Motiven Ausschau hält. Ich für meinen Teil gerate dann nämlich leicht in einen gewissen Jäger-Modus, bei dem ich ständig auf der Pirsch nach schönen Motiven bin.
Wenn das aber ruhig passieren darf, dann würde ich auch gleich ein Stativ mitnehmen.
 
Nach 8 Jahren im Sony E-APS-C würde ich heute einfach das Kitzoom mitnehmen.
Es gibt mE viele gute Objektive, aber es wird schnell "klopprig".(wurde nie wieder mit dem 18105 losziehen wollen)

Mein Alternative-Vorschlag: Das Sigma 30mm 2.8!
Klein, leicht, extrem scharf. Habe mal 2 Wochen Toskana nur damit fotografiert.
 
Also wenn der TO am 1.4. schreibt das er in 3 Tagen auf eine dreimonatige Radtour startet, dann dürften alle Ratschläge die nach dem 4.4 erfolgten ziemlich nutzlos für ihn sein ;)

Ganz nebenbei hat er seit seinem Startbeitrag nichts mehr geschrieben.
 
RX100 wäre auch meine Wahl: bester Kompromiss zwischen klein, leicht und Bildqualität. Ich hatte die RX100II auf Radtouren mit und habe sie immer noch. Besser als iPhone, und wenn Du raw verwendest kannst Du hinterher deutlich mehr rausholen (ich kann allerdings nur mit iPhone 11 vergleichen).
 
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