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Misslungene Porträts - warum?

Ich habe mit der geringen Brennweite fotografiert, weil ich in dem Buch "Digitle Fotografie" von Christian Haasz gelesen habe die beste Brenneite für Portraits wären 50-70mm (Kleinbild).

"Portraits" lässt sich weit fassen. 50mm würde ich nur für Portraits mit Oberkörper nehmen. Für eng beschnittene Kopfportraits sollten es für meinen Geschmack schon mind. 80, eher 100mm sein.


lg Bernd
 
Nur am Rande: www.fotolehrgang.de habe ich intensiv durchgelesen. Die Zusammenhänge mit Blende, Iso, Verschlusszeit, Schärfentiefe etc. sind mir durchaus bewusst. Außerdem habe ich mir die Bedienungsanleitung meiner DSLR durchgelesen (um diese bedienen zu können ohne jedemal zu überlegen wo war das noch mal) und das zuvor genannte Buch "Digitale Fotografie" von Christian Haasz (Dieses war allerdings ziemlich unergiebig).

Freundlichen Gruß
Boris
 
moin,

das Geblitze find ich soweit ganz ok, besser als die anderen ... der direkte Blitz ist eben oft nicht die Lösung ...

Die ganzen EBV-Versuche sehen für mich grauenhaft aus ...

Sascha
 
Ich finde das Bild (s. Anhang) wirkt als wenn das Motiv in den Hintergrund reinkopiert wurde. Aber eigentlich finde ichs im Endeffekt eigentlich ganz gelungen. Was meint ihr?

Mir gefaellts nicht, eben weil es wirkt wie reinkopiert. Der Mensch hat keinen Bezug mehr zu der Umgebung, weil das Licht ein voellig anderes ist und auch keine Interaktion stattfindet. Zudem wirkt es platt und die Hand ist abgeschnitten.

Achso, persoenlich mag ich fuer (Kopf)Portraits am liebsten mein 85er an DX -> 135mm KB-aequivalent. Das 50er (75mm KB) ist mir oft, aber nicht immer zu kurz.


Also der Fotolehrgang wie oben schon geschrieben ist auf jedenfall lesenswert, und mit dem Wissen hat man einen 1A Grundlage für die Fotografie.
Nichts desto trotz hab ich mich auch mal ein viertelstündchen mit einem der Bilder beschäftigt.

Beeindruckend. Also, beeindruckend gruselig.
 
Die einfachste und beste Loesung ist hier das du die Fotos zu einer anderen Tageszeit machst. Dann ist auch der Hintergrund etwas dunkler.

gruss
 
Kann man die Porträts mit Bildbearbeitung noch retten? Ihr könnt euch gerne mal daran austoben.

Das Problem: Wenn keine Farbinfos mehr vorhanden sind, kannst auch nicht viel machen. Und in besagtem Bild fehlt in der linken Gesichtshälfte so einiges :)

Hab trotzdem mal versucht einwenig was zu machen. Keine 15 Minuten, sondern nur deren 2 :evil:

Schatten wiederherstellen +54
Selektiver HighPassFilter auf Gesicht.
 
Mir gefaellts nicht, eben weil es wirkt wie reinkopiert. Der Mensch hat keinen Bezug mehr zu der Umgebung, weil das Licht ein voellig anderes ist und auch keine Interaktion stattfindet. Zudem wirkt es platt und die Hand ist abgeschnitten.

Wie würde du das denn machen um das Motiv in die Umgebung "einzubauen"?

Ich habe mal in diesem Thread gelesen https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1394435&d=1279131795 . Sollte ich vielleicht mal versuchen die Verschlusszeit auf 1/180 (kürzeste Blitzsynchronzeit) zu stellen und dann mit versch. (kleinen) Blenden den Himmel ausmessen und fotografieren bis mir die Belichtung des Himmels zusagt. Anschliessend diese Werte im M-Modus übernehmen und das Motiv mit dem internen Blitz anblitzen. Meint ihr das könnte helfen?
Aber wenn ich dann kleine Blenden verwenden muss, ist das ja eigentlich kontraindiziert für ein Porträt!?!?!?

Gruß Boris
 
Wie würde du das denn machen um das Motiv in die Umgebung "einzubauen"?


Um nicht als unmotivierte Statur/Skulptur in milchig verschwommener Landschaft zu wirken, oder nur als etwas harmonischer wirkende "Einkopie" sollte es nicht irgendeine "Interaktion" sein.
Die Aktion sollte schon zum Charakter der Person passen.
Dann zeigt das Bild (z.B.)"unbeschwert" auch den Charakter, und nicht eine aufgesetzte Attitüde.
Was mit hohen Öffnungen und mittleren Brennweiten und passenden Abständen einfacher zu machen ist.

mfG
 
Hallo,
der Grund, warum das Bild mit Blitz so hineinkopiert ist, dürfte an dem durch den Blitz entstandenen Mischlicht liegen. Hier brauchst du dann Filter (z.B. von Lee), die die Farbtemperatur des Blitzes an Sonnenlicht anpassen. Dann sollte sich der Vordergrund auch wieder "sauber" einfügen.

Bzgl. der von dir angesprochenen Brennweiten für Portraits:
ab 50mm gilt vor allem, weil dann die WW-Verzeichnungen, die ein Portrait sonst leicht unvorteilhaft aussehen lassen, nicht mehr so stark vorhanden sind.
Das heißt aber, dass du eine 50mm Linse brauchst; Crop ist in dem Fall egal. Du müsstest an deiner Olympus also ab einer 50mm Linse ("entspricht" dann 100mm) arbeiten.
Der Crop-Faktor ändert ja die Verzeichnung der Linse nicht, sondern nur den Bildausschnitt.

Gruß

Matthias
 
Schließe mich BlueByte an; die EBV-Versuche sind alle grauslig. Die Hauttöne (eigentlich müsste man schon sagen: welche Hauttöne?) sind ja überhaupt nicht mehr schön. Einzig hat es gebracht, dass man mehr erkennen kann - als Fahndungsfoto also noch brauchbar. :rolleyes:

Die Fotos, die Char verlinkt hat finde ich ausnahmslos klasse!

Gruß
Matthias
 
Beeindruckend. Also, beeindruckend gruselig.

Sicher nicht gut. Ich bin nicht der Super-Photoshopler und wenn man "nur" ein bescheiden fotografiertes verkleinertes JPG anstatt ein RAW zur Verfügung hat kann man kein Top Bild daraus zaubern. Jedenfalls ich nicht.
Neu fotografieren ist mit Sicherheit der bessere Weg.

Gruss
Markus
 
Bzgl. der von dir angesprochenen Brennweiten für Portraits:
ab 50mm gilt vor allem, weil dann die WW-Verzeichnungen, die ein Portrait sonst leicht unvorteilhaft aussehen lassen, nicht mehr so stark vorhanden sind.
Das heißt aber, dass du eine 50mm Linse brauchst; Crop ist in dem Fall egal. Du müsstest an deiner Olympus also ab einer 50mm Linse ("entspricht" dann 100mm) arbeiten.
Der Crop-Faktor ändert ja die Verzeichnung der Linse nicht, sondern nur den Bildausschnitt.

Relevant ist auch nur der Bildausschnitt. Verzeichnung? Was Du meinst ist perspektivische Verzerrung, und das ist ganz was anderes. Uebrigens wird sowohl die Verzeichnung als auch die perspektivische Verzerrung des resultierenden Bildes durch den Crop beeinflusst.

Wann dieser Unfug, dass ein 14mm-Bild an FX die gleiche Bildwirkung haette wie ein 14mm-Bild an FourThirds endlich aufhoert, weiss ich nicht. Ich hoffe aber, dass das bald passiert, weil es schlicht nicht stimmt. Relevant ist der Bildwinkel. Fuer Portraits gut geeignet sind IMHO so 70-140mm KB, das heisst fuer den TO: 35-70mm an FT. Wobei ich persoenlich wohl zu so irgendwas um die 100mm KB / 50mm FT tendieren wuerde. Da gibts ja anscheinend das (teure) 50/2.0 Macro, oder sonst halt ein 50/1.4 HSM Sigma. Wenn das nicht in Frage kommt: Zumindest mal das Kit auf 42mm drehen.



Sicher nicht gut. Ich bin nicht der Super-Photoshopler und wenn man "nur" ein bescheiden fotografiertes verkleinertes JPG anstatt ein RAW zur Verfügung hat kann man kein Top Bild daraus zaubern.

Dann sollte man es vielleicht einfach lassen.
 
Hallo Char,
ich kann dir leider nur teilweise recht geben.
Natürlich ist 14mm am Crop eine andere Bildwirkung als 14mm am KB.

Das liegt aber doch daran, dass durch den Crop nur der "Sahne-Teil" der Optik genutzt wird (=> in der Mitte ist doch, wenn ich es nicht ganz falsch verstehe, die Verzeichnung nicht so hoch wie im außenbereich)

Grüße
Matthias
 
Ich habe übrigens auch mal versucht die Bilder zu bearbeiten und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass sich ne weitere Bearbeitung nicht wirklich lohnt.

Dennoch hier eine Variante eines der Bilder. In Schwarzweiß kann man meiner Meinung nach bei eher schlechten Lichtverhältnissen noch was retten. Aber hier ist der Hintergrund einfach zu stark belichtet und daran könnte man mit viel Aufwand aus den RAW-Dateien noch was rausholen aber ich würde die Bilder einfach bei ner anderen Gelegenheit neu machen und das hier als Übung ansehen.

Ich würde übrigens empfehlen mit der größtmöglichen Brennweite Portraits zu machen, das wirkt dann einfach angenehmer. Zu den unterschiedlichen Wirkungen der Brennweiten findet sich hier im Forum einiges an Lesestoff.
 
Bzgl. der von dir angesprochenen Brennweiten für Portraits:
ab 50mm gilt vor allem, weil dann die WW-Verzeichnungen, die ein Portrait sonst leicht unvorteilhaft aussehen lassen, nicht mehr so stark vorhanden sind.
Das heißt aber, dass du eine 50mm Linse brauchst; Crop ist in dem Fall egal. Du müsstest an deiner Olympus also ab einer 50mm Linse ("entspricht" dann 100mm) arbeiten.
Der Crop-Faktor ändert ja die Verzeichnung der Linse nicht, sondern nur den Bildausschnitt.

Portraits sehen unter 50mm KB unvorteilhaft aus, weil die Nase überproportional groß ist (da sie näher als der Rest des Gesichtes ist). Das entspricht bei Olympus dann mindestens 25mm. Crop ist also in diesem Fall nicht egal. Verzeichnung einer Linse ist wieder eine ganz andere Baustelle.

Ich bevorzuge für Portraits 35-50mm an einer Olympus, einen ruhigen nicht zu hellen Hintergrund und Schatten. Portraits in der Sonne werden meistens nicht so der Reißer.
 
Hallo Char,
ich kann dir leider nur teilweise recht geben.
Natürlich ist 14mm am Crop eine andere Bildwirkung als 14mm am KB.

Das liegt aber doch daran, dass durch den Crop nur der "Sahne-Teil" der Optik genutzt wird (=> in der Mitte ist doch, wenn ich es nicht ganz falsch verstehe, die Verzeichnung nicht so hoch wie im außenbereich)

Verzeichnung oder Verzerrung?

Fakt ist: 6mm an Crop 6.0 (Kompaktkamera) sehen (bis auf Tiefenschaerfeeffekte) aus wie 18mm an Crop 2.0 (FourThirds) sehen aus wie 36mm an FX. Oder glaubst Du ernsthaft, mit einer Kompaktkamera und 6mm-Objektiv wuerde man eine krassere Perspektive bekommen wie mit 12mm an einer FX-Kamera?

Wenn Du es nicht glaubst, probier es aus und vergleiche 50mm FT gegen 50mm FX und 100mm FX.
 
Ich glaube wir schweifen ein wenig ab. Also mir ist jetzt durchaus klar ich habe die falsche Brennweite verwendet. Für Oberkörper-Porträts eher 70-100mm KB und für Kopf-Porträts etwa 150mm KB verwenden. Aber wie vermeide ich letztlich eine Überbelichtung bzw. wie erreiche ich eine gleichmäßige Belichtung von Motiv (also Vordergrund) und Hintergrund? Ich möchte gerne nächstes mal in einer solchen Situation besser gerüstet sein.

Ich hatte ja zu vor folgendes gecshrieben:

Ich habe mal in diesem Thread gelesen https://www.dslr-forum.de/attachment....5&d=1279131795 . Sollte ich vielleicht mal versuchen die Verschlusszeit auf 1/180 (kürzeste Blitzsynchronzeit) zu stellen und dann mit versch. (kleinen) Blenden den Himmel ausmessen und fotografieren bis mir die Belichtung des Himmels zusagt. Anschliessend diese Werte im M-Modus übernehmen und das Motiv mit dem internen Blitz anblitzen. Meint ihr das könnte helfen?
Aber wenn ich dann kleine Blenden verwenden muss, ist das ja eigentlich kontraindiziert für ein Porträt!?!?!?

Das ist momentan mein Lösungsansatz für das Problem. Leider kann ich das momentan nicht ausprobieren. Mal abgesehen davon, dass ich die Portäts hätte vielleicht bei anderem Sonnenstand machen sollen. Die Bilder sind allerdings schon nach 17h entstanden, also nicht in der Mittagszeit.

Gruß Boris
 
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