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Mir reichts! Pentax - Frust!

Und jetzt nochmal das ganze für Österreich.

Grüße
 
Ich sehe das nicht ganz so. Unser Rechtssystem beruht auf einer Unschuldsvermutung. D.h. der Kläger muss dem Beklagten beweisen, dass er schuldig ist; nicht der Beklagte muss beweisen dass er unschuldig ist!

Ich bin beruflich in der Logistikbranche tätig, und kümmere mich u.a. auch um Transportschäden etc. Beim Transport ist es immer so, dass bei einer Warenübergabe es demjenigen der die Ware übernimmt obliegt eine Beschädigung der Ware auf dem Lieferschein schriftlich festzuhalten. Ansonsten wird angenommen dass die Ware in einwandfreiem Zustand übergeben worden ist.

Ich dem Threadstarter empfehlen genau diesen Standpunkt einzunehmen. Solange sein Händler keinerlei Vorbehalt bezgl. äusserlicher Beschädigung vorgenommen hat, muss davon ausgegangen werden, dass eine solche nicht vorgelegen hat. Eine innerliche Beschädigung (welche von aussen nicht ersichtlich ist) hätte überall passieren können, ist fast umöglich nachzuweisen wo das geschehen ist. Das Objektive hätte also auch nach Rückgabe an den Händler irgendwo beschädigt werden können!

Wenn dieser gebrochene Ring Schuld daran ist dass der AF an dem Objektiv nicht mehr funktioniert, dann kann es durchaus schon sein dass das Objektiv bereits beim Verkauf 'angeknackst' war (durch unsachliche Behandlung während des Transportes?), und dann - im normalen Tagesgebrauch - endgültig geknackst ist?

Ich würde mich hier vehement wehren und das nicht einfach so hinnehmen!

Hast du nicht mal Lust ein kleines Gloosar fürs Forum zu schreiben.

Worauf man am besten achtet und wie man sich verhält wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Zum Glück hatte ich bisher nur einmal Pech, aber einen guten und motivierten Servicemitarbeiter!
 
oh, mist, österreich hab ich überlesen. Mein Bsp-Fall spielt natürlich in deutschland.

Was ich dazu sagen kann:

Soweit ich weiß ist Österreich in der EU. (Sorry, mußte wirklich nachdenken bei den Alpenländer ;) )
Also das ganze, relativ neue Verbraucherrecht (seit 2002) beruht im wesentlichen auf EU-Richtlinien, welche den Mitgliedsstaaten mehr oder weniger genau vorschreiben, daß sie bis ......... ihr "Verbraucherrecht" zwecks Harmonisierung des europäischen Binnenverkehrs (von Waren Dienstleistungen usw.) in einem gewissen Rahmen anzugleichen haben. (Heißt nicht wirklich angleichen. Sondern dei EU-RiLI ´s geben meist nur einen bestimmten Mindestrahmen den einzelnen Mitgliedsstaaten vor, den diese einzuhalten haben.) Wie die Mitgliedsstaateen das ins nationale Gesetz gießen bleibt ihnen überlassen.
Kurz: Bisher kenn ich mich im österreichischen Zivilrecht nicht aus.

Aber: Es würde mich nicht wundern, wenn es in anderen EU-Mitgliedsstaaten als Deutschland und in Österreich im Besonderen sehr ähnlich liefe.
Muss aber nicht sein. Aber bei 600 € würd ich evtl. schon mal jemanden Fragen (RA) der sich damit auskennt(aber vorher auch den Anwalt nach dem PReis für dies Auskunft fragen, damit man nachher nicht überrascht ist. Ist u.U. sogar in gewissen Grenzen verhandelbar.)
 
War das auf meinen Beitrag gemünzt?

Händler=Vertragspartner
6 Monate noch nicht 'rum
Beweislast beim Händler!

ja, aber anscheinend hast Du Dich hier

Es heißt doch, dass in den ersten 6 Monaten der Hersteller beweisen muß,
dass der Mangel nicht in der Sache angelegt war.

nur verschrieben?
 
:grumble: Anfang November eine K10D mit 16-45 gekauft. ca. 2 Wochen später ein 50-135 dazu. am 20. November AF mit dem 50-135 defekt. Hin zum Händler, einschicken zum österreichischen Importeur (Saga-Foto), der schickt´s weiter nach D.
2 Wochen vor Weihnachten Anruf beim Fotohändler: Die Kamera muss hinuntergefallen sein, keine Garantie. 50-135 hat Sprung im Frontring, Auflagemaß verzogen, Elektronik defekt.

Von einem Sprung im Frontring war aber nichts zu sehen, als ich die Kamera beim Händler abgegeben habe. Ich kanns aber nicht beweisen.
Reparaturkosten: EUR 600.--

Mittleweile als Zweitbody eine K110D bestellt, schließlich will ich fotografieren.

Gestern Telefonat mit Händler: das 50-135 muss nach Japan geschickt werden. Krieg ein Leihgerät, ist aber gerade nichts lagernd.

Heute die K110D abgeholt. Batterien und Karte eingelegt. Nach ca. 5 Auslösungen fällt die Mattscheibe und noch ein Teil heraus!

:grumble:



Also ich würde ja mal bei Pentax anrufen (die 040er Nummer von der HP, dort Herrn Blunk verlangen, diesem den Fall erklären) und hören was dieser dazu zu sagen hat...
 
Also wenn die meine Ausrüstung durch die welt schicken für einen einfachen klaren fall, würd ich echt terror machen und die Marke wechseln.
 
Sicher ist sowas bitter, wechsel mal deinen Händler, scheint mir da was faul zu sein, weil meine Pentax an sich ist super, habe sie vor Weihnachten bekommen und hatte bisher nie Probleme.
 
bin mir ja nicht so sicher, ob das für ein unternehmen sprciht, wenn die servicemitarbeiter den kunnden mit namen bekannt sind :ugly:

Da Du direkt mit einem Techniker verbunden wirst, ist das kein Problem. Dafür kann es Dir aber leider auch passieren (wie mir), dass Deine Kamera 1,5 Wochen rumliegt, wenn ein Techniker ausfällt. Bei Pentax läuft halt alles etwas weniger global ab.
 
Armer Kerl. Mein Beileid.

Wollte nur (ja, erster Post und dann noch in so nem Thema, ich weiss ich weiss ;) ) sagen, dass Selbstausloeser mit seiner langen Ausführung und dem Verweis aufs EG-Recht nicht so verkehrt liegen könnte.
Die einschlägige Literatur sagt, dass §476 BGB (das ist die benannte Beweislastumkehr) die Umsestzung der Verbrauchsgüterkaufrichtlinie 5 III ist. Also EG Recht.
Ergo: in Österreich müsste mindestens das gleiche gelten, abweichend nur längere Fristen (ich glaube ne kürzere Frist für sowas als nen halbes Jahr ist kaum denkbar ;) ).

Ansonsten hoff' ich einfach nur, dass alles wieder gut wird.

@Selbstauslöser: hörst gerade SchuldR BT, hm? :)
 
Ich hab Pentax ein Mail geschrieben. Die schrieben ganz freundlich zurück, das wars aber auch schon.

Nun hört doch mal auf den Tipp ...

040er Nummer (nicht die Hotline ! ) anrufen: "Guten Tag, ich bräuchte einmal den Herrn Blunck aus dem Service".

Dann erklärst Du ihm das, fragst, wie man das denn klären könnte.

Fertig.
 
Jetzt möchte ich Euch berichten:

Heute habe ich die Kamera wieder. repariert. Die Optik ist ausgetauscht worden. Der Händler hat mit mir die Kosten 50/50 geteilt.

Damit hat der Händler nichts an der ganzen Sache nur Ärger gehabt und nichts verdient. Obwohl das gegen die EU-Regeln ist, erlaubt Pentax ihm nicht, direkt bei Pentax Deutschland einzukaufen. Das muss er über Saga-Foto in Wiener-Neustadt tun. Damit wird es natürlich teurer und Reparaturen dauern länger. Der Händler - einer der letzten kleinen kompetenten Fachhändler am Ort - wird früher oder später sein Geschäft aufgeben, weil er nichts mehr verdienen kann. Teilweise liegen seine Verdienstspannen bei einer Digicam unter 10 Euro. Von Spannen wie beim Schuhhandel kann er nicht einmal träumen, die sind ca. 4 mal größer. Während Saturn &Co Kameras verkaufen wie Brötchen: was sie in einer bestimmten Frist nicht verkaufen können, nimmt CaNiPeSo wieder zurück.

So bringt man den kompetenten Einzelhandel um.
 
Laerche11 schrieb:
So bringt man den kompetenten Einzelhandel um.

Also, ich weiß ja nicht, wie es in Österreich aussieht.. aber
in meiner Umgebung ist diese Phase schon lange durch.

In den Fotoläden findest du (oft) keine Kameras mehr, punkt.

Das Sterben begann schon vor einigen Jahren, heute muss
ich schon scharf nachdenken, welche Fachgeschäfte es
überhaupt noch gibt... die außer Passfotos und Auftragsarbeiten
auch noch mit "Hardware" handeln.

Da fällt mir vielleicht noch einer ein, in Hamburg sind sicherlich noch ein paar..
aber in den mittelgroßen Städten ist hier bei uns alles ziemlich ausgestorben.
 
Foto Koch
Foto Görtz
Foto Leistenschneider

alle in Düsseldorf. Ich bezweifel das Saturn in Düdo annähernd das vertickt was bei Leistenschneider an "vernünftigen" Kameras durchgeht.
Ich meine damit nicht die Knipsen a la Exischlimm usw.
 
Das müssen ja paradiesische Zustände da "unten" bei euch sein, respekt..

Wie gesagt, die letzten Fotoläden haben in meiner Umgebung schon lange dichtgemacht bzw. den Handel mit Fotoapparaten aufgegeben.

Früher hatte man in jeder mittelgroßen Stadt mindestens einen Fotofachhändler.. so zumindest mein Eindruck. Ist natürlich aber subjektiv.
 
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