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Analog Minox 35 GT-E lohnt sich das die nochmal zu nutzen?

Carcans33

Themenersteller
Hallo zusammen,

neben der ganzen digitalen Fotografie fiel mir meine alte Minox 35 GT-E in die Finger, bestimmt 20 Jahre nicht genutzt, und natürlich Batterien leer...
Ich bin echt am Überlegen einfach nur zum Spaß die nochmal zu reaktivieren...
Vielleicht sogar für S/W Bilder, wobei ich vorerst entwickeln lasse würde.
Könnte sich der "Spaß" lohnen, oder ist das eher eine Schnappsidee, da eh nichts wirklich hochwertiges?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Investment in die Batterien und einen Film (inkl. Entwicklung) halte ich für überschaubar, das solltest Du einfach mal riskieren!
Über "hochwertig" ließe sich trefflich streiten (Kunststoffgehäuse statt titangesputtertes Metall, Auslöser nicht vergoldet tss tss tss), aber "gut" ist die Kamera (und das Objektiv (gute Lichtstärke, gute Abbildungsleistung)) allemal und "praktisch" (relativ klein, relativ leicht, schnell schußbereit mit Automatik) auch.
 
Könnte sich der "Spaß" lohnen
Wenn Du damit klarkommst, den Fokus nach geschätzter Entfernung oder nach dem hyperfokalen Prinzip einzustellen (und das auch jeweils nicht vergisst) - auf jeden Fall!
nichts wirklich hochwertiges?
Das Minoxar war und bleibt auch im Vergleich mit heutigen Objektiven eine durchaus überdurchschnittliche optische Konstruktion.
Der Filmhalter dahinter ist bei analoger Fotografie doch eh meist völlig egal und soll nur dafür sorgen, dass der Film lichtdicht und mit ausreichender Planlage transportiert werden kann.
 
Wenn Du damit klarkommst, den Fokus nach geschätzter Entfernung oder nach dem hyperfokalen Prinzip einzustellen (und das auch jeweils nicht vergisst) - auf jeden Fall!
Ich bin damals gut damit klargekommen. Ich habe doch einiges an schönen Bildern mit der Minox gemacht früher. Wie gesagt, es ist über 20 Jahre her. Aber ich habe letztens noch einen Zufallsfundfilm entwickeln lassen, den ich mit der Minox aufgenommen hatte.
Waren gute Bilder bei.

Und es würde mir genau auch nochmal um diese entschleunigung gehen. Bewusst mich mit den Gegebenheiten auseinandersetzen, und auch auf das Ergebnis warten müssen :).
Eben noch mal klassisch wie früher fotografieren. Es wird ja kein Ersatz für die DSLM.

Jetzt bleibt dann natürlich die Frage nach dem Film...
 
Nimm irgendeinen verfügbaren sw-Film! Problematischer wird das Entwickelnlassen. Was dir die Drogeriemärkte abliefern ist unterirdisch.
Im Übrigen: Fotografie oder Photographie, aber nicht diese unsinnige Mischform!
 
Entwickeln lassen würde ich wahrscheinlich entweder bei Brell in Bonn oder Preim in Aachen.
Dann werde ich mich mal mit einem Satz Batterien und einem Film ausstatten (y)
 
Und es würde mir genau auch nochmal um diese entschleunigung gehen. Bewusst mich mit den Gegebenheiten auseinandersetzen, und auch auf das Ergebnis warten müssen :).
Eben noch mal klassisch wie früher fotografieren. Es wird ja kein Ersatz für die DSLM.

Jetzt bleibt dann natürlich die Frage nach dem Film...

Wenn Du massiv entschleunigen willst, nimmst Du eine andere, eine kompliziertere Kamera ;-) Die Minox 35 war einst gebaut um schnell zu sein. Entfernung auf Schnappschußeinstellung, Blende auf 8, Klappe zu, Klappe auf draufhalten und auslösen! Die Wartezeit auf den vollen und dann entwickelten Film bleibt natürlich.

Beim Film bleibt es eine Geschmacksfrage und eine der Bequemlichkeit.

Früher[tm] hat man um Kameras zu testen einen Diafilm eingelegt. Das Labor macht keine Autokorrekturen und das Positiv ist einfacher zu beurteilen als ein Negativ. Heute ist Diafilm nicht mehr im Drogeriemarkt erhältlich (und den Fotoladen von früher gibt es nicht mehr in jeder Stadt), es steigt der Aufwand.
Im Drogeriemarkt hier um die Ecke gibt es dann Farbnegativfilm und Schwarz-Weiß Film. Die Welt ist bunt, und in der Tagesschau weiß man wenn ein SW-Porträt gezeigt wird, daß jemand gestorben ist. Aber SW ist natürlich viel künstlerischer und grafischer und klassischer und kultiger (und wenn man selber entwickeln und vergrößern möchte einfacher) und wenn man den Experten in den Internet-Foren folgt, kann KEIN Großlabor einen SW Film richtig entwicklen ... (was ich persönlich für eine unzutreffende Aussage halte).

Ich drücke die Daumen, daß die Kamera noch funktuioniert (ggf. Batteriekontakte putzen!) und viel Freude bereiten wird!

Das Lippische Kameramuseum bezeichnet sie übrigens als "Sehr hochwertige, äußerst kompakte Kleinbildkamera"

 
Die Minoxe standen im Ruf, nicht sehr haltbar zu sein. Irgendwann sollen sie gestorben sein wie die Fliegen. Das sind aber nur Infos aus bloßem Hörensagen, ich habe mir det Minox keine Erfahrung. Die Minox war damals großer Kult - neben der Konkurrenz Olympus XA oder Rollei 35. Bei f/5,6 oder f/8 muss man nicht so genau schätzen. Ich würde sie jetzt nicht zum Freistellen nutzen.
 
Die Minoxe standen im Ruf, nicht sehr haltbar zu sein. Irgendwann sollen sie gestorben sein wie die Fliegen. Das sind aber nur Infos aus bloßem Hörensagen
Es gibt 2 Modelle, die ein Ausfallproblem haben könnten: ML und GT, bei denen die Ansteuerung des Verschlusses spontan ausfällt.
Und die EL braucht Quecksilberbatterien PX27 oder den heutzutage seltenen+teuren Batterieadapter, den man in den 1980ern vom Hersteller erwerben konnte.
Die GT-E des TO ist sowohl technisch, als auch optisch ein Upgrade, das letzte/jüngste Modell der Reihe und eigentlich sehr haltbar.

Wenn Du massiv entschleunigen willst, nimmst Du eine andere, eine kompliziertere Kamera ;-)
Ja so gesehen müsste man dem TO zu einer Großformat raten. Wenn man die Entschleunigung noch weiter maximieren will, natürlich im Kollodium-Nassverfahren... :cool:

Jetzt bleibt dann natürlich die Frage nach dem Film...
Wenn Du eh nicht selbst entwickeln willst:
Sei nicht snobistisch und nimm einfach einen Kodak Gold. Da hast Du kein Gesch.ss mit dem Labor und nach dem Einscannen kannst Du immer noch in S/W umwandeln.
 
Wenn du mal wissen willst, was so eine kleine Kamera kann, dann nimm einmal einen Silbersalz 50D, den kannst du aber nur in deren Labor entwickeln lassen (etwas teurer!).
Der Film hat einen ganz eigenen, warmen Look und die Scans vom Labor sind erstklassig.
 
Ich fotografiere auch ab und zu mit meiner Minox 35 GT. Es macht mir einfach Spaß.

Du solltest vor dem Einlegen eines Filmes darauf achten, dass der Verschluss sich beim Auslösen öffnet und das gefühlsmäßig plausibel passend zur Belichtungszeit. Also von hinten durch das Objektiv schauen, währen die Kamera auf einen hellen Hintergrund gerichtet ist. Das Auslösegeräusch ist immer dasselbe, unabhängig davon ob der Verschluss sich öffnen oder nicht. Ohne Strom von der Batterie bleibt er jedenfalls zu.

Die Batterien für diese Kamera gibt es nicht mehr. Man kann 4 Stück LR44 mit Adapter verwenden. Der Adapter muss dafür sorgen, dass die einzelnen Zellen nicht kippen könnten und dass der Stapel an der Außenseite komplett gegen das Gehäuse isoliert ist. Sonst gibt es Kurzschlüsse. Ich hatte eine guten Adapter, der ist leider weg, also habe ich mir einen aus einem Stück Film gebastelt.
Auf EBay gibt es aber noch welche zu finden.
 
Ich bin überrascht, zumal ich die CR 1/3n die auch original drin waren noch käuflich erwerben kann, und wie gesagt, die GT-E einen osilierten, ganz gut wirkenden Batteriehalter hat.
Anyway, ich besorg mir Batterien, teste ob der Verschluss mitspielt, und falls ja besorge ich mir einen Film und schaue mal.
 
Der TO hat eine GT-E.

Die GT (ohne E) hat tatsächlich andere Bedürfnisse. Für die braucht man allerdings auch den Minox-Batterieadapter zur Spannungsanpassung von 6V Silberoxid/Alkali auf PX27 (5,4V) !
Der Batteriehalter der GT-E ist auch schon ab Werk mit der Iso-Hülse ausgestattet. Kein Adapter, einfach reinpfriemeln. Die CR 1/3N sind allerdings haltbarer als 4x LR/SR44.

Die Batterien für diese Kamera gibt es nicht mehr.
Doch, die gibts für die GT-E des TO freilich noch. Sind stino 2 Stück CR 1/3N, zweifuffzich das Stück im Elektronik- oder Fotohandel oder an der gut sortierten Batteriewand beim Blödmarkt.

Ich bin überrascht, zumal ich die CR 1/3n die auch original drin waren noch käuflich erwerben kann
Lenz Moser referiert über die GT (ohne E). ;)
 
Anyway, ich besorg mir Batterien, teste ob der Verschluss mitspielt, und falls ja besorge ich mir einen Film und schaue mal.
Dazu würde ich auch raten. 👍 Sieh es als Test, um zu sehen, ob noch alles funzt - dann gehst du entspannt ans Werk und arbeitest freier. Macht es dir Freude, und ist mit der Kamera alles ok, kannst du immer noch überlegen, wie weiter tun. Insofern ist ein Kodak Gold plus anschließender Drogeriemarkt-Entwicklung sicher ausreichend. Wenn du weitermachen willst, ist SW eine gute Idee, das finde ich auch. Vielleicht findest du einen Vintage-Fotoläden, oder du hast jemanden in deinem Umfeld, der noch ein paar abgelaufene Filme hat, gerade bei SW ist das problemlos.
 
Nimm irgendeinen verfügbaren sw-Film! Problematischer wird das Entwickelnlassen. Was dir die Drogeriemärkte abliefern ist unterirdisch.
Im Übrigen: Fotografie oder Photographie, aber nicht diese unsinnige Mischform!
Drogeriemärkte entwickeln ja nicht selbst, sondern bei einem Großlab wie C… .😉 Ja, die Quali ist nicht dolle, aber für einen Testfilm, um die Funktion der Kamera zu überprüfen, reicht es allemal.
 
Drogeriemärkte entwickeln ja nicht selbst, sondern bei einem Großlab wie C… .😉 Ja, die Quali ist nicht dolle
Also für C-41 oder E-6 ist die Selbstverarbeitung nicht so wirklich trivial, da kriegt man im (Groß-)Labor auch heutzutage noch stets gleichbleibende und gar nicht schlechte Standardqualität inklusive halbwegs brauchbaren Scans.
S/W würde ich allerdings der Tüte beim Drogenmarkt oder Discounter nicht anvertrauen.
Evtl. mal nach einem Fachlabor in der Nähe umschauen.
 
Wenn du mal wissen willst, was so eine kleine Kamera kann, dann nimm einmal einen Silbersalz 50D, den kannst du aber nur in deren Labor entwickeln lassen (etwas teurer!).
Der Film hat einen ganz eigenen, warmen Look und die Scans vom Labor sind erstklassig.
Erstklassige Scans? Da muss ich lachen! Ja, die Auflösung ist ok, aber sie scannen dir den ganzen Streifen am Stück und du musst dir deine Bilder dann mühsam da rausschneiden. Einmal und nie wieder, das Ganze auch noch zu völlig überteuerten Preisen. Und da haben wir über die merkwürdige Qualität dieses Films noch gar nicht gesprochen.
 
Wer in der Nähe von Graz wohnt oder den Postweg nicht scheut, kann seine Filme (KB oder MF) im Blend. Lab entwickeln und/oder scannen lassen. Die machen hochwertige Scans (Noritsu HS-1800), die dann gleich danach übers Netz, auf Wunsch im Tiff-Format, heruntergeladen werden können.
 
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