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Minolta System mit MC/MD Objektiven aufgeben?

  • Themenersteller Themenersteller kzk
  • Erstellt am Erstellt am
Das mit der Canolta kenne ich. Aber ein Gehäuse wollte ich nicht umbauen. Ich hatte mal an den Umbau einiger Objektive gedacht, aber mittlerweile doch wieder verworfen.

Jetzt warte ich noch auf zwei SW Filme, die eigentlich schon entwickelt sein sollten. Man sagte mir, 7-10 Tage kann es dauern. Ok, es gab da den Feiertag (mittlerweile sind es schon 12 Tage), aber so langsam sollten die Filme ankommen.

Soweit ich das damals gelesen habe, kann man bei der Canolta entweder an der Kamera oder am Objektiv was irreversibel umbauen. Nur hat man auch keine Lust, immer am Body rumzuschrauben.
Man könnte halt einen billigeren Extra-Body für den Umbau besorgen, ne EOS350 oder ne 20D oder sowas.
Dann gibt es noch die Adapterlösung, aber dabei kann man nicht mehr auf Unendlich stellen.
 
Soweit ich das damals gelesen habe, kann man bei der Canolta entweder an der Kamera oder am Objektiv was irreversibel umbauen. Nur hat man auch keine Lust, immer am Body rumzuschrauben.
Man könnte halt einen billigeren Extra-Body für den Umbau besorgen, ne EOS350 oder ne 20D oder sowas.
Dann gibt es noch die Adapterlösung, aber dabei kann man nicht mehr auf Unendlich stellen.
Also in dem Mäusekino einer 350er Canon manuell scharf stellen... nee... da gibts bestimmt lustigeres. Mittlerweil kann man sogar eine 5D für MD Optiken umbauen. Man muss bloß den Spiegel absägen :ugly:

Die smarteste Version, alte MF Optiken an einem digitalen Chip zu betreiben wird wohl mit einer der neuen Sony NEX Kameras sein. 1.5-Cropsensor mit 18mm Auflagenmass - mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit, bis jemand da einen Adapter für baut.

Ciao Oli
 
Also in dem Mäusekino einer 350er Canon manuell scharf stellen... nee... da gibts bestimmt lustigeres. Mittlerweil kann man sogar eine 5D für MD Optiken umbauen. Man muss bloß den Spiegel absägen :ugly:

Die smarteste Version, alte MF Optiken an einem digitalen Chip zu betreiben wird wohl mit einer der neuen Sony NEX Kameras sein. 1.5-Cropsensor mit 18mm Auflagenmass - mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit, bis jemand da einen Adapter für baut.

Ciao Oli

stimmt auch wieder. tja, wenn mir einer ein digitalrückteil für meine X700 baut....
 
Deine Farbfilme werden mit Sicherheit nicht im Großlabor verkratzt. Die Ursache dafür musst Du in der Kamera suchen. S/W Filme werden zwar nicht gerne gesehen, weil es ein ziemliches Verlustgeschäft ist, ich schätze mal die wirklichen Kosten pro Entwicklung auf 20 – 30 Euro ein. Aber sie werden entwickelt und das meist besser und mit mehr Sachverstand als es der normale Amateur schafft.

Das mit dem selber Filme entwickeln würde ich sein lassen. Das hat mit Kreativität wirklich nichts zu tun. Das ist so, als würde man das erwärmen einer Dose Ravioli als kochen bezeichnen.

Meiner Meinung nach das vernünftigste wäre einen sauberen Schnitt zu machen und alles zu verkaufen. Ich habe es auch gemacht und obwohl ich etliche Objektive für 1 Euro verschleudert habe, habe ich es bis heute nicht bereut.

Wenn Du eine Digital Spiegelreflex im Kleinbildformat möchtest, würde ich Dir die Nikon D700 empfehlen.
 
Deine Farbfilme werden mit Sicherheit nicht im Großlabor verkratzt. Die Ursache dafür musst Du in der Kamera suchen. S/W Filme werden zwar nicht gerne gesehen, weil es ein ziemliches Verlustgeschäft ist, ich schätze mal die wirklichen Kosten pro Entwicklung auf 20 – 30 Euro ein. Aber sie werden entwickelt und das meist besser und mit mehr Sachverstand als es der normale Amateur schafft.
da muss ich dir ganz klar und aus eigener Erfahrung widersprechen.
Das stimmt ganz einfach nicht. Die Ursache von verkratzten Filmen liegt ganz klar und eindeutig beim Labor. Die schicken x Filme durch eine Entwicklungsbrühe, da gehen natürlich Staubkörner mit, die das verursachen. Selbst oft genug erlebt, mit FACHentwicklung in wirklich gutem Labor ... bis es uns gereicht hat.
Seither Selbstenwicklung: keine Kratzer mehr, keine Staubentwicklung (letzte Wässerung mit Aqua Dest. - Eintüten mit Antistatic-Tuch); dazu Steuern des Korns durch Entwickler nach Wahl.

Das mit dem selber Filme entwickeln würde ich sein lassen. Das hat mit Kreativität wirklich nichts zu tun. Das ist so, als würde man das erwärmen einer Dose Ravioli als kochen bezeichnen.
Hast du mal selbst entwickelt? oder nur auf andere gehört? ich vermute letzteres. Deine Aussagen klingen nach jemandem, der keine eigene Erfahrung hat. Sie sind einfach: nun ja, dumm. Sorry.

Meiner Meinung nach das vernünftigste wäre einen sauberen Schnitt zu machen und alles zu verkaufen. Ich habe es auch gemacht und obwohl ich etliche Objektive für 1 Euro verschleudert habe, habe ich es bis heute nicht bereut.
Da hast du eine Menge Geld versenkt. Deine Sache, ok - wenn du happy damit bist, ist es super. ;)
Aber das kannst du nicht einfach auf andere Leute umlegen - schon gar nicht, wenn du von Selbst-Entwicklung nicht viel weißt.

Wenn Du eine Digital Spiegelreflex im Kleinbildformat möchtest, würde ich Dir die Nikon D700 empfehlen.
Keine schlechte Idee ;) - aber das hat mit Analogfotografie nicht wirklich etwas zu tun.
Film ist Film - Digital ist Digital. Beides hat seine Meriten, aber beides ist nicht wirklich vergleichbar.
Ich würde nie jemandem, der viel analog fotografiert, aber von Laborentwicklung (zu Recht) enttäuscht ist, die analoge Fotografie ausreden.
Ich würde ihm eher zureden, das Selbstentwickeln zu probieren und sich daneben eine digitale SLR anzuschaffen. Sehr schnell wird derjenige sehen, was ihm letztlich mehr Freude macht.
 
da muss ich dir ganz klar und aus eigener Erfahrung widersprechen.
Das stimmt ganz einfach nicht. Die Ursache von verkratzten Filmen liegt ganz klar und eindeutig beim Labor. Die schicken x Filme durch eine Entwicklungsbrühe, da gehen natürlich Staubkörner mit, die das verursachen. Selbst oft genug erlebt, mit FACHentwicklung in wirklich gutem Labor ... bis es uns gereicht hat.

Das absoluter Unfug. Die Filme werden gespleißt und gehen durch die Entwicklungsmaschine. Dort werden sie nur an der Perforation geführt. Die Chemikalien werden laufen regeneriert und gefiltert. Ein verkratzen ist dabei praktisch ausgeschlossen.

Hast du mal selbst entwickelt? oder nur auf andere gehört? ich vermute letzteres. Deine Aussagen klingen nach jemandem, der keine eigene Erfahrung hat. Sie sind einfach: nun ja, dumm. Sorry.

Ich habe schon S/W Filme entwickelt bevor ich in die Schule ging. Und als Fotograf habe ich das in der Lehre oft genug gemacht. Als Produktionsleiter in einem Großlabor war ich für einige Millionen Filme zuständig. Ja, ich habe schon mal einen Film selbst entwickelt.

Aber das kannst du nicht einfach auf andere Leute umlegen - schon gar nicht, wenn du von Selbst-Entwicklung nicht viel weißt.

Siehe oben.
 
Da ich einige Ratschläge bekommen habe, die sich auf Crop-Cams beziehen, habe ich nun meine Ausrüstung in die Signatur übertragen... Das spart Usern den Aufwand, sich mein Profil anzuschauen ;)

Ich möchte auf keinen Fall mehr mit Crop-Cams arbeiten, das Vollformat liegt mir einfach besser.

Und wie bereits gesagt:
Selbst entwickeln hat sich für mich auch erledigt. Um es anständig zu machen, müßte ich mir in meiner Wohnung eine Dunkelkammer einrichten. Und dafür habe ich einfach nicht den Platz. Da mir auch "damals" schon reichlich Chemie weit über das Ablaufdatum erhalten blieb, hat sich das auch nicht wirklich gelohnt.
Witzigerweise hatte ich trotz meiner begrenzten Möglichkeiten beim Selbstentwickeln bessere Ergebnisse erzielt (SW-Film). Keine Kratzer, keine Flecken und kein Staub!

Meine Filme sind übrigens immer noch nicht fertig, also sind schon zwei Wochen rum. Das ist auch ein Aspekt, der mir mißfällt.
Mittlerweile tendiere ich immer mehr dazu, das Analoge Zeug zu verkaufen.

Und:
Das hat jetzt zwar mit dem Thema nix zu tun, aber am Rande bemerke ich noch, daß mich viel Equipment eigentlich eher aufhält...
Heute war ich im Wald unterwegs, nur mit meiner 5D und dem Lensbaby. In knapp einer Stunde habe ich etwa 30 Fotos geschossen, von denen ich bestenfalls 9 behalte. Schon ein Objektivwechsel hätte mich wohl weit zurück geworfen, da ich mich nicht so ausgiebig mit der Bildwirkung hätte beschäftigen können.
Eigentlich würde mir das Canon EOS System völlig ausreichen, auch wenn ich den Look meiner alten Schätzchen sehr mag.
 
Wenn du jetzt schon weitestgehenst entschlossen bist trotzdem noch ein Tipp: Verkauf den Scanner und eine der beiden Kameras und behalt den Rest. Selbst wenn du irgendwann einmal deinem Enkel oder weiß der Henker wem zeigen willst wie das früher ging, oder wie bei mir dich doch irgendwann mal der rappel packt wieder analog zu fotographieren, dann ärgerst du dich die alten schätzchen für nen appel und n ei weggegeben zu haben....
 
Das absoluter Unfug. Die Filme werden gespleißt und gehen durch die Entwicklungsmaschine. Dort werden sie nur an der Perforation geführt. Die Chemikalien werden laufen regeneriert und gefiltert. Ein verkratzen ist dabei praktisch ausgeschlossen.
Das wär schön - ist aber leider nicht so. Die Chemikalien werden zu wenig getauscht: selbst vom Laboranten gehört! Dadurch gelangen sehr wohl Kratzer auf den Film sowie Staub in die Emulsion.
Warum wohl sind plötzlich, seit wir selbst entwickeln, weder Kratzer noch Staub auf dem Film??

Ich habe schon S/W Filme entwickelt bevor ich in die Schule ging. Und als Fotograf habe ich das in der Lehre oft genug gemacht. Als Produktionsleiter in einem Großlabor war ich für einige Millionen Filme zuständig. Ja, ich habe schon mal einen Film selbst entwickelt.
Dann habe ich dich falsch eingeschätzt - anhand deiner obigen Aussage, die nun wirklich nicht stimmt ... aber die Zeit geht auch weiter, oder vielmehr: es wird wohl meist nicht mal in "Fach"laboren mehr sorgfältig gearbeitet. Und ich hatte einige gute ausprobiert. Dabei spreche ich aber nicht von "Schlecker & Co" (CeWe etc.).
 
Das absoluter Unfug. Die Filme werden gespleißt und gehen durch die Entwicklungsmaschine. Dort werden sie nur an der Perforation geführt. Die Chemikalien werden laufen regeneriert und gefiltert. Ein verkratzen ist dabei praktisch ausgeschlossen.
Das ist gut.... dann sind die dicken Riefen und jene schiefen(!) Kratzer, die in meinen Diafilmen drin sind, wohl nur Einbildung. :top:

Ist schon einige Jahre her, aber das lag definitv *nicht* an meiner Kamera. Und das waren noch zu Zeiten, als das Kerngeschäft der Großlabore wohl noch aus Filmentwicklung bestand. Heute wird der größte Teil des Umsatzes mit digitalen Bildern gemacht. Welche Sorgfalt und Aufwand bei der Qualitätskontrolle heutzutage dann bei einem Nischengeschäft wie der Filmentwicklung betrieben wird, möchte ich mir ehrlich gesagt nicht ausmalen.
Abgesehen von dem finanziellen und logistischen Aufwand, den ich betreiben müsste, um einen Schwarzweißfilm entwickeln zu lassen, seh ich es auch nicht ein, für ne Negativentwicklung mitlerweile über eine Woche zu warten. Das Ding kommt in die Dose, wird ab und zu mal gekippt und gut ist, wenn ich es drauf anlegen würde krieg ich ein Bild vom knipsen innerhalb einer halben Stunde fertig bearbeitet ins Netz. Das ist fast so schnell wie Lifeview :)

Negativentwicklung mag dann ja auch noch im Großlabor im Normalfall eingermaßen funktionieren, aber sobald es dann an Prints geht und aus dem mühsam komponierten Highkeybild eine auf 18% grau belichtete graue Soße wird... neee... ich bin froh, dass ich von Großlaboren weitestgehend unabhängig bin.

Ciao Oli
 
Also in dem Mäusekino einer 350er Canon manuell scharf stellen... nee... da gibts bestimmt lustigeres. Mittlerweil kann man sogar eine 5D für MD Optiken umbauen. Man muss bloß den Spiegel absägen :ugly:

Die smarteste Version, alte MF Optiken an einem digitalen Chip zu betreiben wird wohl mit einer der neuen Sony NEX Kameras sein. 1.5-Cropsensor mit 18mm Auflagenmass - mit Sicherheit nur eine Frage der Zeit, bis jemand da einen Adapter für baut.

Ciao Oli

Vielleicht dann auch einen Adapter für Canon FD Linsen :-)
 
Das wär schön - ist aber leider nicht so. Die Chemikalien werden zu wenig getauscht: selbst vom Laboranten gehört! Dadurch gelangen sehr wohl Kratzer auf den Film sowie Staub in die Emulsion.
Warum wohl sind plötzlich, seit wir selbst entwickeln, weder Kratzer noch Staub auf dem Film??.)

Warum sollen die Chemikalien getauscht werden? Die Chemikalien werden regeneriert. Es ist praktisch auch völlig ausgeschlossen dass in eine Durchlaufentwicklungsmaschine Staub gelangt. Sämtliche Wässerungen werden mit demineralisiertem Wasser durchgeführt. Ebenso werden die Chemikalien damit angesetzt. Seit einigen Jahren unterliegen diese Maschinen auch einer ständigen Kodak Qualitätskontrolle.

Das gilt natürlich nur für richtige Großlabore wie Beispielseise cewe, die meisten anderen sind ja inzwischen gestorben.

Das gilt uneingeschränkt auch nur für Filme die nach dem Prozess C41 verarbeitet werden.

Bei den ganzen kleinen Dingern, den Minilaboren gilt das natürlich auch nicht, da jeder Besitzer andere Vorstellungen hat.

Dann habe ich dich falsch eingeschätzt - anhand deiner obigen Aussage, die nun wirklich nicht stimmt ... aber die Zeit geht auch weiter, oder vielmehr: es wird wohl meist nicht mal in "Fach"laboren mehr sorgfältig gearbeitet. Und ich hatte einige gute ausprobiert. Dabei spreche ich aber nicht von "Schlecker & Co" (CeWe etc.).


Es gibt auch kaum noch Fachlabore. Für wen sollen die auch arbeiten? Früher in Düsseldorf war der normale Kunde ein Mode – oder Werbefotograf. Der brachte seine Fotos und es musste Material für die Präsentation erstellt werden, oder für einen Messestand. Amateurkunden waren nie die Zielgruppe von Fachlaboren.
 
Das ist gut.... dann sind die dicken Riefen und jene schiefen(!) Kratzer, die in meinen Diafilmen drin sind, wohl nur Einbildung. :top:

Diafilme werden in Hängemaschinen entwickelt, da kann so etwas vorkommen. Es kann sogar noch schlimmer kommen, wenn Rahmen abstürzen.

Negativentwicklung mag dann ja auch noch im Großlabor im Normalfall eingermaßen funktionieren, aber sobald es dann an Prints geht und aus dem mühsam komponierten Highkeybild eine auf 18% grau belichtete graue Soße wird... neee... ich bin froh, dass ich von Großlaboren weitestgehend unabhängig bin.

Ciao Oli

Negativfilme für den Prozess C41 werden ja im Großlabor in Durchlaufmaschienen entwickelt und die sind von der Bauart her viel sicherer als Hängemaschienen.

Und mit Highkeybildern bist Du im Großlabor an der absolut falschen Adresse. Früher ging das sehr gut in Fachlaboren, dort wurde bei einem Kaffee der Auftrag besprochen und nach den Wünschen des Kunden gefertigt. Allerdings waren die Preise etwas höher und der Kunde sollte schon für mehrere tausend Mark Umsatz im Monat haben.
 
Dann habe ich dich falsch eingeschätzt - anhand deiner obigen Aussage, die nun wirklich nicht stimmt ... aber die Zeit geht auch weiter, oder vielmehr: es wird wohl meist nicht mal in "Fach"laboren mehr sorgfältig gearbeitet. Und ich hatte einige gute ausprobiert. Dabei spreche ich aber nicht von "Schlecker & Co" (CeWe etc.).


Hallo Herr Detektiv.

Was stimmt an meiner Adresse nicht?
 
Wenn du jetzt schon weitestgehenst entschlossen bist trotzdem noch ein Tipp: Verkauf den Scanner und eine der beiden Kameras und behalt den Rest. Selbst wenn du irgendwann einmal deinem Enkel oder weiß der Henker wem zeigen willst wie das früher ging, oder wie bei mir dich doch irgendwann mal der rappel packt wieder analog zu fotographieren, dann ärgerst du dich die alten schätzchen für nen appel und n ei weggegeben zu haben....

Das ist vielleicht gar nicht schlecht - ein Gehäuse behalten, dazu das 35mm, 50mm und 135mm (die bringen bis auf das 35mm eh kein Geld)...
Also könnte man das analoge Equipment auf das nötigste beschränken und alle Jubeljahre mal wieder benutzen.

Ich werd natürlich noch mal darüber schlafen, aber so kann man es durchaus machen.
 
Überleg dir mal, was der Prozess analoges Foto + Scannen dir für Vorteile gegenüber der 5D bringt. Auflösong ja wohl kaum.

Anderer Look der Bilder?
Mehr Freude an der analogen Kamera, weil sie dir in der Bedienung mehr liegt?
Langsamere, bewusstere Fotografie?

Vielleicht ist es ja auch eine Möglichkeit, das in Zukunft zu trennen. Wenn du eh soweit bist, dass due die alten Minolta Sachen nur noch ab un zu nutzen willst, ist es vielleicht schlau, alles, was digital verwertet und verbessert werden soll, konsequent mit der 5D zu machen.

Du verkaufst also den Scanner, weil der richtig Kohle bringt. Und tust dir dafür einen einfachen Diakopiervorsatz zur 5D zu, falls du deine analogen Bilder überhaupt mal im Web zeigen willst. Wenn nicht, kannst du dir den auch sparen.
Dann schau, dass du einen Diaprojektor mit guter Linse und eine Leinwand bekommst. Kostet nicht die Welt. Dann machst du analoge Fotos nur noch für Dias. Setzt natürlich immer noch voraus, dass das Labor i.O. ist. Ich bin mir aber sicher, dass sich das finden lässt. Natürlich ist kein Labor immer perfekt, aber verkratzte oder vermachte Filme sollten eine seltene Panne sein. Die Dias kann man fertig gerahmt bekommen, ist fast noch bequemer als digital...

Ich hab auch in letzer Zeit recht viel Dias sowohl im Fachlabor, als auch bei einem der beiden grossen Filmehersteller (dem japanischen) direkt entwickeln lassen (bei etlichen Filmen warne noch Gutscheine dabei, daher beim Labor des Filmherstellers). Beide sind sehr gut. Bei einem guten Anbieter in der Schweiz muss man halt für fertig gerahmte Diafilme halt umgerechnet rund 10 Euro pro Film rechnen (Entwickeln plus Rahmen).
Der Filmhersteller macht das gegen Geld natürlich auch für Filme ohne Gutschein.
 
Überleg dir mal, was der Prozess analoges Foto + Scannen dir für Vorteile gegenüber der 5D bringt. Auflösong ja wohl kaum..

Meine 5D bringt 12 MP, ein Scan mit meinem Nikon V ED (einen guten Film vorausgesetzt) ca. 22 MP. Andererseits habe ich die 22 MP noch nie ausschöpfen müssen. Als ich digital noch mit der D7D fotografiert habe, war der Unterschied doch wesentlich größer. Mehr als 12 MP brauche ich nicht wirklich.


Anderer Look der Bilder?
Mehr Freude an der analogen Kamera, weil sie dir in der Bedienung mehr liegt?
Langsamere, bewusstere Fotografie?

Analog habe ich mit einer X700, 28mm 2.8, 50mm 1.7 und 135mm 2.8 angefangen. "Damals" war das ein großer Schritt für mich, da ich das schnelle fotografieren mit einer DSLR gewohnt war und mich tatsächlich erstmal zwingen mußte, bewußt langsam zu fotografieren. Mittlerweile gibt es diesen Unterschied bei mir fast gar nicht mehr. Als ich gemerkt habe, das meine Bilder für meinen Geschmack wesentlich besser geworden sind, habe ich seit dem auch mit der DSLR langsam und bewußt fotografiert. So kam ich letztens bei einem Zoobesuch mit weniger als 50 Auslösungen aus (vor ein paar Jahren wären es wahrscheinlich 400 oder mehr gewesen).

Der Look ist tatsächlich anders. Aber es gibt auch schöne Festbrennweiten für Canon, mit denen sich tolle Bilder machen lassen. Das 85 1.8 USM würde ich nicht mehr missen wollen, sicher würden sich ein 50er und ein 35er auch gut einreihen.


Vielleicht ist es ja auch eine Möglichkeit, das in Zukunft zu trennen. Wenn du eh soweit bist, dass due die alten Minolta Sachen nur noch ab un zu nutzen willst, ist es vielleicht schlau, alles, was digital verwertet und verbessert werden soll, konsequent mit der 5D zu machen.

Das habe ich bisher eigentlich so gemacht. Einziges Problem war eben nur die Qual der Wahl. Aber da kann man sein Equipment so klein halten wie man will, man muß sich immer entscheiden. Heute stellte sich mir die Frage, ob ich nur mein Lensbaby oder "sicherheitshalber" auch noch mein 85 1.8 mitnehmen soll.
Letztendlich hatte ich beide dabei, aber wirklich gebraucht hatte ich nur das Lensbaby.


Du verkaufst also den Scanner, weil der richtig Kohle bringt. Und tust dir dafür einen einfachen Diakopiervorsatz zur 5D zu, falls du deine analogen Bilder überhaupt mal im Web zeigen willst. Wenn nicht, kannst du dir den auch sparen.
Dann schau, dass du einen Diaprojektor mit guter Linse und eine Leinwand bekommst. Kostet nicht die Welt. Dann machst du analoge Fotos nur noch für Dias. Setzt natürlich immer noch voraus, dass das Labor i.O. ist. ...


Wenn ich den Scanner und einen Teil der Ausrüsung verkaufe, wird die Knete wohl für eine EF Festbrennweite draufgehen.

Da ist mir gerade noch eine andere Idee gekommen:
Sollte mein Sohn irgendwann mal anfangen wollen zu fotografieren, kann ich es ihm vielleicht mit der alten Minolta von Grund auf beibringen.
Ich fand Kameras als kleines Kind jedenfalls unheimlich toll, möglicherweise hat das ja auf den Kleinen eine ähnliche Wirkung? Bis dahin ist aber noch etwas Zeit, er ist ja gerade erst ein paar Wochen alt.
 
Wenn ich den Scanner und einen Teil der Ausrüsung verkaufe, wird die Knete wohl für eine EF Festbrennweite draufgehen.

Da ist mir gerade noch eine andere Idee gekommen:
Sollte mein Sohn irgendwann mal anfangen wollen zu fotografieren, kann ich es ihm vielleicht mit der alten Minolta von Grund auf beibringen.
Ich fand Kameras als kleines Kind jedenfalls unheimlich toll, möglicherweise hat das ja auf den Kleinen eine ähnliche Wirkung? Bis dahin ist aber noch etwas Zeit, er ist ja gerade erst ein paar Wochen alt.

Mach dir mal wegen des Diaprojektors keine grossen Geldsorgen. Ich hab'ne ordentliche 120cm Leinwand mit Stativ für 20 Franken bekommen (Grössere sind was teurer). Und einen 250W Zeiss Ikon Projektor mit durchschnittlichem Objektiv für 40 Franken. Sind zusammen 40 Euro, damit kann man mal anfangen.
In der Zwischenzeit habe ich mir passend zum Projektor bei einem Fotohändler noch die Toplinse von Zeiss geholt, eines der besten Projektor Objektive überhaupt. Das hat dann nochmal 90 Franken gekostet.

Also selbst wenn man sich irgendwann mal eine Toplinse für den Projektor holt, um noch mehr Schärfe bis zum Rand rauszuholen (das sieht man wirklich!), dann kommt man mit ca. 100 Euro klar. Und anfangen kann man mit weniger als der Hälfte mit ganz brauchbarem Material.

Der Sohnemann wird vermutlich zunächst mal mit einer kleinen digitalen Knipse rumrennen, und damit beim Spielen etwas Gefühl für die Fotos bekommen, oder?
Ob der später daran Freude bekommt, bewusst zu fotografieren, lässt sich jetzt noch nicht sagen! Schon gar nicht, ob er sich für analog interessieren wird. Machs daher einfach von dir abhängig: Hast du Spass, ab und zu einen Film durch die Kamera zu ziehn, dann behalte sie möglichst komplett, verkauf nur das, was du wirklich nicht brauchst.
 
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Der Sohnemann wird vermutlich zunächst mal mit einer kleinen digitalen Knipse rumrennen, und damit beim Spielen etwas Gefühl für die Fotos bekommen, oder?
Ob der später daran Freude bekommt, bewusst zu fotografieren, lässt sich jetzt noch nicht sagen! Schon gar nicht, ob er sich für analog interessieren wird. Machs daher einfach von dir abhängig: Hast du Spass, ab und zu einen Film durch die Kamera zu ziehn, dann behalte sie möglichst komplett, verkauf nur das, was du wirklich nicht brauchst.

Nach einem Diaprojektor hatte ich mich schon mal spaßeshalber umgesehen, aber bisher war ich zu faul dafür :o
Aber vielleicht lege ich mir ja doch irgendwann mal einen zu. Kürzlich hatte ich gelesen, daß einige Anbieter auch digitale Bilder zu Dias verarbeiten... Das eröffnet einem natürlich wieder ganz neue Möglichkeiten und man hat sicher mehr Freude daran als an einem Beamer, der nicht wirklich für diesen Betrieb konzipiert ist (kenne mich mit Beamern nicht aus, ist nur das, was ich so gelesen hab).

Ob mein Sohn später mal was damit anfangen kann, weiß man natürlich nicht, womöglich hat er dann auch ganz andere Interessen. Schaden kanns aber trotzdem nicht, ein paar Sachen für diesen Zweck zu behalten.

Im Übrigen hab ich mich entschieden:

Ich behalte auf jeden Fall die X700 mit dem 35 1.8, 50 1.4 und 135 2.8 - bei der X500 bin ich mir noch nicht sicher.
Der Rest wird verkauft, wobei der Scanner natürlich das finanzielle Herzstück darstellt.
 
Als duales Kind der Fotografie kann ich Dir nicht raten, das Zeug zu verkaufen.

Ich hab als Jugendlicher mal analog SW KB fotografiert. Dann um 2000 auf Knipsdigital umgestellt, seit 2008 KB-Digital ... anfangs mit recht viel guten Optiken, alles wa die L's unter 100mm so hergeben. Aber so langsam aber sicher gingen die vielen Optiken weg, es wurde rudimentärer, ein Lensbaby kam hinzu. EIn tolles Ding! Ich liebe es. Gestern hab ich ein Rokkor 58/1.2 geschossen, was ich auf EF umbauen werde. Parallel dazu arbeit ich seit 2009 noch mit einer Mimiya RB67@90mm und entwickel meine sw-6x7 und auch die Abzüge im eigenen Labor zuhause. Kleinbild ist mir analo zu klein geworden.

Ich möchte Beides nicht missen. MF analog alles selbst machen ist super.
Und mit KB-digital und ein paar Schätzen an Optiken (EF35/2, Rokkor 58/1.2, EF100/2, Lensbaby) kommt man gut und günstig aus.

Nur digital fotografieren mit "guten" Linsen, ne das wäre nix. Ich löse im Durchschnitt mit Bildern aus der Mamiya und mit Bilderjn mit dem Lensbaby am digitalen Body mehr Erstaunen aus, als mit den EF-Linsen und Autofokus. Man verlernt durch das doofe hin und herschwenken beim AF einfach den Blicks aufs gesamtbild und läßt die Fokusebene nicht mehr durchs Bild gleiten.
 
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