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Analog Minolta SR-T 101 undicht?

Willi Kuckuck

Themenersteller
Hallo,

ich habe mir vor einiger Zeit eine Minolta SR-T 101 gekauft. Nun musste ich feststellen, das bei einigen Fotos der linke Rand deutlich überbelichtet ist. Ein eingescanntes Beispielfoto habe ich angehängt. Da ich mir immer die Kameraeinstellungen und das Objektiv immer notiert habe, kann ich sagen, dass diese Überbelichtung immer nur mit dem selben Objektiv passiert, dem Minolta Rokkor-PF 58 1.4 MCI. Mit meinen anderen Objektiven (MD Rokkor 50 1.4 E49, MD Rokkor 28 2.8 und MC Tele-Rokkor-PF 135 2.8) sind die Bilder gleichmäßig belichtet. Die Überbelichtung ist immer am linken Rand des Fotos.

Ich verwende das betroffene Objektiv auch an meine Nex adaptiert, habe dort aber keine Probleme damit. Kürzlich habe ich erste Versuche mit dem digitalen abfotografieren von Negativen gemacht. Deshalb kann ich nun mit Sicherheit sagen, dass auch die Negative am linken Rand überbelichtet sind. Es ist also kein Fehler beim Erstellen der Abzüge. Hab nun bei Dunkelheit mit einer Taschenlampe in alle möglichen Öffnungen der Kamera geleuchtet, kann aber keine undichte Stelle entdecken.

Grüße Willi
 

Anhänge

Könnte möglicherweise die Lichtdichtung am Scharnier der Kamerarückwand sein. Es sind dabei nicht zwingend alle Bilder betroffen. Wenn mehrere Bilder hintereinander gemacht werden sind die ersten der Serie meistens durch den Film geschützt und nur das Bild, welches längere Zeit im Bereich des Scharniers steht bekommt Licht ab.

Die Dichtungen muss man bei Kameras die älter als 20 Jahre sind schon fast prophylaktisch wechseln, was aber erstens nicht teuer ist und mit etwas Geschick auch selbst gemacht werden kann.
 
Es könnten aufgelöste Dichtungen sein, was bei Kameras dieses Alters eher üblich ist. Sind tatsächlich leicht zu wechseln. Sets dafür gibts bei ebay. Kostet irgendwas um 12 Euro incl. Porto.
Aber m.E. spricht auch manches dafür, dass vielleicht ein Verschlußtuch hängt, da der Unterschied doch sehr exakt mittig ist. Richtig testen und repieren kann es eine Werkstatt. Du kannst vielleicht mal grob überprüfen, ob du den Eindruck hast, dass der Verschluß bei allen Zeiten sauber abläuft.
 
Hallo,

danke für die Antworten. Den Verschluss hatte ich selbst schon im Verdacht. Aber mit dem bloßen Auge betrachtet funktioniert er einwandfrei, von Bulb bis zur 1/1000 Sekunde. Hier kann wohl nur eine Werkstatt genaueres sagen, was sich bei einem gängigen Gebrauchtpreis von 15 bis 20 Euro für das Kameramodell aber nicht lohnt. Wäre schade, weil die Kamera optisch in sehr guten Zustand ist und es sich um eines der ersten Modelle, noch mit schwarzem Verschlusszeitenknopf und Schlitzschrauben handelt.

Ich suche wohl erst mal weiter nach einer undichten Stelle. Habe hier einen billigen DM Paradies Film, den ich dafür verknipse. Testhalber verklebe ich dazu verschiedene potentielle Lichteinfallstellen wie das Scharnier der Kamerarückwand von außen mit Gewebeklebeband und hoffe so die undichte Stelle zu finden.

Grüße Willi
 
stimmt, sieht so aus als ob der Verschluss nicht in konstanter Geschwindigkeit durchläuft. Der Effekt müsste dann stark verschlusszeitenabhängig sein.
eiber der beiden Vorhänge läufz nicht linear durch. Da überbelichtet ist, müsste es der zweite vorhang sein, der lahmt, und so teile des bildes zu lange belichtet...

defekte lichtdichtung sieht anders aus. der übergang ist hier so schön gleichmässig von heller zu dunkler, so exakt kann eine Dichtung gar nicht undicht sein....

Reparatur wird absolut unwirtschaftlich sein, besser die gleiche Kamera nochmal für ein paar Euro kaufen....

übrigens nicht wahr, dass man bei 20 jahrer alter kamera die lichtdichtungen automatisch wechseln muss. man sieht es ja normal, wenn sich an der dichtung der Rückwand lauter kleine Krümel hängen...
Auch beim spigeldämpfer sieht man, ob der schaumstoff noch federt oder zu Kaugummi zerfallen ist....
eher mal bei 40 jahre alten Kameras, sicher auch herstellerabhängig.... 20 Jahre sind kein alter, das war ja schon das AF Zeitalter...
Zum Dichtungstest einfach mal eine Stunde in die Sonne legen, dann müsste genau das bild bei der die Kamera stand runiert sein...
 
Hallo,

danke für die Antworten. Den Verschluss hatte ich selbst schon im Verdacht. Aber mit dem bloßen Auge betrachtet funktioniert er einwandfrei, von Bulb bis zur 1/1000 Sekunde. Hier kann wohl nur eine Werkstatt genaueres sagen, was sich bei einem gängigen Gebrauchtpreis von 15 bis 20 Euro für das Kameramodell aber nicht lohnt. Wäre schade, weil die Kamera optisch in sehr guten Zustand ist und es sich um eines der ersten Modelle, noch mit schwarzem Verschlusszeitenknopf und Schlitzschrauben handelt.

Ich suche wohl erst mal weiter nach einer undichten Stelle. Habe hier einen billigen DM Paradies Film, den ich dafür verknipse. Testhalber verklebe ich dazu verschiedene potentielle Lichteinfallstellen wie das Scharnier der Kamerarückwand von außen mit Gewebeklebeband und hoffe so die undichte Stelle zu finden.

Grüße Willi

warste grad schneller... die Abklebemethode macht sinn, wollen wir wetten das der Fehler aber trotzdem bleibt? Kein lichtleck bringt einen so schönen Helligkeitsverlauf hin.
wenn du einem Film opferst, mach eine reihe mit allen Belichtungszeiten, dann müsste der fehler va bei den kurzen Zeiten auftreten, und wahrscheinlich bei langsamer 1/60s gar nicht mehr...
Wenn du glück hast ist der Fehler evtl auch nur bei den ganz kurzen Zeiten, so dass du die Kamera unter Vermeidung dieser Zeiten weiter verwenden könntest...
Dass der Fehler beim lichtstarken Objektiv auftritt, gibt da Hoffung, denn das hast du ja evtl dann offenblende mit kurzen Zeiten verwendet. das bsp bild ist ja ein sonnenscheinbild... wenn es jetzt EXIF Daten analog gäbe....
was in jedem Fall immer noch geht sind Blitzfotos!


noch ein argument: ein lichtleck liefer helligkeit ohne Bildinformation, also flecken. Bei deinem Bild ist der hellere teil genauso gut gezeichnet wie der dunkle, dh das extra licht kam übers objektiv...Da ein fehler im objektiv (blende) sich aufs ganze bild gleich auswirken würde, ist es der Verschluss...

kAnnst aber die Kosten für den Testfilm auch gleich als Anzahlung für einen neuen SRt Body nehmen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Befürchte mittlerweile selber, dass es der Verschluss ist. Den Film werde ich trotzdem noch verknippsen. Wenn es sich bewahrheitet, muss halt eine neue alte Minolta her. Vielleicht eine SR-T 303, mich reizt der Schnittbildindikator...

Grüße Willi
 
Befürchte mittlerweile selber, dass es der Verschluss ist. Den Film werde ich trotzdem noch verknippsen. Wenn es sich bewahrheitet, muss halt eine neue alte Minolta her. Vielleicht eine SR-T 303, mich reizt der Schnittbildindikator...

Grüße Willi

Bei den paar Euro, die diese analogen heute kosten, gleich auf das beste gehen was es gibt. Macht dann mehr Spass... Ausserdem hast du dann die 101 für die Vitrine, da zwei Gleiche ist ja langweilig....

aber vielleichts machts die Alte ja noch ausser bei 1/1000 und 1/500...
 
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