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Themenersteller
Hallo
Wer Minolta MD Objektive an einer EOS betreiben will, hatt ja eigentlich nur 4 Möglichkeiten:
1. Adapter ohne Linse (ohne Einstellung auf Unendlich)
2. Adapter mit Linse (Mit Abstrichen der Qualität)
3. Umbau der Kamera
4. Umbau des Objektives
Ich möchte jetzt von einem 5. Weg berichten
Keine Modifikation an der Kamera, (fast) keine Modifikation an den Objektiven, keine zusätzlichen Linsen, Und Fokussierung auf unendlich bleibt erhalten.
Das Problem ist ja das Minolta MD ein um 0,5mm höheres Auflagemaß haben als Canon EOS. Genauer betrachtet stellt man jedoch noch 2 weitere Sachen fest. Canon EOS hat einen größeren Bajonett-Durchmesser und die Minolta MD Objektive haben eine Stufe am Bajonett drin. Beim z.B. Rokkor 70-200 4,5 sind das 0,5 mm. Wenn man jetzt diese Objektiv an die Kamera hält, passt das Auflagemaß wieder.
Der Rest ist relativ einfach: Ich brauchte nur einen guten Messchieber, einen Dreher (der mir noch einen Gefallen schuldete), eine Kiste Bier (für den Dreher) und (gefühlte) unzählige Stunden in denen ich aus einem Ring die fertigen Bajonette herausgefräst habe. (Mit einem Proxxon per Hand.)
Am Objektiv musste ich (nur) den Blendenmitnehmer und den Hebel für die Springblende etwas kürzen. (ca 0,5mm und 0,1mm)
Das fällt aber nicht auf, und das Objektiv bleibt für Minoltas-MD-Kameras voll funktionsfähig.
Was noch fehlt ist eine Arretierung. Dazu müsste der Ring, auf dem das Objektiv aufliegt, abgenommen (3 Schrauben) und eine Kerbe eingefräst werden. Ob ich das noch machen lasse weiß ich nicht, da es eigentlich sehr fest sitzt.
Für ein anderes Objektiv muss ich leider zusätzlich diesen Ring um 0,3 mm abdrehen oder abschleifen lassen. Beim Rokkor 50mm 1,4 ist die o.g. Stufe leider nur 0,2 statt 0,5mm groß.
Leider muss ich auch noch die Kontakte der Kamera abkleben, aber ich hoffe ich kann bald einen AF-Konform-Chip an dem Adapter befestigen.
Ich hoffe ich habe einige Anregungen geben können
Wer Minolta MD Objektive an einer EOS betreiben will, hatt ja eigentlich nur 4 Möglichkeiten:
1. Adapter ohne Linse (ohne Einstellung auf Unendlich)
2. Adapter mit Linse (Mit Abstrichen der Qualität)
3. Umbau der Kamera
4. Umbau des Objektives
Ich möchte jetzt von einem 5. Weg berichten
Keine Modifikation an der Kamera, (fast) keine Modifikation an den Objektiven, keine zusätzlichen Linsen, Und Fokussierung auf unendlich bleibt erhalten.
Das Problem ist ja das Minolta MD ein um 0,5mm höheres Auflagemaß haben als Canon EOS. Genauer betrachtet stellt man jedoch noch 2 weitere Sachen fest. Canon EOS hat einen größeren Bajonett-Durchmesser und die Minolta MD Objektive haben eine Stufe am Bajonett drin. Beim z.B. Rokkor 70-200 4,5 sind das 0,5 mm. Wenn man jetzt diese Objektiv an die Kamera hält, passt das Auflagemaß wieder.

Der Rest ist relativ einfach: Ich brauchte nur einen guten Messchieber, einen Dreher (der mir noch einen Gefallen schuldete), eine Kiste Bier (für den Dreher) und (gefühlte) unzählige Stunden in denen ich aus einem Ring die fertigen Bajonette herausgefräst habe. (Mit einem Proxxon per Hand.)
Am Objektiv musste ich (nur) den Blendenmitnehmer und den Hebel für die Springblende etwas kürzen. (ca 0,5mm und 0,1mm)
Das fällt aber nicht auf, und das Objektiv bleibt für Minoltas-MD-Kameras voll funktionsfähig.
Was noch fehlt ist eine Arretierung. Dazu müsste der Ring, auf dem das Objektiv aufliegt, abgenommen (3 Schrauben) und eine Kerbe eingefräst werden. Ob ich das noch machen lasse weiß ich nicht, da es eigentlich sehr fest sitzt.
Für ein anderes Objektiv muss ich leider zusätzlich diesen Ring um 0,3 mm abdrehen oder abschleifen lassen. Beim Rokkor 50mm 1,4 ist die o.g. Stufe leider nur 0,2 statt 0,5mm groß.
Leider muss ich auch noch die Kontakte der Kamera abkleben, aber ich hoffe ich kann bald einen AF-Konform-Chip an dem Adapter befestigen.
Ich hoffe ich habe einige Anregungen geben können