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Minolta - AF 100 F2.8 Macro D

vorteile des objektivs sind meiner meinung nach
- die möglichkeit, nah ran zu können, ohne dass du an die nahgrenze des objektivs stösst.

DAS wäre der Vorteil, den ich haben wollte.

Für die anderen Dinge erwarte ich noch ein Minolta 135 2,8. Ist wirklich die Frage, ob dann beide Objektive nebeneinander eine Berechtigung haben oder ich tatsächlich lieber ein Macro mit geringerer Brennweite anschaffe?
 
Habe heute mal versucht, ein paar Detailaufnahmen beim Baby zu machen. Die kleinen Händchen, die Füßchen......

Stativ ist dabei schlecht, wenn sie nicht gerade schläft...

... und mit den 100mm dann immer so weit weg von ihr, das war auch irgendwie komisch. Aufgrund des sonnigen Tages und der Foto Location direkt am Fenster war es vom Verwackeln kein Problem.

Mehr Freude hat mir heute das frisch eingetroffene Minolta 135 2,8 gemacht, mit dem ich klasse Fotos von der Kleinen gemacht habe, wie sie auf der Schulter ihrer Mama liegt und ganz lieb nach hinten guckt.... sind jetzt keine Fotos für´s Fotoalbum, da Mama nicht recht angezogen war als das Objektiv kam aber ich habe gemerkt, was das Teil kann. Eine tolle Linse, die ratz fatz und messerscharf fokussiert und tolle Abbildungsqualität liefert. Ich finde, eine tolle Ergänzung zum Minolta 50mm 1,7, womit ich sonst ausschließlich Portraits gemacht habe!
 
Hallo,
ich habe beide Objektive, dass 100/2.8 und das 135/2.8.

Das 100er ist definitiv besser hinsichtlich der Bildqualität, das 135er ein bißchen schneller.

Achte bei beiden auf die korrekte Justage des Micro AF. Als ich dass 100er bekam und die ersten Aufnahmen gemacht hatte, war ich zunächst sehr enttäuscht. Nach der Justage umso mehr begeistert.
Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Achte bei beiden auf die korrekte Justage des Micro AF.

Das sagt mir nichts. Du meinst, dass der AF nicht richtig eingestellt ist?

Kann man da ggf. selbst was machen oder ist das ein Fall für den Techniker?

Habe schon ein paarmal gelesen, dass das 100er etwas besser sei als das 135 von der BQ her. Wenn sich das nach ein wenig ausführlicheren Tests bei mir so bewahrheitet, würde es wohl ein sehr sehr abgeschiedenes Nischendasein fristen, denn dann würde es in der Tat nur für sehr spezielle Außenaufnahmen Sinn machen (innen wüsste ich eigentlich kaum, wo man es ggü. dem 100ers wirklich brauchen würde). Dann würde ich es möglicherweise wieder abgeben.

Wobei mir der schnelle AF des 135er schon gefällt. Möglicherweise wird mein Schritt auch sein, das 100er Macro gegen ein Macro mit geringerer Brennweite zu tauschen, dafür ein normales Minolta 100 2,0 oder 2,8 anzuschaffen (da dürfte der Focus dann hoffentlich so schnell sein wie beim 135er) und das 135er möglicherweise auch wieder abzugeben. Finde die Idee hat was. Hätte neben meinem 50er Minolta schon gerne ein Objektiv mit höherer Brennweite, wo ich mit schnellem Fokus, Baby- und Kinderfotos mit machen kann.... dafür wird das 100er Macro leider Gottes nicht wirklich gut gehen.....
 
Die korrekte Justage eines Objektives kannst Du bei der A77II selbst machen. Schau mal ins Handbuch, sollte dort beschrieben sein, oder google mal.
Im Prinzip geht es dabei darum, dass Deine Kamera für verschiedene Objektive den optimalen Focus Punkt abspeichern kann.
Mein 100er war sehr weit vom Normalzustand entfernt.
Viele Grüße
 
Habe das Objektiv mittlerweile in der A77ii kalibriert und mal ein paar neue Testfotos mit Stativ & Blende 11 gemacht, in der Hoffnung dass schärfere Aufnahmen entstehen. Hier das Ergebnis. Ich glaube, die Brennweite ist einfach noch zu hoch, um selbst mit Blende 11 durchgängige scharfe Abbildungsqualität zu liefern.

Tendiere daher nach wie vor eher zu einem Makro mit geringerer Brennweite, um scharfe Detailaufnahmen von solchen Objekten wie der Armbanduhr etc. anzufertigen.









 
der schärfentiefebereich ist bei einem 100er makro sehr klein.
der einsatzbereich ist also eher bei motiven wie z.b. blomen, pflanzendetails u.ä., bei denen das freistellen im vordergrund ist, und hohe schärfentiefe eher nachteilig wäre. für porträts ebenfalls gut zu verwenden, auch wenn die 100mm ein bisschen lang sind, und der abstand zur person vileleicht zu gross ist.

für soclche technischen motive wie die uhr solltest du eine deutlich kürzere brennweite probieren. vielleicht mal richtung 30mm
 
Ist sicher schon bekannt: http://www.erik-krause.de/schaerfe.htm

Die Schärfentiefe (oder war es doch Tiefenschärfe :evil:) beträgt in solchen Situationen oft nur wenige Millimeter. Genau aus dem Grund wird dann stark abgeblendet (was gute Objektive und viel Licht vorraussetzt) oder mittels Balgengerät die Scheimpflugsche Regel genutzt und die Schärfeebene "gekippt".

Mit dem Rechner oben kannst du ja ein wenig mit den Zahlen spielen und schauen ob ein anderes Makro dein Problem wirklich signifikant löst.
 
Ich glaube, die Brennweite ist einfach noch zu hoch, um selbst mit Blende 11 durchgängige scharfe Abbildungsqualität zu liefern.

Servus,
Es gibt unterschiedliche Techniken dein Problem zu lösen.
Distanz zum Objekt vergrößern oder focus stacking.
Natürlich kann man auch die Brennweite verkürzen.

Je nachdem was man machen will...
 
Re: Minolta AF Macro 1:2,8/100 mm D

Tendiere daher nach wie vor eher zu einem Makro mit geringerer Brennweite, um scharfe Detailaufnahmen von solchen Objekten wie der Armbanduhr etc. anzufertigen.
Wenn du unbelebte Dinge groß ins Bild setzen willst, die nicht fliehen, wenn du ihnen zu nahe kommst, dann ist (für APS-C oder Kleinbild) ein kürzeres Makroobjektiv mit 50 oder 60 mm Brennweite etwas handlicher als ein Makro-Tele, einfach weil das Objektiv kleiner und leichter ist und man nicht so große Abstände einhalten muß. So etwas ist ideal für Uhren und Schmuck, kleine Spielsachen, Münzen und Briefmarken oder zum Reproduzieren von Dokumenten und Gemälden etc.

Aber – die Verwacklungsgefahr beim Arbeiten aus freier Hand ebenso wie die Schärfentiefe werden beim Wechsel auf eine kürzere Brennweite nicht besser. Die hängen bei großen Abbildungsmaßstäben im Nah- und Makrobereich nämlich nur vom Abbildungsmaßstab ab und nicht, wie im Fernbereich, von der Brennweite. Die bekannte Freihand-Faustregel "längste Verschlußzeit = 1 / Brennweite" hat im Makrobereich keine Bedeutung. Auch die Schärfentiefe wird bei gleicher Blende und gleichem Abbildungsmaßstab dieselbe bleiben, einerlei, ob das Objektiv 100 mm oder 50 mm Brennweite hat.
 
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