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Mindestanforderungen an druckreife Bilder

  • Themenersteller Themenersteller Gast_464984
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_464984

Guest
Hallo!

Ich stehe vor einem kleinen Problem. Vielleicht hier eine kleine Erklärung der Ausgangssituation: ich habe für eine Anzahl kleiner und mittlerer Betriebe im Bereich Gastro/Hotelierie fotografiert. Die Bilder werden hauptsächlich für Präsentationen auf Messen (Rollups,...), wie auch für Folder verwendet. Die ganze Geschichte in einem relativ einheitlichen Layout (Wiedererkennunswert der regionalen Betriebe) erscheinen. So weit, so gut. 90% der Fotos sind von mir und auch fertig. Ca. 10% der Bilder sollen von den Betreiben selbst beigesteuert werden (hauptsächlich Bilder, die ich nicht machen kann, Eventfotos,....). Und hier liegt der Hund begraben: die ersten Betriebe haben am WE ihre Bilder geschickt, sozusagen ein Gruselkabinett der digitalen Bilder. Mir wurde praktisch der ganze Eimer ungefiltert vie Dropbox übergeben, beim ersten durchschauen sind gerade mal 5 (!) Bilder von 240 für Druckezwecke brauchbar. Und auch diese Bilder müssen von mir massiv nachbearbeitet werden, damit sie halbwegs ins Gesamtkonzept passen. Ich bin gerade dabei, in kurzen Worten eine Art Hilfestellung zu verfassen, welche Kriterien die Bilder erfüllen sollen und habe hier eine Frage ans Forum: kennt hier jemand eine Website, auf der in wenigen Wroten kurz und prägnant (und vor allem für jeden Laien verständlich) erklärt wird, was ein druckfähiges Fotos auszeichnet. Es geht mir nur um die Sache mit Bildgrösse, Schärfe, Farbtreue, Verzeichnung,....die ich eventuell weiterleiten kann, bzw, als Anhaltspunkt verwenden kann.
 
Die Frage ist aber jetzt nicht ernstgemeint, wenn Du Bilder für Präsentationen auf Messen erstellen willst?
Sowas ist bitterernst, wenn du die Bilder nicht selber machst oder nicht machen kannst aus welchen Gründen auch immer und dann dem angelieferten Zeug ausgesetzt bist.

Ich hab leider auch keine Idee …
 
Also zu Bildgrösse läßt sich sicher was sagen, aber Parameter wie Schärfe und Farbtreue kann man kaum in verbindliche Regeln fassen, wenn sie kurz und für Laien verständlich sein sollen. Was Verzeichnung betrifft, wird man das nicht an Laien abdrücken können.
 
Die Frage
ist aber jetzt nicht ernstgemeint, wenn Du Bilder für Präsentationen auf Messen erstellen willst?

Ich glaub schon, dass ICH sehr gut weiss, was ein druckfähiges Foto auszeichnet, das Problem ist, dass die Bildlieferanten nicht die geringste Ahnung davon haben. Es geht hier um die Überbrückung zweier WeltenDie Leute wissen weder, was eine Verzeichnung ist, was ein Pixelmaß ist,....ich muss mich mit Antworten abgeben wie "Die Bilder sind von der Homepage, da sehen sie gut aus" - "Die Bilder haben 300dpi"....ja alles schön und gut, aber ich brauch keine Bilder in Webauflösung und auch keine Bilder mit 300dpi, die grad mal 8x10cm gross sind. Aber wie erklär ich's den Leuten, die davon null Ahnung haben? Ich arbeite seit 25 Jahren mit Fachleuten zusammen (anderen Fotografen, Grafikern, Druckereien), da sind solche Dinge kein Thema. Der Wirt aus Hintertupfing scheitert daran, dass er mir von einer Hochzeitstafel ein druckfähiges Bild schickt...
 
Wo willst Du anfangen und wo aufhören?
In meinen Augen ist das einzige, eine Mindestauflösung anzugeben (x mal y Pixel), abhängig davon was genau gebraucht wird. Bei allem anderen wirst du die Leute schon wieder überfordern.
Um die anderen Sachen wirst du dich dann im Nachgang nochmal selbst kümmern müssen, das kommt nie auf einen Nenner....
 
Meiner Erfahrung nach sehen solche Leute beim fertigen Produkt eher keinen qualitativen Unterschied. Falls doch, werden sie auch einsehen, dass Profis Hand anlegen müssen.
 
ja alles schön und gut, aber ich brauch keine Bilder in Webauflösung und auch keine Bilder mit 300dpi, die grad mal 8x10cm gross sind. Aber wie erklär ich's den Leuten, die davon null Ahnung haben?

Hallo!

Ich kann dein Problem gut nachvollziehen, denn ich stehe gerade vor einer ähnlichen Herausforderung. Wir machen die Bildredaktion für ein Kunstprojekt. D.h. Künstler und Organisationen, die daran teilnehmen, schicken Bilder von ihren Arbeiten und Porjekten, wir machen daraus eine Präsentation, bzw. gestalten den Programmfolder. Was dabei reinkommt, ist oft mit Worten nicht zu beschreiben. Im Zeitalter des fotografierenden Telefons ist alles möglich ;) Mein Kollege arbeitet zu diesem Zwecke gerade eine Anleitung aus, wie die Bilder auszusehen haben. Diese Anweisung ist zwar auf das Projekt zugeschnitten, aber schick mir eine PM, dann kann ich dir die Sache zukommen lassen, sobald sie fertig ist.
Aber mach dir nicht zu viele Hoffnungen: für die Präsentation auf Leinwand haben wir die Leute gebeten, uns Bilder im Querformat zu schicken. Das Ergebnis: 60% der Bilder waren HF, darunter auch einige tolle Videos im 16:9 Hochformat. Meldung des Tages: "ihr könnt das doch bearbeiten und sicher auch auf Querformat umwandeln!":evil::evil:
 
Meiner Erfahrung nach sehen solche Leute beim fertigen Produkt eher keinen qualitativen Unterschied. Falls doch, werden sie auch einsehen, dass Profis Hand anlegen müssen.

Das fertige Produkt ist gut und der Auftraggeber und Geldgeber (=Tourismusverband) hat sehr hohe Ansprüche. Die hat er bei mir auch immer erfüllt gesehen, immerhin ist das nicht mein erster Auftrag bei denen. Es gab bereits eine Präsentation, die allerdings zu 100% mit meinen Bildern bestückt war. Die ist sehr gut angekommen und auch qualitativ auf dem Stand, den man sich erwartet. Das Problem ist aber, dass einige der Gastronomen sich unbedingt selber einbringen wollen ("ein Bild von der 50 Jahr Feier muss auch mit rein"), aber nicht in der Lage sind, diese Bilder in einer brauchbaren Qualität bereitzustellen.
Danke hier mal an @Auenblick für den guten Willen, ich werd auf dich zukommen, wenn ich was brauch.
 
Es gab bereits eine Präsentation, die allerdings zu 100% mit meinen Bildern bestückt war. Die ist sehr gut angekommen und auch qualitativ auf dem Stand, den man sich erwartet.

Alles klar. Das Problem ist genau hier: wenn der Grossteil der Sache mit professionell erstellen Bildern bestückt wird, dann stinkt alles andere daneben umso mehr ab. Soalnge das gesamtkomnzept eher trashig wirkt, ist es nicht so schlimm. In der Tourismuswerbung hat sich aber mittlerweile ein ziemlich hohes Niveau eingestellt, da braucht man mit irgendwelchen Handyfotos nicht mehr antanzen. Ich hab mal eine kleine Anleitung im Netz gefunden, vielleicht hilft die weiter. Für den einen oder anderen Laien mag das aber schon wieder zu viel des guten sein...
 
Das wird nicht klappen, egal wie gut die "Erklär-Webseite" gemacht ist. Dass irgendwelche branchenfremde Laien sich mal eben zwischen Tür und Angel zu Beinahe-Profifotografen ausbilden lassen, steht nicht zu erwarten. Entweder sind die Informationen sehr umfangreich - dann lesen die Betroffenen sie wahrscheinlich nicht mal komplett durch (von richtigem Verstehen ganz zu schweigen). Oder es handelt sich nur um die üblichen "Tipps für bessere Fotos", und die bringen Dich im Hinblick auf professionelle Ergebnisse nicht weiter. Wenn es um ein begrenztes Sachgebiet (z. B. Abfotografieren von Kunstwerken oder Anfertigen von Mitarbeiter-Porträts) ginge, wäre es vielleicht noch machbar. Aber Fotos von Firmen-Jubiläen kommen unter sehr vielfältigen und unvorhersehbaren Bedingungen zustande; so manche Problemstellung (z. B. Mischlicht im Veranstaltungsraum) ist ja schon für den Profi eine Herausforderung, für die es nicht die eine und immer gültige Lösung gibt.
Handwerklich solide Fotografie erfordert nun mal Sachkenntnis und Erfahrung - auch wenn das viele Automatikknipser nicht verstehen wollen. Man nimmt halt immer nur das wahr, was man schon kann - und nicht das Viele, was man nicht kann. :rolleyes:

Ich kenne das Problem angelieferter mieser Fotos - wenn auch in meinem Fall nicht für Druckzwecke, sondern "nur" für Webseiten. Selbst dort ist es oft zum Heulen. Oft geht es noch nicht mal um Schönheit, sondern nur um simple technische Sachen wie das Beschneiden und Skalieren auf Web-Auflösung. In einem Fall habe ich sogar viel Zeit in eine PDF-Anleitung investiert - aber die wird systematisch ignoriert.
Wenn man wirklich was erreichen wollte, müsste man wohl die Betroffenen persönlich einladen und eine Art Seminar abhalten. Doch dafür fehlt dann garantiert das Budget.

Ansonsten wäre ich als Verantwortlicher sogar froh, wenn ich eine Dropbox voller Kamera-Originale geliefert bekäme; da könnte ich wenigstens noch eine eigene Auswahl treffen und durch Nachbearbeitung die schlimmsten Missstände mildern.
 
Ich hab mal eine kleine Anleitung im Netz gefunden, vielleicht hilft die weiter. Für den einen oder anderen Laien mag das aber schon wieder zu viel des guten sein...

THX für den Link...sowas in der Art (aber noch einfacher) hab ich gesucht. Ich werd die Sache mal als Anhaltspunkt verwenden und ein pdf erstellen, in dem die wichtigsten Punkte erläutert werden. Das wird dann an alle Lieferanten geschickt (und hoffentlich auch gelesen und verstanden)..
 
Das Problem ist aber, dass einige der Gastronomen sich unbedingt selber einbringen wollen ("ein Bild von der 50 Jahr Feier muss auch mit rein"), aber nicht in der Lage sind, diese Bilder in einer brauchbaren Qualität bereitzustellen.

Da würde ich mich mit dem Tourismusverband abstimmen, wer hochwertige Bilder einbringt kann ggf. berücksichtigt werden, der Rest leider nicht im Sinne einer ansprechenden Qualität die ja alle wünschen.

Wichtig ist das dieser Konsens festgezurrt ist bevor es zu Diskussionen mit einzelnen Probanden kommt und der Tourismusverband und Du geschlossen agiert.

mfg
cane
 
THX für den Link...sowas in der Art (aber noch einfacher) hab ich gesucht. Ich werd die Sache mal als Anhaltspunkt verwenden und ein pdf erstellen, in dem die wichtigsten Punkte erläutert werden. Das wird dann an alle Lieferanten geschickt (und hoffentlich auch gelesen und verstanden)..

Die Hoffnung stirbt zuletzt :-) Wenn irgend möglich alle Bildlieferanten an einem Ort versammeln und einen kurzen Vortrag halten..alles andere wird nicht klappen.
 
Da würde ich mich mit dem Tourismusverband abstimmen, wer hochwertige Bilder einbringt kann ggf. berücksichtigt werden, der Rest leider nicht im Sinne einer ansprechenden Qualität die ja alle wünschen.

Kann es vielleicht sein, dass der Tourismusverband hier einfach den ball an dich weitergespielt hat? Bilderdaktion und nachbearbeitung fremder Bilder ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand. Bei den Projekten, wo ich diese Teiel übernommen hab, war der Posten auch immer extra auf der Rechnung angeführt und die Bearbeitung der Fremdbilder auch immer teurer als die der eigenen Bilder. Das ist auch real: im regelfall sitze ich bei einem Fremdbild 2-3mal so lange bei der Bearbeitung als bei einem von mir erstellten Bild. Nur wenige Bilder werden so angelifert, dass sie 1:1 übernommen werden können. Die Bearbeitung geht von der Anpassung der Farben bis hin zur händischen Korrektur von Farbsäumen, Verzeichnung,....
 
Kann es vielleicht sein, dass der Tourismusverband hier einfach den ball an dich weitergespielt hat? Bilderdaktion und nachbearbeitung fremder Bilder ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

Ja, da hast du recht. Die wollen sich nicht damit beschäftigen, bzw. haben keine Zeit. Ich habe aber vorher schon mit denen vereinbart, dass die Sache extra verrechnet wird. Dass es so ein Horror wird, damit hab ich allerdings nicht gerechnet. Ich hab jetzt nochmal einen Schwung Bilder bekommen, wieder sind einge dabei, die verwendbar sind, bei einigen Bilder steh ich aner selbst mit meinem Latein an.....hier z.B. ein Bildausschnitt von einem Bild, das in einer Bildgrösse von 30x40 erscheinen soll....."kann man die Sachen im Regal wegmachen?" seufz...

Anhang anzeigen 3474835
 
hier z.B. ein Bildausschnitt von einem Bild, das in einer Bildgrösse von 30x40 erscheinen soll....."kann man die Sachen im Regal wegmachen?" seufz...

Anhang anzeigen 3474835

Darf ich mal raten: vollkommen übersättigt und überschärft, 10x als jpg abgespeichert, dafür in einer Bildgrösse von 8000x6000 Pixel....eigentlich fast Standard bei solchen Lieferungen. Manchmal schafft man es mit viel Bearbeitung noch was zu retten, so wie das Bild aussieht aber ein hoffnungsloser Fall....
 
ein Bildausschnitt von einem Bild, das in einer Bildgrösse von 30x40 erscheinen soll....."kann man die Sachen im Regal wegmachen?"]

Ja Mann, sowas kannst Du nur einfach ablehnen. Ich würde mit diesem Tourismusverband klären, was mit solchem Fremdmaterial zu machen ist. Solche Retuschen gehören sicher nicht dazu.
 
Ich würde Dir dringendst raten, Dich mit Deinem Kunden (Touriverband) zusammenzusetzen und die Problematik zu klären. Entweder haben die selber keine Ahnung (sollte eigentlich nicht so sein, aber bei kl. Städten sind das oftmals selber nur örtl. Händler etc.) oder man hat den schwarzen Peter galant an Dich weiter gereicht.

Ich würde denen sagen, dass das so nicht funktioniert und sie (der Verband) auf ihre Mitglieder einwirken müssen. Denn egal wie Du es drehst, es wird immer schlecht auf Dich zurückfallen:

Du biegst mit einer, zwei Wochen Aufwand (die man Dir hinterher nicht zahlen wird) die Motive zurecht, Schei..e bleibt aber selbige und Du bist dann hinterher der Buhmann.

Du sagst, dass die gelieferten Motive untauglich sind und der Qaliunterschied zu groß ist, man wird Dir sagen, dass das schon "passt" und hinterher hast Du den Mist abgeliefert.

Sagst Du, dass Du so nicht arbeiten kannst, wird das ein anderer "Profi" machen. Wird zwar auch Schei..e aussehen, aber Du bist nicht schuld - hast aber vielleicht den Kunden verloren.

Die Leute haben keine Ahnung, aber denken sie wären Fachleute. Zahlen will man auch nix. Alles billig, billig und bloß keinen Aufwand.
Eigentlich sollte man die zu einem Online-Anbieter schicken, damit sie sich mit Ihrer verbohrten Unwissenheit und Ihrem Müll auf der Messe so richtig blamieren.
 
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