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Sonstiges Mikrofon für Interview auf Messe

Shakam

Themenersteller
Hallo, ich führe bald auf einer laute Messe Interviews und möchte daher nicht auf das richtmikrofon der dslr Kamera setzen. Meint Ihr das man das Zoom H2 gut dafür ist?

LG
Malte
 
Wenn man auf 10 cm an den Mund rangeht, ist die Richtcharakteristik ziemlich egal.

Die mobilen Audiorekorder sind in der Regel nicht dazu ausgelegt, wie ein Mikrofon in der Hand gehalten zu werden - die Griffgeräusche sind in der Regel extrem störend, das Zoom H2 kenne ich allerdings nicht. Wenn Du Tips für eine ausreichende Dämpfung hast, wäre ich selbst interessiert.
 
Das Zoom H2 ist ok für Interviews in ruhiger Umgebung. Wenn man z.B. ein Interview in nem Cafe macht hört man schon noch gut die Leute nebenan. Bei meinen Anwendungen stand das Zoom da auf dem Tisch vor der Person. Ich denke ein ordentliches Shotgun auf der Kamera ist da sicher besser um die Umgebung auszublenden. Hab als Vergleich hier das Sony XLR MK2.
 
Bei meinen Anwendungen stand das Zoom da auf dem Tisch vor der Person.
Das ist dann natürlich nicht mehr "nah am Mund".

Ich denke ein ordentliches Shotgun auf der Kamera ist da sicher besser um die Umgebung auszublenden.
Auf der Kamera ist es auch schon wieder ein Stück weg. Man darf die Wirkung von Richtmikrofonen nicht überschätzen; sie können nicht wirklich den Ton "heranholen", sondern nur seitlich einfallende Geräusche etwas abdämpfen - und das stark abhängig vom Frequenzbereich (gut gedämpft werden nur hohe Frequenzen; mit tieferen Frequenzen gibt es keine seitliche Dämpfung und somit keine Richtwirkung).

Also wenn es wirklich laut ist, muss das Mikrofon so oder so ins Bild; die Richtwirkung ist dann allenfalls noch ein kleiner Bonus, aber sie erlaubt nur unwesentlich größere Abstände.
Auch ein Lavalier-Mikro am Hemd kann in lauter Umgebung schon zu weit weg vom Mund sein.

Dann sollte man sich aber überlegen, ein auch visuell geeigneteres Microphon einzusetzen.
Das ist letztlich Gewohnheitssache. Es gibt ja etliche YouTuber, die Geräte wie den Zoom H2 mit seinem "Rasierer-Design" sichtbar in Videos einsetzen; von daher hat sich das Publikum schon daran gewöhnt, dass Mikrofone heutzutage nicht mehr unbedingt "länglich mit Kugel drauf" aussehen müssen. Speziell für den H2 gibt es übrigens auch einen konischen Griff, den man unten dranschrauben kann; damit ist man dem klassischen Mikrofon optisch schon wieder ein Stück näher.

Warum optisch mikrofonähnlichere Recorder mit berührungsgedämpfter Kapsel so saumäßig teuer sein müssen wie die von Yellowtec, verstehe ich allerdings auch nicht. Sowas müsste doch für, sagen wir mal, 200 Euro herzustellen sein - und die Nachfrage wäre ja ganz offenkundig vorhanden.
Ein Zwischending in Preis und Funktion wäre noch der Tascam DR-10X in Verbindung mit einem batteriegespeisten Nierenmikrofon oder gar einem Richtmikrofon. Wobei man dann wieder streiten kann, ob ein Standardmikrofon mit Kästchen untendran so viel schöner aussieht als ein herkömmlicher Recorder; zumindest sieht man im Fernsehen öfter mal Mikrofone mit Kästchen dran, nämlich wenn Aufstecksender verwendet werden.
Am Ende ist doch alles wieder Sehgewohnheit, und dann kann man ja auch einen billigen Recorder nehmen.
 
In lauter Umgebung gibt es kaum eine Alternative.

Ein vernünftiges Richtmikrofon reicht jedoch meist um
das Ding wenigstens knapp aus dem Bild rauszubekommen.

Für schlicht und kompakt dann eben das H6 mit Richtmikrofon
http://www.mannysonlinemusicstore.com.au/wp-content/uploads/2014/10/zoomh6_shotgun.jpg

Oder gleich in einen Windkorb und angeln.
Knapp über Kopf ist man auch nah dran, aber das Ding ist nicht im Bild.

Der "Griff" ist übrigens dazu gedacht Geräte mit Stativgewinde
in die Halterungen üblicher Mikrofonstative zu klemmen:
http://img2.wantitall.co.za/prodima...-for-Handy-Recorders__318l-TCA-kL._SL160_.jpg
Man kann die Teile daran natürlich auch festhalten, aber
ergonomisch geht anders.
 
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