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Mignon Akkus

strauch

Themenersteller
Hallo,

irgendwie Quäle ich mich die ganze Zeit mit meinen Mignon Akkus und ich will jetzt mal Wissen ob andere die gleichen Probleme haben. Ich habe von Conrad das AT3plus Ladegerät dort waren 4 Conrad NIMH Akkus bei mit 2300maH. Die konnte ich einmal Laden, jetzt steht nur noch "nob" und "for" im Display. Auf Deutsch die Mignon Akkus sind Kaputt. Dann habe ich noch 4 Varta Akkus mit 2300maH. Die Entladen sich immer ruckzuck selbst.
Wenn ich die Vartaakkusin meinem 550EX verwende, dann sind die nach spätesten einem Monat leer, egal ob ich damit fotografiert habe oder nicht.

Auch wenn die Akkus geladen werden, bekomme ich am Ende des Ladevorgangs die Kapazität gezeigt. Da kommen meist immer so Kombinationen wie 79 / 80 / 100 / 95 raus. Heute habe ich den 430ex bekommen mit 2600er Ansmann Akkus, die sind gerade fertig geladen und im Display steht 45 / 100 / 52 / 49. Ist das normal? Ich werde die morgen entladen und nochmal laden und schauen was passiert. Aber irgendwie ist das totales gemurkse. Mit meinem BP511 für die EOS300D habe ich solche Probleme nicht, die entladen sich nicht und halten sehr lange.

Habe ich einfach bescheidene Akkus oder sind NIMH soviel schlechter als Li-Ionen Akkus? Oder hat vielleicht das Ladegerät eine totale Macke. Das es nervtötende Geräusche macht (Wie Insekten "zirpen") scheint ja normal zu sein wie ich hier erfahren habe.

Mhh der 430er ist im Verhältnis zum 550er Canon Blitz richtig schön leise und schnell. Toller Blitz. Hätte mir vielleicht damals doch den 580er kaufen sollen ;)
 
strauch schrieb:
Hallo,
Da kommen meist immer so Kombinationen wie 79 / 80 / 100 / 95 raus. Heute habe ich den 430ex bekommen mit 2600er Ansmann Akkus, die sind gerade fertig geladen und im Display steht 45 / 100 / 52 / 49. Ist das normal?


Diese Anzeige ist etwas unglücklich ohne nutzbare Info, die Akkus scheinen Schrottt zu sein, mein Conrad sind noch ganz nett, viel besser sind Sanyo ! oder wer es wie ich billig mag, profitexx von ihbäh...
 
das mit dem entladen wenn sie im gerät sind ist ganz normal ... beim ir dauert das im CD Player nicht mal ne Woche dann sind die leer.
Wenn ichse liegen lasse hamse nachn monat vielleicht noch 60 %. Achja wenn der lader entladen mit drin hat dann entlade die akkus und lade sie neu das wiederholst du bis sie volle kapazität haben ... geht das nicht sind die akku schrott.

greets jr
 
NiMH Akkus brauchst Du nicht zu entladen.
Normal sind die Varta oder Ansmann Akkus super Akkus. Tippe eher das, das Ladegerät nicht das beste ist.
Das sich die NiMh Akkus schnell Selbstentladen ist auch völlig normal.
Also meine Akkus, ich habe wirklich ne Menge wegen Modellbau, haben nach ner Woche schon nur noch 80%.
Deshalb nur vollgeladen weglegen.
Kann das Ladegerät im Cycle laden? Soll heißen LAden/Entladen/LAden?
 
Bevor hier noch mehr Halbwissen verbreitet wird, ein kurzer Schnitt meinerseits:

- AT3plus: das Ladegerät ist normalerweise in Ordnung - ich nutze es selber schon mehr als 2 Jahre (am Anfang natürlich das normale AT3). Das Gerät hat eine Regenerierfunktion, Du must nur 2 sec. lang auf die untere Taste drücken. Das Fiepen ist normal.

- Conrad-Akkus: da gibt es solche und solche. Ich habe einen Satz, der wirklich nicht schlecht ist - nachdem ich ihn 3x (!) umgetauscht habe.

- Ansmann-Akkus: auch hier sind die aktuellen nicht schlecht - es handelt sich schlicht um umgelabelte Sanyos (sehr leicht an den Gasungsöffnungen oben und dem Eindruck "HR" unten zu erkennen).

- Prozent-Aussagen: Zahlen am Ende des Ladezyklusses haben nur dann eine sinnvolle Aussage, wenn Du die Akkus vorher geladen - entladen - geladen hast.

- BP-511: Vorsicht, das sind Lithium-Akkus, das ist eine ganz andere Technik!

- Nicht-Entladen von NiMh-Akkus: das ist leider falsch, auch NiMh-Akkus müssen immer wieder entladen und geladen werden, da dort etwas ähnliches wie ein Memory-Effekt Auftritt. Dieser ist im Gegensatz zu NiCd aber reversibel, d.h. durch mehrere Regenerationszyklen kann die volle Leistung der Akkus wieder erreicht werden.

- "Normal sind XXX-Akkus super": man kann nur bei ganz wenigen Akkus eine pauschale Aussage treffen - bis jetzt war ich nur mit GP und Sanyo immer zufrieden. Dies liegt aber auch daran, dass viele Hersteller einfach NoName-Ware kaufen und Umlabeln - bei Ansmann in letzter Zeit nicht mehr das Problem, da meist Sanyo gelabelt wird ;)

- Entladung der Akkus: 30% pro Monat sind bei NiMh normal.

- Lagerung der Akkus: Akkus, die länger als 6 Monate nciht genutzt wurden, kann man eigentlich entsorgen.

Es gibt noch viel, was man darüber erzählen kann, ich hatte mal ein paar gute Links, nachdem ein Systemcrash aber meine Favoriten gekillt hat, bin ich da ein wenig einsilbiger geworden :eek:

Gruß Peter
 
Gut alles klar, dann werde ich die Ansmanns heute Abend mal einen Lade / Entlade Zyklus über sich ergehen lassen. Sowas in die Richtung habe ich mir schon gedacht.
Ein Umtausch der Conrad Akkus habe ich mir einfach aus Kosten/Nutzen/Aufwand Gründen gespart. Da kann ich lieber noch einen Satz kaufen der vernüftig ist.
Mal schauen was das heute Abend dann für Werte gibt. Das Li-Ionen eine andere Technik ist, ist mir schon klar. Wohl für einen Blitz aber auch nicht so gut geeignet?!
 
also der AT3(+) gehört mit zu den besten Ladegeräten, was man von deinen Akkus nicht sagen kann, weder Conrad noch Ansmann sind hersteller und bringen konstante Ware auf den Markt, sie kaufen und etikettieren, mehr zu Akkus und Ladegeräte liest du hier

www.accu-select.de
 
hart-metall schrieb:
- Nicht-Entladen von NiMh-Akkus: das ist leider falsch, auch NiMh-Akkus müssen immer wieder entladen und geladen werden, da dort etwas ähnliches wie ein Memory-Effekt Auftritt. Dieser ist im Gegensatz zu NiCd aber reversibel, d.h. durch mehrere Regenerationszyklen kann die volle Leistung der Akkus wieder erreicht werden.
Einspruch, euer Gnaden!

Richtig ist, dass NiMH Akkus regelmässig entladen werden sollten, so etwa nach jedem 10. Ladevorgang eine komplette Entladung wirkt sich immens positiv auf die Lebensdauer aus. Mehrere "Regenerationszyklen" bei Anzeichen von Schwäche hat nach meiner Beobachtung noch keinen NiMH auf Vordermann gebracht.

Ganz im Gegensatz zu NiCd Akkus. Die zeigen bei schlechter Ladung / Entladung den berühmten Lazy-Effekt. Ganz besonders müde werden sie, wenn sie immer nur teilentladen werden. Die Entladung sollte möglichst mit derselben Stromentnahme erfolgen, mit der sie im Volllastbetrieb gefordert werden. Das heisst also nicht ein paar Milliampere (weil als Batterie für die Küchenuhr verwendet), sondern mit richtig Power.
Wenn die Akkus einmal "lazy" geworden sind, dann kann man sie sehr wohl wieder mit Regenerationszyklen einer Verjüngungskur unterziehen.

Ich habe ebenfalls aus dem Modellsport noch NiCd Akkus, die sind tlw. über 25 Jahre alt - und versehen ihren Dienst noch immer. Und zeigen am Computer-Lader noch immer ihre Nennkapazität an (nach eben ein paar Regenerationszyklen, die durchaus ein paar Tage dauern können).


LG Peter
 
In der ct Stand mal ein Artikel über den Memmory Effekt der durch das Cadmium entsteht und deswegen nur bei Nicd-Akkus auftritt. Das Cadmium kristallisiert und deswegen bleibt der Akku irgendwann bei der Kapazität "stehen" bis wohin er immer entladen wurde.
 
Hi,

ich will jetzt auch mal meinen Senf dazugeben :D

- gutes Ladegerät mit Entlade-/Refreshfunktion ist Pflicht
- meines Wissens haben die NiMH gegenüber den NiCd den (prinzipbedingten) Nachteil das sie die hohen Entladeströme nicht so gut verkraften, dh. beim Kauf immer darauf achten das sie auch für Blitzgeräte & DigiCam geeignet sind
-nach möglichkeit nur Akku-Sätze mit ähnlicher Kapazität nutzen -> ich meine damit nicht die Zahl die außen aufgedruckt ist sondern den Wert den das Ladegerät mir anzeigt ->Sinn der Übung ist folgender: wenn ich Akkus mit stark abweichender Nennkapazität mische dann ist der schwächste leer und die anderen haben noch ordentlich Saft und versuchen den leeren Akku aufzuladen (allerdings falsch gepolt = Akku wird geschrottet)
- vor dem ersten Einsatz werden die Akkus bei mir erst mal "trainiert", d.h. laden/entladen/laden, dann ca. 24Stunden liegen lassen und das ganze noch mal (so ca. 10mal) -> der Grund ist der das (meines Wissens nach) die Akkus erst nach einer gewissen Anzahl Lade-/Entladezyklen die volle Kapazität erreichen
- die Selbstentladung der Akkus schlägt (nach Murphy) immer im richtigen falschem Moment zu, die Akkus die man sich mal eben schnell greift sind natürlich die (teil-)entladenen, da geht es den Menschen wie den Leuten

Gruß & hoffe gehelft zu können haben
Ulf
 
jar schrieb:
also der AT3(+) gehört mit zu den besten Ladegeräten

Das Ladegerät gehört mit zu den guten, aber nicht zu den besseren und schon gar nicht zu den besten ;)

Zumindest spricht schon einmal die Einzelschachtüberwachung für das Gerät.

Sofern ich mich bei der Akkuwartung ausschließlich auf die (auch in anderen Geräten) meist angepriesene Prozessortechnik verlassen muss, kann es nicht vom Besten sein. Erst wenn ich Möglichkeiten zum Eingriff in die Akkupflege haben (nicht nur Entladen und Laden), dann bin ich besser, wie z.B. bei Computer-Ladegeräten der ALC-Serie von ELV.

Ich kenne keines dieser Kompaktladegeräte, die entscheiden können, was sie da nun für einen Akku vor sich haben. Sie laden i.d.R. mit nicht beeinflussbaren und vorgegebenen Strömen.

Die besten Ladengeräte liegen dann in der Preiskategorie jenseits von Gut und Böse.

PeterD schrieb:
Einspruch, euer Gnaden ... Richtig ist, dass NiMH Akkus regelmässig entladen werden sollten

Einspruch abgewiesen, wenn sich die Regelmäßigkeit auf jeden Ladezyklus bezieht. Besser in regelmäßigen Abständen. Bei regelmäßiger Nutzung, wie es eben bei der Verwendung in Digicams der Fall ist, genügt eine Entladung nach 10-20 Ladezyklen oder z.B. alle drei Monate.

hart-metall schrieb:
Lazy-Effekt ... Memory-Effekt gesprochen...

Mit Memory-Effekt wird prinzipiell die Art der Kristallbildung an der Anode des Akkus bezeichnet. Es ist vergleichbar mit einem Eimer Kalkfarbe, der nicht komplett geleert wurde. Die Farbe trocknet an. Bei spätere Benutzung, wenn wieder Farbe in den Eimer gefüllt wird, passt dann nicht mehr so wieviel rein wie mit einem frischen Eimer. Sozusagen "weiß" bzw. "erinnert" sich der Eimer von selbst, das er nicht sein komplettes Volumen zur Aufnahme der Farbe anbieten kann.

Je öfter ich nun Farbe in den Eimer kippe, nach Benutzung immer noch ein wenig drinlasse und den Eimer nicht reinige (regeneriere), je größer wird dessen Memory-Effekt und desto weniger Farbe passt beim nächsten Mal rein.

Bei der Regenierung des Akkus, wird dieser quasi (elektronisch) durchgeklopft, so dass sich ein großer Teil der Kristalle (auf)löst, wie, wenn ich dem Farbeimer auf den Boden klopfe und sich somit der angetrocknete Kalk löst, oder meinetwegen auch ein wenig Wasser zugebe und durch starkes Umrühren wieder "auflöse". Auf jeden Fall ist der "Kraftaufwand" für die Beseitigung der Ablagerungen um einiges höher, als ein normales Befüllen und gleich wieder auskippen.

Je ausgeprägter der Memory-Effekt ist, desto geringer die Kapazität des Akkus.

NiCd-Akkus liefern trotz Memory-Effekt eine konstante Spannung, die erst bei Erreichen der Kapazitätsgrenze abrupt abfällt.

Anders macht sich dieses bei NiMH-Akkus bemerkbar. Je nach Kristallisationsgrad werden sie "faul" = lazy, die Spannung fällt allmählich und konstant während des gesamten Entladevorgangs, sogar bis unter die Nennspannung.

Der Lazy-Effekt macht sich weniger dramatisch bemerkbar. Trotz weniger Spannung arbeiten die meisten Elektroverbraucher noch, sie werden nur langsamer = fauler = lazy.

P.S.: noch vergessen ... das Batterie-Universum http://www.batteryuniversity.com/parttwo-33-german.htm eines der besten und verständlichesten Veröffentlichungen zu diesem Thema
 
Zuletzt bearbeitet:
jar schrieb:
...oder wer es wie ich billig mag, profitexx von ihbäh...

oder NiMH Ansmann 2600er auch aus der Bucht - nicht wirklich teuerer, habe 16 Stück und als Lader den Ansmann Energy 8. Den, weil er las Tischlader bei der Stiftung Warentest Testsieger war und weil er auch R14 und R20 (Kinderspielzeug) laden muss/darf.

Weiter oben stand, das die neuen Ansmanns umgelabelte Sanyos sind - werde mal heute Abend kontrollieren ob da auch "HR" eingeprägt ist.

Gerüchteküche: Original in Japan produzierte Sanyos sollen die besten erhältlichen Akkus sein, europäische Sanyos degegen eher so lala.

Schönen Tag noch
Uwe
 
Ich habe die Akkus jetzt mal geladen/entladen/geladen/entladen usw. Heute morgen waren die Akkus alle zwischen 90 und 100%. Ist ja schonmal ein Fortschritt. Welche Toleranz ist denn noch akzeptabel?
 
strauch schrieb:
Ich habe die Akkus jetzt mal geladen/entladen/geladen/entladen usw. Heute morgen waren die Akkus alle zwischen 90 und 100%. Ist ja schonmal ein Fortschritt. Welche Toleranz ist denn noch akzeptabel?


??? ich bin grad nicht sycron, reden wir von dieser doofen unbrauchbaren Index Anzeige des sonst so hervorragenden AT3(+) ?

Diese besagt nur wieweit ein anderer Akku weg von den 100% Akkus liegt,

ABER das ist von Schacht zu Schacht verschieden ! das ist von Temperatur zu Temperatur verschieden und von Akku zu Akku und von Ladecyclus zu Ladecyclus auch, ich habe mal versucht da eine Gesetzmäßigkeit zu finden, nach Akkus, nach Akkuschächte, es gibt keine ( jedenfalls keine Augenfälligkeit, weder der Akku, noch die Lage, eine Seite frei liegend oder mit 2 heizenden Nachbarn, weder oben noch unten, egal wie auch immer, die Toleranz der Ergebnisse ist größer als die Schachteinflüsse ( Hitze , Messgenauigkeit ), die Lage oben unten mit oder ohne 2 heizende Nachbarn oder die Akkunummer.
 
Ok, also ignoriere ich die Anzeige einfach mal gekonnt. Wahrscheinlich ist diese Anzeige nur ein Indiez, wenn es wirklich so extrem auseinander liegt wie bei mir am Anfang mit den 50 und 100%. Gut dann bin ich beruhigt, ich hatte irgendwo mal gelesen wenn die Sätze über 10% auseinander liegen taugen die nichts. Also taugt eher die Anzeige nichts ;).

Dann werde ich die Ansmanns (die auch bei mir Sanyos sind) mal gegen meine Varta testen und schauen ob die länger halten. Ansonsten ist es wohl Sinnvoll jedes mal vor einem Einsatz, die Akkus erst nochmal entladen und neu aufladen.
 
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